Midi heute wie damals?

  • Ersteller Lechner_Anton
  • Erstellt am
Anscheinend wird von einigen ein gewisser Grad an Kenntnis zur digitalen Musikwelt erwartet, wobei ich dazu sagen muss, dass ich derzeit nicht mit so hohen Informationen darüber ausgestattet bin, was ich aber schon zu Beginn bekanntgab, ........NEU in diesem Forum hier!

Egal,,,,,werde sehen, wie weit ich komme....

Danke, Anton
 
Anscheinend wird von einigen ein gewisser Grad an Kenntnis zur digitalen Musikwelt erwartet,
Nicht zwingend.
aber ein gewisser Grad an Lernfähigkeit, Lernwilligkeit, Merkinteresse, die Bereitschaft, gegebene Informationen zu verarbeiten und gegebenenfalls zu hinterfragen.

NEU in diesem Forum hier!
Das ist allen bekannt.
Das bedeutet aber nicht, dass allen, denen dieser Umstand bekannt ist, auch die Bereitschaft nahe liegt, das Basiswissen mundgerecht in schon verdauten Stücken zum Konsum anzubieten.

dass ich derzeit nicht mit so hohen Informationen darüber ausgestattet bin
Da Du das ja anscheinend erfasst hast, dass es Dir an Informationen mangelt, solltest Du doch eigentlich den Schluss daraus ziehen, die hier in Deinem Thread (und sowieso im ganzen Forum) gebotenen Inforationen zu verarbeiten.

Wieso machst Du das dann nicht? Wie anders, als durch Lernen, willst Du auf den von Dir behaupteten erwarteten "hohen Informationsstand" kommen?
 
:bite:

Wie schafft ihr anderen es dann, ein Musikstück zu schreiben, welches mehrstimmig mit dem Keyboard gespielt wird? Meine, wie schafft man es, den Computer so einzurichten, dass der Anschlag auf dem Keyboard(mein Fall noch Tastatur) unverzüglich an den Lautsprechern wiedergegeben werden kann? Wie beim Klavier Piano.

Ganz einfach, entweder spielt man seine Stücke mit "richtigen Keys" ein oder man macht das betreffende Midi-Event auf und zeichnet mit dem Stift-Werkzeug die einzelnen Noten oder meinetwegen ganze Akkorde ein wenn man ersteres mit weißen und schwarzen Tasten nicht hat.
Das "Stift-Werkzeug" gibt es in jedem Sequenzer. Über die Quantisierungseinstellungen
legst Du die Notenlängen fest.

So und nicht anders habe ich es auch am Anfang gemacht als ich noch keinen
Synthesizer hier stehen hatte.

In jedem Fall ist das Gefummel da mit Deiner Tastatur Murks.
Die kannst Du nehmen für das
- Steuern Deines Sequenzers über Shortcuts (Play,Rec,usw.)
- Briefe schreiben, Internet oder WASD-Fisimatenten wie Pacman, CS, COD, WOW, CS:GO

Heißt für Dich ab jetzt - Tastatur-Verbot !

Wenn es schon nichts kosten darf, dann nimm die hier:

https://www.thomann.de/de/akai_lpk_25.htm
 
Anscheinend wird von einigen ein gewisser Grad an Kenntnis zur digitalen Musikwelt erwartet, wobei ich dazu sagen muss, dass ich derzeit nicht mit so hohen Informationen darüber ausgestattet bin, was ich aber schon zu Beginn bekanntgab, ........NEU in diesem Forum hier!


Sorry, doch bei so einem Satz

Egal,,,,,werde sehen, wie weit ich komme....

muss ich nochmal einhaken.

Ich kann ja verstehen, das Dir die Umstellung von Damals nach heute Probleme bereitet.

Doch Du musst zugeben, dass Dir über einen Zeitraum von 2 Wochen hier verschiedene Leute
schon eine breite Palette an Lösungen mitgegeben haben.
Zeit genug in der Thomann schon hätte liefern können wenn Du gewillt gewesen wärst. :)

Mit Deiner Computertastatur und Deiner Einstellung kommst Du in jedem Fall nicht weit.

Vergiss die Vergangenheit - Willkommen in der Gegenwart.

LG
 
Anscheinend wird von einigen ein gewisser Grad an Kenntnis zur digitalen Musikwelt erwartet, wobei ich dazu sagen muss, dass ich derzeit nicht mit so hohen Informationen darüber ausgestattet bin, was ich aber schon zu Beginn bekanntgab, ........NEU in diesem Forum hier!


Das Problem scheint zu sein, dass du die Begriffe, die verwendet werden nicht richtig zuordnest bzw sie mit deinem Wissensstand von vor 20 Jahren übereinbringen willst. Und genau das funktioniert nicht.

Wenn du von "MIDI" redest meinst du damit wohl General-MIDI. Das ist nicht dasselbe. GEneral MIDI legte nicht nur den Übertragunsstandard fest sondern auch welche Programmnummer welchen Sound erzeugen sollte. Damit war man sehr eingeschränkt und festgelegt.

Wenn man von heute von MIDI spricht ist damit nur noch ein Übertragungsstandard gemeint...also eigentlich nur die Verkabelung bzw. die Datenübertragung von Noten- und Controllerdaten von einem Steuergerät (z.b. Masterkeyboard) zu einem Klangerzeuger (Synthesizer bzw VSTI).

Der Sound selber wird vom VSTI, dass du in die DAW geladen hast erzeugt. Es ist NICHT mehr festgelegt, dass auf Programmplatz 1 ein Piano erklingt oder auf Midikanal 10 die Drums gehören. Der Vorteil ist unendliche Freiheit bei der Soundauswahl und deren Qualität bzw Realismus. Der "Nachteil" ist der jetzt fehlenden Standard, welches Instrument eigentlich zu spielen ist, so dass man nicht mehr einfach ein MIDI-File hernehmen kann und es klingt bei jedem einigermassen gleich (was aber auch schon damals eher selten der Falls war ;) ).

Die grossen DAWs bringen zumindest in den grösseren Versionen eigentlich schon alles mit um damit Musik fast jeder Art zu machen (ok...für orchestrale Sachen reichts meist nicht so wirklich...und da wirds dann teuer, wenn man entspechende VSTI kaufen will). Da brauchst du dir um die VSTI zunächst erstmal keine Sorgen machen,,,die sind dann einfach schon mal da :)
Und selbst Freeware-VSTI sind 1000mal besser vom Klang her als irgendein GENERAL-MIDI Klang...jedenfalls der , den du von vor 20 JAhren kennst.

Anständiges Masterkeyboard dazukaufen und loslegen...da brauchst du dir also gar nicht soviele Gedanken zu machen....natürlich wirds auch da mal das eine oder andere Problemchen geben. Da kannst du dann hier aber auch konkret nachfragen...das bringt auf jedenfall mehr als jetzt rein theoretisch üder Dinge zu reden, die du schon deshalb momentan gar nicht nachvollziehen kannst weil dein "Werkzeug" im Moment noch gar nicht dafür geeignet ist.

Machs wie ich (weil ich dieselbe Situation auch schon mitgemacht habe und spring einfach mal ins kalte Wasser): Nimm etwas Geld in die Hand, kauf dir eine weitverbreitete DAW (oder nimm halt den MMM, den du schon hast), ein gutes Masterkeyboard (die Schreibtastatur scheidet schon deshalb aus, weil nur eine begrenzte Zahl an Tasten gleichzeitig erkannt werden kann...bei 3 ist oft schon Schluss), und ein halbwegs brauchbares Audiointerface. Ein Kopfhörer tuts für den Anfang, solange du eh noch die Bedienung kennen lernen musst auf jedenfall...da muss man nicht gleich teure Monitore kaufen. Und dann einfach mal machen statt nur reden...so wirst du am schnellsten merken worum es eigentlich geht.
 
Danke für die Klaren Antworten,

@ soundkraft

Werde dieses Ziel versuchen zu verfolgen,

habe bereits einige interressante Features gefunden, kann man sowas in der Art verwenden?

VSTi für Orchestermusik???:
http://www.soundsonline.com/Symphonic-Orchestra
Klingt in der Hörprobe echt mächtig!

Hersteller dieser Art???:
http://www.steinberg.net/de/products/partner_products/pluginzone.html

oder sonstige Alternativen?

Dies kann man alles in den MagixMusicMaker einbinden und loslegen?
Und Hardware eben auch!

Danke, Anton
 
@Lechner_Anton

Hast 'ne PM
 
Dies kann man alles in den MagixMusicMaker einbinden und loslegen?

Was ich immer noch nicht verstanden habe (oder ich hab was verpasst): Hats du überhaupt schon mal die mitgelieferten Instrumente vom MM am laufen gehabt? ICh meine bevor du so Wahnsinns-Plugins kaufst würde ich doch mal versuchen erst mal die grundsätzliche Bedienung deiner DAW zu durchschauen...irgendwie scheint mir du bist noch gar nicht dahintergestiegen, dass du schon einiges sowieso von Hause aus an Bord hast ?
smil451c70cce146f.gif
 
Danke für die Ratschläge,

Ja, aber die originalen MMM VSTi´s sind nicht wirklich gut und kaum einstellbar.
Aber zum Eingewöhnen allemal geeignet.

Jetzt werde ich mir weiters die notwendige Hardware zulegen.
Ein Stagepiano wäre vielleicht nicht schlecht?
So von der Bedienung her ist es am ehesten dem mechanischen Klavieren ähnlich, schon aufgrund der gewichteten Tasten.

Dann hätte ich noch eine Frage zum Gebrauch der Professionellen SOftware:

Habe gelesen, dass man für einige Plugins und Instruments einen sogenannten ELicenser benötigt, anscheinend ein umgelabelter USB Flash-Stick?, auf welchen man die Lizenzen speichert.
Wozu solch ein AUfwand?
Es wird dann auch fraglich, ob noch genügend USB Ports fürs Keyboard,etc. verfügbar sind, wenn man Alle für diverse USB Licenser benötigt?

Kann man diese nicht irgendwie in Soft-eLicenser konvertieren, sodass sie auf der PC eigenen Systemfestplatte installiert sind, anstelle von USBsticks? oder was steckt hinter dem ganzen Lizenzschutz?

,Anton
 
Warum kaufen sich die Kids eigentlich keine Schallplatten mehr? Die haben sich doch mal so gut verkauft.
 
Habe jetzt einmal einiges auf der Software rumgespielt und bin wirklich beeindruckt, wie viele verschiedene Sounds man zur Verfügung hat. Damit lassen sich schon top Songs entwickeln.
Habe aber bisher nur mit der PC Tastatur experimentiert, werde daher auch hier nachrüsten.

Wir wäre es mit Yamaha Stage Pianos oder so?
Habe mich teils erkundigt, kann man die MOX Serie als zu Viel für den Anfang sehen?
Denke, es wäre besser, gleich das bessere zu kaufen.

Gibt es günstigere Anbieter?
,Anton
 
@Rainer_Hain,

Mal offtopic:

Nach all den Jahren Dr PC hier zu treffen, einst meine einzige verlässliche Infoquelle als ich anfing mit dem Kram Ende der 90er, Anfang 2000er! Damals als die "Keyboards" (Fachspezifisches Musikermag, gedruckt) noch unentbehrlich war. Ich habe deine Kolumne immer verschlungen. Du warst auch im Keyboardsforum immer mit Rat und Tat zur Seite und hast sicher einer ganzen Generation von Musikern geholfen. Da war immer die Hölle los! Ich bin dann irgendwann trotzdem auf Mac gewechselt, aber egal, die Grundlagen sind dieselben.

Danke Rainer!


Da werd' ich ja glatt rot, Danke für die Blumen!

...dass sich überhaupt noch jemand an die Zeit erinnert, irgendwie kommt mir das schon sehr weit weg vor. Seit das Keyboards- (und Gitarre&Bass)-Forum so dünn geworden ist wie die Magazine, die dahinterstehen, ist der Reiz komplett raus - aus den Magazinen meiner Meinung nach allerdings auch.

Dafür ist diese Plattform hier für mich inzwischen zu einem guten Ersatz geworden. Mein alter Chefredakteur ist ja hier maßgeblich beteiligt, wahrscheinlich ist der Laden auch deshalb so attraktiv ;) Dann haben wir Derek und Teebaum als Urgesteine, die seit den 90er Jahren im KB-Forum dabei waren, der Karumba ist ja auch schon ewig im S&R-Forum aktiv gewesen, es hat schon was sehr heimeliges hier ;)

Eigentlich fehlt nur noch Peter Gorges, den hätte ich wirklich gerne mal wieder in einem Forum. Aber Peter macht heute ganz andere Geschichten und beschränkt seine Online-Präsenz (außerhalb seiner Firma) rein auf Facebook.
 
Eigentlich fehlt nur noch Peter Gorges, den hätte ich wirklich gerne mal wieder in einem Forum.

wird er nicht tun. Er wäre für unsere Mods aber auch eine Zumutung. Und solange unter dem Begriff Akkordeon noch 380 Treffer zu finden sind, erst recht nicht :D
 
Eigentlich fehlt nur noch Peter Gorges, den hätte ich wirklich gerne mal wieder in einem Forum.

wird er nicht tun. Er wäre für unsere Mods aber auch eine Zumutung. Und solange unter dem Begriff Akkordeon noch 380 Treffer zu finden sind, erst recht nicht :D


Naja, er hat aber immer noch seine Idee für ein Blog mit kurzen aber herzlichen Verrissen von Produkten, die danach schreien. Das könnte er wirklich mal machen. Auf Facebook kann ihn ja nur genießen, wer ihn auch persönlich kennt. Und das ist eine echte Verschwendung von Talent... ;)

Und Derek postet hier doch auch, obwohl es auch Treffer zu "Saxophon" und "Sting" gibt ;)
 
Hallo, Anton wieder,

Habe jetzt alles notwendige eingerichtet und installiert. Muss aber sagen, dass das Musikmachen nicht so leicht ist, wie ich mir es vorgestellt habe. Man braucht die meinte Zeit zum Klangerzeuger suchen, da man nie den passenden Sound findet, den man haben will. Auch das Einstellen von Schleifen, s.B. Drums fällt nicht gerade leicht. Außerdem stürzt der Magix Music Maker oft ab, wenn ich mehrere VSTis offen habe.

Außerdem bieten die Plugins, die so viele Features versprechen(z.B. Drums und Rythmus auswählen - den Rest macht das Plugin...) nur eingeschränkte Funktionen. Ich kann z.B. den einfachsten Kickbass nicht erstellen, ich muss selbst diesen mit dem Keyboard eingeben. D.h. beim ganzen Lied immer bei der 1. im 4/4 Takt die Keyboardtaste drücken.

Ich bin sehr verwundert, wie z.B. dieser Hier den Song mit den Klängen nachgespielt hat, die dem Original am ehesten entsprechen. Hier braucht man bestimmt eine Ewigkeit, bis man die Klänge/Sounds gefunden hat?

Grüße,
Anton
 
Außerdem stürzt der Magix Music Maker oft ab, wenn ich mehrere VSTis offen habe.

Bist Du Sicher, dass dieses Produkt die richtige Arbeitsumgebung für Dich ist ?

Ich denke nicht !

Ich hätte "wenigstens" ernsthaft über den Erwerb von Music Studio 2013 nachgedacht wenn es denn unbedingt Magix sein muss. Ich selbst habe mit dem Programm Samplitude Music Studio 2007 und 2008 (zu Anfang) nur positive Erfahrungen gemacht. Mehr gibt's für kleines Geld nicht.

Den Music Maker den Du dort hast ist klicki-klacki-kram mit fertigen Loops.
Diese Umgebung ist für absolute Music-Nerds gedacht die sich mal eben was zusammen klicken wollen. Man kann zwar Tempo und Tonart anpassen und die Events zusammenschieben - wenn Sie denn alle immer zusammen passen - mehr aber auch nicht. Nach schon kurzer Zeit ist der Pool ausgeschöpft und man stellt frustriert fest das man da nichts eigenes zustande bringen kann.
Der Melodieverlauf der Samples lässt sich ja nicht ändern, der bleibt fix - Es sei denn es liegen wie beim MusicStudio auch analog dazu die Midi-Events vor.
Mit dem erstellen von "eigener Musik" bzw. einer freien Umgebung hat das m.M.n. nichts zu tun.


Heute nutze ich auschließlich Cubase Artist weil ich ebenfalls von ständigen Programmabstürzen geplagt war. Große Libarys wie East West, oder spezielle Sachen wie Ozone4 gingen da gar nicht.
Warum auch immer.

Ich kann z.B. den einfachsten Kickbass nicht erstellen, ich muss selbst diesen mit dem Keyboard eingeben. D.h. beim ganzen Lied immer bei der 1. im 4/4 Takt die Keyboardtaste drücken.

Bei Magix Samplitude Music Studio 2007/2008 weiß ich mit 100%er Sicherheit das man dort alle
Midi-Events aus dem Soundpool ins Trackfenster ziehen und frei konfigurieren konnte. Wie das bei dem MusicMaker ist - Keine Ahnung.
Kann ich jedoch mir beim besten willen nicht vorstellen warum das dort nicht ebenso gehen sollte wenn da schon mit VSTi-Unterstützung geworben wird.

Ist nur gut gemeint - Denk drüber nach sich von Music Maker zu trennen.
Du wirst auf Dauer nicht glücklich glaub mir.
 
Habe aber bisher nur mit der PC Tastatur experimentiert, werde daher auch hier nachrüsten.


Gerade entdeckt.

Mein Lieber
smil47eddaec853b8.gif



Du wirst Deinen Weg gehen. Nicht mal eine Antwort auf meine konstruktive PM bezüglich Soundbeispiele der EW-Libary

Au revoir.


Viel Erfolg !
 
Danke für die schnelle Erklährung,

Ist gut, aber welches Programm wäre dann das richtige, ich meine, wenn ich mit CUBASE z.B. 7 arbeite, möchte ich nicht nur die Abstürze verhindern, sondern auch gewisse Rythmiken einprogrammieren und in einer Schleife abspielen, sowie beim LEGO spielen damals, als man ALLES hat bauen können, wenn man genug Bausteine zur verfügung hatte.

Von der Bedienung her muss man wahrscheinlich einen Kurs besuchen, damit man sich in Cubase auskennt? oder ist es eher einfach zu durchschauen?

Danke,
Anton
 
[ref=[media=youtube]hkbAT6g72Es[/media]

(Dieser Teil behandelt Deine Frage wie man Instrumentenspuren programmiert).
 

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben