Mesa Boogie oder Krank-Box

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Moin Moin,


mir ist leider eine meiner Boxen, sagen wir mal, abhanden gekommen :/

da ich gerne über zwei zocke muß schnellstens eine neue her. Angetestet habe ich jetzt folgene Geräte:


Mesa-Box

und diese

Krank

Gefallen tun mir beide sehr, die Krank-Box ist meiner Meinung nach etwas nasaler und höhenlastiger, die Mesa-Box hat unglaublich geile Bässe.

Da ich mich nicht so recht entscheiden kann, eben weil beide in meinen Ohren sehr gut klingen, wollte ich mal fragen, ob einer von euch Erfahrungen mit den Boxen hat und noch nen Tip abgeben kann, zu welche Gunsten ich mich entscheiden sollte. Irgendwelche Ideen oder Erfahrungen usw...
 
Hallo

also die Krank hab´ ich noch nicht gespielt.

Die Mesa Box spiele ich selbst und bin sehr, sehr zufrieden damit. Die V30 die von Mesa verbaut werden, entsprechen nicht den handelsüblichen Celestion V30 sondern werden von Mesa nochmal verändert. Deshalb steht bei Mesa auch im Kleingedruckten "customized Celestion V30". (oder so ähnlich)

Die H&K Box ist beispielsweise genau Baugleich mit der Mesa und hat also auch V30 drin, klingt aber ziemlich bescheiden, von geilen Bässen nix zu hören.

Die Mesa hat enorm Schub und betont besonders die unteren Mitten und oberen Bässe was allerdings voraussetzt, dass der angeschlossene [g=182]Amp[/g] in diesen Bereichen eben auch ausreichend Bässe und untere Mitten produziert. Einem [g=182]Amp[/g] der beispielsweise nicht so "Bassstark" ist, kann durch die Mesa Box auch nicht geholfen werden. Die Box "unterstützt" eben nur diese Frequenzbereiche. Übrigens funktioniert dass über das etwa 35 Liter größere Boxengehäuse in zusammenspiel mit den Mesa V30. Die Traditional unterstützt die unteren Mitten nicht so stark weil Ihr das große Boxenvolume fehlt.

Gruß Mike
 
eigentlich ziemlich klar und ohne diskussion :

mesa
 
mike1,
welche h&k meinst du genau ?

:roll:
 
ja ok, also Marshall und h&k usw kommen nicht in Frage.

Es sollte eben die dicke Mesa-Box oder die Krank-Kiste sein. Es gab auch mal ne Crate-Box mit einem goldenen Logo vorne, die war auch ziemlich gut.


Als [g=182]Amp[/g] hab ich die Marshall EL100100 und als Preamp nen Gt-Pro. Bässe kommen da schon reichlich. Bisher waren auch zwei Marshall-Boxen dran, die mit den Bässen auch etwas überfordert waren. Die Klampfen sind auch auf H runter, von daher muß was ordentliches her :)
 
also eigentlich kotzt es mich ja an, das immer jeder sein eigenes equip weiterempfiehlt, aber jetzt wirklich mal abgesehen davon dass ich selbst unter anderem die engl xxl spiele: teste diese box auch mal an! ich musste mich damals entscheiden zwischen der mesa box von deinem link und der engl xxl. die xxl hat gewonnen, warum kann man in dem thread von damals nachlesen. hier ein selbstzitat aus dem thread, als ich die boxen verglichen habe (p.s. meine klampfe ist auch auf H runter gedreht):

"ENGL XXL 4x12
also die xxl hat ganz klar einen sehr druckvollen, sehr klaren und aggressiven sound, der mich von anfang an begeistert hat. im vergleich zur 1960er ist er bissiger, direkter und differenzierter. besonders bei hohen lautstärken wurde dies deutlich(!). ich hatte bereits nach wenigen minuten das gefühl dass es schwierig wird, diesen sound zu toppen. die optik passt natürlich auch perfekt zum powerball, wer hätte es gedacht. als ich dann die box wechseln wollte, eilte mir der verkäufer gleich zu "hilfe". ;) zuvorkommend hat er die nächste box verkabelt. allerdings habe ich fast einen herzinfarkt bekommen: zieht der depp doch tatsächlch das boxenkabel raus, währen der [g=182]amp[/g] volle röhre (wortspiel, hehe) läuft!! und zwar ohne mit der wimper zu zucken! ich hab das zum glück gleich gecheckt und den [g=182]amp[/g] ausgeschaltet. :nonono: :nonono: :nonono: am liebsten hätt ich ihm gleich eins auf die fresse gehauen. aber konnte ich ja nicht, da waren kinder im raum... ;)

MESA RECTIFIER 4x12
dann kam die rectifier box dran: verdammt, das ist ja auch hammer! bei leiser lautstärke vielleicht sogar etwas "schöner" als die xxl? naja mal schauen. master auf 12 uhr. oh oh, was höre ich da? drücken mir da die höhen etwas auf das trommelfell? -> treble mal etwas zurückgenommen, nachjustiert u.s.w. aber irgendwie war das nix mit hoher lautstärke. abgesehen davon dass die mitten im vergleich zur engl irgendwie glattgebügelter schienen, war die mesa auch ein GUTES stück leiser als die engl bei den gleichen ampeinstellungen. auch der bassanteil war hörbar geringer. die engl hatte ausserdem einen atwas rauheren, "dunkleren" klang. also: leise gleichwertig bis besser als die xxl, gehobene lautstärke bis laut allerdings etwas weniger überzeugend."

(das ist lediglich meine persönliche meinung.)

phantom
 
ne engl-Box bekomme ich zum Testen aus dem Kollegenkreis. Der [g=182]Amp[/g], den derjenige dazu hat, sieht allerdings aus wie ein Brotkasten. ist auch von Egnl, fand ich aber im Klang so richtig schlecht.

Ich denke aber, ich werde die BoogieBox nehmen. Die Krank-Teile werden zwar von Dethklok gezockt, aber die dicken Bässe habens mir angetan :D
 
hast du denn mein posting überhaupt gelesen? wenn du auf fette bässe stehst, GERADE dann musst du die engl xxl antesten. die ist vom [g=118]bass[/g] her übrigens nicht annähernd mit ner pro oder standard von engl zu vergleichen. die mesa box hat auch bässe, aber nicht SO :D

phantom
 
PHaNtoM schrieb:
fette bässe

V4rgs4ng schrieb:
die dicken Bässe habens mir angetan

Wie macht ihr das eigentlich mit den Arrangements, stimmt der Basser auch sehr weit runter, spielt 5 oder 6 Saiter, oder bleibt der über den Gitarren? Oder gibt das einfach einen Bassbrei?

Dachte immer für Bässe sei auch zumindest teilweise der Basser zuständig ... ;)

Und wenns denn sein muss, schon mal über 15 Zoll Speaker nachgedacht? Oder 18 Zoll? FETTE BÄSSE? :D

SCNR
 
also bei uns spielt der basser nen 5-saiter, aber das spielt eigentlich keine rolle. es ist einfach so dass eine box, die extreme bässe liefern kann, bei hohen lautstärken sauberer, straffer im klang bleibt! also kein wummern, matschen oder flatternde membran in den bässen! und darauf kommt es an. vor allem bei droptunings, wo sich die frequenzen alle nach unten verschieben. ein gewisser anteil von [g=118]bass[/g] ist natürlich da, das ist klar, und der ist im vergleich zu einem normalen "rock-setup" oder so schon grösser, jedoch nicht so dass er dem [g=118]bass[/g] konkurrieren würde. zumindest wenn man seine amps einzustellen weiss... ;)

phantom
 
Hab ich gelesen :)


aus irgendwwelchen Gründen tendiere ich aber doch eher zu der Mesa-Box, könnte an Mesas guten Reputationen liegen.

Falls ich nachher Zeit hab, werd ich die Engl aber nochmal bei nem Kumpel spielen.


Ach egal, ich kaufe einfach, das was Nile auch spielen und gut ist. :D


Allerdings speieln soweit ich mich erinner Bolt Thrower auch Marshall und zaubern daraus live ne Wand



@floppy8

unser Basser hat nen 5-Saiter, also als tiefstens Ton auch ein H und spielt ab und an das selbe oder son Tapping-Krams und Riffs, die in den höheren Basslagen sind :) Sieht zumindest sehr wild aus....
 
ok aber wie gesagt, ich hoffe dass dein freund die xxl hat und nicht "nur" die pro. da ist nämlich ein gewaltiger unterschied :)
also dann viel spass beim boxenkauf!

phantom
 
PHaNtoM schrieb:
es ist einfach so dass eine box, die extreme bässe liefern kann, bei hohen lautstärken sauberer, straffer im klang bleibt! also kein wummern, matschen oder flatternde membran in den bässen!
Und die ganzen Vintage Boxen, die man ja früher standardmäßig sehr laut gefahren hat, weil die PAs ja nicht so weit waren wie heute, klingen also alle bei hohen Lautstärken nicht mehr gut? Ich weiss nicht ich weiss nicht ... ;)

Imo kann es fast nur an den Droptunings liegen, die waren früher seltener, und da habe ich auch gemerkt, dass mein 15 Zöller besser mit klar kam als ne vintagemäßige Sound City 4x12 ... wobei die gleiche 4x12 mit etwas leistungsfähigeren Celestions wohl schon ganz anders aussehen würde als mit den fanes ...

Ach so, mit dem 15er war schon ernstgemeint, ist im Zweifelsfall wahrscheinlich preiswerter ... gab auch schonmal einen Typen, der eine pervers überdimensionierte Anlage mit 15 Zooll Speakern hatte, war glaub ich einer der Blueser von Canned Heat ...
edit: Habs gefunden: 1200 Watt Watt VollRöhre (eine Spezialanfertigung namens "TNT") an 8 Stück 2x15 Zoll Boxen war das Setup, mit dem Henry Vestine von Canned Heat ende der 60er auf die Bühne ging ...

"Henry sagte, er wolle in der Lage sein so laut zu spielen, dass er sich gegen die Schallwellen zurücklehnen könne, die hinter ihm herauskamen - und die ihn hochhielten." - das ist Bassschub Leute, alles andere ist doch New-Metal-Kindergarten :D

Die Gigantomanie bzgl. Amps und Boxen ging ja erst in den 70ern richtig los, vorher ging es meist auch ohne 8x10 ... alle 20-30 Jahre kommt das eben wieder ... ich finde das seltsam, dass auf einmal [g=284]Headroom[/g] und [g=118]Bass[/g] die "most overused Buzzwords" bzgl Boxen und Gitarrensound sind ... gut, neben Druck und Wärme ... zwei Begriffe, die irgendwie mehr mit Sex als mit Sound zu tun haben :D
 
Hallo,

ja im Grunde ein schwieriges Thema, bei uns ist es allerdings auch, so dass trotz der "Gitarrenbässe" und Droptunings die [g=422]Gitarre[/g] sich nicht sonderlich mit den Bassfrequenzen überschneidet. Ich persönlich hab´ da meine eigene "Qualitätstheorie" die ich hier ja schon etwas öfters mal geäußert habe und die auch des öfteren auf Unverständnis und heftigen Widerspruch gestoßen ist. Aber meine Theorie basiert auf "impirischen Erkenntnissen" die mich tausende von Euro´s gekostet haben.

Also hier nochmal die Mike´sche Qualitätstheorie in Kurzform:

Wir Gitarristen verstehen unter "Druck" sehr gerne den Druck den die Bassfrequenzen produzieren.

Ein typisches Beispiel der Peavey 5150 den sehr lange in Gebrauch hatte und den ich immer noch für einen der besten Amps halte. Aber !!!
Der [g=182]Amp[/g] klingt alleine gespielt wahnsinnig druckvoll, dennoch transparent usw. in der Band ging der [g=182]Amp[/g] aber unter. Die Folge war dass ich mich einfach lauter gemacht habe, dann hat sich unser Bassist auch lauter gemacht usw. Als ich die Bässe am [g=182]Amp[/g] rausgedreht hab´ war´s wesentlich besser ich hab´ mich super gehört, aber er [g=182]Amp[/g] hat leider nicht mehr so gedrückt........

Gegenbeispiel: mein Recti, selbe Prozedur nur dass der [g=182]Amp[/g] völlig unabhängig von der Klangreglung weiterhin immer druckvoll bleibt. Dreht man Bässe raus hat der Sound einfach nur weniger [g=118]Bass[/g] bei gleichem "Schalldruck"

Fazit:
Ich denke ein [g=182]Amp[/g] klingt dann druckvoll, transparent und sauber wenn die Bauteile die verwendet werden hochwertig sind. Auch nur dann kann eine Klangregelung wirklich den Klang regeln. Bei sehr vielen Amps ist das Aufgrund der Preisstruktur jedoch nicht möglich und man versucht die fehlende Qualität durch den Bassregler am [g=182]Amp[/g] auszugleichen.

Wenn dann der Bassist auch noch solchen "hochwertigen" Kram spielt kannst Du so viele Bässe rein oder rausdrehen wie Du willst beide Instrumente werden sich deutlich durchsetzten und keinen Matsch erzeugen.

Übrigens hat man die alten Boxen zwar sehr laut angesteuert aber nicht mit solchen Hi [g=105]Gain[/g]; Mörderamps wie heute. Meine beiden Marshall Boxen haben relativ schnell geflattert und konnten den Schub den meines Mesa weder sauber reproduzieren noch den Sound rüberbringen. Deshalb mussten auch beide Boxen gehen. Der Unterschied ist enorm, ganz besonders wenn man dann noch runterstimmt.

Gruß Mike
 
Was mich wundert ist, dass ich mit normalem, relativ preiswertem Equipment diese [g=118]Bass[/g]-Probleme nicht habe. Die erwähnte Sound city Box hatte ein Gastgitarrist in der Gewalt der EXTREM weit runtergestimt und sehr dicke Saiten drauf hatte .... gis oder sowas (KEIN WITZ!).

Im Moment spiel ich fast nur drop d, ist jetzt nicht besonders tief, klar. Aber ob Marshall 1x12, ADa 2x12 etc., hab nie Probleme mit schlechtem [g=118]Bass[/g] oder zuwenig in der Kombi mit Peavey Classic 50/50. Spiele allerdings auch nicht pervers laut ... allerdings weiss ich auch nicht warum ich das meinen Ohren antun sollte.

Acho so, ist mache keinen "weicheier" Pop, eher so Stoner-Rock/Alternative/Noise Kram ...

Hab ich jetzt einfach nur Glück mit meinem Kram, dass ich weder Boogie noch Engl XXL brauch? Spiel ich zu leise? :D
Oder ist das zum großen Teil eine Frage des geschmacks?

Und "Druck in den Bässen" Was ist gemeint? Kompression? Lowcut an einer bestimmten Stellen? Warum kann nicht halbwegs eindeutige Begriffe verwenden, wenn man über Sound spricht? Ach, ich glaub darüber mache ich lieber einen neuen Thread auf ... ;)
 
Hallo,

tja das ist eben so wenn man über Sounds spricht, manche Musiker unterhalten sich sogar in Farben. Mach mal den [g=118]Bass[/g] mehr "grün" oder so. (Ist echt wahr)

Übrigens sag´ ich nicht dass es mit anderem, vielleicht nicht ganz so hochwertigem Equipment nicht auch geht, natürlich geht´s, aber meiner Meinung nach schwerer. Aber davon abgesehen ist ja auch klar das der größte Faktor der Gitarrist selbst, dieses Verständnis setzte ich bei solchen "Sounddiskussionen" immer stillschweigend voraus. Also ich versuch´s mal etwas technischer auszudrücken:

Beim Zusammenspiel mehrerer Instrumente überlappen sich immer die Frequenzbereiche der einzelnen Instrumente. Der Sound wird aber umso klarer, differenzierter wenn diese Überlappungen so gering wie möglich gehalten werden. Das heißt jedes Instrument hat seinen Frequenzbereich und sollte sich aus den Bereichen anderer Instrumente (weitestgehend raushalten) Die [g=422]Gitarre[/g] ist dabei hauptsächlich in den Mitten- Frequenzbereichen zu Hause. Wenn man sich z.B. so manche drückende Profiproduktion mal anhört und erwischt vielleicht mal ne Stelle im Song, an der die [g=422]Gitarre[/g] ohne jede Begleitung spielt hört man meistens eine ziemlich dünne, mittige aber dennoch druckvolle [g=422]Gitarre[/g].

Hält man diese Frequenztrennung nicht ein so "kann" (muss nicht zwingend) die gesamte Band schnell ziemlich matschig klingen d.h. einzelne Instrumente sind nicht mehr klar raushörbar. Es ergibt mehr oder weniger einfach nur Krach.

Die physikalische Größe des "Schalldrucks" ist zwar sicherlich beim hören frequenzabhängig, entsteht aber im Grunde genommen unabhängig von der [g=349]Frequenz[/g] im Verstärker durch zusammenspiel der Bauteile in der Endstufe. Werden hier hochwertige Teile eingesetzt, so nimmt die hörbare Abhängigkeit von den Frequenzbändern und auch anderen beeinflussenden Faktoren wie z.B. der Lautstärke ab. (ganz wird das nie gelingen weil das menschliche Ohr Bässe oder Lautstärke wohl immer als druckvoller empfinden wird als höhe Frequenzen)

Der wahrnehmbare Schalldruck ist wahrscheinlich von tausenden Faktoren abhängig, der Qualität der Bauteile, den Frequenzbändern, vor allem aber auch der Lautstärke und auch dem zusammenspielt zwischen [g=182]Amp[/g] und Box und natürlich auch von der Box selber, denn die ist ja das Sprachrohr. Der beste [g=182]Amp[/g] nützt nix wenn die Box nicht in der Lage ist das auch ans Ohr zu bringen.

-Je hochwertiger jedoch die Teile desto unabhängiger wird der tatsächliche physikalische Schalldruck von den anderen, als druckvoll empfundenen, Faktoren-.

So und jetzt nochmal zu den beiden Amps:
Peavey 5150:
ziemlich schlechte Bauteile, hört man z.B. am ständigen lauten Rauschen, kostet aber dafür nur etwa 1000 Euro. Ich hab´ mal mit den Peavey Leuten damals gesprochen und das ist genau so gewollt. Es wird eine Zielgruppe ausgemacht für deren Buget solche Amps designt werden, in dem Falle eben der Hobbymusiker der etwa 1000 Euro ausgibt. Die Ingenieure sind gezwungen in diesem Preissektor den [g=182]Amp[/g] herzustellen. Die Tatsache dass man ein paar Profis dazu bringt Ihren Namen für das Produkt herzugeben ist reines Marketing und nix mit dem [g=182]Amp[/g] zu tun.

Also dreht man Bässe am 5150 raus nimmt der wahrnehmbare Schalldruck ab, und zwar deshalb weil nie ein hoher physikalischer Schalldruck vorhanden war sondern man es nur als druckvoll empfunden hat weil eben soviele Bässe drin waren.

Dreht man am Recti oder auch bei VHT Amps, um mal ein anderes hochwertiges Produkt zu nennen, raus hat man erst einmal den Eindruck das nix passiert ist, weil der [g=182]Amp[/g] in der Lage ist tatsächlich "nur" die Bassfrequenzen auszufiltern ohne hörbaren Unterschied bezüglich Schalldruck oder anderer Frequenzen.

Übrigens gilt das auch für die Lautstärke ein hochwertiger [g=182]Amp[/g] drückt immer, egal ob leise oder laut. Wie bereits erwähnt stimmt das nicht ganz aber der Schalldruck ist wesentlich unabhängiger von der Lautstärke.

Manche Leute behaupten das solche Amps "Plattmacher" seien, weil alles angeblich gleich klingt. Dem ist aber nicht so diese Leute sind nur eine völlig andere Klangregelung gewohnt die fälschlicher Weise außer dem Klang auch gerade noch alles andere Regelt und so ist das eigentlich nicht gedacht.

Gruß Mike
 
MIKE,
kannst du bitte was zur H&k box sagen ? welche meintest du und was ist deine meinung ?
cheers ;)
 
Hallo,

die hier:

http://www.musikland-online.de/onlineshop_gitamp3240313946_Hughes--Kettner-CC-412-WA-30.html

haben wir (ich und ein Kollege der damals H&K Endorser war, jetzt bei Line6) mal mit meiner Mesa Box verglichen. Übrigen H&K ist ja hier beim mir um die Ecke ansässig.

Die Box ist angeblich völlig Baugleich mit der Mesa, also selbe Gehäuseabmessungen und auch V30 drin. Die beiden sollten also annähernd gleich klingen. Ist aber nicht so. Während meine Mesa diese süchtig machenden unteren Mitten sehr deutlich unterstützt klingt die H&K meiner Ohren nach wesentlich "schriller" und höhen-, mittenlastiger die schönen Bässe sind nicht so doll ausgeprägt wie bei der Mesa. Aber bitte jetzt nicht falsch verstehen die Box macht aufgrund Ihres Gehäusevolumens natürlich wesentlich mehr Bässe als eine mit Standardabmessungen. Aber da die Box etwa das gleiche kostet würd´ ich persönlich eher die Engl xxl oder die Mesa oder ne gerade Marshall mit V30 bevorzugen (die geraden Gehäuse haben gegenüber den abgeschrägten ja auch etwas mehr Gehäusevolumen) Vielleicht ist die Box aber auch etwas mehr auf H&K Amps abgestimmt wir haben damals beide Boxen nur mit dem Mesa getestet vielleicht sieht´s mit anderen ja wieder anders aus.

Gruß Mike
 
danke fuer die einschaetzung, ich werd so eine in den naechsten tagen zum shoot-out bekommen, und irgendwie habe ich ein komisches gefuehl (vorahnung) bei der box.
 
Mike1 schrieb:

Manche Leute behaupten das solche Amps "Plattmacher" seien, weil alles angeblich gleich klingt. Dem ist aber nicht so diese Leute sind nur eine völlig andere Klangregelung gewohnt die fälschlicher Weise außer dem Klang auch gerade noch alles andere Regelt und so ist das eigentlich nicht gedacht.

Gruß Mike
Dies war meine Behauptung und dazu stehe ich!!! Noch nie so´n Plattmacher wie den Recti gehört. Und dazu muss ich dann auch nicht z.B. 1.500 Euro mehr ausgeben, um am dreikanaligen Recti dann ´nen Regler zu finden, der das wieder wettmacht! ;)

Ansonsten ist Deine Erklärung wegen Rauschens des Peavey sehr dürftig und ziemlich fadenscheinig :) Aber da Du als Profi und Endorser ja schon alles durchgecheckt hast und auch die Peavey-Leute Dir gegenüber zugeben das sie das"absichtlich" machen, zweifle ich da absolut nichts mehr an. ;)


Gruß
Tom
 

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