Melodic Dubstep Versuch

  • Ersteller VakuumBrain
  • Erstellt am
Hm... also ich finde, das hat was.
Ziemlich coole, relaxte Grundatmosphäre...

Spontane Ideen zum Ausbauen:
- Kick und Snare frequenztechnisch mehr voneinander trennen (Tiefmitten, 200-700 Hz oder sowas)
- paar vereinzelte Percussion Sounds einbauen (vorn genug Attack, hinten reichlich Reverb)
- paar zusätzliche Noise-Sweeps einbauen (von mittel bis hoch und zurück - quasi Ebbe & Flut. nicht zu kurz, und untenrum schön ausgedünnt, reichlich Reverb auch hier)
- Bass hinzutun (flächig, nicht zu hektisch. im Burial-Stil)

Viele kleine subtile Automationen hier und da (Pinselstriche) könnten echt das Salz in der Suppe sein... Bleib dran! :)
 
Sorry, klingt leider mehr nach 80's.versuch dir ein repertoir von dubstep mässigen sounds zu erarbeiten. gibt haufenweise tutorials dazu im internet.
 
Ob das jetzt Dubstep ist oder nicht ist mir egal. Die Idee ist nicht schlecht, aber es hängt halt einfach im Loopstadium fest, weshalb es, so wie es jetzt ist, eher uninteressant ist. Ich kenn mich mit der Looperitis bestens aus... aber wenn du es schaffst, diese Stimmung dann wirklich in einem schön arrangierten Track unterzubringen, dann würde es mir gefallen!

Oder kurz: als Skizze geht es schon durch und gefällt.
 
Kick und Snare frequenztechnisch mehr voneinander trennen (Tiefmitten, 200-700 Hz oder sowas)

Mir ist nur nicht immer so bewusst was genau gemeint ist. Genau wie DB´s zwischen 1 und 3 senken etc. Es gibt zig VSTs die zig Anzeigen haben, und alle oder einige laufen/rechnen da ganz anders. Natürlich ist mir klar dass ich 'ne kick jetzt nicht auf 200hz schieben/cutten soll. Vll für ganz schnelle etwas mehr ins Detail gehen. Das sagt mir alles nämlich noch zero.


Sorry, klingt leider mehr nach 80's.versuch dir ein repertoir von dubstep mässigen sounds zu erarbeiten. gibt haufenweise tutorials dazu im internet.

Habe ich auch bemerkt, und deswegen werde ich die Standard Drums behalten.
80's style warum nicht.


aber wenn du es schaffst, diese Stimmung dann wirklich in einem schön arrangierten Track unterzubringen, dann würde es mir gefallen!

Bin grad dran ein Arrangement zu kreieren. Bis jetzt eher mager, habe momentan das Problem das mir 'immer' die Orientierung flöten geht. Dann wirds mir zu viel und tschüss Projekt.
Hatte ich damals wo ich noch überhaupt keine Ahnung habe nicht. Ich platze auch fast vor Ideen, vll ist deswegen mein Hirn zu vakuumiert.
 
Oben vers2... Hab´s jetzt einigermaßen zum Song umstrukturiert. Version 1 war ja nur 'ne Skizze.

Denke auch wenn es kein Melodic Dubstep entspricht, lass ich das Genre lieber links liegen - bin da eher der Bass Typ.
 
Du hast leider immer noch keine richtige Variation drin. Der Bass bleibt dauernd auf der gleichen Lage, du variierst lediglich in der Percussion oder im oberen Melodiegerüst. So ist das fürs Ohr einfach unbefriedigend auf Dauer und wird als Loop irgendwann untergehen, obwohl es natürlich selbst nicht schlecht ist... da bist du auch nicht alleine, sondern das ist genau das stanni Problem von etwa 1,8 Mrd. Leuten. Ich habe auch sackviele geile Loops gebaut, genau das gleiche, aber das sind halt keine Tracks und die gehen so einfach nicht über das Skizzenstadium hinaus :D

Du kannst deinen Song auch ohne eine richtige kompositorische Variation abwechslungsreich und stimmig arrangieren, aber dann müssen in den Zwischenteilen die anderen Elemente wie Percussion etc. die tragende Rolle übernehmen und eine schlüssige Variation schaffen, oder was abstrakt Sounddesigntes..., da gibt es viele Möglichkeiten

Lass dir lieber etwas mehr Zeit damit und frag dich mal, wo du damit überhaupt hinwillst!
 
Du glaubst ja gar nicht was ich für 'Loops' habe natürlich self sonst hätte ichs nicht erwähnt (aber wer behauptet das von sich aus nicht). Nur bau ich daraus nichts. Entweder Blödheit Faulheit oder es liegt am Act. Manchmal krieg ich was auf die reihe bzw kann flüssig arbeiten ohne das es sich zu sehr nach Amateur anhört. Wenn dann aber das nächste Projekt ansteht mach ich mich wieder voll auf dämlich.

Dachte Breaks und allgemein das Arrangement hätte ich so langsam mal drauf aber ist so 50 50. Manchmal passts genau, und manchmal bis häufig endet es in einer Katastrophe.
Greetz
 
Du glaubst ja gar nicht was ich für 'Loops' habe

Zum Rumposaunen ist mir das etwas zu wenig... die Sachen die du postest sind ok und ausbaufähig, aber nichts richtig Packendes, auch für Loops/Skizzen eher Standard. Ich kann auch nicht erkennen, wo du hinwillst, denn abgesehen davon, dass du kein ordentliches Arrangement hast, sind deine Stücke leider sehr variationsarm, mehr als hier mal nen Effekt rumfizzeln und da mal ne Spur muten ist da nicht drin...aber das ist nur meine Meinung... wie dem auch sei!

Ein richtig gutes Arrangement zeichnet sich eigentlich dadurch aus, dass es mehrere Variationen und irgendeine/n Gegensatz/Entwicklung gibt zwischen einzelnen Songteilen. Harmonien müssen irgendwie passend modulieren, die Percussion muss sich abwechseln. Oder eigentlich abstrakter: es müssen mehrere Stimmungen bedient werden, es muss einen Faden und eine Inszenierung von Anfang bis Ende geben.
Natürlich sind Geschmäcker unterschiedlich und manch einer ist auch mit weniger zufrieden... oder hört eher passiv Musik... oder steht druff in der Disse und erwartet einfach was anderes.
 
Du solltest nicht im Loop beginnen. Ich denke, in der Falle stecken viele drin. Man nimmt sich eine Bar, packt die Bassdrum drauf, nächster Loop für die Bassline etc. Dann haste 10 Spuren im 1bar Loop und weisst nicht weiter.

Verbiete Dir mal im Loop zu beginnen.

Du musst auch nicht gleich alles auf einmal tun, den Fehler macht auch jeder 2.

Scheiss auf den Sound, Effekte und bau erstmal ein Gerüst.

Nimm Dir ein Pad, 2-3 Effekte und bau ein kleines Intro, dann einen Soliden Mittelteil aus Bassdrum, Bass, Pad und einem Leadsynth. Mach nen Break und so weiter...

Wenn jemand an Rockmusik interessiert ist, sollte er erstmal Satisfaction von den Stones Covern. Ich würde keinem empfehlen mit So to the F von Brand X anzufangen.

Vielleicht verstehste, was ich meine...


 
Zum Rumposaunen ist mir das etwas zu wenig...

Sollte auch keines falls überheblich eingebildet rüberkommen. ;)


Ein richtig gutes Arrangement zeichnet sich eigentlich dadurch aus, dass es mehrere Variationen und irgendeine/n Gegensatz/Entwicklung gibt zwischen einzelnen Songteilen. Harmonien müssen irgendwie passend modulieren, die Percussion muss sich abwechseln. Oder eigentlich abstrakter: es müssen mehrere Stimmungen bedient werden, es muss einen Faden und eine Inszenierung von Anfang bis Ende geben.

Bewusst ist mir das natürlich. Ich denke warum ich immer so halbes und nichts ganzes veröffentliche liegt daran, dass ich Motivation brauche. Auch wenn ich 15 Std an nem Song sitz, frag ich mich dann, ist es das überhaupt wert - oder feier nur ich das. Aber ok dafür ist ja auch der Feedback Thread da.

Ich werds mir zu herzen nehmen.


Du solltest nicht im Loop beginnen. Ich denke, in der Falle stecken viele drin. Man nimmt sich eine Bar, packt die Bassdrum drauf, nächster Loop für die Bassline etc. Dann haste 10 Spuren im 1bar Loop und weisst nicht weiter.

Exakt so isses bei mir.

Werde mich damit intensiver befassen. Danke für eure Worte.
 

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