Mein Mix/Song ist zu Laut. Alle Fader gleichzeitig nach unten ziehen

  • Ersteller DJTommyM
  • Erstellt am
Ah danke. Daran hatte ich auch noch nie nicht gedacht. Muss ich mal beizeiten ausprobieren, wenn ich mal wieder mehr Zeit hab. Tolles Forum, wirklich!
Auch wenn ich grad nicht weiß, ob ich da Sarkasmus herauslesen muss, hahaha:

Bei Cubase Pro 11 hab ich's noch nicht ausprobiert. In vorherigen Versionen war's ein Problem, dass Fader runterziehen die Automationspunkte in der Volumekurve nicht mitnimmt und man sich am Ende wundert, warum die Verhältnisse nicht mehr passen.
 
Der einzige der hier Unsinn labert bist du.

Komisch das der TE genau das am Ende gemacht hat und sehr zufrieden war mit dem Ergebnis.

Also still sein und es beim nächsten Mal noch einmal versuchen mit einer hilfreichen Antwort.
 
Ok, jetzt hab ich Bock, das mit der Volumeautomation auszuprobieren.

Denn wenn das wie in früheren Versionen bei Faderzug nicht mit runtergeht (oder schlimmer noch, er das Projekt abspielt, "Write" in ein paar Spuren aktiviert hat und an den Fadern zieht) und ein bisschen zu früh abspeichert ohne alles gegenzuhören, sind ziemlich schnell Lautstärkeverhältnisse zerschossen.

Dessen müsste man sich halt auch rückversichern, bevor man den Ratschlag mit Faderverlinkung gibt.
 
Cool ... alles mit SHIFT markieren und mit SHIFT+ALT gedrückt im Mixer ziehen ... muss ich mir merken :D
 
Dessen müsste man sich halt auch rückversichern, bevor man den Ratschlag mit Faderverlinkung gibt.
Muss man eben nicht.

Der TE wollte wissen wie er die Spurfader aller Spuren auf einmal herunterziehen kann ohne an der Summe rumzuschrauben. Warum er das will und welche Auswirkungen das hat ist doch völlig egal.

Dem TE hier Dinge vorzuschlagen die er expliziet ausgeschlossen hat zeugt nicht von allzuviel Leseverständnis.
 
Cool ... alles mit SHIFT markieren und mit SHIFT+ALT gedrückt im Mixer ziehen ... muss ich mir merken :D
Geht noch viel einfacher: Alt und F4 gleichzeitig drücken, dann Enter. Repeat bis alle Fader komplett unten sind.
 
Geht noch viel einfacher: Alt und F4 gleichzeitig drücken, dann Enter. Repeat bis alle Fader komplett unten sind.
Ich mach das immer so:
1643498503223.png
 
Vielleicht eine dumme Frage weil ich mit Cubase keine Erfahrung habe aber warum muss er auf 0db stehen bleiben obwohl man bei allen anderen Mischpulten und DAWs genau den Masterfader oder eine Mastergruppe her nimmt um den Ausgangspegel einzustellen?
So etwas macht man doch nie an den Einzelkanälen, da ist die Gefahr viel zu gross, daß entweder eine Automation das Verhältnis verändert oder man Pre oder Post EFX Returns/Gruppen aus versehen mit nimmt oder vergisst.
 
Fader verlinken etc. bringt halt auch nix, wenn man Volume-Automatisierungen drin hat.
Also ich mache Automationen nie über die Fader sondern immer über ein Gain/Tool Plugin.

Sag mal @rkdk wie heißt das Teil in Cubase? Hat es so etwas? Also so wie Gain in Logic oder Tool in Bitwig?
Früher hat man ja das Teil von Sonalksis genommen.

Und greift da nicht VCA ein? Das man automatisierte Spuren lauter und leiser machen kann? Bitwig hat kein VCA deshalb weiß ich das gerade nicht mehr.
 
Du kannst den StudioEQ dazwischenhängen und den Gain da automatisieren.
 
Sag mal @rkdk wie heißt das Teil in Cubase? Hat es so etwas? Also so wie Gain in Logic oder Tool in Bitwig?
Klar, gibt diverse Onboard Plugins, die ne separate Gain Stufe dabei haben. Hab früher auch einfach den simplen EQ10 insertiert, schluckt zudem keine CPU.
Oder man nimmt einfach den Channel Strip, auch dort gibt es Gain in einigen Effekten. Auch mal praktisch zu nutzen.
Aber: das Einfachste und Schnellste von der Welt ist der > Pre Bereich des Cubase Mixers.
Nicht umsonst gibt es dort neben Hi Lo Cuts auch nen Gain, sogar mit + 48 dB. Lässt sich alles sogar automatisieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber: das Einfachste und Schnellste von der Welt ist der > Pre Bereich des Cubase Mixers.
Aber das einfachste der Welt ist doch: alle Spuren mit -10dB oder so anzulegen.
In Bitwig gibt es diese Möglichkeit in den Einstellungen und in Cubase sicherlich auch, dass alle erzeugten Spuren bei -10dB angelegt werden.

Ich haue dann einfach auf den Master den Limiter, der sowieso immer auf dem Master landet und mache damit lauter.
Sollte der Limiter dann zu sehr arbeiten, dann einfach Input des Limiters runterdrehen.

Aber das ist doch so mit VCA Fadern, man kann Spuren lauter und leiser machen ohne das die Automation leidet:

Ein Kanal in einer Link-Gruppe hat einen Pegel von -6 dB, der VCA-Fader ist in der Stellung 0. Wenn Sie den VCA-Fader auf einen Pegel von +3 dB setzen, wird dieser Wert zu dem Pegel des verknüpften Kanals addiert. Der verknüpfte Kanal hat jetzt einen Pegel von -3 dB.

Also liebe Steinberg User: verwendet die VCA Fader die gibt es nicht grundlos in Cubase, aber leider grundlos nicht in Bitwig :nono: genau wie Step Recording.
 
Im Summenkanal einfach den Inputgain runter drehen...
Was macht ein Inputgain in einem Summenkanal?
Soll das ein Summenregler vor dem Summenregler sein der dafür sorgt einen Offset zu erhalten um den eigentlichen, auf der grafischen Oberfläche sichtbaren, Schieberegler auf "0" belassen zu können?
Witzig. :D
Das höre ich das erste Mal, daß es sowas gibt.
Warum nur wird in diesem Thread (oder ist das nur bei Cubase User so?) alles vorgeschlagen ausser dem Offensichtlichst und Einfachsten?
Der Masterregler?
Genau dafür gibt es ihn.
Warum will ihn nur keiner verwenden? ;)
 
Was macht ein Inputgain in einem Summenkanal?
Soll das ein Summenregler vor dem Summenregler sein der dafür sorgt einen Offset zu erhalten um den eigentlichen, auf der grafischen Oberfläche sichtbaren, Schieberegler auf "0" belassen zu können?
Witzig. :D
Das höre ich das erste Mal, daß es sowas gibt.
Warum nur wird in diesem Thread (oder ist das nur bei Cubase User so?) alles vorgeschlagen ausser dem Offensichtlichst und Einfachsten?
Der Masterregler?
Genau dafür gibt es ihn.
Warum will ihn nur keiner verwenden? ;)

Den Inputgain gibt es in Cubase bei jeder Audiospur und macht absolut Sinn. Der Fader kommt am Schluss der Signalkette nach Inserts und Channelstrip. D.h., wenn dein Signal, das im Master ankommt schon zu laut ist und alle Plugins auf dem Master wildes Zeug machen lässt, bringt dir der Fader auch nichts mehr.

Angenommen du hast ein Sample in einer Audiospur liegen, das viel zu laut ist (wie die meisten Samples), dann wirst du damit auch deine ganzen analog Emulationsplugins im Insert ärgern, da die pegelabhängig reagieren. Mit dem Inputgain kann man total easy den Eingangspegel vom Insert bzw. Strip absenken, ohne zusätzliche Plugins bemühen zu müssen.

EDIT: Hier hat jemand ein Signalfluss-Bildchen gepinselt: https://aws1.discourse-cdn.com/stei...28f45c13758822f3d6d855df5bf95c379d34367e.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum nur wird in diesem Thread (oder ist das nur bei Cubase User so?) alles vorgeschlagen ausser dem Offensichtlichst und Einfachsten?
Der Masterregler?
Genau dafür gibt es ihn.
Warum will ihn nur keiner verwenden? ;)
Ist einfach Etiquette, den nicht anzufassen. ^^ Manche behaupten, dass sie den unberührt brauchen, um die Konsistenz in ihren Mixen beizubehalten (Aberglaube?). Ich denke, im Grunde geht es darum, nicht auf die Idee kommen, den Fader hochzuziehen und sich wichtigen Headroom zu nehmen.
 

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