Saurus
- Registriert
- 14.06.10
- Beiträge
- 16.268
- Reaktionen
- 7.734
- Punkte
- 40.200
Holà,
ich hatte neulich hier mal angefragt, in welcher sinnvollsten Einmalreihenfolge ich mein Analog-Outboard-Equipment patchen sollte. Ich hab danach dann auch entsprechend was zusammengefriemelt. Richtig glücklich bin ich mit dieser Fixlösung jedoch nicht. Deshalb hab ich ein wenig gestöbert - nicht zuletzt, weil Karumba neulich hier irgendetwas mit einer Art programmierbarer Patchbay erwähnte -, was ich noch machen könnte.
Nun bin ich eben über die SSL X-Patch gestolpert. Super Idee das. Wenn ich jedoch noch eine passende Patchbay oder so mehrere notwendige 8er "Breakoutkabel" (XLR/SubD) dazunehme, stehen mindestens 1.700 Euronics auf der Bill. Zu fett für ein schnödes, wenn auch flexibles, Routing. Für das Geld hätte ich eher noch andere Verwendung.
Dann hatte ich gerade eine andere, weitaus günstigere Idee.
Mein Interface (Steinberg MR816) hat ja reichlich INs & OUTs (je 8). INs 1/2 (Hi-Z) nutze ich für meine Saiteninstrumente. An OUTs 1/2 hängt die Abhöre. Über 3/4 (IN/OUT) läuft bislang meine gesamte Outboard-Chain (OBC). INs 5/6 ist ein Dual-RöhrenPre für Mics vorgeschaltet. D.h., INs/OUTs 7/8 sind noch free.
Ich könnte jetzt z.B. meinen Analog-Stereo-EQ aus der OBC lösen und ihn an die 7/8 hängen.
In Cubase könnte ich doch theoretisch nun beide “Chains“ in einen Channel insertieren.
Die Schose kostete mich nur ein paar Piepen für 2 weitere Patchkabel und nun könnte ich via Cubase die Reihenfolge Comp-->EQ oder EQ-->Comp für einen A/B-Vergleich beliebig switchen.
Aber!! Mir ist klar, dass das Signal dann doppelt D/A-A/D gewandelt wird. Wirkt sich das negativ auf die Signalqualität aus oder könnte ich das bedenkenlos so machen oder hab ich gar noch was anderes übersehen/nicht beachtet?
Muchas!
.
ich hatte neulich hier mal angefragt, in welcher sinnvollsten Einmalreihenfolge ich mein Analog-Outboard-Equipment patchen sollte. Ich hab danach dann auch entsprechend was zusammengefriemelt. Richtig glücklich bin ich mit dieser Fixlösung jedoch nicht. Deshalb hab ich ein wenig gestöbert - nicht zuletzt, weil Karumba neulich hier irgendetwas mit einer Art programmierbarer Patchbay erwähnte -, was ich noch machen könnte.
Nun bin ich eben über die SSL X-Patch gestolpert. Super Idee das. Wenn ich jedoch noch eine passende Patchbay oder so mehrere notwendige 8er "Breakoutkabel" (XLR/SubD) dazunehme, stehen mindestens 1.700 Euronics auf der Bill. Zu fett für ein schnödes, wenn auch flexibles, Routing. Für das Geld hätte ich eher noch andere Verwendung.
Dann hatte ich gerade eine andere, weitaus günstigere Idee.
Mein Interface (Steinberg MR816) hat ja reichlich INs & OUTs (je 8). INs 1/2 (Hi-Z) nutze ich für meine Saiteninstrumente. An OUTs 1/2 hängt die Abhöre. Über 3/4 (IN/OUT) läuft bislang meine gesamte Outboard-Chain (OBC). INs 5/6 ist ein Dual-RöhrenPre für Mics vorgeschaltet. D.h., INs/OUTs 7/8 sind noch free.
Ich könnte jetzt z.B. meinen Analog-Stereo-EQ aus der OBC lösen und ihn an die 7/8 hängen.
In Cubase könnte ich doch theoretisch nun beide “Chains“ in einen Channel insertieren.
Die Schose kostete mich nur ein paar Piepen für 2 weitere Patchkabel und nun könnte ich via Cubase die Reihenfolge Comp-->EQ oder EQ-->Comp für einen A/B-Vergleich beliebig switchen.
Aber!! Mir ist klar, dass das Signal dann doppelt D/A-A/D gewandelt wird. Wirkt sich das negativ auf die Signalqualität aus oder könnte ich das bedenkenlos so machen oder hab ich gar noch was anderes übersehen/nicht beachtet?
Muchas!
.