MASTERN

HI

also da kann ich meinem Vorredner nur zustimmen. Das Mastern wird zum großen Teil völlig überbewertet. Hat man einen Mix, der von sich aus schon Sch** ist bringt das tollste Mastering nix. Hat man Monitore, über die man nur die Hälfte des frequenzbereiches vernünftig hört, bringt es auch nichts etc pp!
Also statt das Pferd von hinten aufzusatteln sollte man lieber die Arbeitsbedingungen verbessern (sprich Raumakustik und abhöre) um den Mix besser beurteilen zu können, statt auf irgendwelche Plug-Ins zu hoffen, die am besten noch alles auf Knopfdruck selber machen!
Die Idee Free-Filter ist ganz nett, aber in der Praxis mehr Spielzeug denn ernsthaftes Mastering Tool! Wenn Produzent XYZ einen klasse Mixdown abgeliefert hat und dazu noch ein richtig gutes Mastering kommt, dann kann man das nicht mal eben so mit einem Plug-In für 100 Euro auf den eigenen verkorksten Mix anwenden! neben dem Frequenzverlauf eines Mixes ist vor allem die Einzelsignaldynamik und die PAN/Lautstärkestaffelung wichtig für einen guten Mix. Das kann der Free-Filter nicht ändern.

Also ich kann es immer nur wiederholen: fangt klein an, arbeitet euch in die Einzelsignalbearbeitung rein, hört vor allem bewusst (und über einigermassen brauchbare Monitore) etablierte Produktionen an, hört wie die es machen, achtet auch auf Nuancen und die Tiefen/Breitenstaffelung und dann versucht es auch den Mix anzuwenden, statt auf irgendwelche Plu-Ins im Mastering zu setzten!

Mastering ist wie wenn man Gold poliert damit es noch mehr glänzt, aber nicht um aus Scheisse Gold zu machen (krass gesagt!)
Audio-produktione (i.e. Mischen, mastern etc) ist wie ein Instrument lernen, das kommt nicht von jetzt auf gleich..oder konnte jamnd von euch schon nach 2 Tagen üben perfekt sein Instrument beherrschen?? :-D
 
Frankye is am Verzweifeln :-D ,man liest es förmlich heraus :)
Sach mal Frankye, kannst du mir mal ne detaillierte Auflistung machen, wie oft du den Satz "Scheisse Gold zu machen" im letzten Monat geschrieben hast? :)
 
Frankye is am Verzweifeln ,man liest es förmlich heraus

Nun ja wenn man immer wieder das Gleiche predigen muss :-D .....

Sach mal Frankye, kannst du mir mal ne detaillierte Auflistung machen, wie oft du den Satz "Scheisse Gold zu machen" im letzten Monat geschrieben hast?

Dafür gibt´s die Suchfunktion des Forums :p

Nee mal im Ernst, es ist einfach erschrecken, wei einfach sich viele Menschen das Produzieren, Mischen und Mastern vorstellen. Ich kenne ein "Produzenten-Team", die haben ein Studio für100000 Euros und können es kaum bedienen. Weil sie kein Wissen zum Thema Mastering und Mixdown haben, kaufen sie immer weiter fleisisg Equipment weil sie meinen so etwas verbessern zu können. Die große Ernüchterung kam dann, als sie die "Wundermaschine" TC M 6000 endlich hatten aber nix damit anfangen konnten.

Es ist wie....jemand der anfängt Klavier zu spielen und sich nen Steinway Flügel kauft. Er muss dennoch jahrelang üben um Spielen zu können. Un ddann muss er nochmal ein ige Jahrzente spielen um die enorme Klangqualität eines Steinway Flügels mit seinem Spüielen überhaupt erstmal ausnutzen zu können.

Mischen, Mastern und Produzieren ist nicht anders, die Masse an Technik und Software gaukelt einem nur vor, dass es einfacher wäre.
Dazu kaommt, dass man sich ja mal eben Software für tausende Euros bei Kazza etc "saugen" kann. hat man eh nichts für das "Equipment! bezahlt, so macht man sich noch weniger Mühe, sich mit der Materie zu befassen. Das zeigt meine Erfahrung der letzten Jahre, insbesondere auch mit homerecording.de.

Also bevor ich das Thema Mischen mal schnell überspringe und direkt zum Mastern gehe, sollte ich erstmal schauen, wo meine Fehler beim Mischen sind und wieviel sich noch verbessern lässt. Dann sollte man zum Mastering schreiten und das letzten Quentchen rausholen.
Der Gesamtanteil des Masterings liegt bei vernünftigen, etablierten Produktionen (abgesehen von z.T. grauenhaft schlecht produzierten Dance/Trance/Plastik-Pop Produktionen, welche die Charts überschwemmen) liegt irgendwo zwischen 5 und 15 %. Halt das letzte bisschen, nicht die "große Verbesserung"!
 
Der @Hintermann hat es ja schon erwähnt,
ohne gute oder einigermaßen gute Monitore
läuft NADA!

Wer meine Entwicklung etwas verfolgt hat, der
weiß das ich auf jeden fall was gelernt habe!

Aber erst seit dem ich "Monitore" habe!

Ich bin der Meinung:

Lieber mit "Magix Musik Maker und guten Monitoren Arbeiten"

Als,

mit Cubase SX und einer Hi Fi Anlage!!!

Das ist 100.000% sicher!

Für einen guten Mix sind die Monitore 50% am Ergebnis beteiligt!

Aber Cubase SX + gute Monitore ist dann schon ziemlich Geil und damit geht schon was!

Wenn man Rock Musik macht, dann brauch man sowieso nur eine Handvoll Plugins!

HEY @JACK .-
In SX nehme ich auch den Rewerb A und zwar 3mal!

Einen für die BassDrums .-
Einen für die Snare .-
Und den letzten Individuell!

Natürlich alle als Send Effekt!

Grade bei Rock Musik ist die Snare maßgeblich für den gesamten Sound der Musik! Wenn die nicht kommt....den rest schenk ich mir!

Der @Frankye weiß natürlich wovon er spricht!
Na klar ist "Freefilter" nur ein Spielzeug.

Und ich finde den Satz schon passend von dir @frankye -
Wenn man wirklich so Professionel macht wie Du, denke ich, dann hat man auch den Überblick so einen Satz "Emozionslos" zu sagen und darauf kommt es ja an!
Der Glatzkopf bei "Popstar" der sagt das den Leuten die schlecht sind zwar nicht soo direkt, ich mein, da ist halt die Schwelle "Von Hobby und Profi" und es kann nur gut sein wenn einer da ist der einem Objektiv die Wahrheit sagt! Und wenn der @frankye hier spricht "Aus Scheisse Gold machen" betrifft das ja auch keinen direkt, aber es trifft den Kern-Punkt! Da muss sich halt jeder für sich seine Gedanken machen, ob er einen Trugbild hinterher jagt!
Und @frankye hat, denke ich, schon jede Menge Kandidaten gesehen und gehört...!?
Ist ja nicht umsonst "Workshop Master" ..."Schleim....Ne Quatsch...ich kann mir sowas echt gut vorstellen"!!!
Und grade deshalb ist dieses "FORUM" hier echt Gold wert, weil man bekommt "Feetback" vom Leihen der halt nur Musik hört und von Amateuren die selber Musik machen und vielleicht der ein und andere von einem Profi..."Wer weiß das schon" letztendlich kennt man keinen "Wirklich" der sich hier aufhält! Außer die paar die auch so befreundet sind!

Noch mal "Freefilter"
Aber was ganz interessant an dem Ding ist, ist die Idee die dahinter steckt.

Wenn man "Originale" Abgemischte Gitarren oder Bass - Von einen Profi Mix hätte und dann Freefilter anwenden würde - Übertragen auf seine eigene Gitarre, da könnte man mit Freefilter wohl besser Arbeiten...!?

Aber letztendlich, schraubt jeder der seine Eerfahrung gemacht hat lieber selber am EQ!
Das Teil ist ganz gut um mal zu vergleichen, aber um wirklich damit Down zu Mixen, denke ich auch, taugt das Teil nix!

Aber einer der "KEINE" Ahnung hat von Eq'ing könnte maybe was von dem Teil lernen!

Ich sag nur "Monitore" ist eins der großen Geheimnisse!!!

....bis dann
 
Also bevor ich das Thema Mischen mal schnell überspringe und direkt zum Mastern gehe, sollte ich erstmal schauen, wo meine Fehler beim Mischen sind und wieviel sich noch verbessern lässt. Dann sollte man zum Mastering schreiten und das letzten Quentchen rausholen.

100% korrekt

Danke frankye für diesen sehr guten Beitrag. Auch wenn du es es sicher schon tausend mal gepredigt hast, finde ich, dass es doch immer wieder wichtig ist, auf die totale Überschätzung des Masterings hinzuweisen. Auch deine Ansicht, dass sich viele nicht mehr genug mit der Materie beschäftigen, kann ich nur teilen. Wenn ich mir allein mein umfeld anschaue... da gibt es auch haufweise solche Leute, die zwar den ganzen Rechner mit Software und hunderten Plugins für mehrere 10.000 Euro vollhaben, aber nicht im geringsten wissen, was sie damit eigentlich machen sollen :-D

Fazit: Vergesst Mastern. Lernt Mixen :-D
 
Also Frankye jetzt muss ich mich mal beschweren! :)

Bei dir hört sich das so an, als wären alle Techno-/Trance Produzenten blöd in der Birne :) .

Ich selber bin einer von diesen Heinis, und habe schon dem einen oder anderem Projekt in die Charts verholfen.
Aber schlechte Arbeit hab ich dabei noch nie vollrichtet.
Also bitte nicht alle über einen Kamm scheren, ich komme mir dabei irgendwie so richtig Minderwertig vor :-D

Und in den meisten Fällen liegt es nicht daran, das die Leute es nicht können, sondern ehr daran dass die Industrie in dem Bereich eben genau das fordert.
Du weist selber wie das ist, ein falscher Ton und alle Nageln dich an die Wand zumindest im Commercial "Elektronischem" Bereich.

Das es Ausnahmen gibt streite ich nicht ab, aber auch hier denke ich mal ist alles eine Frage des Geschmacks.
So schlecht kann es nicht sein, wenn es durch die Charts geht ;-)
Und die Arbeit steckt eben auch in solchen Trax.
Von daher, verurteil ich keinen der mal ins Fettnäpfchen getreten ist.
Oder einfach nur schei... ist ;-) .
 
nanana jewtzt mal nicht alles inden falschen Hals bekommen! :)

Meine Aussage war

(abgesehen von z.T. grauenhaft schlecht produzierten Dance/Trance/Plastik-Pop Produktionen, welche die Charts überschwemmen)

"z.T" heisst "zum Teil", also nicht verallgemeinernd gemeint!

Und in den meisten Fällen liegt es nicht daran, das die Leute es nicht können, sondern ehr daran dass die Industrie in dem Bereich eben genau das fordert.

nun ja korrigier mich, aber ich habe es oft genug von Insidern gehört (bin nicht so der Trance/Dance Freak, dass viele der Produktionen von DJs und Insidern gemacht werden, die aber von Mischen und produzieren an sich (also die rein technische Seite) kaum Plan haben. Objektiv betrachtet, nach Kriterien die einen guten Mix ausmachgen sollten (ja..mmh. wer hat das festgelegt ? :-D ist wahrscheinlich einfach ne Konvention..) sind viele Trance Sachen die ich bisher gehört habe einfach völlig zugematscht. Allerdings fordert diese Musiksparte solchen Sound, wohl aber auch z.Teil (man beachte "zum teil!") weil die etablierten Produzenten diesen Sound geprägt haben....basierend auf fehlenden tontechnischen Kenntnissen. Das ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondenr wurd mir von ein paar Kollegen noch die Tage erzählt, die selber in der Szene mitmischen.
man darf beim Produzieren nicht vergessen, das sman zwischen der Idee (kreativer Teil) und der Umsetzung (also der technische Teil) unterscheiden muss!
ich finde einige Remixes von Madonn ziemlich klasse..keien Ahnung wer da sgemacht hat, ist angeblich aus GB und USA...die Mixes sind richtig klasse weil transparent, mit Leben und einfach edel. Wenn ich das vergleiche mit diesem Massen-Trance von "The Dome" o.ä...da ist ein deutlicher Unterschied zu hören..alles nur noch hochgepuscht, keine Dynamik, laut kleben einfach Matsch (wahrscheinlich einmal nen Loudness Maximizer drübergejagt und feddich)

Aber ist auch alles wieder Geschmack!
Amen
 
Genau diese Insider haben nicht mal Trax Produziert.
Oder zumindest in den seltensten Fällen.
Meist ist es so, das ein Manager oder eine Plattenfirma zu uns kommt und sagt für den und den wollen wir einen Track.

Und das ist der Punkt wo ich meinte das fordert die Industrie.
Ich z.B. wäre nie so dumm auf gut Deutsch meine Ideen und Projekte für andere auszuarbeiten.
Die sagen uns wie es sein soll, und wir machen das.
Was von der Musik selber her raus kommt, ist mir völlig Schnuppe, ich blamier mich damit nicht.
Nur wenn es um eigene Projekte geht, Arbeite ich schon mit Liebe zum Detail.
Aber mal abgesehen davon, kannst du das was da bei The Dome an der Tagesordnung ist nicht mit Trance vergleichen.
Das ist DATA Pop der teilweise übelsten Sorte, der nun mit der Techno- Kultur nix gemein hat.
Ansonsten, Grössen wie Paul van Dyke oder Blank and Jones, das sind Leute die nicht von Heut auf Morgen gross geworden sind.
Die Leute machen das seit Jahrzehnten, und sind schon vor ihrer grossen Zeit durch die Clubs gegangen.
Insofern sind das Leute die es wirklich drauf haben.
Und auch in der Lage wären, andere Musik Richtungen zu Produzieren.
Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.
Westbam z.B. schaut dir die Covers an, und du siehst Sound Imaging Klaus Jankuhn.

Zu den Madonna Rmx.
Da haben mehrere geremixt.
Aber ich glaube ich weis wem du meist, der Mensch aus Detroit, komm jetzt nicht auf den Namen.
Aber da siehste es wieder, die Leute leben für die Musik.
Die Leute kannste mit der hier lebenden Popstar Generation nicht vergleichen.
Zumal diese Leute eigenständig und ohne "Vorgaben" gearbeitet haben.


Ach so, zu den Sounds kreieren durch fehlende Tontechnische Kenntnisse.
Ja da mögest du wohl recht haben, das ist mir unter anderem früher auch oft passiert dieser "wow und aha Effekt".
Aber das ist ja das schöne an der Szene, im Underground Bereich der elektronischen Musik, kannste mit solchen "wow Effekten" gut ankommen.
Das ist es was ich auch schon meine, es gibt dort eigentlich fast nix was ungewöhnlich ist oder aus der Reihe tanzt.
Und das Leute mit solchen "wow Effekten" schon Erfolg hatten siehste an den Gruppe Kraftwerk oder Zombi Nation.
Bei denen weis ich dass viel durch experimentiert und "mal ein wenig zuviel drehen" entstanden ist.
 
hy zusammen...

naja... manchmal ist es halt auch einfach nötig aus den vorhandenen gegebenheiten das beste zu machen... also folgendes... kennt jemand die mastering software die bei cubasis go 2.o dabei ist... man kann dort.... eifach bass mitten und höhen anheben und somit den bässen z.b ein wenig mehr druck verleihen... dann kann ich weiter noch normalisieren...Kennt jemand von euch die software ?? wen man nichts anderes hat... ist es sinnvoll diese software einzusetzen oder soll mans da ganz lassen ?? wie viel boost kann ich dort draufpacken ??? und was bringt mir das normalisieren ?? ist das um verschiedene tracks in der lautstärke anzupassen ??

danke.. sorry wollte nicht eure spannende diskussion aufhalten...

gruss Zitronenbaum
 
astroboy schrieb:
freefilter ist in etwa so überbewertet wie gelbes ketchup. und auch ähnlich nützlich. nixe gutte!

Ich kann mir schon ein paar Situationen vorstellen, in dem das Tool ganz nützlich ist. Wenn man z.B. eine Gesangsaufnahme ausbessern muss, aber das Originalequipment nicht mehr zur Verfügung steht. Dann nimmt man mit dem auf, was da ist, und gleicht den Klang mit dem Freefilter an.
 
thaukelt schrieb:
Ich kann mir schon ein paar Situationen vorstellen, in dem das Tool ganz nützlich ist. Wenn man z.B. eine Gesangsaufnahme ausbessern muss, aber das Originalequipment nicht mehr zur Verfügung steht. Dann nimmt man mit dem auf, was da ist, und gleicht den Klang mit dem Freefilter an.

mmh naja so leicht wird's dann doch nicht sein. Das Ding kann zwar Frequenzen angleichen, aber wohl nicht Klangfarben verändern. Krass ausgedrückt: Du machst aus nem 10 Euro Dynamikmikro kein Neumann U 87, wenn du den Freefilter drüber laufen lässt. Aber so zum rumprobieren beim mischen ist es vielleicht ganz nützlich.
 
Entone schrieb:
mmh naja so leicht wird's dann doch nicht sein. Das Ding kann zwar Frequenzen angleichen, aber wohl nicht Klangfarben verändern. Krass ausgedrückt: Du machst aus nem 10 Euro Dynamikmikro kein Neumann U 87, wenn du den Freefilter drüber laufen lässt. Aber so zum rumprobieren beim mischen ist es vielleicht ganz nützlich.

An so krasse Unterschiede habe ich auch nicht gedacht. Man wird damit aus einer Gibson auch keine Strat machen können, aber kleine Unterschiede (z.B. unterschiedlich klingende DI-Boxen) sollte man damit eigentlich schon eher in den Griff bekommen. Anderes (ganz einfaches) Beispiel: Gleiches Equipment, gleicher Sänger - aber leider hat man die EQ-Einstellung vergessen.
 
Ja bei nicht allzu extremen Einstellungen (also Unterschieden im Klangmaterial) dürfte der Freefilter vielleicht noch ganz ordentliche Ergebnisse erzielen, aber ich denke mal, je extremer der Unterschied, umso schlechter klingt das Ding, oder?
 
zitronenbaum schrieb:
hy zusammen...

naja... manchmal ist es halt auch einfach nötig aus den vorhandenen gegebenheiten das beste zu machen... also folgendes... kennt jemand die mastering software die bei cubasis go 2.o dabei ist... man kann dort.... eifach bass mitten und höhen anheben und somit den bässen z.b ein wenig mehr druck verleihen... dann kann ich weiter noch normalisieren...Kennt jemand von euch die software ?? wen man nichts anderes hat... ist es sinnvoll diese software einzusetzen oder soll mans da ganz lassen ?? wie viel boost kann ich dort draufpacken ??? und was bringt mir das normalisieren ?? ist das um verschiedene tracks in der lautstärke anzupassen ??

danke.. sorry wollte nicht eure spannende diskussion aufhalten...

gruss Zitronenbaum

@Zitronenbaum,
die Masteringsoftware die du beschreibst kenn ich net.
Normalisieren: Ist dazu da zu leise aufgenommene Tracks in die richtige Lautstärke zu bringen. Oder halt am Schluß deine Masterspur wenn sie weit entfernt von 0 db ist zu puschen. Was gut ist wenn du vor dem normalisieren deine Spitzen in den Einzelspuren glättest, denn dann kannst du insgesamt die Durchschnittslautsärke viel mehr anheben. Die Einzelspuren solltest du nur normalisieren wenn sie im Mix wirklich zu leise sind und ein Compressor auch nichts nützt. Aber extreme Spitzen glätten, das solltest du immer machen.
Ja und boosten kannst du bis ganz knapp vor 0db. Das sagt aber noch nix aus, wichtiger ist die Durchschnittliche Lautstärke.


mfg jack
 
@thaukelt & entone

Hab davon keinen rechten Plan...DI Boxen haben einen unterschiedlichen Klang?
Krass, wie wirkt sich das aus? Ich hab neulich überlegt, ob ich mir demnächst eine kaufe...insofern Tipps?

Grüße, P.
 
ManuelSchleis schrieb:

@Ansonten versteh ich hier die sinnlose Diskussion um den Freefilter nicht. Glaubt ihr echt, das Teil drüberjagen und gut ist?
:p

Eigentlich glaubt das hier keiner. Von so einem recht günstigen Plugin kann man natürlich keine Wunder erwarten. Aber wieso sollte eine Diskussion bzgl. eines Plug-Ins, was ganz interessant von der Idee her ist sinnlos sein? In den letzten Beiträgen ging's darum, inwieweit das Teil nützlich sein kann oder nicht. Ich finde das eigentich recht interessant, auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick eher als Spielzeug erscheint und es qualitativ natürlich viel besseres gibt.
 
ptr22 schrieb:
@thaukelt & entone

Hab davon keinen rechten Plan...DI Boxen haben einen unterschiedlichen Klang?

Ehrlich gesagt: Weiss ich nicht. So viele verschiedene DI-Boxen habe ich noch nicht getestet, von direkten A-B-Vergleichen ganz zu schweigen. Es ging ja um den Freefilter und dessen Einsatzmöglichkeiten. Und da meinte ich (rein hypothetisch, ich hatte so einen Fall noch nicht), dass der vielleicht ganz nützlich sein kann, um subtile Unterschiede im Frequenzgang auszugleichen. Also Unterschiede, die man eigentlich gar nicht wahrnehmen würde, die aber durchaus auffallen können, wenn man z.B. in einer Gesangspur eine Zeile ein paar Tage später nochmal neu aufnimmt. Da kann es schon auffallen, wenn die Korrektur im Frequenzgang von der ursprünglichen Aufnahme leicht abweicht.
 
Um es nochmal zu erwähnen.... der Remix von Madonna, den du sicherlich meinst ist von "Above & Beyond"

@Manuel: kann sein..ich weiss es ehrlich gesagt nicht, ich finde aber z.B. den Video-remix von Madonnas "What it feels like for a girl" richtig gelungen. Voll aber relative transparent, was man von vielen Trance Sachen die ich so ab und an gehört habe leider nicht sagen kann.
 
Hi all
Jetzt muss ich doch auch noch meinen Senf dazu geben. Hier kriegt man fast den Eindruck, dass viel zuviele Hoffnungen in das Mastering gesteckt werden.

Klar kann man hie und da noch etwas kleines korrigieren, aber was nicht bereits im Mix ist, kann beim Mastern auch nicht mehr gerichtet werden.

Die Hauptaufgabe des Masterns besteht ja darin, die Titel kohärent für die Verbreitung auf einem Tonträger vorzubereiten. Also beispielsweise das Klangspektrum und die Gesamtlautstärke sämtlicher Titel welche auf eine CD sollen, so anzugleichen, dass es eben harmonisch klingt und man nicht bei jedem neuen Titel auf der CD das Gefühl erhält, eine neue/andere CD eingelegt zu haben, oder die Lautstärke nachgeregelt werden muss.

So, das musste ich jetzt unbedingt mal loswerden.

Übrigens kann ich Ozon2 mehr als nur empfehlen. Das Tool für den Profi, der keine Kompromisse einzugehen gepflegt.


Ueli
 

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