Mastering EQ?

[ref=[media=youtube]q2M7Urhy4zE[/media]&feature=related

Und den Sonnox Inflator an:




Hat einer der beiden "ÄHNLICHKEIT" mit dem K-Stereo?



@all

Wäre es also KEIN Problem mastering mit einem "normalen" -also nicht phasenlinearen Eq zu betreiben, richtig?

Ich weise ausdrücklich darauf hin das ich wirklich ein PERFEKTIONIST bin und unmenschlich viel geduld habe um einen Track wirklich perfekt - eben "vollkommen" zu machen.

Möchte also nicht einen EQ fürs mastering nehmen weil es "ok" ist oder "ok" klingt - obwohl im Endeffekt andere Plugins besser geeignet wären um den Glanz und die Perfektheit da raus zu holen :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Beide Plugins haben nichts, wirklich nichts, mit dem K-Stereokonzept zu tun.

Transmod ist ein Transientendesigner, Inflator geht eher in Richtung hmm... Sättigung.
 
]resend schrieb in #21:
@all

Wäre es also KEIN Problem mastering mit einem "normalen" -also nicht phasenlinearen Eq zu betreiben, richtig?

Ich weise ausdrücklich darauf hin das ich wirklich ein PERFEKTIONIST bin und unmenschlich viel geduld habe um einen Track wirklich perfekt - eben "vollkommen" zu machen.

Möchte also nicht einen EQ fürs mastering nehmen weil es "ok" ist oder "ok" klingt - obwohl im Endeffekt andere Plugins besser geeignet wären um den Glanz und die Perfektheit da raus zu holen :D

Kein Problem...

99,999 % deiner Schwierigkeiten im Mastering werden nicht mit dem Fehlen eines LP-EQs zu tun haben.
 
Also scheint der PSP Neon allgemein ganz gut angenommen zu werden? :)

Habe sonst überlegt den Sonnox EQ zu kaufen, kostet 275 euro.

Gibts zum PSP Neon da gravierende nennenwerte Unterschiede/Erfahrungen?
Denn mit dem PSP Neon scheint ihr ja zufrieden zu sein.

Denke gerad stark drüber nach, da sonst der Sonnox EQ mein Haupt werden sollte,
aber ist dieser ja noch teurer.
Also ich benutze ausschließlich den ImageLine EQ2.
Der ist mindestens genauso gut wie der PSP Neon und Sonnox zusammen, und kam als kostenloser Zusatz zu meinem Sequencer.

Ich weise ausdrücklich darauf hin das ich wirklich ein PERFEKTIONIST bin und unmenschlich viel geduld habe um einen Track wirklich perfekt - eben "vollkommen" zu machen.
Dann nimm dir den LP10 .. da kannste für jedes einzelne Band die Phasenlage von MP über LP bis reverse-MP stufenlos regeln.

Naja .. du wirst dann wahrscheinlich bei jedem EQing-Vorgang stundenlang hin und her drehen, um das perfekte Ergebnis zu finden, und irgendwann wird dir auffallen, daß du gar keine Lust mehr darauf hast und der Mix auch irgendwie scheiße geworden ist, weil du zulange rumgeschraubt hast und dabei den Kontext aus den Augen verloren hast.

Möchte also nicht einen EQ fürs mastering nehmen weil es "ok" ist oder "ok" klingt - obwohl im Endeffekt andere Plugins besser geeignet wären um den Glanz und die Perfektheit da raus zu holen
Es ist wirklich völlig scheiß-egal, welchen digitalen EQ du verwendest, solange er sich vernünftig bedienen lässt. Die Arbeiten alle grundsätzlich gleich .. selbe Kurve, selber Klang.

LP EQs können in einigen sehr wenigen Fällen besser/schlechter als normale EQs klingen (vornehmlich im tieffrequenten Bereich, und vornehmlich mit steileren Filter-Kurven). Meistens klingen sie genau gleich wie normale EQs, und wenn man anfängt, jedesmal zu prüfen, ob ein LP-EQ nicht vielleicht besser klingen würde, kommt man recht schnell wieder dahin, viel Zeit zu vergeuden und sich zu verfransen.

Wichtig ist, daß du einen EQ nimmst, der für dich von der Bedienung her ergonomisch ist und dir alles bietet, was du brauchst. Wenn du mit dem EQ ratzfatz den Eingriff vornehmen kannst, den du vornehmen willst, ist das perfekte EQ für dich. Da gibt's dann auch nichts, was noch besser klingen könnte (analoge EQs mal außen vor gelassen .. wobei ich denke, daß die überbewertet sind).
Gerade für's EQing ist es wichtig, schnell und unkompliziert arbeiten zu können.
 
]resend schrieb in #21:
@all

Wäre es also KEIN Problem mastering mit einem "normalen" -also nicht phasenlinearen Eq zu betreiben, richtig?

Ich weise ausdrücklich darauf hin das ich wirklich ein PERFEKTIONIST bin und unmenschlich viel geduld habe um einen Track wirklich perfekt - eben "vollkommen" zu machen.

Möchte also nicht einen EQ fürs mastering nehmen weil es "ok" ist oder "ok" klingt - obwohl im Endeffekt andere Plugins besser geeignet wären um den Glanz und die Perfektheit da raus zu holen :D

Kein Problem...

99,999 % deiner Schwierigkeiten im Mastering werden nicht mit dem Fehlen eines LP-EQs zu tun haben.

Inwiefern - auf was bezogen ? Meinst Du damit das ich eher zulange brauche und mir somit eine Matschbirne verpasse, oder wie? ;)

@Kuno
Super Post, werde mit ein paar Demos laden und bei Bekannten rumprobieren!

Wobei ich noch immer geschätzte 9 von 10 Tutorial Videos von "guten" Künstlern (unter anderem Thomas Gold) habe die meinen man sollte unbedingt einen sehr neutral klingenden EQ speziell für das mastering nehmen :/ ?


Gibts vom K-Stereo irgendwo eine Hörprobe?
 
Diese Leute leiden unter dem Placebo-Effekt. Einer sagt's, alle glauben's. Dann probieren sie es aus, aber weil sie schon erwarten, daß es so ist, hören sie es dann auch so.
Wenn diese Herren einen Blindtest machen würden, würden sie feststellen, daß sie sich den besseren Klang nur eingebildet haben.

Technische Analysen/Tests/Messungen mit dem VSTPluginAnalyser und ähnlichen Tools, sowie der "Nulltest" oder auch Blindtests beweisen, daß selbst der billigste digitale (Freeware) EQ ganz genauso clean klingt wie ein 300€ Sonnox EQ oder ein $250 PSP Neon HR.

Auch "linear phasig" ist kein Faktor für "neutral klingendes EQing". LP EQs klingen genauso neutral/unneutral wie MP EQs. Daß LP EQs für's Mastering besser geeignet wären, ist ein Mythos.



Ich hatte zu dem Thema bereits hier etwas gepostet:
https://recording.de/Community/Foru...otechnik/Mixing/146237/Post_1492316.html#P_50
 
Wenn diese Herren einen Blindtest machen würden, würden sie feststellen, daß sie sich den besseren Klang nur eingebildet haben.

Technische Analysen/Tests/Messungen mit dem VSTPluginAnalyser und ähnlichen Tools, sowie der "Nulltest" oder auch Blindtests beweisen, daß selbst der billigste digitale (Freeware) EQ ganz genauso clean klingt wie ein 300€ Sonnox EQ oder ein $250 PSP Neon HR.

Naja gleiche Kurve gleicher Klang ist schön und gut aber versuch das mal beim Cubase Channel EQ, das geht nicht. Bei Logic kannst du eine viel flachere Kurve einstellen.
Abgesehen davon höre zumindest ich unterschiede zwischen der LP-Version des Logic EQs und des gewöhnlichen Logic EQs.
Und Sonnox ist definitiv neutraler als der Cubase Channel EQ, mit dem Logic EQ hab ich ihn noch nicht verglichen und bei Image Line kenne ich mich nicht aus.
Aber man kann mit dem Cubase EQ praktisch alles machen da geb ich dir schon recht, kost nix und ist dabei ;-)
Hehe da fällt mir ein ich hab noch ein geerbtes 02R rumstehn das waren vielleicht drecks EQs in diesen Dingern sag ich euch :-D
 
wie ichs wieder mal gern sage.. die programmierung des signalweges, der eigenschaften des signals im plugin, etc etc.. sind extrem wichtig für dessen klang. ich für meinen teil, vermeide jegliche plugins, die mit synthmaker oder synthedit geschrieben worden sind. assembler und c++ können da wirklich genauer arbeiten.
 
wie ichs wieder mal gern sage.. die programmierung des signalweges, der eigenschaften des signals im plugin, etc etc.. sind extrem wichtig für dessen klang. ich für meinen teil, vermeide jegliche plugins, die mit synthmaker oder synthedit geschrieben worden sind. assembler und c++ können da wirklich genauer arbeiten.


Und das weis man woher Oo?
 
ich würd sagen mit den mitteln des modernen internets, ja! man muss sich nur dafür interessieren. wie alles im leben, wenn man was gut machen will :)

edit: habe dir gerade eigentlich sehr wichtige tipps gegeben, und du beschwerst dich? hinfort, ungläubiger ;)
 
Also der ultimative EQ ist in meinen Augen der Electri-Q, leider nur VST und kein AU und die Free-Edition läuft absolut unrund und führt zu abstürzen. Schade - das Konzept ist nämlich gut und tonnen an EQ-Kurven von Moog bis Neve mit dabei und sogar die Phasenlage von analog Filtern wird bei manchen Presets simuliert.
 
Ich weise ausdrücklich darauf hin das ich wirklich ein PERFEKTIONIST bin und unmenschlich viel geduld habe um einen Track wirklich perfekt - eben "vollkommen" zu machen.

Möchte also nicht einen EQ fürs mastering nehmen weil es "ok" ist oder "ok" klingt - obwohl im Endeffekt andere Plugins besser geeignet wären um den Glanz und die Perfektheit da raus zu holen :D


Dann musst Du einen analogen kaufen oder bauen. Und gute Wandler dazu. Sag ich Dir von Perfektionist zu Pefektionist. :)
 
wie ichs wieder mal gern sage.. die programmierung des signalweges, der eigenschaften des signals im plugin, etc etc.. sind extrem wichtig für dessen klang. ich für meinen teil, vermeide jegliche plugins, die mit synthmaker oder synthedit geschrieben worden sind. assembler und c++ können da wirklich genauer arbeiten.

dann verzichtest du aber auf ein paar sehr geile tools.

die antress modern plug ins sind mit synthmaker geschrieben.
die module werden dafür auf der seite auch mit angeboten zum kostenlosen DL

hab mir mal von einem programmierer einer bekannten audiosoftwarebude in berlin sagen lassen dass die synthmaker-module wohl eigenkreationen sein sollen.
auch vermutet er das der der die antress teile geschrieben hat wohl ein angestellter programmierer von waves, ua, softube oder oder sein muss.
disclaimer gibts ja nicht und auch sonst scheint der antress programmierer nen geheimnis um seine person zu machen.

in wie weit das der wahrheit entspricht kann ich nicht sagen.

die kompressoren sind jedenfalls durchweg hervorragend.
jeder hat einen eigenen charakter.

dabei is mir auch latte ob sie nun genauso wie die hardware klingen.
die klingen einfach gut und mehr will ich gar nicht.

zu den eq's kann ich nix sagen da ich die nicht nutze.

ich benutz nur den ableton-eq für 90% aller anwendungen und den pultec der t-racks für "schweinerein". der klingt aber nur deswegen anders weil da mehr als nur ein eq reinprogrammiert wurde.

lg
 
antress kenn ich, hab ich, klingen gut. :) ich sag ja, ich hab nichts gegen freeware, solang sie richtig geschrieben ist. zum teil gibts zahlsoftware die beschissen klingt (siehe g-sonique).

es gibts synthmaker/SE plug ins, die wichtige codeteile in assembler oder halt eben c/c++ geschrieben bekommen haben. allein daran kann ich erkennen das sich der entwickler mühe gibt, und auch etwas davon versteht. zum beispiel die VarietyOfSounds plugs. das gleiche gilt für den reaktor.
 
dann verzichtest du aber auf ein paar sehr geile tools.
Naja, also nix gegen Freeware aber ich habe vor kurzem die von dir so hier immer wieder angepriesenen Kamerl/Kaske Plugins ausprobiert und war leider sehr ernüchtert über das miserable Timing in Cubase, das hat einfach nur rumgestottert und geeiert und dieser Warmifier hat mich nicht wirklich umgehauen. Mag ja sein das einen sowas inspiriert aber wenn es nicht tut was es soll ist so ein Plugin bei mir unten durch.
Auch Bootsys Plugins (ich glaube die sind aus dem Synthmaker) laufen nicht 100% stabil zumindest die die ich getestet habe (merkwürdiges Verhalten der GUI)
Aber es gibt auch sehr gut programmierte Freeware Plugins die quasi als "appetit häpchen" angeboten werden Z.b. von Voxengo, SPL oder die Tonebooster sachen.
 
ein beispiel für schlechte qualität sind die de la mancha plug ins.. so innovativ sie auch sind, so kacke klingen se ...

edit: beispiel für gut programmierte plugs: http://kunz.corrupt.ch/ die schweizer wieder ;)
 
naja wie sich das warm distortion plugin der kamerl plugs anhört kann man in allen mixes des vergangen dreiviertel jahres von mir hören.
ab und an setz ich ja auch ein paar private produktionen auf meine soundcloudseite oder poste es hier im FB also kanns jeder für sich entscheiden ob top oder flop.
für den sound den ich will ist es top.

die stotter und zerhackteile eignen sich nicht im laufenden arrangement. die sind mehr was zum sounds samplen.

also projekt öffnen. paar töne mitn synth in den midieditor zeichnen.

plug in drüber und bissel try & error und das ganze bouncen.

ab damit in nen sampler und mit attacke in den beat :)


und bootsy 's zeug ist neben dem warm distortion auch ständig in meinen spuren vertreten.
besonders der channel strip die fairchild emu und das neue delay

so ziemlich jede charakerspur hat entweder den warm distortion von kammerl oder die röhre aus dem nasty vcs drauf. und auch nicht nur subtil sondern oft auf rechtsanschlag mit schmackes :)

aber hört einfach selber und entscheidet für euch.
http://soundcloud.com/black-bender

lg

EDIT

ups ich seh grad das is ja gar keiner dieser ständig auftauchenden "eure besten plug ins"-threads

sorry wegen OT xD
 
naja wie sich das warm distortion plugin der kamerl plugs anhört kann man in allen mixes des vergangen dreiviertel jahres von mir hören.
Hab doch nicht geschrieben dass es sich schlecht anhört, es ist bloß technisch nicht sauber gelöst wie leider viele Freeware Plugins. Aber zum Glück nicht alle.
Mit den Kamerl Sachen kreigst du keinen einzigen sauberen Loop zustande ohne nachträglich zu schneiden, da kann ich mir das Stottern und Scratchen gleich händisch bauen :-(

Ich mag übrigens das Dub-Delay II von TAL-Audio total gern - kann man auch als Röhren Distortion einsetzen.
 
Ich mag den Tracks Linear Phase EQ echt gerne - aber leider hat der der ne Latenz die zum Himmel schreit. Doch der Klang is wie ich finde sehr fein (Linear oder nicht). Und gerade das etwas größere Display ist sehr ansprechend. Wundere mich eh warum es nich mehr EQs gibt in denen man das Raster variabler gestalltet. Wie oft hab ich mir gewünscht ein besseres, genaueres und größeres "Display" im EQ zu haben. Aber da wird leider extrem oft gespaart. Da kann man bei einigen zwar zoomen - doch das Fenster selbst bleibt so winzig.. ok ich kann ja bei 800x600 schaffen.. (Voxengo gibt wenigstens im Ansatz die Möglichkeit das am Plugin zu regeln - Top!)

Naja.. ansonsten nehme man einen EQ der einem liegt ;-)
 

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