Magix Music Studio oder Cubase

[HerrInspektor]

Das ist meine Frage!

Ich arbeite zur Zeit mit Cuabse und Magix Music Maker 15 Premium. Jetzt habe ich von anderer Stelle erfahren das Music Studio von Magix absolut top im Klang und benutzerfreundlich sein soll. Mich interessiert auch die Einbindung von Magix Soundpools und das scheint jetzt auch im neuen Musik Studio 15 möglich zu sein.

Wie ist die Qualität von den aufgenommen Audio Daten?!

Ich benutze für die Gitarren und [g=118]Bass[/g] mein geliebtes Amplitube 2 und als Drum Plug In Addictive Drums, ausserdem Kontakt 2, zum Mastern T-Racks.

Funktioniert die Einbindung einwandfrei und ohne nennenswerte Abstürze?
Wie schaut es mit der Prozessorlast aus?!

Ich kann auf einige Funktionen in [g=539]Cubase[/g] verzichten, da ich generell meine Songs alleine aufnehme und maximal zwei externe Audioquellen aufnehme.

Über Antworten würde ich mich freuen.

 

[Woodstock]

Hallo,

Wie ist die Qualität von den aufgenommen Audio Daten?!

Genauso wie bei [g=539]Cubase[/g].

Funktioniert die Einbindung einwandfrei und ohne nennenswerte Abstürze?

Ja.

Wie schaut es mit der Prozessorlast aus?!

Genauso wie bei [g=539]Cubase[/g].

Da du im Magix-Forum bist sage ich: Nimm das Music-Studio

 

[HerrInspektor]

Aha, ok.

Wie schaut es mit Samplitude aus?! Gibt es dort auch den Soundpool wie beim Music Studio und Maker?

Und worin unterscheiden sich MusicStudio/Samplitude von [g=539]Cubase[/g]?!

 

[wernerbremer]

Der Hauptunterschied ist das objektbasierte Arbeiten bei Samplitude und auch dem Music Studio.
Die 30 Tage Download Version gibts hier:
http://www.samplitude.de/de/seq/shop.html

Demo der [g=77]VST[/g]-Suite (außer Ammunition):
http://www.samplitude.de/de/seq/demo.html
Viel Spaß
Werner

 

[HipHopMacher]

Ich frage mich, was Dich wohl an [g=539]Cubase[/g] stört?
Und was Dir die Einarbeitung in eine andere
[g=70]Sequencer[/g]-Plattform jetztbringen soll?
Ist es nicht eher so, dass Du mit [g=539]Cubase[/g] eigentlich
noch garnicht soviel geabeitet hast, so dass Du es
überhaupt schon sicher bedienen kannst?
Man wechselt nicht alle 3 Wochen den [g=70]Sequencer[/g],
nur weil man irgendwo gehört hat, dass irgendwas anderes
besser wäre. Irgendwann sollte man mal den [g=70]Sequencer[/g]
gefunden haben, der zur eigenen Arbeitsweise passt.

Objektbasiertes Arbeiten ist auch in [g=539]Cubase[/g] möglich.
Die meisten User wissen aber nichts damit anzufangen,
weil sie eben oft erst garnicht so tief in die Software
einsteigen.

Man kann in wenigen Stunden aus einem Einsteiger
einen [g=539]Cubase[/g]-User machen. Und genauso uist es
auch mit allen anderen Sequencern. Etwas Einarbeitung
muss man immer investieren. Ohne geht es nicht.
Am besten, mann kennt im persönlichen Umfeld Leute,
die damit arbeiten. So kann man sich austauschen und
gegenseitig neue Tricks nahebringen.
Im Internet habe ich noch nie irgendwas interessantes
zur Bedienung meines Sequencers gefunden. Das kam
immer entweder aus Büchern, Zeitschriften oder dem
persönlichen Kontakt zu anderen Usern.
Einem erfahrenen User über die Schulter zu schauen ist
durch nichts zu ersetzen. So siehts aus.

Ich habe mich damals für meinen [g=70]Sequencer[/g] entschieden,
weil ich ganz am Anfang, als ich noch überhaupt garkeine
Ahnung von all diesen Dingen hatte, mal einem erfahrenen
User 1 Stunde zugeschaut habe, wie der damit gearbeitet hat.
Da habe ich gesehen, wie einfach sowas doch eigentlich
aufgebaut ist.
Die User, die sich der Tortur unterziehen, einen Audiosequencer
ohne jede Hilfe auf eigene Faust verstehen zu wollen, sind arm dran.
So braucht man Jahre, bis man irgendwas verstanden hat.

 

[HerrInspektor]

Ist es nicht eher so, dass Du mit [g=539]Cubase[/g] eigentlich noch garnicht
soviel geabeitet hast, so dass Du es überhaupt schon sicher bedienen kannst?
Man wechselt nicht alle 3 Wochen den [g=70]Sequencer[/g], nur weil man
irgendwo gehört hat, dass irgendwas anderes besser wäre.

Ich glaube ich lese nicht richitg!! Woher willst Du Hosenscheisser wissen, wie lange ich mit [g=539]Cubase[/g] arbeite?! Nur weil ich mein Leben nicht in Foren verbringe und Sternchen sammel?
Ich arbeite schon seit Atari-Zeiten mit [g=539]Cubase[/g], probiere aber gern Neues aus, da ich ein neugieriger Mensch bin.

Man kann in wenigen Stunden aus einem Einsteiger
einen [g=539]Cubase[/g]-User machen. Und genauso uist es
auch mit allen anderen Sequencern.

Und das wiederspricht sich ein wenig mit Deiner obigen Aussage!

Also:

Nicht klugscheissen, wenn man jemanden nicht kennt!

 

[MountainKing]

Das Music Studio ist wirklich ein Top Software - allerdings im Moment (noch?) mit bestimmten Einschränkungen - dazu bitte hier lesen:

http://support.magix.net/boards/magix/index.php?showtopic=40501

http://support.magix.net/boards/magix/index.php?showtopic=40975

http://homerecording.de/modules/newbb/viewtopic.php?viewmode=flat&topic_id=108961&forum=36&type=


Vorhören ist seit Version MS15 auch möglich.

Das Einbinden von [g=77]VST[/g]-FX und [g=89]VSTi[/g]- auch Multi-Outs - ist überhaupt kein Problem. Maximal aber nur 8 [g=89]VSTi[/g] je Projekt.



Die Features, die aus meiner Sicht fehlen, um es für mich perfekt zu machen:

- 24bit freezing (im Moment nur in 16bit möglich)
- Multi-Core-Support
- 6 oder 8 Busse und AUX-Wege (im Moment nur je 4)
- Zugriff auf das Arrangement-Fenster, auch wenn das FX-[g=211]Rack[/g] geöffnet ist (geht im Moment nicht, das muss erst wieder geschlossen werden)

- 4 Inserts sind noch OK, besser wären 6, aber das schränkt mich nicht besonders ein.

Die Versionsunterschiede:
http://www.samplitude.de/de/seq/vers_unt.html

 

[Woodstock]

Hallo,

die Einschränkung der Inserts sind egal:

Effect Chainer

...nur mal um den Link gepostet zu haben...

 

[mezar20]

[g=539]cubase[/g] ist schon ein geiles programm ja

 

[HerrInspektor]

Ich bedanke mich für Eure aufschlussreichen Antworten!

 

[HerrInspektor]

Hab noch was!

Ist es brauchbar, wenn man Music Studio und Music Maker hat?? Habe leider schon den Music Maker installiert und heute Music Studio bekommen, aber noch nicht ausprobiert.

Jetzt hatte ich überlegt, das Music Maker evtl. überflüssig ist! Da hab ich mir wohl selbst ein Ei gelegt, oder?

 

[MountainKing]

Dann probier' doch aus, was dir besser liegt und verkauf' das andere. So würde ich das machen.

 

[HerrInspektor]

Naja, ich brauche schon die erwachsenere Variante! Praktisch ist natürlich, das im Music Studio jetzt auch der Soundpool integriert ist.

Ich installiere gerade noch das Music Studio und bin seeehr gespannt. Ist alles was im Maker ist denn auch im Studio? Dann kann ich mir ja den Maker sparen, weisste?

 

[MountainKing]

Naja, ich brauche schon die erwachsenere Variante!

???


Wie meinst du das?

 

[HerrInspektor]

Ist auf die Aufnahmefunktion bezogen! Ist denn alles was im Maker ist auch im Studio? Dann erübrigt sich der Maker ja.

 

[MountainKing]

Fürs klassische Aufnehmen von realen Instrumenten und Gesang ist das Music Studio vermutlich besser geeignet. Dafür isses ja eigens gemacht.

Der "Maker" ist doch eher auf die [g=415]loop[/g]-orientierte Arbeitsweise ausgerichtet. Man kann aber auch Aufnahmen machen.


Das Studio hat vermutlich nicht alles, was der Maker kann (weil es eben unterschiedliche Konzepte sind). Keine Ahnung, was da fehlt bzw. dir da fehlen würde.

 

[HerrInspektor]

Weisst Du denn rein zufällig, ob der Maker als Rewire im Studio benutzt werden kann??

 

[HerrInspektor]

gerade teste ich das music studio. bin schon schwer begeistert! und das als baldiger ex-[g=539]cubase[/g] besitzer.

hatte mich auch gegen den reaper entschieden.

 

[iPaul]

Hi HerrInspektor,

da Du so Wert auf die Aufnahmefunktionen gelegt hast: Comping gibts bei Sam meines Wissens erst ab Sam 10 pro. Die Features findest Du hier im Überblick:

http://www.samplitude.de/de/seq/vers_unt.html

Mit BFD hat Sam Schwierigkeiten, kann es nicht bouncen. Selbst wenn ich eine [g=32]Midi[/g]-Spur anlege. Muß es abspielen -> raus aus dem Interface -> anderer Eingang wieder rein und dort aufnehmen.

LG

iPaul

 

[HerrInspektor]

What means "Comping"?!