Magix Music Maker kann Gitarre erkennen aber beim Abspielen hört man nichts

[DaveM]

Aus welchem Grund ist es besser dazu geeignet? Was für Vorteile bietet denn genau das Studio im Vergleich zum neuesten Music Maker?

Wenn ich mich nicht irre, kostet der Music Maker 15 derzeit mehr als das Music Studio. Und in Sachen "Aufnahme" von Einzelspuren zählen doch hauptsächlich die Soundkarte, die Mikrofone usw...

Wenn der Music Maker mit einer Soundkarte und funktionierendem [g=12]ASIO[/g] Treiber in einer Samplerate aufnimmt, was würde das Music Studio in dem Moment besser machen?

 

[zoundmacheen]

Sowohl die Hardware als auch die Software muss das Aufnehmen mehrerer Quellen gleichzeitig(!), sogenanntes Multitracking, unterstützen.
Der Music Maker kann aber nur ein Stereo-Signal aufnehmen.

 

[smirnoff007]

na ja, dass der music maker mehr kostet bedeutet ja nicht gleich, dass er besser ist.
das preis leistungs verhältnis beim music studio ist schon mehr als okay!

 

[DaveM]

Wenn von der gleichen Firma ein Produkt weniger kostet, als ein anderes, ist das gewöhnlich schon begründet im Status der Entwicklung der Produkte oder Optionsmöglichkeiten. Mich wundert selbst, dass der Music Maker mehr kostet.

Was ist denn noch alles so bedeutend besser am Music Studio? Optisch ist das Music Studio 2008 z.B. sehr schlicht und einfach gehalten. Der Music Maker macht ja viel mehr her was das Design angeht. Natürlich ist das nicht wichtig für die Qualität der Audiobearbeitung, aber die besten Programme sind meist ja auch sehr aufwändig gestylt.

Wenn ich nur Einzelspuren aufnehme, lohnt es sich das Music Studio dennoch zu besitzen, wenn man den Music Maker bereits hat? Ich sehe nur, dass der Music Maker bei Weitem unkomplizierter ist und viele andere Handhabungsabläufe erfordert.

 

[buffi]

leutz der thread gehört hier eh nicht rein, weil da steht: Forum Magix Music Studio & Samplitude

und nicht Musikmaker


xD

 

[SNAFU]

Natürlich ist das nicht wichtig für die Qualität der Audiobearbeitung, aber die besten Programme sind meist ja auch sehr aufwändig gestylt.

Hic iacet lepus in pepore

Eben weil sich jeder 0815-User erstmal nach dem Design richtet - schön bunt, schön poppig, schön viel Schein: das muss dann ja gut sein!

Wenn man sich dann aber - gerade bei Magix - mal die Pro DAWs (z.B. 10Pro) ansieht, stellt man schnell fest, dass die (optisch) auch nicht viel mehr hermachen, als das MuStu

Benutzt doch einfach mal die SuFu: es gibt eine Vielzahl von Threads, die dem MuStu ein weit höheres Maß an Professionalität attestieren, als dem MuMa. Der Gedanke "teuer = besser" kann, muss aber nicht stimmen. In diesem Fall: nicht *gg

@buffi: nein?

Gruß
snafu

 

[DaveM]

Mich würde allein schon eine Funktion überzeugen, falls die überhaupt ein Sequenzer hat. Ich habe eine externe Soundkarte, die mit [g=12]Asio[/g] Treiber läuft. Und die hat eine Lazenz von einem nicht kleiner zu bekommenden Wert von 20-30 Millisekunden. Es ist natürlich zu viel und im Music Maker pflegte ich die Aufnahmen manuell am Ende so zu verschieben, dass sie dann so liegen, als hätte es keine Lazenz gegeben.

Doch das ist sehr lästig und aufwändig. Gibt es im hier ja als professionelleren Music Studio eine Funktion, die sowas von selbst übernimmt, wenn die [g=5]Latenz[/g] mit allen noch so minimierten Buffern und Treibereinstellungen zu hoch ist?

Also quasi die Spuren nach einer Aufnahme anpasst, oder irgendeinen anderen Weg? Oder läuft eine externe Soundkarte über [g=12]ASIO[/g] im Music Studio stabiler und besser?

 

[thaukelt]

Ich vermute mal der MusikMaker ist deshalb teurer, weil der viele vorproduzierte Tracks und Sounds enthält. Die fallen ja nicht vom Himmel.

 

[DaveM]

Warum heißt das Unterforum hier eigentlich ... UND ... ? Ich habe Samplitude Music Studio 2008 Deluxe. Da ist ja beides im Namen.

Warum wird das hier getrennt?

 

[petaod]

Also quasi die Spuren nach einer Aufnahme anpasst, oder irgendeinen anderen Weg?

Automatischer Latenzausgleich?
[g=539]Cubase[/g]
Sonar
[g=540]Logic[/g]?
...
Wenn du allerdings die Spuren nacheinander unabhängig voneinander einspielst, musst du sie schon synchronisieren.

 

[DaveM]

Ich meine Spuren, die nacheinander eingespielt werden. Die sind ja dann nicht unabhängig voneinander, wenn z.B. eine Bassspur zu einer bestehenden Schlagzeugspur aufgenommen wurde. Und ich meine diese [g=5]Latenz[/g], dass die Spuren am Ende nicht so übereinanderliegen, wie man sie aufnahm.
Das müsste man automatisch ausgleichen können. Sodass man selbst nicht rumschiebt, sondern "28 ms" eingibt, weil man diesen Wert ermittelte und dann würden die Spuren richtig im Zusammenhang mit den vorherigen liegen.

Gibt es also nicht, wohl schon gar nicht im Music Studio.

 

[SNAFU]

@DaveM: äh Meister...du hast schon mal was von softwareseitigem Latenzausgleich, bzw. Synchronisation gehört, oder?

Die Grenzen sind in der Hardware begründet. Denn: irgendwoher muss eine softwareseitige Kompensation ja herkommen. Prozessorpower mal als Stichwort. Tu dir und deinem Rechner einen Gefallen, und leg dir ne gescheite Soundkarte zu; du würdest ja auch nicht mit Skianzug schwimmen gehen - ya know what I mean?

schöne Grüße
snafu

P.S.: wundert euch doch nicht so über die Wahl des Forumnamens; instinktiv seid ihr ja alle im richtigen Subforum gelandet

 

[DaveM]

Wie willst Du urteilen über meine Soundkarte Du Schnieftuch. Und wie kommst Du dazu mich Meister zu nennen?

Meine Soundkarte ist ziemlich gut und die Latenzprobleme kann man wohl erst beurteilen, wenn man weiß, was für Komponenten vorhanden sind.

Eine Synchronisation wie ich sie weiter oben beschrieben habe gibt es also nicht. Nur woran das mit der Rest-[g=5]Latenz[/g] von ca 30 ms bei mir liegt konnte hier noch immer nicht geklärt werden.

 

[DaveM]

Zum anderen hier auch angeschnittenen Thema (Vergleich mit Music Maker) wollte ich noch etwas sagen.

Ich habe jetzt auch Samplitude Music Studio 2008. Ich las jedoch in einem Artikel auf homerecording.de, dass Music Studio eine abgespeckte Version von Samplitude ist. Was ist aber dann "Samplitude Music Studio" ? Denn genau das steht auf meinem Programm.


Mir gefällt Samplitude auch sehr gut, muss ich sagen. Auch wenn weitaus komplizierter, weil tiefschichtiger. Doch da ich den Music Maker auch kennengelernt habe, finde ich, dass einige Dinge aus dem Music Maker logischer wirken und übersichtlicher. Wieso ist das so?

Wäre es nicht intelligenter gewesen das Motto zu verfolgen: Wer den Music Maker verstanden hat, wird den Einstieg in Samplitude leichter haben?

Man muss aber an einige Abläufe total neu gewöhnen, wobei manche Sachen dann wieder genau gleich sind.

Beispiel: Die Zoom-Buttons unten rechts sind beim Music Maker nicht + - sondern - +. Wieso hat man das nicht einheitlich belassen, wie ja viele andere Dinge auch. (Halleffekte, Mulitmax).
Zudem finde ich die Music Maker Variante in der Reihenfolge der Zoombuttons logischer.

Auch konnte ich es bisher noch nicht erreichen, den Abspiel-Cursor zu "nehmen", um ihn an eine gewünschte Position im Arrangement zu ziehen. Ich kann ihn nur direkt dort "hinklicken". Im Musc Maker jedoch ziehe ich den Cursor wohin ich will.

Im Music Studio hingegen wird bei dieser Aktion ein Abspielbereich markiert. Und zwar genau der, der sich vom Startpunkt des Ziehens ergibt. Da ist doch die Music Maker Handhabung gelungener, falls es im Music Studio tatsächlich keine andere Möglichkeit gibt, sich fein und direkt mit dem Cursor zwischen Millisekunden zu bewegen.

Ich hoffe, dass mal jemand auf diese Fragen eingeht. Bisher ignorierte man 90% meiner Anmerkungen in diesem Thread.

 

[MountainKing]

@DaveM

Wie willst Du urteilen über meine Soundkarte Du Schnieftuch. Und wie kommst Du dazu mich Meister zu nennen?

Wieso so heftig? Es ist nicht nötig hilfsbereite User so anzugehen (und SNAFU ist ganz gewiss einer davon).


- Der Hinweis mit der ordentlichen Soundkarte ist nicht von der Hand zu weisen. Welche hast du denn? Welche Treiber nutzt du?

edit: Du schriebst:

Ich habe eine externe Soundkarte, die mit [g=12]Asio[/g] Treiber läuft.

Das ist leider recht wenig aussagekräftig. Hast du als Alternative schin mal www.asio4all.de ausprobiert?

- Sämtliche Unterschiede, die du gerade beschrieben hast liegen ganz einfach daran, dass es zwei unterschiedliche Programme sind. Fertig! Man muss sich einfach eingewöhnen. Dem einen gefällt dieses besser, den anderen jenes! Dass dir bestimmte Sachen im Workflow vom Music Maker besser gefallen als im Music Studio kannst du nicht UNS vorwerfen (zumindest kommt dein Tonfall so daher). Wende dich doch mit deinen Anregungen an Magix direkt, das ist auch immer eine gute Adresse für sowas.

- Im übrigen kann ICH dein Problem nur schwer nachvollziehen. Es gibt im Music Studio die automatischen Latenzkompensation.

Zumindest ist das bei MIR so, dass die von mir eingespielten Gitarrenspuren zum bereits vorhandenen Schlagzeug (o.ä.) passen. Ich brauche da nix zu schieben. Eine andere Sache sind natürlich manuelle Anpassungen, die ja (auch im professionellen Bereich) durchaus üblich sind; also Samples / WAV-files schneiden und zurechtrücken bist es absolut "tight" ist. Das ist Fisselarbeit.

 

[DaveM]

Du meinst zurechtrücken, weil man es beim Einspielen das Timing nicht auf die Reihe kriegte? Wenn die Echtzeitaufnahme am Ende direkt originalgetreu im Verhältnis abgespielt werden kann, ohne Verschieben von Objekten, kann das ja nur der Grund dafür sein, es doch zu tun.

Ich habe eine Edirol Ua 1Ex Soundkarte, mit der ich in 48 khz aufnehme. Und Mehrspuraufnahme brauche ich nicht. Da ich einzeln Spuren aufnehme. Mit so einer Karte sollte doch eine [g=5]Latenz[/g] von 20-30 ms behebbar sein. Mein Prozessor ist auch nicht schuld, da er nie überlastet ist. Selbst bei minimaler Buffergröße ist die Aufnahme nie exakt synchron.

Es kann ja nur noch an Einstellungen liegen, die ich nicht vornehmen kann, weil ich nicht weiß, wo. Ich rede ja nicht von der [g=32]MIDI[/g]-Abteilung. Diese benutze ich überhaupt nicht.

Und mein "Ton" in den oberen Beiträgen war eher die Frucht dieses ironischen "Meisters", was völlig unangebracht war und mich schließlich etwas provozieren sollte.

 

[smirnoff007]

wie bereits erwähnt, versuch mal asio4all. hab nur ne einfache onboard karte und hatte noch nie irgendwelche probleme bzgl. der [g=5]latenz[/g].

 

[MountainKing]

Wieso nimmst du mit 48kHz auf?

Stell das mal auf 41 kHz um! Oder willst du nur für den Film / DVD produzieren?

 

[DaveM]

Warum auf 41 khz umstellen? Meinst Du 44.1? Und warum, wenn diese Samplerate schlechter ist?

 

[MountainKing]

Oh, ja .... natürlich, sorry!

44.1kHz

Welche Samplerate hast du denn im Music Studio in den Projekteigenschaften eingestellt (Y-Taste)?

Wenn dort 44.1 kHz vorgegeben ist und du mit 48kHz aufnimmst wird das zu Verschiebungen kommen, die dein Problem vermutlich letztlich ausmachen.

Probier's mal!


44.1 kHz ist völlig ausreichend für Musik! Größere Samplerate werden dann eher im professionellen Bereich verwendet. Wichtiger ist dann schon, dass du mit 24bit (statt mi nur 16bit) aufnimmst und arbeitest (Stichwort: digitaler [g=284]Headroom[/g]).