MacUser sind Idioten

  • Ersteller kickback
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Wirklich ernsthaft Musik machen kannste auf so einem Teil vergessen. Ansonsten gibt's halt viele Spielereien und das war's.
Wörterbuch usw. kann ich auch alles auf einem Notebook oder einem Smartphone haben.

Und die Preise in den Appstores mögen toll sein. Das hat aber nichts mit dem Gerät "iPad" sondern eher etwas mit dem Modell "Appstore" zu tun. Und davon abgesehen gibt's viele Dinge, die dort einen Euro kosten, auf dem PC für lau.

Diese Tablets schließen letztendlich auch irgendwo eine Lücke, die nie existiert hat.
Ein Smartphone habe ich immer in der Hosentasche, und das kann alles, was ein Tablet auch kann ... hat nur einen kleineren Monitor.
Ein Tablet hingegen ist schon wieder so groß, daß es auch nicht mobiler ist als ein Notebook, mit dem ich deutlich mehr anfangen kann.

das ist doch alles Kaese.

IPad hat genau die richtige Displaygroesse, um ernst genommen zu werden und noch den richtigen Schuss Komfort zu garantieren, den das Smartphone so nicht bietet. Es wiegt viel weniger als ein Laptop und ist kleiner. Das kann ich locker ueberall mitnehmen, einen Laptop nicht. Ich kann damit im Cafe im Internet browsen. Und ja, man kann damit ernsthaft Musik machen. Massive Attack haben auch mit Funk Box ihr Album gemacht. Wenn du eins haettest, wuerdest du schon von alleine drauf kommen. Ausserdem gibts einige Synthemulationen, die man dann halt ueber Midi extern einbinden kann.

Das kann man gar nicht theoretisch ausdiskutieren, das muss man am eigenen Leib erfahren haben :)
 
Die Spots sollen aussagen, dass Apple die Zukunft ist und wenn Du, im mittleren Alter nicht so ganz mitgekommen bist, dann frage einen jüngern, denn die haben`s im Blut, den Applesaft.

Wenn Du nicht schon mit mitte Dreißig hinterher hängen willst, dann beschäftige Dich damit, friss den Apfel und sei eben kein Idiot, sei ein Genius :right:

Der ganze andere Salat, von wegen miteinander quatschen, verabreden und so ist Humbuck.

Im Grunde sind wir uns doch scheißegal, so lange, bis sich mindestens 2 Menschen gegenseitig, in welcher Form auch immer, berühren.

Alles andere ist Volks- u. Betriebswirtschaft.
 
Wirklich ernsthaft Musik machen kannste auf so einem Teil vergessen...

...Diese Tablets schließen letztendlich auch irgendwo eine Lücke, die nie existiert hat.
Ein Smartphone habe ich immer in der Hosentasche, und das kann alles, was ein Tablet auch kann ... hat nur einen kleineren Monitor.

Ein Tablet hingegen ist schon wieder so groß, daß es auch nicht mobiler ist als ein Notebook, mit dem ich deutlich mehr anfangen kann.

das ist doch alles Kaese.

IPad hat genau die richtige Displaygroesse, um ernst genommen zu werden und noch den richtigen Schuss Komfort zu garantieren, den das Smartphone so nicht bietet. Es wiegt viel weniger als ein Laptop und ist kleiner. Das kann ich locker ueberall mitnehmen, einen Laptop nicht. Ich kann damit im Cafe im Internet browsen. Und ja, man kann damit ernsthaft Musik machen. Massive Attack haben auch mit Funk Box ihr Album gemacht. Wenn du eins haettest, wuerdest du schon von alleine drauf kommen. Ausserdem gibts einige Synthemulationen, die man dann halt ueber Midi extern einbinden kann.

Das kann man gar nicht theoretisch ausdiskutieren, das muss man am eigenen Leib erfahren haben :)

Sorry, das ich diesen Beitrag fast komplett zitiere aber synthpark's Aussage möchte ich voll unterschreiben!

Ich habe sowohl ein hochwertiges Android Smartphone als auch ein iPad2 (mit jeder Menge erstklassiger Musikapps).
Absolut kein Vergleich!!!

Es gibt nicht einmal ansatzweise vergleichbare Apps für Android geschweige denn für die Windows- oder OSX-Plattform.

Wann immer ich befreundeten Musiker die musikalischen Möglichkeiten des iPads demonstriere, bekommen die Freunde regelmäßig feuchte Augen und staunen nicht schlecht... ;)
Niemand hätte vorher erwartet, zu was das iPad fähig ist!

Schon einmal Live mit einem iPad eine kleine Session im Park gemacht/erlebt?
IPad und per Funk eine kleine Logitech BoomBox angeschlossen, Instrumente geladen und ab geht's!
Und zwar nicht von schlechten Eltern... ;-)

Das iPad ersetzt mir keiner Weise den Mac oder PC! Das iPad sehe ich eher als eine Ergänzung, welche meine musikalischen Möglichkeiten, insbesondere mobil, erheblich erweitern!

Ein Tablet wie das iPad kann Dinge, welche mit einem "normalen" PC oder Mac schlichtweg unmöglich zu realisieren sind!

Neben meinem Klavier, war das iPad eine meiner besten Investitionen in den letzten Jahren. Ich habe noch nie, auch nur für eine Sekunde, den Kauf bereut. Sollte ich es verlieren, würde ich sofort für Ersatz sorgen... ;-)



Anyway...
Zum Schluss noch einmal synthparks wichtigstes Zitat:

"
Das kann man gar nicht theoretisch ausdiskutieren, das muss man am eigenen Leib erfahren haben :)
"

Da ist was dran... ;)
 
Danke Niyama, auch wenn ich wie ein Apple Juenger geklungen habe, aber hier trifft die Sache halt zu :D
 
Habe wahrscheinlich auch wie ein Apple-Fanboy geklungen... :D

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich verstehe schon warum die Spots hier mehrheitlich so kritisiert werden, aber so schlimm finde ich sie auch nicht. Eigentlich sind sie sogar recht witzig. Einfach alles nicht so ernst nehmen, das wertet euch doch nicht ab.
 
ich finde die werbesports ganz amüsant...

Vergleicht man aber die Werbespots der Konkurrenz von Apple:

- Samsung zieht über Applekäufer her (mehrfach) anstatt Funktionen ihrer Produkte effektiv anzuwerben
- Samsung wirbt für ein Galaxy Tab (keine Ahnung welches) mit dem gleichen Kind in der Werbung wie Apple eins ihrer Produkte bewirbt (Täuschungstaktik?)
- Apple Werbeslogan vor Jahren von Microsoft "kopiert" (I'm a Mac - I'm a PC)
- Apple Werbeslogan aktuell von Nikon "kopiert" (I'm a Nikon)

Apple hingegen zieht es vor seine Produkte und dessen Funktionen anzuwerben und dies meist mit Humor, aber immer mit Niveau.

Was mir persönlich kräftig auf den Sack geht, sind die Patentstreitigkeiten zw. Samsung, Nokia, Microsoft, Apple, Google, Motorola(Google) usw.

In diesem Patentkrieg gibt es KEINEN, von dem ich sagen würde "du bist unschuldig, du hast recht!"
Hier geht es mir von jeder Partei kräftig auf die Eier!

Allerdings muss ich nun gegen Ende vom OT auch wieder weg kommen ;)

Ich hatte Windows von Version 3.11 bis XP. Selbst mit neuer Hardware, die aufeinander abgestimmt war, hatte ich immer wieder Bluescreens, unangekündigt, immer aus einem nicht nachvollziehbaren Grund. Mal wars der Ram, der nen Fehler gemacht hatte (Ram-test ergab keine Fehler), mal wars der Grafiktreiber, der Windows in die Knie zwang und dann wars mal ein anderer Treiber.
Was hab ich mich immer geärgert, wenn das passiert ist (im Schnitt mind. 1x die Woche) und die elendigen Hänger von der explorer.exe. Katastrophal.
Mit Windows Vista oder 7 hab ich mich bis heute nicht angefreundet und bin trotz alledem Hilfesteller nr1 bei Freunden, wenn es um Windowsprobleme geht. Selbst bei aktuellen Versionen. Und das, obwohl ich seit 1,5 Jahren auf OSX umgestiegen bin.

Macht euch mal Gedanken ;)

Apple hat bei OSX im Prinzip nichts falsch gemacht. Ein, zwar nich fehlerfreies, aber sehr stabiles Betriebssystem, das selbst mit vielen geöffneten prozessintensiven Programmen problemlos klar kommt und Windows mir bei gleicher Belastung die Sanduhr zeigte.
So hatte ich noch nie einen Systemabsturz mit Cubase, noch nie einen zerstörten Livemitschnitt und noch nie Treiberprobleme für Geräte jeglicher Art.

Einzig 3 "Bluescreens" (Meldungen, die mich zum Ausschalten und Neustarten des Macs auffordern) in 1,5 Jahren.

Ob Apple jetzt neue innovative Produkte bringt, ist mir ehrlich gesagt sonst wo egal. Ich will arbeiten, ungestört, ohne mich mit irgendwelchen Systemproblemen auseinander setzen zu müssen.

(und rein optisch finde ich osx von der Oberfläche eh viel schöner als Windows 7
smil451c5ad72a245.gif
)

und: Mein XP rechner von damals ist nun übrigens bestückt mit ubuntu als Mediaserver ;)
 
herrlich, wies immer OT wird in applethreads, aber dafür kommen wir ja her ;-)

also stichwort ipad und super zum musikmachen - da begeht ihr den fehler, dass ihr mit der falschen konkurrenz vergleicht. ipad besser zum musikmachen als ein android-tablet? geschenkt! android musikapps sind zu 99,5% beschissen (höflich formuliert), und die 0,5% guten leiden trotzdem an deutlich höherer latenz als vergleichbare ios-apps.

nur: das alles basiert immer noch auf dem bluff, dass es notwendig wäre, dass ein tablet auf einem verdumpfbackten telefon-OS laufen muss. muss es natürlich NICHT. gerade das AURIA-video (das sicherlich als positivbeispiel gemeint war) veranschaulicht das doch ganz hervorragend: oooh, eine echte daw! wow! welch innovation! und sie hat sogar ungefähr 18% des funktionsumfangs der programme, die es imitiert! it's so 2012! und unterstützt sogar VST plugins (so sie denn auf IOS portiert wurden, also ungefähr nahezu überhaupt keine). magst du drumagog auf deiner win7 oder OSX-daw? kaufs dir nochmal! juhu! und bis zu 48 tracks! hut ab, das war ende der neunziger der heisse scheiss!

das ist alles so bescheuert, man weiss gar nicht wo man anfangen soll. was ist denn wohl schwieriger: existente daws (oder, wenns um den jamaspekt gehen soll, kreativapps a la ableton oder maschine) in ihrer vollen komplexität an touchinput anzupassen (da reden wir in wahrheit von fingergerecht grossen menüs und hotspots, bisschen intelligentem scrolling und fedsch) oder die gesamte softwarewelt nochmal von null an nachzubauen? für nunmehr gerade mal noch 20% akkuvorteile bei non-intel-CPUs?

der punkt ist doch der: wenn ihr euch jetzt mal ein OSX-tablet vorstellt (ich wähle jetzt mal bewusst OSX, um die pc vs mac-seifenoper auszublenden), mit einem OSX, das touch genauso versteht wie IOS und diverse grundlegende optimierungen hinsichtlich menü- und hotspotgrössen mitbringt: das könnte ALLES, was ein ipad kann, und dazu noch tausend sachen mehr. diese gerade genannten touchoptimierungen vorausgesetzt (und soviele sinds wirklich nicht), was würdet ihr denn dann lieber benutzen: protools/logic/cubase/nuendo&co oder garage band oder "auria"? doofie-imovie oder final cut pro? und audio wie video, jeweils mit allen plugins, ohne jedes verdammte plugin nochmal neu dazukaufen zu müssen?

also ich weiss, was ich bevorzugen würde. und gerade diese sätze a la "also für mich ist das nur eine ergänzung..." (was im umkehrschluss ja "ergänzung zu meiner hauptdaw, die ich natürlich nehme sobalds um die wurst geht" bedeutet), die sagen unfreiwillig soviel darüber aus...

ich finde das auf smartphones bis hin zu grossen beinahe-tablet-phones a la galaxy note alles schön und toll. son bisschen für das gedaddel im freien usw., klar, lustig und inspirierend. aber ab so nem grösseren formfaktor, und erst recht wenn man anfängt noch peripherie wie audio interfaces oder midi dranzuhängen, sorry leute, da pustet noch jedes macbook air das weg an funktionalität.

klar dass man keinem macuser was über microsoft surface erzählen muss - ich selber bin heilfroh, dass microsoft den weg gehen, lieber das vollwertige OS touchfähig zu machen als nochmal alles auf null zu stellen und mich jede softwarefunktionalität von audio über video bis zu plugins nochmal neu kaufen zu lassen. ob sie damit am markt erfolg haben werden kann man bezweifeln, aber ich bin ja kein microsoftjünger sondern mir gehts nur darum, was für MICH als user am besten ist, scheiss ich doch drauf wie guts denen geht ;) aber klar, nem ipad user muss man damit nicht kommen. nur: stellt euch einfach wirklich mal ein ipad vor, mit vollwertigem OSX drauf, einem OSX das auf touch optimiert ist. wo dann die vielzitierten paar hunderttausend IOS apps zu millionen von apps werden. wo eure gesamte pluginsammlung drauf läuft. wo hardwareseitig nicht nur ein paar überteuerte 3rd-party-IOS-lösungen mit funktionieren sondern jedes audio- und midiinterface der welt, mit latenzen und performance a la RME und nicht a la IKMultimedia ;) ohne "hey! ein echter externer profi-soundinput für mein IOS-gerät" quatsch sondern mit sovielen inputs wie ihr wollt bei denen die professionelle qualität eine selbstverständlichkeit ist.

fändet ihr das tatsächlich total uninteressant? OSX versteht ja längst multitouch - der weg ist überhaupt nicht weit. ich glaub ja schon, dass apple irgendwann da anfangen müssen wird, eine priorität zu setzen, der weg geht doch immer dahin, irgendwann ein "vereinigtes system" zu haben.

eigentlich ganz interessant auch - bei microsoft weiss man inzwischen, dass sie ab windows 8 ganz klar den weg gehen, das "grosse" OS als basis zu nehmen. bei apple hingegen kann mans wirklich noch nicht wissen. letztlich durchaus spannend eigentlich :) geht doch nix über ne anständige nerd-seifenoper :)
 
wo hardwareseitig nicht nur ein paar überteuerte 3rd-party-IOS-lösungen mit funktionieren sondern jedes audio- und midiinterface der welt, mit latenzen
Na so weit weg ist iOS von OSX wohl auch nicht.
Alle USB Audio-/Midiinterfaces die an einem Mac unter OSX mit den Generischen Treibern laufen, laufen ebenfalls am IPad.

Ich bin überzeugter PC´ler und wollte nie ein IPad oder Mac.
Bisher habe ich nur ein IPad, bin aber am überlegen ob ich mir nicht mal einen PC´intosch baue.

Übrigens ist das so wie im Kindergarten damals: "jeder Popel fährt nen Opel" und "er fuhr Ford und kam nie wieder".
In der Schule war dann Opel angesagt und alle schimpften über VW.
Ich fahr beides und jede Seite hat seine Vor und Nachteile.
Übertragen auf die Betriebsysteme sehe ich das bei OSX und Win genau so....
 
Schon spannend, wie Marketing funktioniert.

Ein i-Pad ist ein Produkt, an dem man Spaß haben kann, ohne eine Liste von Vor- und Nachteilen erstellen zu müssen. Es ist ein Luxusprodukt, und bei Luxusprodukten verbietet sich sowas wie ein Funktions- oder Preisvergleich. Es soll ein Image darstellen, das zu den Vorstellungen des vom Käufer anvisierten eigenen Images passt (Jugend, modischer Stil, technisch vorne, Mobilität, Kreativität, Spontaneität ...) .

Wenn's denn so ist und man gerne die Freunde mit sowas beeindruckt, ist doch alles prima. Männer sind Kinder mit teuren Spielzeugen. Auch wenn das i-Pad mich nicht kriegt, so habe ich zum Beispiel auch keine Lust auf Dacia Logan, obwohl der sicher praktischer ist als mein Zweisitzer und dabei weniger kostet.

Allerdings würde ich auch nicht versuchen, den Spritverbrauch oder den Kofferraum schön zu reden ...;)
 
Na so weit weg ist iOS von OSX wohl auch nicht.

Alle USB Audio-/Midiinterfaces die an einem Mac unter OSX mit den Generischen Treibern laufen, laufen ebenfalls am IPad.

...aber kein einziges Programm. Und bei genau diesem Punkt bin ich ganz bei Derek.

Ich bin sehr gespannt, wie sich das mit Surface entwickelt.
...ob es da ein paar Geräte mit etwas mehr Schnittstellen geben wird.
...ob sich ein paar Sequencerhersteller dazu hinreissen lassen, ein zweites, auflösungs- und touchoptimiertes Theme bereitzustellen (wenn man einmal Maus und zweiten Bildschirm nicht mit dabei hat).

Abgesehen von Audio (denn zu optimistisch sollte man hinsichtlich Schnittstellen wohl nicht sein):
Ich will so ein Ding. Das ist Tablet, Notebook und Desktop-Ersatz für den täglichen Gebrauch in einem.
 
Mir geht es auch ein bisschen so wie Derek, ich konnte bisher die kndliche Begeisterung über Musik-Apps auf dem iPad auch nicht so richtig nachvollziehen.

Ich meine, wir haben 20 Jahre Entwicklung des virtuellen Studios und ebensolcher Klangerzeugung hinter uns gebracht, sind nun endlich auf dem Stand, von dem wir immer geträumt haben (incl. Lexicon 224 XL und Tape-Emulation) und nun sollen wir wieder von vorne anfangen und uns darüber auch noch wie bekloppt freuen?

Wenn ich mir dann so anschaue, was Leute damit tatsächlich machen (die bereits genannte Session im Park), dann ist ein iPad die virtuelle Version von Wanderklampfe am Lagerfeuer. Und sie ist nicht mal so sexy wie die Gitarre ;)

Aber will jemand tatsächlich unterwegs ein bisschen rumdaddeln und dann vielleicht eine gute Idee haben, die man dann um's verrecken nicht in Logic oder Cubase importieren kann? Wollen wir wirklich wieder extern MIDI synchronisieren, nachdem wir alle heilfroh sind, dass wir es seit ein paar Jahren nicht mehr mussten?

Ich weiß ja nicht so recht, aber vielleicht bin ich einfach nur zu alt für den Scheiß...
 
Ich habe seit über einem Jahr ein iPad. Ich brauche es beruflich, zumindest argumentiere ich immer so. Privat würde ich mir den Luxus aber gegebenenfalls auch leisten. Denn der Luxus ist überaus praktisch, zumal man sich den Luxus erlaubt, noch ein iPhone und ein Macbook Air zu haben, die sich alle wunderbar synchronisieren.

Ich bin nach jahrelanger Gegenwehr spätestens mit dem IPhone irgendwann dem Apple-Reiz erlegen. Ich nehme in Kauf dass vieles einfach nur überteuert ist. Zubehör kostest pauschal 29 Euros - ein Witz, wenn man sich die Käbelchen anguckt - aber man blecht dafür, wenn es mal verdaddelt wurde.

Klar habe ich unzählige Musik-Apps auf allen Geräten, manche nutze ich sogar, oder sagen wir, ich tippe manchmal drauf. Viel wichtiger ist mir aber, dass ich abends im Bett lesen kann ohne die Nachtischlampe anmachen zu müssen (seit 19 Jahren glücklich verheiratet). Dass meine jüngste Tochter KiKa-Video-Pod-Casts gucken kann. Dass ich keinen Thermometer, Wecker, Uhr mehr brauche, die Navi im Telefon ist schon drin und klar: bei Bandproben habe ich gleich Mitschnitte, Skizzen, Noten, Leedsheets auf dem iPad - und die Fotos vom letzten Gig liegen auch in der Cloud.

Wie gesagt: der Luxus ist enorm praktisch. Und da bin ich natürlich auch gerne ein Idiot.
 
Dass ich keinen Thermometer, Wecker, Uhr mehr brauche,...

... und wie kriegst Du das iPad bei Fieber in den ... Mund?

:duckundweg:
 
[iIch hatte Windows von Version 3.11 bis XP. Selbst mit neuer Hardware, die aufeinander abgestimmt war, hatte ich immer wieder Bluescreens, unangekündigt, immer aus einem nicht nachvollziehbaren Grund. Mal wars der Ram, der nen Fehler gemacht hatte (Ram-test ergab keine Fehler), mal wars der Grafiktreiber, der Windows in die Knie zwang und dann wars mal ein anderer Treiber.
Was hab ich mich immer geärgert, wenn das passiert ist (im Schnitt mind. 1x die Woche) und die elendigen Hänger von der explorer.exe. Katastrophal.
Mit Windows Vista oder 7 hab ich mich bis heute nicht angefreundet und bin trotz alledem Hilfesteller nr1 bei Freunden, wenn es um Windowsprobleme geht. Selbst bei aktuellen Versionen. Und das, obwohl ich seit 1,5 Jahren auf OSX umgestiegen bin.

Macht euch mal Gedanken ;)

Genau aus diesen Gründen bin ich Anfang des Jahres von Windows auf den Mac umgestiegen und habe es bis dato nicht bereut. Im Gegentum; ich kann mir nicht vorstellen, zu Hause wieder auf einer Windose zu arbeiten. Auf der Arbeit muß ich das leider ...
 
fändet ihr das tatsächlich total uninteressant? OSX versteht ja längst multitouch - der weg ist überhaupt nicht weit. ich glaub ja schon, dass apple irgendwann da anfangen müssen wird, eine priorität zu setzen, der weg geht doch immer dahin, irgendwann ein "vereinigtes system" zu haben.

Definitiv, dann wuerde ich mir ggf. auch ueberlegen, mir ein Tablet zuzulegen. So ist das Ding fuer mich ein Geraet fuer Leute, die zum Surfen, Mailen usw. keine leistungsfaehigere Kiste brauchen, denen aber ein Smartphone zu klein ist.

eigentlich ganz interessant auch - bei microsoft weiss man inzwischen, dass sie ab windows 8 ganz klar den weg gehen, das "grosse" OS als basis zu nehmen

Allerdings hat man nach der Resonanz auf die Preview sehr schnell Abstand davon genommen, den herkoemmlichen Desktop komplett durch Surface zu ersetzen, schliesslich mag das Ding (trotz m.E. mangelhafter Ergonomie) auf Touch sehr gut sein, ist aber an einer vollwertigen Arbeitsstation und fuer entsprechende User gegenueber Explorer und Startmenue umstaendlich und unuebersichtlich...

An die Leute mit den Abstuerzen: Meine letzten ernsthaften Windows Abstuerze hatte ich zu Zeiten von Windows 95, danach bin ich auf NT gewechselt und habe bis einschliesslich XP keine sonderlichen Probleme gehabt. Dazu braucht man nur vernuenftige Hardware zusammenstellen, ordentliche Treiber verwenden und nicht jeden Shareware- oder Freewarekram auf die Kiste schmeissen, den man im Netz findet. Ueber Jahre war der einzige Virenscanner ein regelmaessiger Scan ueber Housecall aus dem Netz, lokal hatte ich sowas nicht und trotzdem hatte ich keine Infektionen auf den Kisten.

Will sagen: Wenn man mit einem Rechner und seinem OS umzugehen weiss, dann gibt es auch keine Probs. Kann man das nicht, tut man sich mit OSX ein Stueck leichter, mit Gewalt bekommt man aber auch dieses System zum kotzen...
 
Jein, ich denke das ist einfach auch ein "Für was brauch ich ein Tablet"-Problem.

Wenn ich einen Song richtig einspielen will, will ich mein 88-Tasten Keyboard, ich will auf 2 Bildschirmen arbeiten und alle Möglichkeiten der Bearbeitung haben...

Also ich finde die eigentlich gut, dass ich diese Möglichkeiten auf dem Teil nicht habe - wenn ich ne schnelle Idee festhalten will, brauch und will ich mir schnell was zusammenklicken und gut ist (davon abgesehen, würde es ne einfach mal schnell eingespielte Spur nie auf ne Platte schaffen - dafür bin ich vielleicht zu schlecht ;-)).

Und mal ehrlich, wer von euch möchte sein ganzen Outboard an ein Tablet anschließen?!?! Wenn ich mir hier manche Recording-PC-Empfehlungen durchlese, denke ich mal keiner!!! Das wäre mir auch alles zu unübersichtlich - 48 Spuren auf nem 10-Zoll bearbeiten.... mmmhhh....
 
48 Spuren auf nem 10-Zoll bearbeiten.... mmmhhh....

Würde ich auch nicht machen... :D
Mein Videobeispiel weiter oben sollte auch nur ein Beispiel sein, zu was ein iPad heutzutage schon fähig ist...
 
Ich finde die Werbespots schon irgenwie lustig. Keine Ahnung warum den alle in den falschen Hals kriegen. Muss wohl daran liegen, dass ich nur "Teilzeit" Mac Anwender bin :D
 

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