Lohnt sich SAE?

lofti, ich war grad mal auf deine myspace seite...

sorry, aber findest du nicht, dass du bei deinen dynamics workshop fotos wenigstens den bildausschnitt so cutten könntest das man den H2O [g=398]DONGLE[/g] nicht sieht???
 

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Gabs nich Gestern oder Heute und sogar des öfteren schon die gleichen Fragen un Antworten zur gleichen Frage ?!


Ich denke das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich persönlich würde keine Schule besuchen, weil ich denke das vermittelstes Wissen, jahrelange Erfahrung nich ersetzen kann ;)
 
ehrlich gesagt finde ich es eine bodenlose frechheit sich son kram wie tubetech und co. ins studio zu stellen und dann nicht mal seine software zu kaufen
 
Moin,

JonasM schrieb:
DIE QUAILITÄT STEHT IN KEINEM VERHÄLTNIS ZU DEM PREIS.

... ne, nicht der Preis, sondern die Ansichten der Schüler! Es ist utopisch zu meinen, das man nach der Ausbildung den Job im fetten Studio bekommt, bis dahin ist der Weg noch weit und steinig... für 80% aller SAE Absolventen unerreichbar.

Jemand, der nach der Schule da anfängt und die SAE als Ausbildung ansieht, hat null Chancen. Es ist keine Ausbildung in dem Sinne. Es ist auch keine Teilzeitschule sondern ganz klar ne Vollzeitschule.

Wenn jemand meint, das ihm die SAE nichts bringt weil er schon alles weiß, sollte es vorab lassen, dem ist nicht mehr zu helfen... der soll sich nen anderen Job suchen. Natürlich lernt man dort sehr viel, das steht aber nicht alles im Lehrplan, und die Dozenten sind auch keine Erziehungsberechtigten, die ihre Schüler zum Lernen anhalten müssen. Das muss der Schüler schon selber tun... tut aber kaum einer!

Man kann die SAE mit einem Handbuch vergleichen. Wenn man es durchliest hat man am Ende weniger Plan als vorher. Handbücher unterstützen das paraktische Arbeiten, und nur so kommt man ans Ziel... und das dauert auch ne Ewigkeit!

Die Ausbildung ist keine praktische, sondern eine Praxis begleitende Ausbildung. Ohne Vollzeitpraktikum neben der Ausbuldung wirds schwer. Es sei denn man arbeitet alle praktischen Sachen zu Hause am eigenen Equipment aus. Ebenso die Basics der Theorie.
Ein Tag sieht dann so aus:
Morgens SAE Praxisübungen, Mittags theoretischer Unterrricht. Nachmittags und Abends Praktikum und nach dem Praktikum noch die Theorie pauken. Das sind dann incl. Fahrerei ca. 16 Std. Arbeit am Tag (7 Tage/Woche)!
Derjenige der das durchziehen kann, und 100% Einsatz zeigt, der findet dann auch nen Job! Ansonsten muss er noch 2-3 Jahre Praktikum nach der Schule einkalkulieren oder sich nen Job im Gitarrenladen suchen.
Klingt hart, aber so isses ;)
 
Macht mal nicht so nen [g=345]Terz[/g] ...:hammer:

Man kann ja mal einen Kurs belegen und wenn es einem nicht taugt, bricht man ab - fertig. Das ist an JEDER anderen weiterführenden Schule total normal. Warum sollte dies bei einer Tontechnischen Schule anders sein.

Generell habe ich oft das Gefühl, viele hier haben die Meinung, dass Musik und der Job Musik mit seiner notwendigen Ausbildung eine ganz esotherisch besondere Parallelwelt sei, die sich nur Erleuchteten eröffne und um deren zugehörigen Ausbildung ein Nebel der kosmischen Fraktalenergie schwebt, der sich linksdrehend nur denen erschließe, der würdig und demütige den Weg des Satori gehe - Schwachsinn.

Es gibt auch genügend andere Jobs, die begeistern, wo man neues schafft und kreativ ist. Aber egal, das ist eine andere Geschichte.
Und einen geilen Job in musikfremden Bereichen zu bekommen, ist im Übrigen genauso schwer, wenn nicht sogar schwerer... frag mal einen BWL'er ;)


Jedenfalls ist eine Musikschule keine Hexenschule oder Geheimbund aus dem man nicht mehr rauskommt ;)

Job-Garantie gibt es nirgends - Weder als Ingenieur, Arzt, Rechtsanwalt, Industriekaufmann oder Heilpädagoge ...what ever!

Hold on!
Randy
 
@ Lofti

Wie kann man nur so mit seinem "Studio" rumprollen und mit seinem Halbwissen alle versuchen zu überzeugen, wenn man dann aber ne h2o Version nutzt!!!
Absolut billig....

LG an die Admins ;-)
 
Edit: Na ich sag da mal nichts dazu!
 
Wie kann man nur so mit seinem "Studio" rumprollen und mit seinem Halbwissen alle versuchen zu überzeugen, wenn man dann aber ne h2o Version nutzt!!!
Absolut billig....

Was mich viel eher irritiert ist die Software selbst.... [g=540]Logic[/g] Platinum... aufm PC ;-)
 
Cr4ppu schrieb:
@ Lofti

Wie kann man nur so mit seinem "Studio" rumprollen und mit seinem Halbwissen alle versuchen zu überzeugen, wenn man dann aber ne h2o Version nutzt!!!
Absolut billig....

LG an die Admins ;-)

You mad emy da..selten so gelacht. Und wieder ein Selbstdemontage, Danke!
 
Neben der SAE gibt es ja auch "anerkannte" Diplome bzw. Universtitätsabschlüsse.
Wer studieren darf (Abitur) und kann (Finanzen), sollte diese Ausbildungsgänge vieleicht im Auge behalten. Neben den reinrassigen Toningenieursausbildungen, die meines Wissens auch viel Musiktheorie und auch -Praxis beinhalten und vorraussetzen (passables Klavierspiel), gibt es auch aus den Ingenieurwissenschaften herausgewachsene Studiengänge, wie z.B. Medientechnologie. Letzteres ist dann nicht bloß und nur auf Tontechnik ausgerichtet, sondern auch auf Video, Web, Print, und Betriebswirtschaft, was aber evtl. auch ein Vorteil sein könnte. Sinnvoll erscheint mir, im Studium nicht bloß die absolut notwendigen Fächer und Kurse zu belegen, sondern möglichst auch ausgewählte Kurse der Nachrichtentechnik und Elektrotechnik/Elektronik.
Wichtig wäre mir auch, während des Studiums viele Projekte wie Campusradio, Freies Radio oder Lokalfernsehen zu machen, um Praxiserfahrung zu sammeln.
Das garantiert natürlich auch keinen Job. Ist aber u.U günstiger als SAE, da keine oder nur geringe Studiengebühren. Und man hat evtl. die Möglichkeit, Studienfächer oder Kurse nach Wahl auch außerhalb des eigentlichen Studiums zu belegen, um sich umfassender und breiter und auch tiefer auszubilden.
Ich habe weder SAE noch Toning noch Medientechnologie studiert, bloß Physik. Von daher, alles ohne Gewähr.
 
Hi Fraeulein Pit 1, da warste aber fleissig.Freut mich das du dich so intensiv damit beschaeftigst hast Leider muss ich dein Schlachtfest versauen, denn die Bildchen wurden einst von nem Workshopintressenten auf seinem Rechner angefertig (bei uns kann man eigenes Zeugs anschleppen -toll was) und anders als dir faellt mir sowas nicht auf, selbst wenn, liegt es nicht an mir die Leutz zu belehren
Ich war sogar sehr dankbar dass der sich mit Photoshop auskannte und mir die Bildchens zur Verfuegung gestellt hat. Gerne kannst du hier ein paar Stunden buchen und dir saemtliche Rechnungen und CDs angucken. Denn anders als du hab ich auf Grund unserer Groesse staendig das FA und andere am Arsch die sich fuer alles interessieren was so anfaellt, natuerlich auch die Progs.

Viele Gruesse und ein frohes neues
 
Ich muss mal grad ne Lanze für die Loftis brechen. Ich hab' keine Ahnung was die Jungs hier so erzählen, aber mit dem Mastering waren meine Band und ich anno 2007 sehr zufrieden.

Zum Thema: SAE is' ne schöne Sache, wenn man a.) frühzeitig versteht wie der Hase läuft und b.) viel Eigenintiative mitbringt.
Die meisten Absolventen meines Kurses - mich eingeschlossen - waren zum Zeitpunkt der Ausbildung bzgl. der Softskills zu grün um das Potential vollends auszuschöpfen. Schade drum.

Eigenbrödlertum + Faulheit + SAE = Da hilft auch kein Talent was

Kontaktfreudigkeit + Eigenintiative + Talent + SAE + multimediale Skills = erfolgsversprechende Mischung

Wobei Erfolg ein weitläufiger Begriff ist. Wenn du gerne jeden Morgen um 7:00 deine Brötchen auf dem Tisch hast und dem Vermieter pünktlich zum 01. des Monats deine Miete überweisen möchtest, solltest du in Erwägung ziehen einen anderen beruflichen Werdegang anzustreben.
 
>Kontaktfreudigkeit + Eigenintiative + Talent + SAE + multimediale Skills = erfolgsversprechende Mischung<

Kontaktfreudigkeit + Eigenintiative + Talent + multimediale Skills = ebenso erfolgsversprechende Mischung

Schlussfolgerung: SAE ist nicht der entscheidende Faktor
 
Wolfgang schrieb:
Ein Bekannter von mir ist nach Abschluss seines SAE Diploms dort sofort Lehrer geworden. Auch wenn er der Beste war muss das nichts heissen denn, obwohl eine fundierte theoretische Ausbildung das Wichtigste ist hat eine praktische Erfahrung, wie man die Theorie am effektivsten einsetzt, dann genauso viel Wert.

In so einer Schule wuerde ich nichts lernen wollen und einen Haufen Kohle hinlegen damit mir der Schueler vom letzten Jahr erzaehlt wo´s lang geht.

Aber das muss jeder selbst wissen und nicht jede Niederlassung ist gleich.

Bei meiner eindrücklichsten Begegnung mit der SAE hab ich das gleiche erlebt. Detailliertere Nachfragen konnte dieser Dozent auch nur sehr holprig beantworten. Außerdem erzählten einige Studenten, wie eine Abschlussprüfung - "große Band-Aufnahme" - so läuft: Es gibt eine allseits bekannte Band, die gerne zum Recording kommt, die Instrumente und Mikrofone selbst aufbaut und auch bei der Mischung gerne behilflich ist... naja... (ist zugegebenermaßen schon ein paar Jahre her)
 
Noch was: Hab allerdings auch mal Tonmeisterstudenten aus Detmold bei einer Aufnahme eines guten Schul-Orchesters mit Chor "bewundern" dürfen... und mich über manche Mikrofonaufstellung doch sehr gewundert (Violinen quasi in Nahabnahme). Auf vorsichtig zweifelnde Nachfragen hab' ich allerdings nur selbstbewusstes "stimmt schon so" vernommen.
Die Aufnahme gefiel dem Dirigenten hinterher ganz und gar nicht...
 
FTS schrieb:
Ich muss mal grad ne Lanze für die Loftis brechen. Ich hab' keine Ahnung was die Jungs hier so erzählen, aber mit dem Mastering waren meine Band und ich anno 2007 sehr zufrieden.

Irgendwann muss er ja auch mal was annehmbares gemacht haben.
 
So, jetzt auch noch meine Meinung zum Thema ;-)

Ich habe mich ebenfalls lange mit der SAE beschäftigt, da ich ursprünglich mal Toningenieur werden wollte. Ich habe mir das kombinierte Hochschulstudium (Dipl.Ing. + Musikstudium) damals aber ausreden lassen und stattdessen (leider) BWL studiert. Da mich die Idee nie wirklich losgelassen hat, dachte ich vor einiger Zeit, die SAE könnte noch eine Möglichkeit für den Quereinstieg sein. Ich war daher auch das ein oder andere Mal für einen Tag der offenen Tür und ein paar Recording-Sessions dort. Mein Eindruck ist eher zwiespältig. Man darf von der SAE auf alle Fälle nicht zuviel erwarten. Wie hier bereits angeklungen ist, kommt es sehr auf einen selbst an, ob man was draus macht, oder nicht. Der Job fällt danach definitiv nicht vom Himmel. Aber das ist heute ja in vielen Bereichen so. Mittlerweile kann man über die SAE auch einen Bachelor etc. machen (dann ist das Ganze natürlich auch offiziell anerkannt). Trotzdem: Der Ruf scheint in der Branche nicht der beste zu sein. Ich habe via Netzwerk mit zig Tontechnikern/-meistern aus den verschiedensten Branchen kommuniziert, die mir durch die Bank stark abgeraten haben (sogar Leute, die dort Kurse belegt haben). Ob inhaltlich gut oder nicht: Die anerkannteste Ausbildung ist und bleibt das Hochschulstudium (ob in Detmold, Düsseldorf oder irgendwo anders). Vielleicht erhält man dort nicht die notwendigen praktischen Kenntnisse, aber dafür eine sehr fundierte theoretische Basis (vor allem in der Akustik, der Musiktheorie etc.). Und um ehrlich zu sein: die Praxis der BWL mußte ich mir auch während und nach meinem Studium zusätzlich drauf schaffen. Das Studium war letztlich aber der "Türöffner". Generell muss man wissen, dass man sich heute zumindest am Anfang in erster Linie als Freelanceer durchschlagen muss. Feste Anstellungen sind wohl die Ausnahme (am wahrscheinlichsten ist das noch im Bereich der Sport-Übertragungen, die ich persönlich nicht besonders interessant finde). Ich kenne leider auch genug Leute, die an der SAE waren, die Kurse hochmotiviert durchgezogen haben und heute dank Umschulung als Steuerfachgehilfen, Grafikdesigner etc. jobben. Was nicht heißen soll, dass man es nicht schaffen kann: Eine Bekannte von mir hat Musik studiert, immer an sich geglaubt und ist heute Professorin an einem Konservatorium (und da hat auch jeder vorher gesagt, dass das keinerlei Chance hat...). Wahrscheinlich ist es aber das Beste, man besorgt sich einen ordentlichen Rechner, Software und das nötige Equipment, schafft sich das entsprechende Wissen drauf und schaut, was aus diesem schönen Hobby noch so wird....

Andi
 
Christof schrieb:
>Kontaktfreudigkeit + Eigenintiative + Talent + SAE + multimediale Skills = erfolgsversprechende Mischung<

Kontaktfreudigkeit + Eigenintiative + Talent + multimediale Skills = ebenso erfolgsversprechende Mischung

Schlussfolgerung: SAE ist nicht der entscheidende Faktor

Das nicht unbedingt, aber ein sehr sinnvoller Baustein, den man mitnehmen sollte, wenn man es sich fiannziell leisten kann und kein ähnlich geartetes Studium möglich ist.
 
aber ein sehr sinnvoller Baustein, den man mitnehmen sollte, wenn man es sich fiannziell leisten kann und kein ähnlich geartetes Studium möglich ist.

Wenn man die Tontechnik wirklich zu seinem Beruf machen will, dann ist es sicher besser, die SAE absolviert zu haben, als gar keinen Abschluss vorweisen zu können (dann aber am besten gleich bis zum Recording Arts Degree). Wir leben schließlich in einem Land, in dem nicht die praktischen Fähigkeiten sondern Zeugnisse, Zertifikate und Diplome zählen. Der Vater eines Bekannten hat noch Medizin studiert und sich mit Recording u.ä. nur als Hobby beschäftigt. Er ist irgendwann mal für einen erkrankten Kollegen eingesprungen und kümmert sich heute hauptberuflich um Ton und Musik bei diversen großen Fernsehproduktionen (u.a. Tatort). Tja, die Zeiten sind wohl vorbei....

:-(
 
Wobei Erfolg ein weitläufiger Begriff ist. Wenn du gerne jeden Morgen um 7:00 deine Brötchen auf dem Tisch hast und dem Vermieter pünktlich zum 01. des Monats deine Miete überweisen möchtest, solltest du in Erwägung ziehen einen anderen beruflichen Werdegang anzustreben.

Ja, am besten Banker werden.
Ähm... ne vielleicht auch keine gute Idee mehr. :D

Ne wenn man durchhält und Einsatz zeigt dann schafft man das auch als Tontechniker.
 

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