Logic Aussteiger sucht PC DAW

  • Ersteller Montantny
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solltest du midi auch nur ansatzweise in einer ähnlichen komplexität erwarten wie in logic, dann wirst du an cubase nicht vorbeikommen.

wenns aber nur um audio, mixen und n bisschen midi drumming geht, dann ist es letztlich herzlich egal was du verwendest, das können ungefähr alle programme seit jahren so gut dass man sich nirgendwo mehr ernsthaft beschweren dürfte ;-)
 
wenns aber nur um audio, mixen und n bisschen midi drumming geht, dann ist es letztlich herzlich egal was du verwendest, das können ungefähr alle programme seit jahren so gut dass man sich nirgendwo mehr ernsthaft beschweren dürfte
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Jein, für mich ist auch entscheidend, WIE da was umgesetzt wurde, also zb. das Comping usw., also das ganze Handling, der Workflow usw.
Oder aufs Timestreching geschaut, so beinhaltet S1 den neueste élastique Pro 3 Algorithmus, während alle? Anderen nur den Pro 2 beinhalten.
Auch rechnet nicht jede DAW mit 64Bit Genauigkeit, oder haben keinen High DPI Modus usw, sind alles so kleine Sahnehäubchen, wodurch sich einige DAW´s halt doch ziemlich unterscheiden.
 
najaaa :) workflow ist immer geschmackssache - nach allem was ich bisher so gesehen habe würde ich mich zu der behauptung versteigen, 9 von 10 dingen in cubase schneller erledigt zu bekommen als die fixesten S1 user, aber das ist auch immer subjektiv. wie z.b. die diskussion "ich dragge und droppe lieber quer über den bildschirm als in einem vor-ort-menü ein plugin anzuklicken" zeigt. ich lass das thema mal lieber ;)

elastique pro 3 findest du mit hoher wahrscheinlichkeit demnächst in jeder daw, wie es bisher ja mit den meisten elastique algorithmen war. wenn S1 eines seiner seltenen updates nun gerade zufällig vom timing passend zu einer pro 3 integration rausgebracht hat, schön für sie, aber ändert natürlich nix daran dass die meisten daws jeweils im nächsten oder übernächsten produktzyklus die algorithmen updaten. von dem argument bliebe dann also "für die nächsten 8 wochen hat bisher nur S1 den pro 3 algorithmus"....super :)

und 64bit genauigkeit, bezogen auf was? OS? machen alle. im audiostream? pures marketingsprech.


da könnte ich dir jetzt drölftausend dinge in cubase aufzählen die mir im workflow in S1 fehlen würden, aber das ist ja genau der punkt: "wenns nur um audio, mixen, und bisschen midi drumming geht" - das ist ja ne ganz klare kategorie. und das kann JEDE daw seit jahren locker flockig und problemlos, bzw, wer da mit irgendeiner daw heute noch probleme hat, der sollte vielleicht besser seine berufswahl hinterfragen ;-)
 
Ich würde auch mit zb. Cubase flotter arbeiten können, als mit zb. Ableton, was aber nur daran liegt, dass ich mich mit Ableton eher sehr wenig auskenne.
Jo, will damit sagen, dass du eventuell ja auch nur keine, oder nicht viel Ahnung von S1 hast :D
Bei mir ist es so, dass ich wohl 9 von 10 Dingen in S1 schneller erledigen kann, als jemals in Cubase.

Will aber Cubase nicht schlecht machen, hab ich erst neulich wieder nutzen müssen, da ich eine Midi Datei hatte, wo die Spuren nicht beschriftet waren und beim einladen in S1 wurden anscheint einfach sämtliche Programmwechselbefehle ignoriert. Funktionierte dann in Cubase astrein.
Bezüglich Midi sehe ich da bei S1 also schon noch rudimentäre Schwachstellen, zumal nen Listeneditor komplett fehlt. So hat dann alles seine Vor-und Nachteile.

Hatte nur "jein" gesagt, weil klar "wenns nur um audio, mixen, und bisschen midi drumming geht",
so funktioniert das in vielen DAW´s ähnlich, erst wenn du da tiefer drauf eingehst und schaust "wie genau funktioniert den zb. Audioquantisierung in DAW X", oder Vorteile der ARA Integration von Melodyne (gehört ja auch zum Thema "Audio"), oder Vorteile "Extended FX Chains", also so bei den ganzen Feinheiten, gibts dann halt doch Unterschiede.
 
@ Musicdevil

S1 kann nichts was Sonar nicht auch kann, inklusive ARA in Sachen Audiobearbeitung.

Und trotzdem finde ich Logic da um einiges besser. Habe ja Sonar. ARA ist jetzt nicht der Zeitbringer.
 
Wenn ich schon die Wahl zwischen Melodyne und VariAudio habe, dann ganz klar Melodyne (zb. bezüglich Formant-Editing). Besonders der Melodyne Editor stellt auch einen hohen Mehrwert dar (zb. polyphones Audiomaterial). Nutzt man Melodyne in zb. Cubase, müssen die Audiospuren erst umständlich transferiert werden, was dank ARA ja entfällt. Dass Sonar dies auch bietet, ist natürlich ne feine Sache.
 
1. für mich ist polyphone intonationskorrektor jetzt nicht unbedingt eine teilmenge von "nur bisschen audio, mididrums und mixen", aber seis drum ;-) könnte man jetzt gegenüberstellen dass man dinge a la beat detective deutlich öfters braucht und da widerum cubase den boden mit der konkurrenz wischt, und dann dreht man sich wie immer in der alten meine-daw-deine-daw-schleife. ich bleib dabei: für das oben gesagte bietet jede daw mehr als genug funktionalität.

2. @musicdevil - meine aussage war auf vorführvideos von s1 bezogen, nicht auf meine eigene nutzung (ich fass das teil nicht an, gefällt mir nicht, brauch ich nicht, also muss ich nicht). was da teilweise von erfahrenen nutzern als dufter workflow angepriesen wird, erscheint mir in meiner eigenen daw-nutzung schneller, oftmals bedeutend schneller. so mein ich das. ohne da jetzt ein fass aufmachen zu wollen - subjektive wahrnehmung, jedem das seine, blablabla...grad keinen bock auf ne tiefergehende diskussion dazu ;-)
 
Moin

Warum reden eigentlich alle Leute hier bei DAWs von Zeitersparnis und diskutieren dann stundenlang bei RECORDING.de darüber :D

Ich würde an deiner Stelle deinen emotionalen Konflikt überwinden und mir nochmal einen Mac mit Logic Audio kaufen, so dass du einfach weiter Musik machen kannst, ohne dich an eine andere DAW gewöhnen zu müssen.

lg
bird
 
Wenn man ein ähnliches Komplettpaket in der DAW Welt sucht, kommt man nicht an Logic vorbei. Für knapp 200 Euro gibt es nichts ebenbürtiges. Wenn man auf Teufel komm raus auf eine andere DAW umsteigen will/muss, weil kein Mac in Reichweite ist, dann ist das leider so. Ich probiere seit vielen Monaten von OSX auf Windows umzusteigen (und von Logic + Reaper auf etwas anderes), aber es will nicht klappen. Irgendwas stört mich immer.

Cubase hat eine komplett andere Bedienung als Logic, ist aber im Vergleich zu S1 oder PT wohl am Umfassendsten, dafür IMHO sehr behäbig, langsam und umständlich (im Sinne von altbackene Bedienung). Reaper bringt quasi garnichts an Plug-ins mit, ist aber schell, stabil, sehr funktionsreich, preiswert und lässt sich auf den Nutzer einrichten. Bitwig ist auch klasse, aber hat ein anderes Konzept.

Vorteil an S1: Es gibt ein Keyboard Shortcut Preset, dh. du müsstest keinen neuen Kurzbefehle lernen, sofern du sie verwendest.

Ansonsten: Nicht im Shop vorführen lassen, sondern die Demos laden und selbst probieren. Und ja, PT hat auch eine Demo. Ob eine DAW eine Demo hat, findest du idR. sehr schnell auf der Homepage heraus. ;)

Oder aufs Timestreching geschaut, so beinhaltet S1 den neueste élastique Pro 3 Algorithmus, während alle? Anderen nur den Pro 2 beinhalten.
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Reaper hatte es zuerst. :p
 
Für derzeit knapp 300 € bekommst Du eine Pro Tools Vollversion, die auf Mac und PC läuft samt Hardware und Plugins zum abwinken.
https://www.thomann.de/de/avid_pro_tools_12_solo_bundle.htm

- über 60 Plugins in Pro Tools, darunter 5 oder 6 virtuelle Instrumente
- 16 Gitarren-Treter und Faltungshall Plugin für 1 Jahr
- Eleven Gitarren Plugin als Dauerlizenz - upgrade-fähig auf das eben erschienene Eleven mk II
- 4 erstklassige Moog Emulationen als Dauerlizenz
 
Wenn ich schon die Wahl zwischen Melodyne und VariAudio habe, dann ganz klar Melodyne (zb. bezüglich Formant-Editing). Besonders der Melodyne Editor stellt auch einen hohen Mehrwert dar (zb. polyphones Audiomaterial). Nutzt man Melodyne in zb. Cubase, müssen die Audiospuren erst umständlich transferiert werden, was dank ARA ja entfällt
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Aber genau so meine ich es ja, ich benütze den Editor mit Logic und transferiere. Mir bringt dieses ARA keine Zeitersparnis, solange ich mit Logic arbeite, da alles andere schneller geht.

Ich brauche in Logic nicht so lange wie in Sonar mit den restlichen Aufgaben, trotz transferieren.

Gerade automatisieren geht mir in Logic am schnellsten von der Hand, hier spare ich richtig Zeit.

Auch Flextime (untight gespielte Dinge korrigieren) ist sehr schnell.

Melodyne selbst muss ich selten benützen, außer die Spuren sind so grottig, dass der eigene Algo von Logic schwächelt (kommt selten vor).
 
das gesamtpaket an instrumenten, samples, effekten usw. ist bei logic ja sehr umfassend... aber beim thema workflow versteh ich als jetziger pro tools und ehemaliger cubase user nicht wie man sich das 'antun' kann. unglaublich viele kleinigkeiten die mich nerven.

wenns wirklich nur bei schlagzeugprogrammierung bleibt kannst du wie gesagt ohnehin alles nehmen.

hätte da im ersten posting sogar auch an reaper gedacht, weil klein und fein.

der audio-teil von pro tools ist auch stark, ebenso eine option...

wenns mehr midi sein soll oder die integrierten instrumente ein thema sind, dann wird cubase natürlich interessanter. ein wenig nerviger wie obige kandidaten, aber dafür eben 'umfassender'.

zu studio one hab ich keine meinung.
 
Die DAWs, die ich so kenne ziehen ihre "Nutzergeschwindigkeit" aus den Tastaturbefehlen. Hat man die Lernkurve erstmal hinter sich, können wohl viele Aufgaben in ähnlicher Geschwindigkeit auf jeder DAW erledigt werden.

Hält man die Grundausstattungen mal gegeneinander, dann liegt Cubase wohl weit vorn und der potentielle Käufer neigt oftmals auch dazu, sich auf die vermeintlich sichere Seite zu begeben, weil, man weiß ja nie ;)

PT ist schon ziemlich gut, leider verdongelt, keine Ein-Fenster-Technik (oder geht das mittlerweile?) und blödsinnigerweise in einigen Funktionen beschnitten, wenn man nicht Besitzer der HD-Variante ist.

Seit 5 Jahren bin ich mit Studio One unterwegs und die Version 3 ist schon ziemlich gut geworden. Insgesamt habe ich knapp 400 Euro in den Jahren für Erstkauf und Upgrades bezahlt.
Der Plugin-Manager ist genial einfach, das neue Multiinstrument schon eine Klasse für sich, so kann man z.B. seinen Drummer fix und fertig dort konfigurieren und so in neuen Songs verwenden. Für das Toontrack-Zeugs kann man sich die Instrumentennamen aus dem Exchange ziehen.

Beim MIDI-Editor fehlen aus meiner Sicht so ein paar Komfortfunktionen, wie das Notenfolding aus Logic und Live.

Ein destruktives Bearbeiten von Audiodateien ist in Studio One nicht möglich, habe ich allerdings nie vermisst.

Mit der Professional bekommt man eine Projektseite mit, die einem ein externes Programm z.B. für die Zusammenstellung einer CD erspart.

Gruß
Peter
 
djbobo schrieb:
Für derzeit knapp 300 € bekommst Du eine Pro Tools Vollversion, die auf Mac und PC läuft samt Hardware und Plugins zum abwinken.
https://www.thomann.de/de/avid_pro_tools_12_solo_bundle.htm

- über 60 Plugins in Pro Tools, darunter 5 oder 6 virtuelle Instrumente
- 16 Gitarren-Treter und Faltungshall Plugin für 1 Jahr
- Eleven Gitarren Plugin als Dauerlizenz - upgrade-fähig auf das eben erschienene Eleven mk II
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Dein Enthusiasmus in allen Ehren: Aber eine Jahreslizenz ist wahrlich kein gutes Argument. Die Abogebühren für Updates nach einem Jqhr auch nicht. PT könnte gut sein. Könnte!

PT ist schon ziemlich gut, leider verdongelt, keine Ein-Fenster-Technik (oder geht das mittlerweile?) und blödsinnigerweise in einigen Funktionen beschnitten, wenn man nicht Besitzer der HD-Variante ist.
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Nein, immer noch nur mit externem MIxer. Und die fehlenden Funktionen... nunja, Avid braucht halt immer etwas länger um ins nächste Jahrhundert zu rutschen. Vielleicht kommts ja noch. :D
 
nach vier Jahren Samplitude ProX und
einem halben jahr FL Studio 12 empfehle ich:

Samplitude Pro X2
http://www.bax-shop.de/magix-pro-sa...?gclid=CMmZmo36mckCFQvhGwodLTEELA#prettyPhoto

weil:
- 64 bit (schon lange)
- Objektorientierte Bearbeitung
- VST3 Schnittstelle
- VCA fader
- frei scalierbare Fenster
- frei anordenbare Fenster
- leichte Automation, auch Objektautomation
- Elastic Audio (Tonhöhenkorrektur)
- 256 Ein/Ausgänge
- 999 Spuren
- Hybrid Engine und Multicoreunterstützung
- neue virtuelle Instrumente
- Revolvertracks (einfach Varianten innerhalb einer Spur vergleichen)
- umfangreiche Meteringanzeigen

SAM ist sehr gut zu bedienen, stürzt bei mir nicht ab
der Worklow mit frei schiebbaren Objekten und freier
Objektbearbeitung ist sehr schön.

Samplitude wird halt gern "kaputtgeschrieben", meistens
jedoch aufgrund von Erfahrungen mit Altversionen. Es gibt
halt weniger Lernsoftware und weniger Forumsbeiträge,
aber wenn du (der TE) eh schon mit einer DAW gearbeitet
hast, wird die Einarbeitung gut gehen.

Und zum Preis - nächste Woche kommt der Black-Freiday da geht was.

Und was auch gehen sollte wäre eine Preisanfrage an eine
magix sales-Abteilung bezüglich eines Crossgrades, wenn
Logic schon legal vorhanden war.

LG
molemuc
 
Jahreslizenz sind doch nur die Zusatz-Plugins und die Service Leistungen.

Der Rest ist eine Dauerlizenz. Sowohl die werksseitigen Plugins, Eleven, Moogerfooger und Pro Tool selbst ist auch keine Jahreslizenz sondern eine Dauerlizenz, Du bekommst nur keine neuen Upgrades mehr wenn Du den Upgrade Plan nicht verlängerst. Die Lizenz nimmt Dir niemand weg. Und 105 € auf's Jahr gerechnet waren es all die Jahre auf jeden Fall.

Und einiges was früher nur in HD drin war ist heute auch werksseitig mit dabei:
VCA, Disk Cache, Advanced Metering, mehr Spuren etc.
 
Es werden die Bugfixes aber nicht als 12.x.y-z nachgereicht, sondern werden in 12.x.y+1 integriert. Somit hat der Käufer dann Pech, wenn er nicht das Abo verlängert? Hätte ich mein Avid-Krams noch, wäre mein CPT futsch, weil nicht mehr kompatibel. Also entweder HD-style Automation oder Features, die alle anderen DAWs seit Jahren haben?

PT wäre eine echt klasse Software, wäre da nicht Avid nicht. (Bzw. deren Aktionäre, die schöne Zahlen sehen wollen). Oder wieso ist Avid (afaik) die einzige Firma mit Abomodell? Wobei Sonar hat es ja jetzt auch...
 
CPTK ist doch nicht futsch, kann man mit einer Pro Tools 9/10/11 Lizenz gegen eine HD12-Lizenz eintauschen.
 
Ein destruktives Bearbeiten von Audiodateien ist in Studio One nicht möglich, habe ich allerdings nie vermisst.
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Was genau meinst du damit?
Dass man auf der Platte liegende Audiofiles nicht innerhalb des Programmes unwiederruflich zerstören oder gar löschen kann?

Notenfolding
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Und was ist das genau? Dieser Begriff steht bei Google in keinem DAW Zusammenhang.
 
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