Lofi-Indie-Rock-Pop-ichweißnichtwas

meanie

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Liebe Gemeinde, hier ein kurzes Lied von mir.Ich habe mich darum bemüht, es möglichst kratzig-bratzelig-analog klingen zu lassen. Was ist von der Komposition zu halten?

 
Ich finds gut. Etwas mehr Stereobreite würde hier echt was bringen. So klingt der Mix fast Mono.
Im Arrangement vielleicht (!) noch den einen oder anderen kleinen Bruch. Geht aber auch so.
Der Track ist aber schon ein paar Jahre alt.
 
Guten Morgen, meanie.

Der Song gefällt mir sehr gut. (ノ◕ヮ◕)ノ*:・゚✧
Beim Hören fühle ich mich so, als würde ich alleine unbeirrt durch die Prärie stapfen. Tumbleweed tumblet an mir vorbei und warmer, sandiger Wind weht mir um die Ohren. Du baust da echt ne super Atmosphäre auf. Dadurch, dass das Lied während der Strophen im wahrsten Sinne des Wortes "eintönig" ist, wirkt es äußerst stoisch und unnahbar...um so schöner ist es dann, wenn sich zum Refrain alles etwas mehr öffnet. Insgesamt wirkt der Track einsam aber lebensbejahend auf mich: Menschen gehen, Dinge enden, aber ich mache irgendwie weiter.

Ansonsten hier noch einige Sachen die mir beim Hören durch den Kopf gegangen sind:
- Diese trockenen, klapprigen Drums sind der Hammer. Selbst gespielt oder virtuelle Drummerboiiiis?
- Der Breakdown nach dem ersten Refrain geht ab. Da hast du echt schöne Details reingepackt.
- Die jangelige Lead-Guitar jangled ganz schön vor sich hin. Erst habe ich mir gewünscht, dass sie an irgendeiner Stelle des Liedes einmal kurz aussetzt und mir ne Pause gönnt. Aber beim fünften Hördurchgang bin ich mittlerweile zu dem Schluss gekommen, dass das der grundsätzlichen Message des Songs widersprechen würde. Mein einziger Kritikpunkt ist also kein Kritikpunkt. Aber ich bin halt nicht glücklich, wenn ich gar nicht meckern kann. ┐(︶▽︶)┌

Gruß
Daniel
 
Hi.

Anfangs etwas eintönig entwickelt sich aber super.
Mit Beginn des 2. Verse fand ich es etwas zu Fade. Im chorus geht's dann wieder schön auf.
Schwierig irgendwie Verbesserungsvorschläge zu bringen.
Ist in sich schon stimmig und hat mir gut gefallen.

VG
 
..hoher Wiedererkennungswert, motiviert zum mitsingen/mitspielen..

was will man mehr?

Viele Grüße, m
 
Kommt gut, aber der Gitarren-Riff kämpft teils gegen den Gesang um die Führung/Aufmerksamkeit.
 
gerne gehört.
gitarre und gesang könnte man, wie schon @Graham gesagt hat, akustisch noch etwas trennen.
 
Schönen Dank für die Kommentare. Bislang hat den Song kaum ein Mensch zu hören bekommen, daher wollte ich ihn hier noch einmal vorstellen und dann sehen, was ich damit noch anfangen kann. Die größte Schwierigkeit war tatsächlich, die Gitarre und den Gesang in der Strophe aufeinander abzustimmen. Die Gitarre zu doppeln und links und rechts im Stereofeld anzuordnen, klang nicht überzeugend, also habe ich es so gelassen, auch wenn es dann fast Mono ist.

@Souljacker: Deine Interpretation gefällt mir gut, auch wenn ich mit dem Text im Nachhinein nicht ganz glücklich bin, da er doch ein paar Plattitüden enthält. Die Drums sind übrigens zusammengebastelt aus verschiedenen Drum-Samples von alten Soul-Schallplatten.
 
auch wenn ich mit dem Text im Nachhinein nicht ganz glücklich bin, da er doch ein paar Plattitüden enthält.

Das ist mir ehrlich gesagt nicht negativ aufgefallen. Zumindest hab ich da keine Plattitüden raushören können, bei denen sich meine Fußnägel kräuseln. Ich finde Text und Feeling des Liedes gehen Hand in Hand. Man muss ja auch nicht immer lyrisch etwas revolutionieren. Manchmal ist es absolut angebracht das Shadows über das Face creepen. Das passt dann auch schon wieder zu dieser mysteriösen Western-Stimmung im Song.

Die Drums sind übrigens zusammengebastelt aus verschiedenen Drum-Samples von alten Soul-Schallplatten.

Das ist cool. Hört sich nach einer Menge Arbeit an. Hat sich auf jeden Fall gelohnt. Die Drums sind für mich ein echtes Highlight. Jetzt bin ich neidisch und will sowas auch. :D

Gruß
Daniel
 

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