Leercassette der Tod der Schallplatte??

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Hallihallo

Mir ist eben über Twitter dieser großartige Atikel zugespielt worden.

http://cliphead.wordpress.com/2010/04/12/sind-leer-cassetten-der-tod-der-schallplatte/

...lässt sich 1 zu 1 auf CD und mp3 übertragen.
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Viel Spaß beim Lesen.

Andi
 
Danke für den Link, sehr schönes Zeitdokument.

Was diesen Fakt jedoch von unserer heutigen Situation unterscheidet, sind ein paar gravierende Unterschiede.

Zunächst war/ist eine MC leicht zu zerstören, Bandsalat sei ein Stichwort, leiernde Aufnahmen nicht zu vergessen und auch der damals doch recht hohe Preis, von der Soundqualität ganz zu schweigen, eine Originalaufnahme von LP klang immer besser als die MC-Kopie.

Heute können digitale Quellen verlustfrei kopiert/vervielfältigt werden, in wirklich jeder Hütte. Billig ist es noch dazu, Cover drucken ist auch kein Problem, eigentlich eine unmoralische Einladung.
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Homefu..ing is killing Prosti..tion...
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EY Mann,

Voll Geil,

Zeitdokument aus meiner Jugend !

Danke dafür ,Vinyl läuft bei mir immer noch regelmässig,Casettendeck steht im Rack,man weiß ja nie.

So jetzt nehm ich ein Mixtape auf ! Nur,wen beeindrucke ich damit ????


Nostalgische Grüße RALVIEH
 
Homefu..ing is killing Prosti..tion...

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btw. ich hab hier noch ein Stapel original verpackter Sony Kassetten rumliegen, könnte ich günstig abgeben. das passende Autoradio gibt gratis dazu!
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Was diesen Fakt jedoch von unserer heutigen Situation unterscheidet, sind ein paar gravierende Unterschiede.
Hmm... das stimmt schon, sind aber alle technische Sachen - klar entwickelt Technik sich weiter... wir Konsumenten sind aber offensichtlich leider auf dem Stand stehen geblieben:

Damals:
Dabei überwiegt die Zahl der Einfach-Recorder, nur wenige besitzen teure Stereo-Cassetten-Decks. Aufgenommen werden hauptsächlich Hits vom Radio, dabei stört die Fans die meist geringe Ton-Qualität wenig.
Heute:
Nicht jeder hat brauchbares Recording-Equipment um eine CD ohne Qualitätsverlust auf den PC zu übertragen - also:
Wir nehmen eine CD eine beliebigen Künstlers, rippen diese als 128kbps mp3 und hören die Songs an der Bushaltestelle auf nem Handylautsprecher... die Technik ist eine andere - das Qualitätsbewusstein das gleiche.
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Außerdem kostet bessere Qualität heute auch noch Geld - nämlich Festplattenspeicher.

Ich glaube sooo weit hergeholt ist das nicht
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Greetz

Andi
 
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CO2, schon damals ein Thema?
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ArdathBey schrieb:

CO2, schon damals ein Thema?
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Muahhhahahahhh harr harr arrrrr....

Jetzt wissen wir es endlich: erst haben sie mit ihren "Qualitäts"-Cassetten das Klima verstört, dann haben sie allen heimlich ein Internet auf den Computer gemacht, damit die jungen Menschen die abendländische Kultur kaputt"saugen".

Wer steckt nur dahinter? Die Freimaurer bestimmt....

};-]
 
geiles teil, ich schreibe momentan eine seminarbeit zu dem themengebiet
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danke
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btw. ich hab hier noch ein Stapel original verpackter Sony Kassetten rumliegen, könnte ich günstig abgeben. das passende Autoradio gibt gratis dazu!

willhaben!

So jetzt nehm ich ein Mixtape auf ! Nur,wen beeindrucke ich damit ????

ohh.. frauen stehn auf mixtapes.. retro is in und spaß, sowas zusammenzustellen, machs auch.. musst halt meistens den walkman dazuschenken, weil sies sonst ned abspielen können..
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nice beitrag!
ich sag mal so.. im bestand bei mir befinden sich
grob geschätzt 2000 vinyl tonträger... (ist wirklich so!)..

-
"gobfgladsch"
-
aber unwichtig.....
-

öhm. in den meissten fällen veröffentlichen die interpreten selber ihre produktion
auf für jederman erreichbaren plattformen....

whoops, just klick rec.....

...best results: play it in the dark.... but better try get the master......

-
 
Ich habe so manche Schallplatte nur deswegen gekauft, weil ich vorher eine Kassette davon in die Finger bekam und sich eine Kopie einer Kopie einer nochmals kopierten Kassette nicht mehr so toll anhörte.

Das Internet mit der Möglichkeit der verlustfreien Kopie erfordert andere Bezahlmodelle. Gibt es eigentlich schon Musiker, die mit einem Spendenmodell experimentiert haben nach dem Motto: Jeder kann herunterladen was er will und bezahlt, was ihm die Sache wert ist oder nichts.

In einem Seminar hatten wir ein ähnliches Experiment gemacht: Jeder Teilnehmer wurde gebeten alles Geld, das er entbehren kann in einen Topf zu werfen. Die Mehrheit legte den gesamten Inhalt des Portemonaies in den Topf. Am Ende des Seminars durfte jeder Teilnehmer Geld aus dem Topf nehmen, so viel, wie er meint, dass er braucht.

Das Ergebnis war überraschend: Jeder legte so viel Geld in den Topf, wie er am Anfang seiner eigenen Meinung nach entbehren konnte und nahm am Ende so viel Geld aus dem Topf, wie er nach eigener Meinung brauchen würde - es blieb ein ordentlicher Geldbetrag im Topf zurück.

Aus der Erfahrung solcher Versuche wage ich einfach einmal die These aufzustellen, dass der Erlös mit einer freiwilligen Spende, deren Höhe jeder selbst bestimmen kann höher ist, als wenn ich versuche ein Musikstück gegen einen festen Betrag zu verkaufen und gleichzeitig immense Summen für die Bekämpfung von "Raubkopien" aufwenden muss.
 
Genau, RadioHead wollte ich auch gerade erwähnen. Das Album war gut.
 
Das Experiment, das du beschreibst klingt interessant.

So weit ich weiß haben RadioHead das Album selbst aufgenommen und vergleichsweise wenig Kosten bei der Produktion gehabt. Die Anwältebezahlerei um Raubkopierer zu jagen entfällt natürlich auch, außerdem mussten sie keiner Plattenfirma Geld in den Rachen werfen. Trotzdem hat es sich wohl für die Band nicht gelohnt..
 
...und RadioHead ist keine unbekannte Band, wäre es eine Newcomer band gewesen wäre das Experiment wohl noch mehr in die Hose gegangen!
 

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