laptop oder pc für homerecording

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steve7

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Hallo erstmal,

Ich möchte mir demnächst einen neuen rechner und eine neue Soundkarte kaufen und möchte mir ein paar Meinungen holen.

Welche laptops/PCs habt ihr und wie zufrieden seid ihr?

Welche soundkarte verwendet ihr?

Ich bin hobbymäßig singer/songwriter und möchte meine Songs aufnehmen, um dann
mit [g=77]VST[/g] Instrumenten gefertigte Schlagzeug, Keyboard, und sonst noch was Tracks drüberzulegen. Das Ergebniss soll ein rockiger Bandsound sein.

Und dazu auch schon meine nächste Frage. Ich verwende momentan als [g=77]VST[/g] instrument Fruity Loops, was mir eigentlich zu sehr auf Techno, House ausgelegt ist. Gibt es ein ähnliches Programm für Rockmusik.

Danke schon im Voraus. :)
 
Moin,

Erstmal herzlich willkommen im Forum.

Die Frage zwischen Laptop und PC kannst du dir selbst beantworten:

Willst du deinen Recording PC häufiger mit dir rumschleppen? Wenn ja dann nimm ein Notebook. Soll er allerdings eh immer an einem Platz stehen, dann den Desktop-PC. Da bekommst du nämlich VIEEEEL mehr Leistung fürs geld.

Ich arbeite z.B. teilweise ähnlich wie du. Der PC bleibt wo er ist, also Desktop. Ich arbeite z.Zt mit nem AMD Athlon 2000+ mit 512Mb Ram und ner 160GB Festplatte. Son Rechner bekommste heute für nen Appel und nen Ei. Aber ich bin bisher noch nie an die Grenzen dieses Systems gestoßen. Aufnehmen tu ich über eine M-Audio Delta 24/96. Mit dieser Konfiguration wirst du zu anfang schon ne menge anfangen können. Dazu noch Cubase SE 3.0 für 130€ und fertig ist die Kiste.

Bei nem Notebook legst du für so ein Setup weit mehr hin. Hast allerdings den Vorteil, dass du nicht 5x durchs Treppenhaus rennen musst um dein Studio in dein Auto zu packen.

Was VSTis angeht: Fruity loops ist ein eigenständiger [g=70]Sequencer[/g]. In Fruity hast du dann wahrscheinlich irgendwelche instrumente geladen, die deine Sounds gemacht haben. Für Rockmusik benötigst du einen Drumsampler. Gut ist hier Battery 2 (Ich benutz Battery1 und bin mehr als zufrieden...). Aber es gibt da auch viel Freeware. schau einfach mal auf www.kvraudio.de nach, da gibts ne riesige Datenbank zu freeware Plugins...Dazu dann noch ein Paar Drumsamples. Bei Battery sind schon welche dabei, ansonsten kann ich "Drumkit from Hell" sehr empfehlen. Hat nen Amtlichen Rocksound. Ansonsten schau einfach nach Freeware und du wirst sicher was finden.

gruß,

Florian
 
Zu den VSTis:

Für schlagzeug hab ich mir ein Setup mit LoopaZoid (drumsampler, findest bei kvraudio) und nskit_7_free (Sample drumkit, findest du hier http://www.naturalstudio.co.uk/) zurechtgelegt. Wer mit Battery arbeitet wird wohl die Augen verdrehen, aber dafür sind beide für umme ;-)
Die Samples klingen für meine Ohren natürlich und neutral/breit einsetzbar.

[g=118]Bass[/g] An VSTis fand ich alles was ich bisher gehört hab furchtbar... war aber auch nicht viel. Falls es wirklich gute gibt kosten sie wahrscheinlich mehr als ein echter [g=118]Bass[/g] *g*

Weiterer Vorteil eines Towers: In Notebooks sind eigentlich generell Soundkarten drin, die fürs Recording ungeeignet sind. Aber wenn du dir schon ein externes Audiointerface kaufst, denke mal über einen Line6 Toneport nach, zumindest insofern du E-Gitarre und/oder [g=118]Bass[/g] von Hand einspielen willst.
 
Also, wenn du vorhast, Instrumente von externen Quellen aufzunehmen, solltest du auf eine gute Abschirmung des Netzteils achten. Ich habe mit meinem Peacock Notebook große Probleme mit digitalen Störgeräuschen, was so ziemlich jede Aufnahme unbrauchbar macht. Da hilft nur Akkubetrieb und das ist ja auf Dauer keine Lösung! Hier mal ein Zitat von einem Studiofachmann von Thomann:

Hallo,

leider liegt das Problem nicht an der Röhre des Mikrofons, sondern an dem verwendeten Notebook. Das Problem ist mittlerweilen hinlänglich bekannt. Es gibt leider nur eine sehr kleine Auswahl an Laptops welche für den Audiobereich geeignet sind. Dazu gehören z.Bsp. sämtliche Apple Powerbooks und IBooks und im PC Bereich die Geräte der Firmen Dell, Sony, Toschiba und die gehobene Klasse von Fujitsu Siemens. Bei anderen Geräte kommt es auf Grund der mangelden Abschirmung des Netzteils zu permanenten Störungen während des Netzbetriebes. Abhilfe gibt es da leider keine.


Das 2. große Problem ist die Soundkarte. In Notebooks (auch in teureren) eingebaute Soundkarten kann man getrost in die Tonne treten. Da brauchst du also eine externe Karte über USB oder Firewire.

Ich habe diese Antwort schonmal in diesem Thread geposted.
 
Grüße.


ich kann mich im prinzip den vorschreibern anschließen: ein desktop-rechner ist einem notebook vorzuziehen, es sei denn, man will viel mobil aufnehmen. das liegt zum einen am preis, zum anderen aber auch an kleinen details. beispiel: notebooks haben eine geringere fsb-größe als desktop-rechner, was ein wichtiger aspekt bei leistungshungrigen prozessen wie eben recording und mixdown ist. (front side [g=183]bus[/g] bei desktop-rechnern meist 800 mhz, bei notebooks maximal 533 mhz, glaube ich.)

also ein desktop-rechner. was zuvor für notebooks erwähnt wurde, kann auch bei den meisten desktops gelten: die soundkarte ist völlig unbrauchbar. darum auch eine solche in die anschaffung einbeziehen. dabei wichtig: pci-karten schlagen die meisten usb-interfaces in leistung und preis, also wenn möglich, eine feste karte. (sofern Du mit dem einbau einer solchen zurechtkommst... ist aber gar nicht so schwierig, sogar ich hab das schon mehrmals gemacht :) )
welche ausstattung Deine soundkarte braucht hängt von Deinen anforderungen ab. wenn Du ohne zusätzlichen preamp ein [g=116]mikrofon[/g] anschließen willst, brauchst Du eine karte mit mic-preamp, im falle eines kondensatormikrofons muss dieser mic preamp auch [g=76]phantomspeisung[/g] bereitstellen. willst Du zB eine e-gitarre direkt in den rechner spielen, sollte die karte Deiner wahl auch einen hi-z-eingang haben (auch instrumenteneingang genannt). wenn beides fehlt kann man natürlich mit zusätzlicher peripherie abhilfe schaffen, aber wir wollen jetzt mal nicht übertreiben. ;)
ach ja, auch sehr wichtig: Deine soundkarte sollte nicht [p=517]Mackie Spike[/p] heißen.

wir haben jetzt also einen rechner mit interface. hardware-seitig sind wir ausgestattet. jetzt noch software. eine günstige einsteigersache ist das genannte cubase se. andere firmen bieten zumeist auch günstige versionen ihrer flaggschiffe an, welches programm für Dich das richtige ist, kannst nur Du entscheiden.
neben dem [g=70]sequencer[/g] brauchst Du dann noch virtuelle instrumente, die für Dich die band ersetzen. hier kommt es ganz auf Deine ansprüche an, denn ein paar instrumente bringen die seqencer schon mit (cubase sl hatte den drumcomputer lm7, den synth a1 und den [g=118]bass[/g]-synth vb1 an bord, alle drei schrecklich für mein empfinden). dann gibt es noch diverse freeware, sowohl instrumente als auch effekte.
ich persönlich mache meine drums mit battery und einem sample-kit aus dem studio-drums zusatzpaket und dem natural studio kit. chöre, streicher, piano und gebläse (sofern nötig) sample ich mit kompakt; die sounds sind nicht weltbewegend, aber anständig, und zu einem guten preis.

so, ich glaube, das waren genug tipps fürs erste. sollten dazu fragen bestehen, werde ich sie gerne beantworten. :)


Der Gruß

Griffin
 
ich möchte hier mal ein lob aussprechen an bensommerfeld, der es nicht müde wird, immer wieder seine empfehlungen zu geben, egal wie oft, sofern er wirklich überzeugt ist. ob mindprint trio oder energy xt - bensommerfeld ist unermüdlich. BIG UP!

übrigens: vermutlich morgen werde ich mir selbst den trio zulegen. :)


Der Gruß

Griffin
 
hey folks,

es gibt einen aspekt den man berücksichtigen sollte wenn man plant mit einem laptop und einer usb2.0 karte zu produzieren.

das nämlich interressanterweise durch die meisten netzstecker der laptops eine brummschleife induziert wird, die dann hörbar wird wenn man nicht am kopfhörerausgang der karte sondern am aktiven verstärker abhört.

brummen verschwindet bei akkubetrieb des laptops.

habe das problem selber mit einer m-audio audiophile(super karte ansonsten)

dieser link könnte helfen:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-54-2294.html


greetings
 
@mac23:

siehe meinen ersten post! ;)
 
also,ich steige nach jahrelangem produzieren auf dem laptop demnächst wieder auf desktop um.nachdem ich gemerkt habe dass mein gut 4 jahre alter 2.0 ghz mit 512mb ram desktop rechner mein 3,02 ghz mit ebenfalls 512 mb ram laptop beim musizieren locker in die tasche steckt wurde ich etwas skeptisch.auch hatte ich immer recht arg mit den o.g. störgeräuschen zu kämpfen.

mal gucken,wenn im nächsten jahr (?) die powerbooks mit intel prozessoren kommen,werde ich meine meinung evtl. wieder ändern... :)
 
ups ; )

hat jemand erfahrung mit mantestromfilter gemacht soll ja bei dem einen oder anderen funktioniert haben?!

greetings
 
bensommerfeld ist unermüdlich.
solange ich noch am pc sitz und net durch die stadien tour, schon;)
übrigens - man darf mich auch beim vornamen nennen, also ein schlichtes "ben" oder "benni" tuts auch;)
zum thema: dazu is ja unser forum da - anderen helfen und sich helfen lassen, alles ein geben und nehmen. ich hab hier sehr viel gelernt und gebe natürlich auch gerne was zurück. bin froh, dass mich die [g=79]homerecordler[/g] von anfang an vor der "behringer falle" gerettet haben.
 
"Beringer Falle": gagagagagagagaganz gefähliches Thema!, ich hoffe, dass jetzt keiner anfängt, das pro und contra Behringer-Thema ausm Sack zuholen! Oh mein Gott!!! Jetzt hab ich schon was zu dem Thema geschrieben! :D :D :D

fetten gruß
toimel :)
 
Danke für die vielen nützlichen Tipps.

Ich glaube, ich werd mir -auch wenn ein Laptop praktischer wär- einen PC kaufen. Als fleißiger Zivildiener bin ich ja eh mehr als reich. Da muss schon das Beste vom Besten her. ;)
 
Ich recorde im Moment mit einem Acer Notebook (700€) und bin recht zufrieden. Bei der Aufnahme läuft alles im Akku Betrieb, trotz Onboard Soundkarte bin ich mit dem Ergebnis dass das System erzielt zufrieden. Mein Desktop Rechner arbeitet mit 1GHz und 265MB RAM und ist daher dem Notebook deutlich unterlegen. Auch hat es nur eine billige Onboard Soundkarte die nur Rauschen produziert, und das System ist extrem laut. In meiner Situation ist das Notebook die bessere Wahl.

Ansonsten denk ich dass ein Desktop Rechner vorzuziehen ist. Bei solchen Systemen kann man leicht neue PCI Soundkarten einbauen, und auch Aufrüstung von HD's und RAM geht leicht von der Hand. Zudem, macht es Spass mit einem hochauflösenden 19 Zoll Flachbildschirm zu arbeiten.
 
Würde da auf jedenfall auch einen PC vorziehen... Gerade im Homestudio mit vielen VSTs und wo alles "In the box" gemacht wird, kommts ja auf maximale Leistung an und da kann kein Laptop momentan sowohl in Preis als auch Leistung mithalten. Ganz abgesehen davon das ein PC konzeptbedingt komplett nach eigenem ermessen und Geldbeutel zusammengestellt werden kann...
Ganz nebenbei ist ein guter PC ja auch noch für andere Sachen zu gebrauchen ausser als [g=17]DAW[/g] ;)

Wenn man ein wenig Ahnung hat und nicht gerade Grobmotoriker ist, kann man durchaus sich einen PC selber zusammenbauen. Wenn man was um ca. 100€ rauflegt macht das aber auch nahezu jeder Händler für einen...

2-Kanalsoundkarte? M-Audio Audiophile 24/96... 10-Kanalsystem? M-Audio Delta1010. Uneingeschränkt empfehlenswert! Wenns mehr Geld übrig ist RME...

Rockmusik... mmh... Warum nicht einen Sequenzer der für alles offen ist? Cubase SL oder SE wäre doch ein super Einstieg in die "Profiliga"?
 
bei meinem samsung gehts auch ohne :D ich weiß nicht, hat das evtl damit zu tuen, dass es ein netzteil mit schutzleiter hat? sprich 3 adrig ( symmetrisch) ?
 
tja der link funtzt wohl nicht, daher für alle gefrustet interresierten:

conrad.de
Masseschleifen-Isolator GL-205
Artikel-Nr.: 379234 - 62


hmm...es geht um massedifferenz, wenn alle potentiale geerdet sind geht´s glaube ich auch, dann wird´s bei einigen nur mit der garantieleistung eng... aber ich lehn mich e-tech mässig mal lieber nicht zu weit aus dem fenster :p
 

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