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  • Ersteller MamaMuuht
  • Erstellt am
Ein sehr berührender Text, aber auch sehr schön.

Das einzige über was ich noch nachgrübeln würde, wäre der Reim von "Cello" auf "jetzt so". Da reimt sich ein kurzes "o" auf ein langes (zumindest nach normaler Aussprache), mit unterschiedlichen Konsonanten davor. Ich mag´s nicht so sehr, das erinnert mich immer an Zusammengeschustertes zur Familienfeier.

...kann man aber auch so stehenlassen.
 
@mike 3000

Danke für die Rückmeldung! Ja, das ist auch genau die Stelle bei der ich unsicher bin. Zum einen hast du völlig recht, zum anderen habe ich das ein paar mal Probe gesungen und es geht schon. Und mir gefällt das Bild sehr gut. Und bietet natürlich auch einem meiner Lieblingsinstrumente Auftrittsmöglichkeiten.:) Zu mal es von der Stimmung her unglaublich gut passt. Aber ich bin offen für Ideen. Am meisten für welche wo es drin bleiben tut...
 
Handwerklich sehr gut, aber ich hab immer Probleme damit, wenn sich der Sinn eines Textes mir nicht erschliesen will :)

Ist dann darüber hinaus eine Schwingung im Herzen zur Stelle, also ein "anrühren" in der Seele, ist mir die Sinngebung auch egal....

Hier nun bin ich zwischen den besagten Stühlen, ich hab eine Ahnung worum es hier geht, und es schwingt etwas, aber weder hier noch da genug.

Zur Erklärung sei angefügt, das es mir sehr oft so geht, gerade bei deutschen Popsongs jüngeren Datums, das macht mich "alt" :)
 
Hmm, ich meine, dem Inhalt folgen zu können, das ist schomma gut. Tu mich da auch oft schwer. Wiedersehen und Abschied verpackt. Ziemlich geschickt. Das einem Vertraute, hier die Ehefrau, verschwindet (stirbt), und das verloren Geglaubte (Sohn/Tochter) kehrt zurück ins (eigene) Leben.
Finde ich interessant, diese zwei Kontrastsituationen, die aber doch alltäglich im Falle eines Todesfalls sind (Familie findet wieder zueinander), so zu verknüpfen.

Auch hier sähe ich in musikalischer Hinsicht kein Problem, auch wenn mir jetzt beim Singen solche Wörter wie "Heimatgrab" oder "Zehenspitzen" Probleme bereiten würde... setzt da vielleicht mehr 'nen Liedermachergesangstil voraus. Würde mich mal interessieren, wie der Text musikalisch unterlegt wird. Hier gibbet ja immer wieder mal die eine oder andere Überraschung, die sich dann doch gut mit dem Text ergänzt.

Strukturell finde ich das Dingen gut singbar, keine Verschachtelungen, keine Umwege, wohldosierte Blumigkeit.
 
@holgi

Nein, du bist nicht alt! :) Danke für die Rückmeldung zwischen den Stühlen und für dein handwerkliches Lob. Der Text ist sicher gehört leichter zugänglich. Hoffe ich.

@kenfjohnnydee

Würde mich mal interessieren, wie der Text musikalisch unterlegt wird. Hier gibbet ja immer wieder mal die eine oder andere Überraschung, die sich dann doch gut mit dem Text ergänzt.

Mich auch! Ich habe bei diesem Text schon eine ziemlich klare Vorstellung von der musikalischen Umsetzung. Werde mich aber erst mal hüten, die heraus zu tröten. Denn ich glaube, das der Text ähnlich wie mein Songtext "Nach Hause" sehr unterschiedlich umgesetzt werden kann. Was ich richtig klasse fand. Alos warten wir mal ab.


Und Danke für das Lob. Schön, das die Story bei Dir ankam. Das freut mich!
 
So, ich hab den text jetzt noch mal in Ruhe gelesen, entspannt und konzentriert wie ich es nur am Sonntag vermag :)

Ich bin "im Bilde", Respekt, sehr gut.
 
@holgi

Am Sonntag kann ich das auch am Besten! Vermutlich weil der bei mir früher einen Scheinheilgenschein trug...
 
Super Jörg;

Ich dazu keine konstruktive Kritik abgeben. Bin hier nur Konsument.

Find das große Klasse ohne groß drüber nachzudenken.

LG
 
@ Butcher

Oh, deinen Kommentar hatte ich irgendwie vergessen zu kommentieren. Danke! Und ich finde das auch wichtig, mal nur " Konsumentenmeinung" abzugeben. Das kommt hier manchmal etwas zu kurz und ich merke bei mir, das ich mich manchmal scheue " nur " als Konsument zu kommentieren. Dabei macht das Publikum das in der Regel ja auch so.. :)
 
Schlicht und ergreifend (ohne Quatsch)! Aus den ultrakurzen Zeilen noch sinnvolle Handlung herauszuholen, spricht von Könnerschaft. Ich hab fast geheult. (Meine Eltern wohnen in Schweden, hab sie schon jahrelang nicht mehr gesehen.) LG T.
 
@Teestunde

Oh, danke für Dein schlicht und ergreifendes Lob! Das freut mich sehr. Sicher ein schwieriges Thema, was auch gerne verdrängt wird. Verständlich, aber das ändert ja nichts...

Die Zeit rennt. Sie trainiert für die Ewigkeit.


Ach so, liebe Gemeindemitundohneglieder: Über Vertonungen würde ich mich sehr freuen..
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Ein toller Text! Ich würde den wahnsinnig gerne vertonen, ich kann nur nicht sagen, wann ich liefern kann. Und ich könnte natürlich auch nur eine instrumentale Basis/Idee liefern, die dann mit Realmusikern umgesetzt werden müsste.
 
@stoman

Das freut mich sehr das zu Hören! Nimm Dir alle Zeit der Welt, auch wenn sie ja rennt :) Wenn ich die Idee mit den Realmusikern richtig verstehe, könnte das dann hier bei recording.de zu einer schönen Korpulation oder wie dat heißt führen? Das fände ich sehr geil!
 
Also wenn es irgendwann mal zu einer Vertonung kommt, unbedingt Bescheid geben. Interessiert mich sehr. LG T.
 
Hallo Jörg,
mir erschließt sich die "Story" nicht wirklich. Warum soll ein Besucher z.B. die Schuhe ausziehen und das Licht löschen, wenn im 1. Stock dessen Mutter grad gestorben ist? Oder hab ich das alles völlig falsch verstanden? Jedenfalls sehe ich in dem Text, so wie ich ihn (nicht) verstehe, sehr viel Nonsens.
Sorry, wenn ich hier nicht in die allgemeine Lobhudelei einstimme, ich bin einfach nur ehrlich. Und Du wolltest ja auch konstruktive Kritik. Vllt kann man den Text ja noch so umschreiben, daß er für alle verständlich wird?
 

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