Kraftwerk-Klang

[notebynote]

Mein Gejammere war nicht so ernst gemeint.

Hatte ich auch so verstanden.

 

[LoganFive]

Nach dem ich jetzt endlich wieder etwas Zeit für Musik hatte, konnte ich meinen 2teiligen Track fertig machen, den ich vor über einem Jahr mal angefangen hatte.

 

[Hyp]

Würde Deinen Eingangspost entsprechend ändern, sonst beschäftigt man sich erst mit deiner damaligen Skizze, bevor man vielleicht noch die neuen Versionen entdeckt.

Teil 1 kommt langsam und schwer in die Gänge und bleibt dann schwerfällig. Die Vocals sind zu wenig für ein Lead-Thema, finde ich, und sonst spielen nur Begleitinstrumente Stereotypes. Ist mir zu zäh.
Technisch scheint da ein Sidechain-Effekt auf der Bassdrum zu stark zu arbeiten, hackt für mein Empfinden zu sehr in den restlichen Sound rein und nimmt ihm Stabilität.

Teil 2 ist wie klassisches Material aus einem Break, also ein Zwischenspiel, auf 4 1/2 Minuten gestreckt. Da steht für mich schnell die Frage im Raum, wann es wieder mit dem eigentlichen Track oder Song weitergeht.

Hör dir mal die Alben "Off the Record" (2013) und "Communication" (2016) von Karl Bartos an. Da hast du Musik im Kraftwerkstil nur "heutig".

"Communication" ist von 2003 (Re-Release 2016), "Off the Record" enthält noch früheres Material.
Finde sein 1993er-Album "Esperanto" besser: www.discogs.com/Elektric-Music-Esperanto/master/44355

 

[Gast92251]

Warum sollte ich die Samples von Kraftwerk verwenden? Ich will ja keine Cover-Version machen.

Ich habe bis dato nicht alle Posting hier gelesen. Aber eine Frage musst du mir gestatten:
WARUM willst du haargenau wie Kraftwerk klingen? (was, per se, sowieso schon mal unmöglich ist)
Dass man kraftwerkartige Klänge und Notenfolgen verwendet in seinen eigenen Stücken, ist ja das eine.
Aber das Gesamtkonstrukt das andere...

Nun, ich habe in der Tat ein nicht unwesentliches Problem damit, wenn Leute wie irgend ein gewisses Vorbild klingen wollen, verzeih.
Du hast sicher so viel eigenes kreatives Potential, was es zu nutzen gilt - Imitationen sind nicht der glücklichste Weg sich diesbzgl. auszutoben, auch hinsichtlich eigener Weiterentwicklungen & Co.
Ich habe durchaus etwas Bedenken, dass du dich da in etwas verrennst, wo es eh keine Lösungen für gibt. Kraftwerk kann man nicht kopieren oder weiterführen. Nicht übel nehmen.
Ich mag ansonsten deine verposteten Songbeispiele und würde mich freuen, wenn du da eigene Wege gehen würdest und nicht bereits x-fach Gehörtes wiederverwerten würdest. Das ist alles. Ist ja schon viel Gutes dabei!
Also völlig unbefangen Musik machen, seine Ideen uzmsetzen, vielleicht Ungehörtes in die Welt schallen lassen, das gefällt mir persönlich halt viel mehr, als etliche unzählbare Abklatsche in jeglicher Art und Weise. Ist doch auch nicht unwahr, oder. Eben. Ich hab früher viel DM gehört, und so klangen meine Songs dann irgendwie immer auch. Leider. Zum Glück fand ich kreative Auswege. Mache heut mein Ding und kümmere mich Null um Schubladen, Trends oder anderen Schnick und Schnack. Beienflussungen und Wurzeln...das hat ja ein jeder. Aber das kann auch mal gefährlich werden, find ich. hm.
Es gibt Kunst, die sollte man gerne inständig genießen - aber ruhen lassen. Kraftwerk gehört dazu.

.

 

[rho]

Hör dir mal die Alben "Off the Record" (2013) und "Communication" (2016) von Karl Bartos an. Da hast du Musik im Kraftwerkstil nur "heutig".

"Communication" ist von 2003 (Re-Release 2016), "Off the Record" enthält noch früheres Material.
Finde sein 1993er-Album "Esperanto" besser: www.discogs.com/Elektric-Music-Esperanto/master/44355[/QUOTE]
Wie konnte mir das nur passieren? Wenn du die 2003er Maxi-Ausopplung kaufen möchtest, melde dich bei mir