Kostenlose Einsteiger-DAW gesucht

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toba303

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Teenager in meinem Bekanntenkreis hat Interesse am Beats-Basteln bekundet und da wollte ich mich mal für ihn umschauen. Geht wirklich erstmal darum, kostenlos einzusteigen, dass er rausfinden kann, ob ihm das überhaupt Spaß macht. Wird dann später auch kein Problem, ihm was zu kaufen.

Abgesehen von VST-Support wüsste ich jetzt auch gar keine großen Anforderungen zu nennen. Vielleicht möglichst einsteigerfreundlich.

Tipps?
 
Das Problem beim Beats machen ist ja das er sich dieses oder jenes als Referenz nehmen wird.
Dann wird er schnell merken das ihm Sounds fehlen.

Ich meine Reason hat ein Abo das man monatlich kündigen kann.
Da sind zumindest alle mögliche Sounds vorhanden.

Ich glaube erster Monat 1€ und danach 20€.
Selbst wenn er zwei Monate testet sind es nur 21€ insgesamt.

Reaper zu empfehlen wäre ja Quatsch, da ist nichts dabei meines wissens.

Bitwig könnte man noch schauen, da kann man alles verwenden aber nur nichts abspeichern bei der Demo Version
 
Oder mal schauen, ob man irgendwo Ableton Live Lite für ganz kleines Geld bekommt. Das ist oft auf irgendwelchen CDs oder als Promosoftware bei Interfaces oder MIDI Keyboards dabei
 
Ja, Ableton Live ist meist bei Software Instrumenten oder Hardware als Lite Version mit dabei. Kann man sogar recht lange testen: https://www.ableton.com/de/trial/

Ableton ist allerdings auch gleich was zum Leute vergraulen. Mir war das alles viel zu kompliziert. Und von was ich auch die Griffel lassen würde sind die Freeware Programme aus der Gnu GPL Ecke. LMMS und Ardour. Der Preis ist zu hoch. Zu viele Limits und umständlicher Workflow.

Cakewalk von Sona ... äh inzwischen Bandlab ist immer noch kostenlos so viel ich weiss. https://www.bandlab.com/products/cakewalk
Reaper hat eine Demo die angeblich eine ganze Weile voll funktionsfähig ist. Ich wurde allerdings nie mit der UI warm: https://www.reaper.fm/download.php

Studio One soll auch noch ziemlich einsteigerfreundlich sein. Da gab es auch mal eine Free Version, ich finde sie aber leider nicht mehr.

Für Beats bauen bräuchtest du dann die entsprechenden Samplelibs bzw VST Instrumente. Die sind allerdings bei Reaper und Cakewalk nicht dabei. Selbst so Sachen wie einen Limiter musst du dir erst mal aus dem Internet zusammensuchen. So war es jedenfalls das letzte Mal als ich einen Blick auf Reaper geworfen hatte. Und bei Freeware sieht es leider immer noch recht mau aus was qualitativ gutes Zeug angeht. Mein erster Blick wäre wohl hier: https://plugins4free.com/

FL Studio kommt mit einer ganzen Ladung Stockcontent. Das bringt eigentlich schon alles mit. Aber da gibts keine kostenlose Version von. Nur eine ziemlich günstige Basisversion mit entsprechenden Limits. Das macht keinen Spass, da willst du gleich mindestens die Producer Version. Mit Reaper und FL hättest du dann auch gleich die zwei meistgenutzten DAW's an der Strippe. In den Studios findest du Pro Tools, Ableton und Cubase. Aber der Massenmarkt sind eben die Hobbyisten und Bedroom Producer. Und bei denen sind die zwei Dinger sehr beliebt.

Und ab da fängt es dann an teuer zu werden. Sobald du eben merkst dass du mit dem Freeware Zeug nicht so wirklich weit kommst ^^
 
FL Studio kommt mit einer ganzen Ladung Stockcontent. Das bringt eigentlich schon alles mit. Aber da gibts keine kostenlose Version von. Nur eine ziemlich günstige Basisversion mit entsprechenden Limits.

Bei FL sei dazugesagt, dass der Hersteller es in rechtlich umstrittener Weise (oder eher eindeutig rechtswidriger Weise) verbietet, die Lizenz weiter zu verkaufen. Daher hätte man das dann am Hals, ohne die Kohle realistischerweise wieder rein zu bekommen.
 
Joh, das sollte man wohl dazu sagen. Und dass du das nur einmal kaufst und für die nächsten 50 Jahre Updates bekommst. Ich geb mein FL so schnell nicht her ^^
 
Diese Update Nummer wird von denen immer angeführt, dass so dufte sei, dass man entgegen von 2 EUGH Urteilen die SW nicht verkloppen darf. Was natürlich Käse ist.
 
Jopp, ich trenn die zwei Sachen ja auch. Und bin auch alles nur nicht glücklich darüber. Aber das Livetime Free Update steht halt auf der Haben Seite :)

Es müsste nur mal jemand durchklagen. Dann wär die Sache mit dem Weiterverkauf schnell geklärt ;)
 
Ich glaube erster Monat 1€ und danach 20€.
Selbst wenn er zwei Monate testet sind es nur 21€ insgesamt.
Oder für 21,45 Euro eine Cubase LE 11 Version "kaufen".
Guckst du hier: Keys bei Amazon

Ist das, was @muffy äquivalent mit Ableton auch vorgeschlagen hat.

Ich glaube mit Amazon Prime spart man sogar noch die 4,50 Euro für den Versand, so dass es am Ende dann sogar nur 16,90 € kostet.
Gekauft, nicht gemietet - ich bin großer Freund gekaufter Lizenzen, nur so "besitzt" man wirklich was....

Für das Geld bekommt man Zeitschrift KEYS, inkl. einer CD Rom, die eine für den Anfang vollkommen ausreichende DAW Software enthält. (Cubase 11 LE steht drauf, aber man kann das imho auch für die Cubase LE 12 nutzen).

Dann steht einer Karriere als Rockstar nicht mehr viel im Wege ;)

Cheers!
 
Oder ein Wettbewerber abmahnen. Aber gut.

Reaper halte ich für totale Anfänger für keiner sonderlich intuitive DAW. Wahrscheinlich ist Reason oder Bitwig (wenn es kein Live sein soll) die beste Sandbox DAW zum Spielen.
 
Ja, das Zeug ist halt limitiert. Und ja, ich sagte ja ich wurde mit der UI von Reaper überhaupt nicht warm. Mit Cakewalk schon eher.
 
Für 16,90 € verteilt die Zeitschrift Keys Cubase als abgespeckte LE Version in einem Sonderheft
https://ppvmedien.de/Cubase-LE-11-Vollversion-im-Keys-Special-1-2021 (beinhaltet die 12er Version)

Sonst benutze Audacity (Mehrspurfähig, unterstützt VST Plugins; MIDI wird da weniger unterstützt) für lau. www.audacityteam.org
Audacity ist keine DAW, und es fehlt imho auch viel zu viel um sinnvoll damit Musik zu machen. Einen Mixer zum Beispiel den man auch wirklich zum Mixen der einzelnen Spuren nutzen kann und der Sidechaining erlaubt. Oder eine Pianoroll. Und Midi fürs live einspielen. Und und und. Eben all das was eine DAW ausmacht. Audacity ist ein Wave Editor.
 
Für Anfänger und Beats bauen würde ich auch Fruity Loops empfehlen, alles andere ist für Anfänger viel zu kompliziert.
 
Würd einfach mal in einschlägigen Magazine durchstöbern. Wurden ja schon mehrfach links gepostet. Keys, Beat etc. Die haben oft Einsteiger-DAWs und gratis VSTs. Dazu Infos, wenn man noch nicht so im Thema ist werden hier viele Anlaufstellen genannt.
 
die Freeware Programme aus der Gnu GPL Ecke. LMMS und Ardour. Der Preis ist zu hoch. Zu viele Limits und umständlicher Workflow.

Sorry, aber solche Kommentare erzeugen bei mir immer nur ungläubiges Kopfschütteln.

Nochmal für die die's immer noch nicht gelernt haben: "free" bedeutet nur im Englischen sowohl "frei" als auch "kostenlos" - und wie hier "der Preis zu hoch" sein kann, erschließt sich mir auch nicht? Meinst Du die - meinetwegen in Deinem Fall - "vergeudete" Zeit die man sich mit "sowas" beschäftigt? Tja, Pech für Dich, aber ansonsten mMn nur ein ärmlicher und weitgehend unreflektierter Hasskommentar...

Zu "freie Software" bitte nochmal informieren. Aber ansonsten stimme ich zumindest im Fall Ardour zu: das ist kein einfaches "Einsteigerprogramm", sondern eine gut gemachte professionelle DAW.

Viele Grüße aus der "Gnu GPL Ecke" (auch das war schon mal falsch geschrieben...)
 
Audacity ist keine DAW

Wirklich? Ich dachte immer, dass es sich bei Audacity um eine kostenlose DAW handelt, die meist von Einsteigern für genau diese Zwecke benützt wird ;)

Aus echtem Interesse: Als was bezeichnet man diese Software stattdessen?

edit: Sorry, überlesen. Ok, du bezeichnest das als Wave Editor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde da Cakewalk by Bandlab (ehemals Sonar) empfehlen, ist völlig kostenfrei erhältlich.
Vollständige DAW, hat aber uA zB Step-Sequencer Ansicht eingebaut (damit lassen sich rhytmische Begleitungen sehr einfach zusammenklicken, ähnlich wie im oben empfohlenen FL Studio) und auch eine Loop-Matrix (sollte ähnlichen Workflow wie Live / Bitwig bieten).

Ist natürlich auch vom Umfang her am Anfang etwas viel, aber das User Interface ist mMn ganz gut durchschaubar und kann auch noch weiter vereinfacht werden bei Bedarf (durch Ausblenden diverser Elemente, da muss man sich aber ein bisschen Einlesen).
Ganz nett ist auch die isn Programm eingebaute Hilfe.

Ein paar Instrumente (uA Drums) und Sound-content (Loops) gibt es da soweit ich weiß auch dazu, man kann also gleich loslegen.

Videos dazu sollten sich auf Youtube einige finden, die wohl aber hauptsähclich auf Englisch vermutlich.
 
Sorry, aber solche Kommentare erzeugen bei mir immer nur ungläubiges Kopfschütteln.

Nochmal für die die's immer noch nicht gelernt haben: "free" bedeutet nur im Englischen sowohl "frei" als auch "kostenlos" - und wie hier "der Preis zu hoch" sein kann, erschließt sich mir auch nicht? Meinst Du die - meinetwegen in Deinem Fall - "vergeudete" Zeit die man sich mit "sowas" beschäftigt? Tja, Pech für Dich, aber ansonsten mMn nur ein ärmlicher und weitgehend unreflektierter Hasskommentar...

Zu "freie Software" bitte nochmal informieren. Aber ansonsten stimme ich zumindest im Fall Ardour zu: das ist kein einfaches "Einsteigerprogramm", sondern eine gut gemachte professionelle DAW.

Viele Grüße aus der "Gnu GPL Ecke" (auch das war schon mal falsch geschrieben...)

Seufz ...

Hast du denn schon mal mit dem "guten" Zeug gearbeitet? Allein das Pianoroll in Ardour würde mir auf Dauer nen Herzkasper bescheren. Vom Mixer reden wir schon gar nicht mehr. Und professionell ist da leider gar nichts. Profis nutzen ganz andere Software.

Der Preis ist in dem Fall der Ärger und die Lebenszeit die du in schlechte Usability und Dokumentation, eine kleine und wie man hier leider sieht recht toxische Community die dir meist nicht wirklich weiterhelfen kann, sowie fehlende Funktionalität und entsprechende Workarounds stecken musst. Und das ist halt echt teuer.

Und blanken Hass sehe ich leider gerade nur auf deiner Seite weil ich es gewagt habe das Kind beim Namen zu nennen. Ardour ist einfach die schlechteste Lösung die du nehmen kannst, sorry. Das ist einfach meine professionelle Meinung dazu. Und wenn du dich hier umschaust wirst du recht wenig Leute finden die mir da widersprechen werden.

Ich will dir das nicht wegnehmen. Ich bin sicher du liebst das Programm. Und erlaubt ist was funktioniert. Aber ich habe einen Job zu erledigen. Und da hat eben Ardour im besten Fall ein Honorable Mention verdient. Das tut man sich nicht an wenn es nicht unbedingt sein muss.

Viele Grüsse von deinem Open Source Entwickler aus der Nachbarschaft ;)
 

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