Einsteiger-Freeware-DAW gesucht Win7 64bit für Mikro / midi / line in

[HarryHarfe]

Hallo Leute
nachdem ich mir ein Interface gekauft habe ( m-audio fast track pro ) such ich nach kostenloser Software um aufzunehmen und bearbeiten. Es soll hauptsächlich über eins oder zwei mikros aufgenommen werden sowie auch ältere, kleinere Synthesizer und eventuell auch ein midi-keybord. Da ich absoluter Anfänger bin sollte es nicht zu kompliziert sein.
Kennt jemand von euch ein passendes Programm?
Danke im vorraus.

 

[slowhand73]

kostenlos fällt mir da nix außer Audacity ein.

für 15 Euro gibt es bei Keys die Cubase 8 LE Version. Würde vollkommen reichen.
http://www.keys.de/sonderhefte/

Reaper glaub ich für 40 Euro

 

[Muenze]

Pro Tools First ist Free (mein persönlicher Favorit).
Und Presonus StudioOne Prime.

 

[Saurus]

https://www.tracktion.com/products/t4-daw

 

[HarryHarfe]

Danke erstmal für die Tipps. Von Cubase habe ich gehört dass es kompliziert sein soll und ProTools Free wohl nur drei Projekte zulässt und die müssen auf deren cloud gespeichert werden. Stimmt das ?

 

[MountainKing]

Es geht mit freeware, ja (Presonus, Audacity, Tracktion etc.). Aber ich vermute, dass du damit auf die Dauer eher eingeschränkt wirst.

Ich würde eine günstige Einsteiger-DAW suchen, die ein paar Euro kostet, mit der sich aber eben auch sinnvoll arbeiten lässt.


Wenn ich noch auf Windows wäre, würde ich auf das Samplitude Music Studio (Magix) setzen:

http://www.ebay.de/itm/Samplitude-M...795459?hash=item1c64f3fb43:g:j00AAOxyItlSLw8T

 

[chrisspeed]

Danke erstmal für die Tipps. Von Cubase habe ich gehört dass es kompliziert sein soll und ProTools Free wohl nur drei Projekte zulässt und die müssen auf deren cloud gespeichert werden. Stimmt das ?

Jede DAW ist am Anfang kompliziert, wenn man noch nie etwas damit zu tun hatte.

Ich nutze Cubase und habe vor 2 Wochen Pro Tools First installiert. Nachdem ich in 2 Anläufen nichts auf die Reihe bekommen habe, wurde es von der HDD gelöscht.
Nur mal so als Gegenbeispiel
Aber das lag eher an mir als an Pro Tools!!!!

Cloud und Anzahl der Effekte weiß ich nicht, lade dir doch einfach mal die Programme. Um das Ausprobieren wirst du nicht herum kommen.

 

[djbobo]

Jede DAW hat ihre Lernkurve, bei der einen etwas steiler als bei der anderen.
Pro Tools First bringt einige Video mit, die sollte man sich zumindest anschauen.

3 Projekte, cloud-synchronisiert, ist richtig.
Das heißt nicht, dass es nicht lokal gespeichert wird.
Und heißt auch nicht, dass man offline nicht rankommt.
Und heißt nicht, dass man ein Projekt auch nachdem man fertig ist löschen kann und ein weiteres anlegen kann.

 

[jet2]

hey harry,

ich kann dir uneingeschränkt REAPER empfehlen:

- REAPER ist eine der besten und leistungsfähigsten DAWs, die es gibt.

- bietet eine der modernsten und besten 64-bit engines

- ist ausserdem in puncto audio- und midi-syncronisation extrem stabil (viel stabiler, als zb. cubase).

- REAPER bietet container für alle DX und VST-versionen incl. vst3 (das kann ausser cubase soweit ich weiß keine andere DAW)

- du kannst in einem container beliebig audio, audioeffekte und virtuelle instrumente kombinieren. dadurch wird REAPER zu einem unschlagbaren kreativwerkzeug beim sounddesign mit mehrschichtigen layern. (bei anderen DAWs fummelt man sich hier zu tode)

- auch das mixing und mastering wird durch die container-architektur extrem erleichtert.

- REAPER ist in puncto steuerbarkeit, automatisierbarkeit und anbindung externer controller meiner ansicht nach allen anderen DAWs (incl. Ableton live, das aus meiner sicht in bezug auf steuerbarkeit an zweiter stelle liegt) um längen überlegen.

- REAPER bietet die offenste architektur aller DAWs (du kannst sämtliche funktionen durch selbst erstellte scripts steuern und die funktionalität mit eigenen scripts erweitern)

- REAPER hat mittlerweile eine sehr große community, die dir bei allen problemen hilft

- REAPER gibt es auch in deutsch

- REAPER ist extrem intuitiv und leicht zu erlernen (jedenfalls leichter als alle DAWs, die ich kenne: Cubase / Nuendo, Samplitude, Protools, Logic, Reason, Ableton, Bitwig, Fruity) - hoo, protools ist am kompliziertesten und hat die härteste lernkurve von allen, weil hier fast gar nx intuitiv ist und du eigentlich immer dein handbuch nebendran liegen haben musst...

- REAPER ist vom preis-/leistungsverhältnis unschlagbar und hat das fairste lizenzmodell aller DAWs (du bekommst für läppische 45 € das, wofür du bei anderen DAWs 1200 € zahlst)

- REAPER läßt sich unbegrenzt nutzen, das heißt die demo bleibt auch nach ablauf der demozeit von 60 Tagen voll funktionsfähig.



- du kannst REAPER auf http://reaper.fm in 2 minuten downloaden (die datei ist klein und nicht mit irgendwelchen sample-sounds aufgeblasen), installieren und sofort loslegen.

 

[jet2]

Danke erstmal für die Tipps. Von Cubase habe ich gehört dass es kompliziert sein soll und ProTools Free wohl nur drei Projekte zulässt und die müssen auf deren cloud gespeichert werden. Stimmt das ?

cubase gehört zu den intuitiveren daws - im gegensatz zu protools, das meiner ansicht nach die härteste lernkurve von allen daws und das schlechteste preis/leistungsverhältnis hat.

 

[tomric]

Von Cubase gibt es vor Allem immer wieder kleine Versionen (LE) in etwaigen Keys-Sonderheften als Beilage...

cubase gehört zu den intuitiveren daws - im gegensatz zu protools

Das sehe ich eher andersrum... ich halte die Pro Tools Oberfläche für extrem übersichtlich.

 

[tylerhb]

Wäre ich nicht mit Cubase seit der ersten Version "aufgewachsen" würde ich heute auch mit Reaper anfangen.

 

[jet2]

Das sehe ich eher andersrum... ich halte die Pro Tools Oberfläche für extrem übersichtlich.

die oberfläche von protools finde ich auch etwas aufgeräumter, aber wenns dann an die detailfunktionalität geht, ist nichts mehr intuitiv und ohne handbuch geht gar nix..

Von Cubase gibt es vor Allem immer wieder kleine Versionen (LE) in etwaigen Keys-Sonderheften als Beilage...

die sind dann aber leider so eingeschränkt, daß es nicht sonderlich viel spaß macht...

Wäre ich nicht mit Cubase seit der ersten Version "aufgewachsen" würde ich heute auch mit Reaper anfangen.

ich bin mit cubase "aufgewachsen" und hab damals immer jährlich die teuren dongle-update-orgien mitgemacht...
der umstieg auf reaper ist easy, nur die shortcuts der strg und alt taste sind ein bischen anders...

 

[tylerhb]

Von Cubase gibt es vor Allem immer wieder kleine Versionen (LE) in etwaigen Keys-Sonderheften als Beilage...

die sind dann aber leider so eingeschränkt, daß es nicht sonderlich viel spaß macht...

Wäre ich nicht mit Cubase seit der ersten Version "aufgewachsen" würde ich heute auch mit Reaper anfangen.

ich bin mit cubase "aufgewachsen"...
der umstieg auf reaper ist easy nur die shortcuts der strg und alt taste sind ein bischen anders...

Für mich ist die Einarbeitungszeit ein weit wichtigerer Faktor als die Kosten der Software. Ich habe bereits in Reaper reingeschaut und bin leider vom Workflow bei eningen Sachen hängengeblieben. Daher werde ich bei Cubase bleiben.

 

[Crosswise]

+1 Reaper! Es klappt das meiste auf Anhieb, was nicht klappt, kann in wenigen Minuten ergooglet werden (einige User haben sogar einen ganzen Haufen kostenlose Tutorial Videos online, z.B. http://www.kennymania.com/learn-reaper/ )

 

[synthpark]

Reaper ist überhaupt nicht intuitiv, da muss ich leider widersprechen.

Zig verschiedene Recording Modi, Fallstricke überall (außer man passt die ausufernden Preferences gescheit an).

Intuitiv wäre Logic oder vergleichbares. Oder Reason.

 

[Gast92251]

Sorry, auf keinen Fall Reaper als Anfänger!
Dieses Programm ist dermassen komplex und ausufernd, für völlige Neulinge völlig erschlagend!
Bis du das zum Laufen gebracht hast und deine Einstellungen gefunden hast, alle Tutorials und Videos (vieles davon größtenteils nur auf Englisch) gesehen hast, damit du überhaupt mal was gezielt anfangen kannst, da werden Tage, nein, Wochen ins Land gehen...
Dies ist KEIN Reaper-Bashing.

Reaper ist eine der besten und umfangreichsten DAWs überhaupt, aber man sollte hier wirklich mal realistisch bleiben! Und Anfängern besser zu Dingen raten, mit welchen sie schnell zum Ziel kommen und umgehend Musikmach-Spass erhalten.

Aber bitte, überzeuge dich selber und lad die Demo... ^^

Ne kleine Cubase LE, die kleine S1, auch Sonar hat was Kleines im Angebot, ja, damit würde ich an deiner Stelle mal anfangen. Upgraden (oder auf Reaper wechseln ^^) kannst du später immer noch.

Und auch wenn es andere anders sehen, auch die LE Versionen können erstmal sehr gut ausreichen: es gibt Audio- und Midi-Spuren, einen Mixer und die VST-Schnittstelle, um Plugins einzubinden - mehr braucht man im Kern nämlich zum bisschen Mukkemachen wirklich nicht.
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[slowhand73]

- REAPER hat mittlerweile eine sehr große community, die dir bei allen problemen hilft

dachte es sei die Beste DAW

Also Leute, jetzt wieder zu diskutieren was schlecht und gut ist, sollte der User selber rausfinden, sonst hätten wir doch alle die gleiche DAW.

Dafür gibt es billige abgespeckte Versionen, wo es mal schnell egal ist ob ich 20 Euro ausgegeben habe oder nicht, oder halt die Trial Versionen.

Tutorials kann man sich auch auf YT anschauen, wie da so gearbeitet wird.


Und wie oben schon gesagt wurde - reinarbeiten muss man sich in jedes Programm. Aber die Meisten wollen ja nicht mal auf Win10 umsteigen, da es ihnen zu kompliziert ist, ja und dann brauchen wir uns über die DAW und ihren Workflow und Einarbeitungszeit doch gar nicht zu unterhalten.
Und nein, kommt mir jetzt nicht auch noch mit nem - das passiert dir bei nem Mac nicht.

 

[sts]

Ob etwas intuitiv oder leicht zu benutzen ist, kommt auf den Benutzer an (dessen Vorlieben, Vorwissen, Gewohnheiten, Erwartungen etc.). Wäre das nicht so, gäbe es hier und anderswo keine völlig gegensätzlichen Aussagen dazu, welche DAW am leichtesten zu bedienen ist.

Deshalb: (1) Probieren, (2) probieren und (3) na, Sie wissen schon...

 

[Gast92251]

Also Leute, jetzt wieder zu diskutieren was schlecht und gut ist, sollte der User selber rausfinden, sonst hätten wir doch alle die gleiche DAW..

Sicher, sicher. Darum geht´s ja auch nicht.

Aber vielleicht ist es auch mal möglich, das mancher sich hier mal in die Lage eines völligen Anfängers (siehe Eingangposting!) hineinversetzt! Die wollen sofort loslegen und Spass haben - und nicht Tutorials wälzen, in Foren rumlungern oder ewig irgendwelche Videos schauen. auch wenn´s da tollste Sachen gibt.
Na, was soll´s. Er soll´s halt alles selber probieren. Stimmt. Hier wird ihm eh nicht wirklich geholfen.


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