Kopfhörer oder Anlage? / Frequenzsuppe

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Hallo, ich bin zurück- der einzigartige, legendäre, sagenumwobene Hidden Raver!!! :D Wer meinen spektakulären letzten Thread verfolgt hat, der weiß, daß ich im Begriff bin, vom Fortgeschrittenen zum Profi zu avancieren! :)

Und dennoch bleibt, neben dem letztens angesprochenen Problem (geringe Lautstärke der Privatproduktionen), welches ja mäßig gelöst ist, eine weitere Bastion der Finsternis- wohl die letzte!

Es geht darum, ob ich meiner Anlage vertrauen kann. Ich wollte sie nämlich demnächst heiraten. Ha ha, Spaß beiseite! :D Nein, es geht natürlich um das Mastering meiner Tracks.

Ich arbeite ja immer zunächst an meinen Kopfhörern- wirklich edle Profiteile von AKG (K 271 Studio). Da kann man also getrost von einer gehobenen Preisklasse sprechen. Meine Yamaha-Anlage hingegen ist so guter Durchschnitt, würde ich sagen- vielleicht auch nur Durchschnitt (ohne guter :D ).
Da ich nicht die ganze Zeit die Nachbarn nerven will, oft nachts arbeite, mich mit den Kopfhörern besser vor den [g=226]Monitor[/g] und den PC pflanzen kann und sie eben eigentlich ganz gut für Musikproduktion geeignet sind, mache ich den Track erstmal provisorisch mit den Kopfhörern fertig. Wenn er dann fertig ist, dann ziehe ich ihn mir schließlich am Wochenende über die Anlage, welche mit meinem PC verknüpft ist, rein. Früher erlebte ich dann so manch bittere Überraschung! Holladiewaldfee! :D Da waren bestimmte Elemente viel zu laut, andere viel zu leise und selten klang ein Geräusch sogar etwas anders. Letzteres kommt aber gottseidank nur selten vor (wobei mein Kopfhörer einfach noch detailierter ist).

Nun, das letzte Wort bez. Mastering hat bei mir die Anlage. Da höre ich den Kram halt in etwa so, wie auch die Mucke anderer Leute, da ich sonst nur selten über Kopfhörer höre. Wenn ich das dann an der Anlage gemastert habe, ziehe ich es mir noch mal an den Kopfhörern und bei meinen popeligen PC-Boxen rein (nur zur groben Einschätzung). Meist stelle ich dann fest, daß es immer noch gut an den Kopfhörern klingt und ich das zuvor wohl nur falsch eingeschätzt hatte. Das muß man nämlich erstmal lernen mit den Kopfhörern. Ich werd immer besser damit und muß mittlerweile meist nur noch wenig nachbessern...

...ABER selten tritt dann doch mal der Fall ein, daß sich Kopfhörer und Anlage etwas uneins sind. Und da stellt sich mir nun die Frage, wem ich im Zweifelsfall mehr trauen kann. Ich hab auch schon mal festgestellt, daß manche Anlagen ein und dasselbe Lied auch ein wenig unterschiedlich wiedergeben, und das kann einem wirklich die Furcht in die Knochen treiben. :? Meine Anlage, hab ich das Gefühl, neigt zum Beispiel dazu, bestimmte, diffusere Töne, wie etwa Pads oder Chöre etwas leiser wiederzugeben. Außerdem werden tiefe Subtöne da stärker geschluckt als beim Kopfhörer. Das nervt echt, denn manch Progressive-Track von mir klingt da somit etwas harmloser. Vielleicht ist aber auch der Tiefenfrequenzbereich meiner Kopfhörer noch besser, denn etwas höhere Tieftöne werden schon besser von der Anlage wiedergegeben. Außerdem geht es beim Kopfhörer natürlich direkt ins Örchen.

Natürlich ist es teilweise auch eine Sache der Justierung der Anlage. Früher hatte ich die Loudness stärker drin, und da waren die tiefen Subtöne wiederrum viel zu heftig. Jetzt hab ich den Schalter auf elf Uhr- also ganz wenig drin- und zudem den Bassbereich auf gut 10:30 Uhr, denn in meiner hohlen, wenig zugestellten Bude hauen die Drums an und für sich etwas zu stark rein. So kommts mir jedenfalls vor.

Na ja, was haltet ihr denn für die beste Einstellung? Flat wahrscheinlich; also alle Schalter auf 12 Uhr. Aber die Loudness dient ja dazu, das ganze realistischer wiederzugeben, wenn man nicht ganz so laut hört. Also ein bißchen Nachhelfen könnte vielleicht nicht schaden. Ganz am Anfang hab ich nämlich immer recht laut abgemastert und später festgestellt, daß das vorne und hinten nicht stimmt. Seitdem höre ich in erster Linie mittellaut- eben so, wie ich normalerweise Musik höre- und schwanke dann lieber zwischendurch mal zwischen lauter und leiser. Ich denke, das ist der richtige Weg, aber wie ist das mit der Justierung, und wie sehr kann ich meiner Anlage vertrauen? Eigentlich müßte es ja doch überall in etwa dasselbe sein, oder?
Sollte ich aber in den seltenen Zweifelsfällen lieber meinem Luxuskopfhörer den Vorzug geben? Wobei ich es natürlich richtig einschätzen muß.

So, nun noch zu einem verwandten Thema: der Frequenzsuppe! :) Nein, damit meine ich nicht den coolen Schranzcorekracher von Mario Ranieri, sondern ein ernstzunehmendes Problem der musikalischen Welt!:-o

Euch ist doch sicher auch schon aufgefallen, daß manche Elemente eines Liedes sich irgendwie etwas stören bzw. schlucken, oder? Ganz schlimm ist es mit tiefen Pads oder Strings, etc. und Technodrums. Da wird dann aus einem "BUMM" schon mal ein "plopp". :D Aber irgendwie werden die meisten Geräusche auch leiser, je mehr dazukommt. Was die Schluckerei angeht, so führt am Equalizing wohl leider kein Weg vorbei, aber manchmal geht das nur unzureichend.
Was mich jetzt aber mal interessieren würde, ist, ob ein Lied an Gesamtlautstärke zunimmt, je mehr Elemente hinzukommen. Schließlich kommt man dem Clippingbereich so immer näher. Oder kann es sogar auch mal sein, daß ein Lied gar leiser wird, da sich alle Elemente gegenseitig entkräften? In seltenen Fällen hatte ich da nämlich den schockierenden Eindruck. Wie reagiert man drauf, wenn es keine Einbildung ist? Mit Automation? Wenn ich den Masterspurschalter etwas nach oben anpasse, wenn richtig die Luzie abgeht, dann laufe ich aber erstrecht Gefahr, daß [g=99]Clipping[/g] entsteht. Andersrum gehts leichter- ne einzelne Drum am Anfang etwas leiser, oder so. Meistens versuche ich natürlich, ohne diese Manipulationen auszukommen. Das Problem entsteht auch nicht so oft, aber jeder meiner mittlerweile über 90 Tracks ist es mir wert. :D

Aber vielleicht ist es ja auch nur Einbildung, da ein einzelnes Element mehr reinhaut, während nachher alles etwas schwammiger wird- und in schlimmen Fällen sogar zur Frequenzsuppe. :)

Wäre lustig, wenn jemand mir seine Erfahrungen bez. der angesprochenen Problematiken unterbreiten könnte- damit ich bald perfekt bin! ;) :D Aber nicht arrogant werden! :D

Euer Hidden Raver- der Masterblaster! 8)
 
ich lese noch.
Moment bitte :)

Was mich jetzt aber mal interessieren würde, ist, ob ein Lied an Gesamtlautstärke zunimmt, je mehr Elemente hinzukommen.
Ja, genau so ist es.
Die Pegel addieren sich.

Man muss sich das vielleicht so vorstellen:
Du sitzt mit Mutti und Vati am Kaffetisch und ihr unterhaltet euch.
Das sind 3 Elemente.

Du gehst in einvollbesetztes Fussballstadion.
Das sind 20 000 Elemente.
Und die sind natürlich auch viel lauter.

Wenn ich 20 Spuren habe und diese Spuren sind alle
so auf -6dB ausgesteuert, dann ist deren Summe ja nicht -6dB,
sondern viel mehr.
Es wird viel lauter sein als 0dBFS und es wird auf jeden Fall verzerrt klingen.


EDIT:

Die wirksamste Methode, dieses Problem garnicht erst auftauchen zu lassen, nennt man ARRANGEMENT.

Mit Deinem Arrangement kannst Du dafür sorgen, dass bestimmte Elemente besser dargestellt werden. - Dass sie im richtigen Licht erstrahlen.

Der zerbrechlich hingehauchte Gesang einer Frau verträgt nunmal kein Schlagzeugsolo, wo irgendein durchgeknallter Drummer wie ein Geisteskranker auf den Crashbecken herumprügelt.

Diese Selbstverständlichkeiten werden immer gerne vernachlässigt.
 
Danke für die Info. Hätte ich eigentlich auch drauf kommen können- mit dem Stadion und so. Das summiert sich.

Das ist natürlich erschütternd, aber irgendwie ist das ja bei allen Tracks dann so. Jeder hat daran zu knabbern. Man muß das wohl einfach hinnehmen, oder ist es üblich, daß der Masterspurschalter dann etwas runtergedreht wird (Automation)?
Na ja, ich meine, meistens ist die Lautstärkeschwankung bei mir auch nicht so erheblich, daß es stört oder auffällig ist, aber es gibt da seltene Einzelfälle... ;) Man sollte es wohl auch einfach nicht übertreiben mit zu vielen, gleichzeitigen Elementen- gibt nur Frequenzsuppe. :D

Den Profis passiert es aber auch manchmal! :) Zum Beispiel fiel es mir stark bei "Light it up" (Album) von "Stromkern" (Gruftelektro) auf. Was solls.

So, dann werd ich mal. Buenos noches!

PS: Ich denke, es sollte auf jeden Fall vermieden werden, zuviele Elemente im gleichen oder ähnlichen Frequenzbereich nebeneinanderlaufen zu lassen. Ihr wißt ja: Suppe... ;)
 
@ Hidden_Raver: Drogen sind nicht gut? Oder was willst du uns damit sagen?

@fmo:

Der zerbrechlich hingehauchte Gesang einer Frau verträgt nunmal kein Schlagzeugsolo, wo irgendein durchgeknallter Drummer wie ein Geisteskranker auf den Crashbecken herumprügelt.

Diese Selbstverständlichkeiten werden immer gerne vernachlässigt.

Made my Day!
 
Hey, beim anderen Thread gabs doch auch ne anständige Antwort von dir, BenS! Ich meine, das ist doch Kacke hier. :D
Und ich werd komischerweise immer wieder gefragt, ob ich Halluzinogene genommen habe, aber ich bin einfach von Natur aus so! :D

Das mit den Antworten und der Beachtung des Threads hier ist, gemessen an dem Triumphzug des anderen, aber dürftig, muß ich sagen. :nonono: Nöi, nöi, so gehdad nitt!
OK, ich geb zu, daß ich etwas nebulöser geschrieben und oft bereits selbst die Antworten gegeben habt, doch ein paar Fragen ließen sich doch wohl herauskristallisieren, und meine Antworten könnten ja realitätswidrig sein. Insofern wäre ich für jeden eigenen Kommentar dankbar.

FMO hat diesmal eine hilfreiche Antwort gegeben, die allerdings nur einen Teil der Problematik abdeckt. Aber der Vergleich mit dem Stadion ist wirklich gut. Einer alleine ist klar und deutlich zu hören aber viel leiser, als wenn alle brüllen. Dafür hört man den Einzelnen dann aber schwerer raus, und es wird immer schwammiger. Halleluja! So ähnlich wirds beim Arrangement sein, weswegen die Elemente gut aufeinander abgestimmt und nicht ZU zahlreich sein sollten. Ich hab da schon mal recht viele Spuren gleichzeitig gehabt.

OK, vielleicht kommen ja noch sinnvolle Antworten; ansonsten erstmal Tschüssikowski in diesem Thread und diesem Subforum. Das Ganze ist hier natürlich wohl auch nicht allzu gut bzw. eindeutig zu beantworten, aber wer weiß.

Time 2 fly - your almost famous Hidden Raver!

See you in 2017! (zukunftsweisender Spruch des legendären Marc Acardipane- mein Soundidol! :) )
 
Ich hab mir wirklich die Mühe gemacht dass Ding dreimal zu lesen und ich kann nicht sagen, ob du da jetzt Fragen hast, nen Tatsachenbericht schreiben wolltest oder was auch immer... Ich kapier einfach nicht wo du drauf raus willst, bzw welche weltbewegenden Fragen du hast, die nicht als Grundlagenwissen vorausgesetzt werden könnten/ müssten...

Kopfhörer vs Anlage: Deshalb gibts sündhaft teure [g=226]Monitor[/g] (und auch billige) die eine lineare Frequenzwiedergabe haben um ordentlich mischen zu können. Ob du jetzt deinen AKGs trauen solltest oder der Anlage... überleg mal selber.
Im Zweifel der Anlage, wobei ich auch nicht kapiert habe wie du das mit dem gleichen Lied meinst, dass sich unetrschiedlich anhört - auf der gleichen anlage oder auf unterschiedlichen und wenn letzteres: wundert dich das wirklich?


Ich raff einfach nicht was du eigentlich willst, mag an mir liegen...
 
Der Frequenzsuppe entgehst Du nur durch Einsatz von Equalizern innerhalb der einzelnen Spuren und vor allem durch ein durchdachtes Arrangement.

Kopfhörer oder Anlage, wem sollst Du mehr trauen?? Ich würde sagen: Beiden. Und frag noch den Ghettoblaster in der Küche, denn schließlich soll der Song auf jeder Anlage der Welt möglichst gut klingen.

Damit Du Dich an den Klang Deiner Anlage gewöhnst und in der Lage bist, Musik damit zu beurteilen, würde ich an den Equalizereinstellungen möglichst nichts ändern.

Gruß Stephan
 
Ja, ich geb zu, es ist etwas wirr, aber zwischendurch setzte ich doch hin und wieder mal ein Fragezeichen. :)

Nun, ich meinte, daß ein und dasselbe Lied bei verschiedenen Anlagen unter Umständen nicht identisch klingen kann (Anlage Vadda, Anlage Mudda,...). Meist ist das kein großer Unterschied, doch selten ist es auch schon passiert, daß ein Element bei mir völlig geschluckt wurde, woanders aber klar und laut zu hören war (z.B. der Future Breeze Mix von "Equador" ("Sash!"- SCHLIMM sag ich euch! :) ) - oder umgedreht. Das war bisher immer bei "Profi-Mucke". Wenn sowas mit meinen Produktionen auch passiert, dann prost Mahlzeit, denn wie soll ich so denn "naturgetreu" mastern können? Bei meinem Kopfhörer passiert sowas wohl nicht, aber da läßt es sich insgesamt schwerer einschätzen. Ich weiß nicht, wie sehr meine Anlage Masteringtauglich ist, aber in der Regel klappt es, glaube ich. Ich weiß aber eben auch nicht genau, was die perfekte Justierung ist (Loudness und der Kram). Aber wahrscheinlich muß man das individuell auf jede Bude abstimmen, oder? Oder gilt grundsätzlich: Möglichst Flat bzw. Linear einstellen? Aber wenns doch zu sehr dröhnt, etc.?
Na ja, und dann würde mich eben wirklich mal interessieren, ob es überhaupt möglich ist, daß zwei Anlagen ein Lied DEUTLICH unterschiedlich abspielen. Oder liegt es einfach nur an unterschiedlichen Justierungen?

Ich glaub, das war die Quintessenz bez. des Kopfhörerparts. Die Frequenzsuppe wurde ja schon ganz gut ausgelöffelt. :D

Hab übrigens noch ein fundamental wichtiges Thema in der "Sonstiges"-Rubrik hier: Wie lange lebt eine [g=420]CD[/g]?! :)
Das wars dann wohl aber auch erstmal.

See you in 2017 8)
 
Bezüglich der Anlagen, überleg dir doch einfach mal wie ein Drum'n'[g=118]Bass[/g] Track aufm Küchenradio klingt und wie in der Disse...
Da man daheim nicht 20 unterschiedliche Systeme laufen hat um den richtigen Mittelweg zu finden, das Geld für ne sündhaft teure Monitoring-Anlage mit mindestens 3 unterschiedlichen Systemen zum gegenhören wie in Pro-Studios fehlt und außerdem auch kaum Erfahrung da ist um einfach so nach Gefühl den perfekten Mix zu machen, hört man beim mischen (erkundige dich mal bezügl Mastern eigentl Pre-Mastern und Mischen, das ist ein Unterschied und imo vertauschst du da Begriffe) eben mit professionellen Produktionen gegen. Wenns dann auf dem eigenen System so klingt wie die stilistisch vergleichbare Pro-Produktion auf gleichem System, dann passt idR ganz gut.

Zu den CDs hab ich keine Ahnung wie lang die Halten, aber imo gibts CDs noch nichtmal 30 Jahre (im Handel, F&E mal vernachlässigt) wie soll man also vor 30 Jahren bei der Entwicklung gewusst haben wie lang die hält. Aber in der Regel ist es so, die [g=420]CD[/g] spielt was drauf ist oder sie spielt es nicht, schlechter wird das nicht und das ganze jetzt hier technisch zu Begründen hab ich keine Lust und Ausdauer ;) Sicherlich werden da aber die Voodoo-Anhänger von [g=420]CD[/g]-Verbesserern und Klang-Spray-Anwender rebellieren, aber das ist mir egal...
30 Jahre erscheint mir aber deutlich zu kurz, ich wüsste auch nicht warum da was passieren sollte, sind doch Tonbänder und Schallplatten deutlich anfälliger und die halten schließlich auch länger... Wenn so ne [g=420]CD[/g] jetzt natürlich in der Sonne liegt... aber ich geh mal von optimaler Lagerung aus....
 
Die meisten Hifi-Anlagen mit besseren Boxen haben spezielle Bassreflexsysteme die darauf ausgelegt sind gerade die unteren Frequenzen mehr zu betonen. Wenn deine Kopfhörer kein Bassreflexsystem haben, solltest du auf jedenfall eher der Anlage trauen. Das ist wahrscheinlich das, wie es die meisten dann auch hören werden...

Wenn du viel mit Kopfhörer machst/machen musst lege dir auf jedefall noch ein gutes Stück mit Bassreflexsystem zu z.B. die Beyerdynamic DT770. Die klingen dann eher nach "Hifi" also verschönernd und erlauben eher ein Bild. Die Bassreflexsysteme decken auch schamlos einen überbetonten Bassbereich auf, was einem sonst bei normalen/Monitorkopfhörern nicht so auffällt...
 
Hey, ich hab da eben erst zwei weitere Antworten entdeckt, die wohl letztes Mal zeitgleich mit einer eigenen verfaßt wurden! :D Die von Alpenjodel ist allerdings wenig geistreich. Ich meine, da sagt er, er liest nur Texte, bei denen es sich lohnt, aber wenn er sie nicht liest, dann weiß er ja gar nicht, ob es sich gelohnt hätte. :lol:
FMO im anderen Thread ist aber auch wieder lustig (und etwas arrogant! :D ): Da fragt er, wer denn die Grütze noch lese, dabei hat er sie selbst gelesen, sonst hätte er ja nicht drauf reagiert. :lol: Oder hat er etwa wieder geantwortet, obwohl er gar nicht wußte, worum es geht. :D Na ja, ein kleiner Tip jedenfalls noch: Wenn du lesen willst, nimm ein Buch und keine Grütze. Ansonsten könntest du des Okultismus bezichtigt werden! Mal ehrlich: In Grütze lesen!!! :lol:

Zu BenS: Ich hoffe auch, daß die CDs doch etwas länger halten, aber einige Antworten in dem Thread darüber geben ja Anlaß zur Besorgnis. :-( Na ja, ich glaub aber auch nicht, daß die SO schnell kollabieren- auch die Selbstgebrannten nicht. Wäre ja Kacke!!!

Zu den Anlagen: Klar haben die unterschiedlich viel drauf, aber ich meine natürlich in etwa vergleichbare bzw. "gleichstarke" Systeme und nicht etwa Küchenradio und Superanlage. Aber selbst da müßte doch zumindest die Lautstärkerelation bez. der einzelnen Elemente eines Liedes (Spuren) immer in etwa gleich sein, oder? Jetzt mal von Tiefen abgesehen, die ein Billigteil einfach nicht bringt.
Ansonsten sehe ich das ähnlich: Ich höre meine gekaufte Mucke auf der Anlage und wenn ich zufrieden bin, dann höre ich meine eigene Mucke auch so. Allerdings bin ich mir immer noch nicht sicher, ob ich die pefekte Einstellung (und die ausreichende Anlage?) habe, weil eben manche Lieder etwas aus der Reihe tanzen- auch bez. der gekauften. Aber die können ja vielleicht manchmal auch nicht ganz perfekt bzw. konventionell gemastert sein (überhaupt hört man auch bei den Profis manchmal so leichte Mängel, was sich eben auch nicht immer ganz vermeiden läßt (gedämpfte Drum und so). Oder manche Lieder vertragen sich eben nicht so gut mit bestimmten Anlagen. In der Regel sind es auch eher die älteren Tracks, die Probleme machen (Oldschoolrave und so).

Und was meinst du mit Pre-Mastern? Heißt das, nach diesem Vormastern kommt erst noch das richtge Mastern? :-o Mir gruselts! :D

Zu den Bassreflexen: Ich glaub, meine Anlage hat das. Die läßt die Bude ganz gut dröhnen, was allerdings auch mit an der Bude liegt, glaube ich. Meine Kopfhörer sind im tieffrequenten Bereich allerdings ebenfalls recht gut. Sie sind aber auch geschlossen, so daß nichts nach außen und alles ins Öhrchen geht. Was meine momentane Justierung der Anlage mit wenig Loudness und nur leicht entschärftem [g=118]Bass[/g] angeht, so muß ich sagen, daß ich (ganz) tiefe Subtöne im Kopfhörer leider deutlich besser höre. Der Schlag hingegen haut auch bei der Anlage rein.
Die Kopfhörer waren jedenfalls ganz schön teuer. Ich weiß nicht, ob ich mir jetzt zusätzlich wahrscheinlich NOCH teurere kaufen will, aber trotzdem danke für den Tip. Ich glaub aber, es ist nicht nötig.
Aber von wegen Hifi und verschönern: Ich will kein zusätzliches, "unnatürliches" Pushup. Er soll einfach möglichst realistisch wiedergegeben werden der Klang, denn dann ist es wohl am universell passendsten bez. möglichst vieler Anlagen und letztlich am besten einzuschätzen.
 
Hy Raver,

hier kannste mal reinschauen.......
http://de.wikipedia.org/wiki/[g=420]CD[/g]-ROM

und wegen der "soundsuppe", probier doch mal die wirklich wichtigen sounds nach vorne zu holen und die unwichtigeren mehr nach hinten, mittels lautstärke automation und EQ Einsatz. Ausserdem wenn ein sound gerade seine wichtige stelle hat ab nach vorne mit ihm und wenn die anderen dazu kommen kann man ihn ja wieder nach hinten holen...etwas komisch beschrieben aber ich hoffe du verstehst das.....
und wie stivo schon richtig geschrieben hat, vertaue beiden....es soll sich ja überall gut anhören, egal wo man es hört!!

LG
TanteTrudi
 
du erzählst hier was von wegen du bist dabei zum pro zu avancieren und stellst solche fragen?
da müsst ich ja tonmeister sein...
 
wer über Kopfhörer msicht und mastert und sich dann als Profi bezeichnet hat sich damit das fetteste Eigentor aller Zeiten geschossen

Sorry erstmal dick töhlen und dann mehr als nen klassischen Anfängerfehler als Standardtvorgehensweise zu definieren ist echt peinlich
Besorg dir gute Aktiv Boxen aus dem Hause Adam oder Genelec und dann hör mal deinen mix auf ner anderen Analge und dir wird das o.g .voll ins Gesicht springen

Ne Soundsuppe ist seltens auf die Analge zurück zu führen sondern das fehlende Wissen um eine gescheite Nachbearbeitung, erzeugung von Tiefe der einzelnen Spuren. Besuch bitte nen Workshop von irgendwem , dann sprechen wir uns in ein paar Jahren nochmal und etvl kannste dir dann so nen Profispruch an Bein heften
 
@Hidden_Raver

... gequirlte Psycho-Scheisse.
 
Hidden_Raver schrieb:


Zu den Anlagen: Klar haben die unterschiedlich viel drauf, aber ich meine natürlich in etwa vergleichbare bzw. "gleichstarke" Systeme und nicht etwa Küchenradio und Superanlage. Aber selbst da müßte doch zumindest die Lautstärkerelation bez. der einzelnen Elemente eines Liedes (Spuren) immer in etwa gleich sein, oder? Jetzt mal von Tiefen abgesehen, die ein Billigteil einfach nicht bringt. .


und weiter oben schriebst du ebenfalls von "unterschiedlichen ergebnissen" auf versch. anlagen,o.ä...

du hast aber überall stereo gehört, oder?

falls nich, kann es an mangelnder [g=164]monokompatibilität[/g] liegen.












ps.: ich finde deinen schreibstil anstrengend, aber unterhaltsam;-)
 
@ Loftone und Draiden: Schon mal was von Ironie gehört? (so hab ichs zumindest verstanden ^^)

Und soweit ich weiß, bezeichnet man als Mastern das letzendliche überspielen des fertigen Tracks/Albums auf das, ich nenns mal Vorlagemedium, von dem dann Kopien angefertigt werden.
Premastern ist dann also quasi das letzte finish der Musik. Also nochmal ne lautstärkeanpassung über das ganze Album, Kompression usw....

Hab ich das jetzt richtig ausgedrückt? Ich wills hoffen ;-)

~greeny
 
sry, falscher thread -_-
 
Sorry, daß ich erst nach einem Jahr antworte, aber ich bin eben erst aus dem Koma erwacht, in welches ich fiel, nachdem ich einige der letzten Antworten gelesen hatte. ;-) Also bitte etwas mehr Rücksicht das nächste Mal! ...hihi.

Wie auch nach meiner letzten Rückkehr, so reaktiviere ich noch einmal einen uralten Thread (und verherrliche mich damit ein wenig ;-) ), denn ich habe etwas hinzuzufügen, was irgendwie dazu paßt:

Muß ich einen #### darauf geben, wenn manche meiner Tracks auf Discmen mit popeligen Ohrhörern "verdröhnen". Ihr wißt schon: Wenn Tiefen plötzlich zu flattern beginnen (lol). Das geht da nämlich mitunter schnell. Ist auch nur ein ganz billiges Aldi-Teil, aber bei den meisten "Profitracks" passiert das irgendwie nicht. Am ehesten noch bei Älteren (90er-Rave und so), aber nur selten bei Neueren. Auf meiner Anlage "verdröhnt" es dagegen nie, und auf meinen Profi-Kopfhörern nur in ganz seltenen Situationen (im nicht tiefsten, aber fast tiefsten Spektrum...ja, blöde Ausdrucksweise; ich weiß. :) ).

Na ja, die Frage ist jetzt aber, ob es mich jucken muß, wenn da popelige Ohrhörer nicht ganz mitspielen, sonst aber alles? Mach ich da was falsch, oder sind die popeligen Kopfhörer eben einfach etwas anfälliger?

-----------------------------------------------------------------------------------

Zum alten Kram: Was ist daran verwerflich, wenn ich mit professionellen Kopfhörern arbeite, wo extra steht, daß die für Recording hervorragend geeignet sind, und NICHT rund um die Uhr meine Nachbarn upblowe (lol)? Das erschließt sich mir nicht. Meine Kopfhörer sind top, meine Anlage nur Durchschnitt oder besserer Durchschnitt.
Das Monoproblem war es übrigens nicht bez. MANCHER Unterschiede zwischen verschiedenen Anlagen bez. der Widergabe desselben Tracks.

Na ja, ich hab jetzt eigentlich so gut wie keine ernsthaften Masteringprobleme (eigentlich meinte ich "Mixing", wie ich letztens erfahren hab, aber viele nennen es "Mastering" ) mehr, wobei ich mich auf begrenzte Frequenzsuppen einfach manchmal in Maßen einlassen muß, wenn ich den Track nicht grundlegend verändern und bestimmte Elemente zu sehr verflachen will.
Und wahrscheinlich läßt genau das auch die Ohrhörer dröhnen. ;-)

Woran ich nach wie vor zu knabbern hab, auch wenn ich die viel gepriesenen Kompressoren inzwischen einigermaßen (auf eher simple Art) einzusetzen weiß (und der Mastering [g=322]Compressor[/g] von Timeworks gefällt mir übrigens etwas besser als der "berühmte" Wave L2), ist die heutzutage übliche Standardlautstärke. Dieser alberne Trend, obwohl doch jeder nur seine Anlage lauter zu drehen braucht. Man merkt auch bei "den Profis", daß die bis an ihre Grenzen gehen (manchmal klippt und oft "schrillt" es), und teilweise werden gar die Lieder immer flacher und elementärmer, nur der beknackten Lautstärke wegen. Irgendwann muß man Qualität opfern oder gar [g=99]Clipping[/g] riskieren, nur um an die Lautstärke zu kommen. Aber ich verweigere mich! Bei manchen Tracks klappts besser, bei manchen richtig schlecht, aber ich bewege mich ungefähr im unteren Bereich der heute gängigen Lautstärke. Und darüber gehe ich nicht hinaus, wenn dies auf Kosten der Qualität läuft- sowohl auf den Soundklang als auch auf die Vielfaltigkeit der Tracks bezogen! Es braucht einfach Helden in der Musikerszene, die diesem üblen Treiben ein Ende setzen und wieder leiser werden! Stopp dem Lautstärkediktat! :)

Ach, kann es aber manchmal was bringen, einen Equalizer über die Masterspur zu legen und etwas herumzumanipulieren? Das haut nicht oft hin, aber mir ist mal aufgefallen, daß man manche Tracks damit irgendwie..."frischer" macht- und vielleicht auch etwas pflegeleichter. ;-)

Greetz from da ultimate Hidden Raver

PS: Also known as Vollprofi! Hähä! :)
 

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