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sphaerenklang
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Hallo Ihr Lieben,
ich habe als Filmkomponist noch ca. 1500 Notator- Files auf der Atari-Festplatte und möchte die gerne auf meinem PC-System verfügbar machen. Eigentlich hätte ich mir ja gedacht, daß Emagic dafür eine Batch-Konvertierung gebastelt hätte, wo man die Notator-Files abends in den "Backofen" schiebt und morgens dann die frisch konvertierten Logic-Files herausholt. In der Praxis gibt es da aber leider eine MIllion Probleme, und ich rechne mit einer Bearbeitungszeit von bis zu 1 (wenn nicht 2) Stunde(n) pro File, um die Daten wirklich total-recall mäßig auf den PC zu konvertieren. Dazu gäbe es mehrere denkbare Herangehensweisen, die aber alle sehr aufwendig und darum nicht ganz zufriedenstellend sind.
Emagic sagt zwar, daß Logic die Notator-Daten konvertiert, in der Praxis stimmt das nur SEHR BEDINGT:
1. Es werden nur Patterns erfaßt, die in der Arrangement-Liste enthalten sind. (Patterns - die sozusagen als Notiz - nur als Pattern vorhanden und nicht in der Liste definiert sind, fallen unter den Tisch.)
2. Loops in den Spuren können entweder abgeschaltet werden und laufen dann nur ein einziges Mal durch oder bleiben angeschaltet und laufen dann nicht nur über ein Pattern, sondern über das ganze Stück. Das klingt dann wie auf der Kirmes.
3. Ich hatte mir zur Angewohnheit gemacht, die Sys-Ex-Daten für das Sound-Setup jedes Songs im Pattern 1 der Arrangemant-Liste mit Länge "0" zu speichern. Dadurch konnte ich bei Start des Files im Pattern-Modus EIN mal die Sounds senden und wurde dann im Song-Modus nicht mehr durch ständigen Sys-Ex-Transfer behelligt. Natürlich kommt Logic mit solchen Workarounds nicht klar und ich werde alles aufwendig nach-(bzw. vor-)bearbeiten müssen.
Eine weitere Möglichkeit wäre (so wie ich das bei der Übertragung vom C64 zum Atari gemacht habe) alle Songs per [g=32]MIDI[/g] zu ÜBERSPIELEN. Soweit ich derzeit durchblicke, geht das aber in Logic nur Port-weise, und damit wäre die gesamte Pattern-bzw. Song-Struktur futsch, außerdem weiß ich nicht, wie ich es hinbekomme, daß aktuelle Environment so auf die eingespielten Daten anzuwenden, so daß alle Sounds auf den Spuren automatisch richtig benannt werden und ich die Spuren nicht noch alle von Hand benennen muß. der Export-Import als [g=32]MIDI[/g]-File geht noch mehr daneben, weil die je 16 Notator-Spuren nicht in allen Patterns in Kanal, Sound und Port identisch sind. Das fällt also flach.
In Cubase SX (das wäre eine mögliche Alternative) kann man zwar den ganzen Song in einem Rutsch über [g=32]MIDI[/g] aufzeichnen, weil Cubase SX auf mehreren Ports gleichzeitig aufnehmen kann, aber dann hat man immer noch das Problem, daß alle Spuren pro Port zusammengemischt sind, und man die erst einmal wieder trennen und benennen muß. Au weia!
Die beste mir derzeit bekannte Lösung ist, alle Daten zunächst IN DER LETZTEN NOTATOR-VERSION abzuspeichern (da gibt es nämlich die Ports G,H,I statt B,C,D. Dieser NOTATOR-File muß dann zunächst in ATARI LOGIC einmal eingeladen und wieder im ATARI-LOGIC Format gespeichert werden - denn BEI DIESER KONVERTIERUNG (warum geht das beim PC nicht direkt!) werden die Loops in tatsächliche [g=32]MIDI[/g]-Daten umgerechnet, so daß man nicht hinterher auf 5 Drumspuren bei 8 Patterns von Hand die Loops wieder ergänzen und herumkopieren muß. Außerdem bleibt die Songstruktur erhalten und die Benennung der Spuren. Diese ATARI-LOGIC-Datei kann dann in den Logic PC geladen werden.
Wie ich das mit dem Environment hinbekomme, weiß ich noch nicht genau. Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen. Wenn mir da jemand das genaue procedere beschreiben könnte, erspart mir das wahrscheillich 2 Tage Tüftelei.
(Nebenbemerkung dazu: Ich habe für etwa 12 Klangerzeuger alle Sound-Namen z.T. für etliche Soundbänke von Hand eingegeben. Jetzt will ich natürlich auch den Nutzen davon haben und die Sound-Namen korrekt angezeigt bekommen, wenn ich vom Notator Tracks mit einer Port+Kanal (=Synthie)-Information sowie Soundbank+Soundnummern-Information (=Soundname) importiere. Beim Importieren von *.SON - Files macht Logic zwar jede Menge Abfragen, aber was die unterschiedlichen Alternativen bei den Einstellungen nun bewirken ist für mich nicht durchsichtig. Ist das irgendwo dokumentiert ???)
Angeblich soll es eine Möglichkeit geben, auch mit dem LOGIC PC auf mehreren [g=32]MIDI[/g]-Ports gleichzeitig aufzunehmen (siehe meine Anmerkungen zu Cubase SX) das wäre dann eine Alternative. das habe ich aber bisher nicht hinbekommen. Ich kann immer nur einen [g=32]MIDI[/g]-Input bzw. physikalischen Eingang im Environment installieren.
Zu guter Letzt erhebt sich die Frage, ob ich mir vielleicht doch noch einen [g=18]MAC[/g] kaufen soll. Nachdem aber (die Sache mit dem Atari lassen wir mal außen vor, weil das wirklich ein Mega-Schritt nach vorn war) Emagic mir bereits zweimal einen Systemwechsel aufgezwungen hat, nämlich vom Mega STE zum Falcon (wo dann alles auch nicht so perfekt lief, und den nicht nacher nur mit beträchtlichem Verlust verkauft habe) und vom Atari zum PC, sehe ich nicht ganz ein, warum ich jetzt nochmal tausende von Euro investieren soll, nur um zumindest in der Tradition der gleichen Software zu bleiben, nur weil Emagic/Apple die Software für PC nicht weiter pflegt (was sich selbst aus Macintosh-Sicht für einen wirtschaftlichen Fehler halte.) Dennoch - die Zeit geht ja weiter - möchte ich mir natürlich die Möglichkeit (vielleicht "bekehrt" mich ja jemand) offenhalten, die so mühsam konvertierten Daten später ggf. auf einem [g=18]Mac[/g]-System weiterzubearbeiten. Darum die Frage:
Sind die PC-Logic- Dateien 100% kompatibel zum [g=18]Mac[/g], laufen die PC-Logic Dateien bei ansonsten gleicher Hardware-Umgebung wirklich schmerzfrei auf einem [g=18]MAC[/g]-System, oder geht der ganze Rummel dann von vorne los?
Da das Gnze ein Mammut-Projekt ist (da stecken nämlich die Früchte aus 12 Jahren Arbeit mit dem Atari drin) bin ich über jeden Hinweis von Profis dankbar, die so etwas schon mal gemacht haben, und wissen, was das für ein Ritt ist.
Herzliche Grüße:
Detlev Wulf
www.wulfmusic.de
ich habe als Filmkomponist noch ca. 1500 Notator- Files auf der Atari-Festplatte und möchte die gerne auf meinem PC-System verfügbar machen. Eigentlich hätte ich mir ja gedacht, daß Emagic dafür eine Batch-Konvertierung gebastelt hätte, wo man die Notator-Files abends in den "Backofen" schiebt und morgens dann die frisch konvertierten Logic-Files herausholt. In der Praxis gibt es da aber leider eine MIllion Probleme, und ich rechne mit einer Bearbeitungszeit von bis zu 1 (wenn nicht 2) Stunde(n) pro File, um die Daten wirklich total-recall mäßig auf den PC zu konvertieren. Dazu gäbe es mehrere denkbare Herangehensweisen, die aber alle sehr aufwendig und darum nicht ganz zufriedenstellend sind.
Emagic sagt zwar, daß Logic die Notator-Daten konvertiert, in der Praxis stimmt das nur SEHR BEDINGT:
1. Es werden nur Patterns erfaßt, die in der Arrangement-Liste enthalten sind. (Patterns - die sozusagen als Notiz - nur als Pattern vorhanden und nicht in der Liste definiert sind, fallen unter den Tisch.)
2. Loops in den Spuren können entweder abgeschaltet werden und laufen dann nur ein einziges Mal durch oder bleiben angeschaltet und laufen dann nicht nur über ein Pattern, sondern über das ganze Stück. Das klingt dann wie auf der Kirmes.
3. Ich hatte mir zur Angewohnheit gemacht, die Sys-Ex-Daten für das Sound-Setup jedes Songs im Pattern 1 der Arrangemant-Liste mit Länge "0" zu speichern. Dadurch konnte ich bei Start des Files im Pattern-Modus EIN mal die Sounds senden und wurde dann im Song-Modus nicht mehr durch ständigen Sys-Ex-Transfer behelligt. Natürlich kommt Logic mit solchen Workarounds nicht klar und ich werde alles aufwendig nach-(bzw. vor-)bearbeiten müssen.
Eine weitere Möglichkeit wäre (so wie ich das bei der Übertragung vom C64 zum Atari gemacht habe) alle Songs per [g=32]MIDI[/g] zu ÜBERSPIELEN. Soweit ich derzeit durchblicke, geht das aber in Logic nur Port-weise, und damit wäre die gesamte Pattern-bzw. Song-Struktur futsch, außerdem weiß ich nicht, wie ich es hinbekomme, daß aktuelle Environment so auf die eingespielten Daten anzuwenden, so daß alle Sounds auf den Spuren automatisch richtig benannt werden und ich die Spuren nicht noch alle von Hand benennen muß. der Export-Import als [g=32]MIDI[/g]-File geht noch mehr daneben, weil die je 16 Notator-Spuren nicht in allen Patterns in Kanal, Sound und Port identisch sind. Das fällt also flach.
In Cubase SX (das wäre eine mögliche Alternative) kann man zwar den ganzen Song in einem Rutsch über [g=32]MIDI[/g] aufzeichnen, weil Cubase SX auf mehreren Ports gleichzeitig aufnehmen kann, aber dann hat man immer noch das Problem, daß alle Spuren pro Port zusammengemischt sind, und man die erst einmal wieder trennen und benennen muß. Au weia!
Die beste mir derzeit bekannte Lösung ist, alle Daten zunächst IN DER LETZTEN NOTATOR-VERSION abzuspeichern (da gibt es nämlich die Ports G,H,I statt B,C,D. Dieser NOTATOR-File muß dann zunächst in ATARI LOGIC einmal eingeladen und wieder im ATARI-LOGIC Format gespeichert werden - denn BEI DIESER KONVERTIERUNG (warum geht das beim PC nicht direkt!) werden die Loops in tatsächliche [g=32]MIDI[/g]-Daten umgerechnet, so daß man nicht hinterher auf 5 Drumspuren bei 8 Patterns von Hand die Loops wieder ergänzen und herumkopieren muß. Außerdem bleibt die Songstruktur erhalten und die Benennung der Spuren. Diese ATARI-LOGIC-Datei kann dann in den Logic PC geladen werden.
Wie ich das mit dem Environment hinbekomme, weiß ich noch nicht genau. Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen. Wenn mir da jemand das genaue procedere beschreiben könnte, erspart mir das wahrscheillich 2 Tage Tüftelei.
(Nebenbemerkung dazu: Ich habe für etwa 12 Klangerzeuger alle Sound-Namen z.T. für etliche Soundbänke von Hand eingegeben. Jetzt will ich natürlich auch den Nutzen davon haben und die Sound-Namen korrekt angezeigt bekommen, wenn ich vom Notator Tracks mit einer Port+Kanal (=Synthie)-Information sowie Soundbank+Soundnummern-Information (=Soundname) importiere. Beim Importieren von *.SON - Files macht Logic zwar jede Menge Abfragen, aber was die unterschiedlichen Alternativen bei den Einstellungen nun bewirken ist für mich nicht durchsichtig. Ist das irgendwo dokumentiert ???)
Angeblich soll es eine Möglichkeit geben, auch mit dem LOGIC PC auf mehreren [g=32]MIDI[/g]-Ports gleichzeitig aufzunehmen (siehe meine Anmerkungen zu Cubase SX) das wäre dann eine Alternative. das habe ich aber bisher nicht hinbekommen. Ich kann immer nur einen [g=32]MIDI[/g]-Input bzw. physikalischen Eingang im Environment installieren.
Zu guter Letzt erhebt sich die Frage, ob ich mir vielleicht doch noch einen [g=18]MAC[/g] kaufen soll. Nachdem aber (die Sache mit dem Atari lassen wir mal außen vor, weil das wirklich ein Mega-Schritt nach vorn war) Emagic mir bereits zweimal einen Systemwechsel aufgezwungen hat, nämlich vom Mega STE zum Falcon (wo dann alles auch nicht so perfekt lief, und den nicht nacher nur mit beträchtlichem Verlust verkauft habe) und vom Atari zum PC, sehe ich nicht ganz ein, warum ich jetzt nochmal tausende von Euro investieren soll, nur um zumindest in der Tradition der gleichen Software zu bleiben, nur weil Emagic/Apple die Software für PC nicht weiter pflegt (was sich selbst aus Macintosh-Sicht für einen wirtschaftlichen Fehler halte.) Dennoch - die Zeit geht ja weiter - möchte ich mir natürlich die Möglichkeit (vielleicht "bekehrt" mich ja jemand) offenhalten, die so mühsam konvertierten Daten später ggf. auf einem [g=18]Mac[/g]-System weiterzubearbeiten. Darum die Frage:
Sind die PC-Logic- Dateien 100% kompatibel zum [g=18]Mac[/g], laufen die PC-Logic Dateien bei ansonsten gleicher Hardware-Umgebung wirklich schmerzfrei auf einem [g=18]MAC[/g]-System, oder geht der ganze Rummel dann von vorne los?
Da das Gnze ein Mammut-Projekt ist (da stecken nämlich die Früchte aus 12 Jahren Arbeit mit dem Atari drin) bin ich über jeden Hinweis von Profis dankbar, die so etwas schon mal gemacht haben, und wissen, was das für ein Ritt ist.
Herzliche Grüße:
Detlev Wulf
www.wulfmusic.de
