Konstruktive Frage über Boden DÄmmung Bitte Dringend um Antwort

sazci

sazci

Registriert
13.04.07
Beiträge
980
Reaktionen
0
Punkte
1.169
Hallo leute ich habe eine 2 Zimmer wohnung gefunden.

Ich mölchte in das grosse Wohnzimmer eine Aufnahme Kabine Bauen.

Ich wohne in dritten und letztem Stock werk.
Also über mir wohnt keiner aber unter mir eben.
Demnach müsste ich doch nur den Boden Gut Dämmen und die Kabine quasie standart dämmen.
Wie kann ich auf einen Holz boden eine dämmung einbauen die so isoliert ist das die im 2 ten stock werk nichts mehr zu hören ist.

Wie eine Gesangs oder Aufnahme Kabine Gebaut wird weiss ich .
Also das die Wände nicht Parallel seien sollen das weiss ich.
Obwohl darin könntet ihr mir auch tipps geben.

Aber wie kann ich den Boden Der Gesangs Kabine So Isolieren Das der untere Mitbürger oder Mitbewohner nichts davon mitbekommt.

ES HANDELT SICH NUR UM AKKSUTIK AUFNAHMEN.

PERCUSSION SAZ , BAGLAMA , MAULBACKENFLÖTE , GESANG.
 
Hallo Sazci,

zuerst würde ich Kontakt mit dem Bewohner unter Dir aufnehmen. Ihn in Dein Vorhaben einweihen und ihn TEILHABEN lassen. Sag ihm, Du möchtest, daß er nicht gestört wird und Du probierst verschiedene Sachen aus. Zeig ihm Dein Equipment, vielleicht ist er sogar interessiert. Jedenfalls wird er positiv angetan sein, daß Du zu ihm kommst BEVOR es Ärger gibt.

Mach ihm klar, daß Du verschiedenes ausprobierst und dann von ihm wissen willst ob er sich gestört fühlt. Sei aber auch ehrlich zu Dir selber. Spiel beim Testen die lautesten Instrumente, dann bist Du bei den leiseren auf der sicheren Seite.

Miteinander reden bringt sooooooviele Vorteile.

Zu Deiner Anfrage Prinzipiell. Kläre erstmal ab wie hellhörig der Boden ist. Evtl. könnte es ja reichen wenn Du nur den Teil dämmst auf dem die [g=83]Percussions[/g] stehen um Körperschallübertragung zu vermeiden.

MfG
Reiner
 
Hi

schau mal zu meinem thread "Ob´s hilft? Podest mit Gehwegplatten", vielleicht ist was für dich dabei. Wie verlinkt man einen thread eigentlich?

Du müsstest aber die dort beschriebenen Rohrisolierungen durch Verbundschaumstoffplatten (ca. 5 cm - 8cm stark müsste reichen) ersetzen, der Stabilität halber. Denn bei deinem Vorhaben musst du ja die Wände und die Decke der Kabine auf dem Podest aufsetzen, damit´s entkoppelt bleibt.
 
Hallo

Ich bin mir jetzt nicht mehr sicher ob du eine Gesangskabine baust!
Aber ich habe den Boden entkoppelt. Es kommt zwar darauf an wie groß sie Fläche ist. Aber das währe meine Lösung dafür.
Wenn die Fläche größer ist könnte ich mir vorstellen dass Du den Boden schwimmend aufbaust.
Ich habe Dir da eine Grafik hochgeladen.
Für die Dämmung würde ich Glaswolle nehmen da hat es eine von Isover die dafür benutzt wir.
Anstatt des Estrichs nimmst du eine Verlegeplatte 22mm Stark.

LG Denis
 

Anhänge

  • estrich3.gif
    estrich3.gif
    10,7 KB · Aufrufe: 525
Hier hast Du eine Link zu Isover

Estrich-DämmplatteIsover
 
Den Boden entkoppeln musst du eigentlich nur wenn du mit Körperschall rechnest, also beispielsweise durch ein Drumset oder auch bei einem E-[g=118]Bass[/g] mit Verstärker. Eben Instrumente die direkt mit dem Boden oder Wand in Kontakt sind und auch tiefe Frequenzen erzeugen.

Gegen Luftschall (Gesang, akustische Gitarren...) bringt ein entkoppelter Boden nicht viel da der [g=107]Schall[/g] sich hauptsächlich nicht durch den Boden sondern eben durch die Luft ausbreitet.

Wie Blindschleichl schon schrieb am besten mit dem Nachbarn absprechen.
Falls du doch einen entkoppelten Boden brauchst ist eine günstig Möglichkeit eine Spanplatte auf Tennisbällen zu lagern. Es gibt im Internet eine Anleitung dazu, meine auch irgendwo auf hr.de das mal gesehen zu haben.
Kurz gesagt bohrt man dazu mit einer Lochsäge Löcher in die Spanplatte und legt diese dann auf die Tennisbälle so dass die Bälle in den Löchern fixiert sind.

gruß, Chris
 
super kriss das ist doch ne konstuktive antwort gewesen danke dir.

Dann würde es doch auch gehen wenn ich einfach Auto reifen auf den boden lege und daraup eine dicker faserplatte und dann eben die gesangs kabine daraüber montiere und ebend doppelte wände d.h. riegibsisoverund wieder ribigibs.

ich denke das müsste doch reichen oder nicht?

Du meinst also chris das ich für akkustische aufnahmen kein doppelten boden brauche ausser ich habe ein schlagzeug und wie sieht es mit percussion aus also trommeln die man auf dem oberschenkel spielt
 
Autoreifen eher weniger - die Laufflaeche ist ziemlich starr. schlaeuche schon eher, aber was machst Du, wenn die ihre Luft verlieren?

Die Tennisbaelle sind da die bessere Loesung, zumal die eine hoehere Stabilitaet haben, als man glauben mag.... ;)
 
Machiko gymnastik matten dann faserplatte und dann riegibs und zumschluss teppisch das wäre doch ne lösung oder
 
Je nach Grösse der Gesangskabine ist es vielleicht einfacher den entkoppelten Boden nur bei Bedarf in der Gesangskabine aufzubauen.

Bei [g=83]Percussions[/g] wirst du hauptsächlich nur dann Probleme haben wenn sie den Boden berühren, Bongos die man zwischen die Oberschenkel klemmt sind kein Problem, grössere Trommeln können schon schwieriger sein.

Allerdings ist im tieffrequenten Bereich die Dämmung von Wänden schlechter, soll heissen das du bei lauteren tiefen Trommeln oder ähnlichem deutlich mehr Aufwand treiben müsstest. In dem Fall wäre ein Raum im Raum am besten, dazu muss die Gesangskabine aber schon für sich gut gegen den Raum gedämmt sein. Das lohnt sich vom Aufwand wahrscheinlich nicht.

Die Seite mit der Bauanleitung ist übrigens hier, allerdings auf Englisch. Da wird auch Multiplex verwendet statt Spanplatte.

Wie sbv0001 schrieb, Autoreifen bringen nichts da sie zu starr sind.

gruß, Chris
 
@sazci.

sazci schrieb:
Machiko gymnastik matten dann faserplatte und dann riegibs und zumschluss teppisch das wäre doch ne lösung oder

Die Matten erwähnte ich, weil sie so geschlossenporig sind, das sie keine Luft verlieren und nicht blocken (Kunststoff auf Kunststoff statt Kunstoff Luft Kunstoff Luft Kunststoff ...).

Für eine Studiolösung wären die Gymnastikmatten sicherlich zu teuer (habe mir grade eine solche Matte für schlappe 200 Euro gekauft).

Aber man könnte den Hersteller nach Verschnitt fragen, das dürfte die ganze Geschichte sicherlich erheblich vergünstigen.
 
Gymnastikmatten gegen Körperschall wären nicht schlecht. Allerdings brauchst dann oben drauf wieder was festes für festen stand. Nix schlimmeres als ein Schlaginstrument das ständig versucht den Schlägen auszuweichen :D

Aber jetzt mal was anderes, habe ich gestern in einem TV-Bericht gesehen, wurde nur so nebenbei erwähnt...
Der Bericht handelte um die Herstellung des Euros und die Entsorgung von Fehldrucken und alten Euros.
Die werden fein geschreddert und in Pellets gepresst. Diese Pellets werden dann für Schalldämmungen verwendet, also in Schallschutzwände eingebaut. Klingt eigentlich ziemlich logisch, Papierfussel.

Also einfach fleißig Euros sammeln... :D

Schönen Abend
Reiner
 
dann is der eine oder andere hier doch bestimmt ohne es zu wissen millionär

...naja, also theoretisch zumindest ;)

EDIT: wer es herausfinden will reißt bitte noch heute abend seine schallschutzwände ein und fängt an zu puzzlen :D
 
Gymnastikmatten sind dafür zu dünn und zu starr. Ich habe sowas mal mit Isomatten versucht und das hat gar nichts gebracht.

Es gibt auch extra Trittschalldämmung im Baumarkt, die ist allerdings auch recht teuer und es ist Mineralwolle, also nix was man frei in der Wohnung rumliegen lassen sollte. Prinzipiell aber genau zum entkoppeln des Bodens gedacht. Das wird auch das sein was im Bild von demas Post mit Dämmschicht bezeichnet ist.

gruß, Chris
 
Ich würde (und werde) Rockwool zum entkoppeln des Bodens nehmen. Von einem Trockenbauer habe ich den Tipp bekommen, alle 30cm eine Dachlatte zu legen, anschließend Rockwool drüber zu legen und dann die Spanplatten an die Latten zu schrauben. Die Latten ziehen sich dann nach oben und es bilden sich so eine Art Rockwool-Kissen.

Gruß Stephan
 
@derchris.

Meine ist ca. 2,5 cm dick ...

... und relativ weich. Würde das in Deinen Augen reichen?

Aber ansonnsten kann man sicherlich über die Masse des Fußbodens + Equipment und Musiker sicherlich ein vernünftiges Feder-Masse System aufstellen, wonach man sich dann über die zu erwartenden Resonanzfrequenz die Federkonstante ausrechnet. :D
 
@Machiko:
Die Masse sollte möglichst weich gelagert werden damit sie frei schwingen kann. Eine Gymnastikmatte ist da besser als eine Isomatte, allerdings ist die Federwirkung duch die grosse Fläche sehr eingeschränkt (Vergleich mit einem Finger eindrücken gegenüber mit der Handfäche eindrücken).

Ausserdem hat man durch die grosse Fläche auch eine bessere Anpassung an den Boden.

gruß, Chris
 
männer danke für eure tipps.

Aber da ich nicht so gut im verstehen bin würde ich euch gans gans herzlich drum bitten mir das schritt für schritt zu erzählen.

Also

1.Fussboden besteht aus HOLZ

2.Auf den Fussboden soll jetzt was rauf kommen?

3.Was darauf ?

4. Und was darauf zum abschluss?

5. Wie sollen die wände gemacht werden?
Wie sollen die wände gedämmt werden bitte auch schritt für schritt
schreiben.
Ich habe eine ecke gefunden im zimmer 2 mal 2meter ecke.
ich denke jetzt an 2 weiteren ecken aber so angelegt das die wände nich
parallel zu einander stehen


Danke an alle Antworten ich bin durch euch viel klüger geworden und denke das ich es mit eurer hilfe schaffen werde,
Zum schluss mache ich natürlich auch bilder und stelle sie rein.
 

Ähnliche Themen

Neue Antworten


Oft gelesene Themen

Zurück
Oben