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teebaum
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heute war es soweit, fedex bringt ein 16 kilo schweres paket aus espoo, finnland.
verpackt ist er, wie man ein rohes ei verpacken würde, gebaut ist er für die ewigkeit - knif kennt keine kompromisse
http://www.knifaudio.com/pdf/Quality factors in pro audio equipment.pdf
und so fühlt sich das gerät auch an, wenn mans in der hand hat.
erster test; rauschen - der soma ist super leise.
2ter test: boxtone - ja, es gibt so was wie ein boxtone, aber er ist sehr dezent (auch im vergleich mit dem knif pure mu). ein ganz klein wenig wird das signal grösser, an transparenz verliert man nichts.
3ter test: frequenzgang (danke karumba) - oberhalb 10k steigt er bis 20k um 0.2db an, unter 25hz fällt er 0.1db ab - für ein röhrengerät ist das extrem linear.
mal ein bischen dran rumdrehen - wie fühlen sich die drehschalter an - elma eben, sehr gut.
wie ist die bedienbarkeit - nach sehr kurzer zeit - exzellent. das design kanal 1/2 oben/unten ist mindestens so schlüssig wie links/rechts, für m/s eigentlich noch intuitiver.
einzig bei den farben der potikappen könnte man noch ein tick mehr intuitivtät erreichen durch z.b. eine andere farbe bei den gains - ich überlege mir, mal graue kappen dafür zu bestellen. die knöpfe sind elma soft touch - sehr griffig.
das featureset ist mE das umfassenste, dass ich von einem mastering-eq kenne (der massive passive kommt ziemlich nahe, ist aber viel weniger neutral - ganz anderes konzept).
4 vollparametrische bänder, die alle auf shelf umgestellt werden können.
hoch- und tiefpass. tiefpass auf dem s-signal nochmals mit zusätzlichen höheren frequenzen.
gain trim bis +/- 2db in 0.25db schritten - gerade bei m/s sehr cool.
m/s schaltung am ein- und ausgang einzeln schaltbar - grossartig!
die kanäle können einzeln stumgeschaltet werden - sobald man dieses feature hat, fragt man sich, warum man es vorher nicht vermisste (und wird es in zukunft nie mehr missen wollen, vorallem bei m/s)
input +6db - und die kiste fängt an zu rocken - auch ein gutes feature (haben nur die neuen somas).
alle funktionen sind mit (dreh)schalter gemacht, danke!
wie klingt er? zuerst war ich ein wenig perplex - weil ich ihn nicht hörte! ich war so auf die negativen aspekte eines eq fokussiert, dass ich mich fragte, ob er überhaupt eigeschalten ist - bis ich ihn ausschaltete!
man kann verdammt hart reindrehen und er wirkt trotzdem nicht angestrengt. wenn man ein sinnvolles setting gefunden hat und in ausschaltet, klingt die bearbeitung so, wie wenn man nichts gemacht hätte und die unbearbeitete version, wie wenn man sie schlecht equalisiert hätte - man hört keinen typischen eq-sound!
der eq zwingt dem singal keine textur auf, ist dabei sehr transparent, ohne krampfhaft transparent klingen zu wollen - er wirkt eigentlich immer "entspannt", nicht, wie wenn er arbeiten müsste. trotz aller transparenz wirkt er organisch, gross, lebendig, musikalisch - und die bässe sind gross und kraftvoll, aber direkt - nichts von "wischeiwaschiröhrentrafospulenmatsch" - zudem ist er gutmütig, man kann auch mal an den upper bound oder auch leicht drüber gehen, ohne dass es anstrengend wirkt.
der soma spielt seine stärken sicher sehr gut aus bei akustischem material, jazz, folk, klassik - aber ich habe auch mal brutalsten metal durchgejagt, fetten stonerrock - geht wunderbar, da geht nichts verloren und man kann sehr gut musik, die auch gerne mal anstrengend wirken kann, in die richtung bringen, die sie braucht, so dass alles da ist und es einem anspringt, ohne dass es aber schmerzhaft wird.
natürlich spielt nun eine gewisse anfangseuphorie mit, aber ich habe schon viele eq's gehört und ich habe heute bereits damit gearbeitet - der soma spielt fraglos in der allerersten liga mit sontec, maselec, buzz, fairman & ear - wo ich ihn in dieser gilde genau einordnen würde, sage ich lieber in 2-3 monaten, wenn ich viel mit ihm gearbeitet habe und auch etwas weniger zittrige hände bekomme, sobald ich ihn benutze...
verpackt ist er, wie man ein rohes ei verpacken würde, gebaut ist er für die ewigkeit - knif kennt keine kompromisse
http://www.knifaudio.com/pdf/Quality factors in pro audio equipment.pdf
und so fühlt sich das gerät auch an, wenn mans in der hand hat.
erster test; rauschen - der soma ist super leise.
2ter test: boxtone - ja, es gibt so was wie ein boxtone, aber er ist sehr dezent (auch im vergleich mit dem knif pure mu). ein ganz klein wenig wird das signal grösser, an transparenz verliert man nichts.
3ter test: frequenzgang (danke karumba) - oberhalb 10k steigt er bis 20k um 0.2db an, unter 25hz fällt er 0.1db ab - für ein röhrengerät ist das extrem linear.
mal ein bischen dran rumdrehen - wie fühlen sich die drehschalter an - elma eben, sehr gut.
wie ist die bedienbarkeit - nach sehr kurzer zeit - exzellent. das design kanal 1/2 oben/unten ist mindestens so schlüssig wie links/rechts, für m/s eigentlich noch intuitiver.
einzig bei den farben der potikappen könnte man noch ein tick mehr intuitivtät erreichen durch z.b. eine andere farbe bei den gains - ich überlege mir, mal graue kappen dafür zu bestellen. die knöpfe sind elma soft touch - sehr griffig.
das featureset ist mE das umfassenste, dass ich von einem mastering-eq kenne (der massive passive kommt ziemlich nahe, ist aber viel weniger neutral - ganz anderes konzept).
4 vollparametrische bänder, die alle auf shelf umgestellt werden können.
hoch- und tiefpass. tiefpass auf dem s-signal nochmals mit zusätzlichen höheren frequenzen.
gain trim bis +/- 2db in 0.25db schritten - gerade bei m/s sehr cool.
m/s schaltung am ein- und ausgang einzeln schaltbar - grossartig!
die kanäle können einzeln stumgeschaltet werden - sobald man dieses feature hat, fragt man sich, warum man es vorher nicht vermisste (und wird es in zukunft nie mehr missen wollen, vorallem bei m/s)
input +6db - und die kiste fängt an zu rocken - auch ein gutes feature (haben nur die neuen somas).
alle funktionen sind mit (dreh)schalter gemacht, danke!
wie klingt er? zuerst war ich ein wenig perplex - weil ich ihn nicht hörte! ich war so auf die negativen aspekte eines eq fokussiert, dass ich mich fragte, ob er überhaupt eigeschalten ist - bis ich ihn ausschaltete!
man kann verdammt hart reindrehen und er wirkt trotzdem nicht angestrengt. wenn man ein sinnvolles setting gefunden hat und in ausschaltet, klingt die bearbeitung so, wie wenn man nichts gemacht hätte und die unbearbeitete version, wie wenn man sie schlecht equalisiert hätte - man hört keinen typischen eq-sound!
der eq zwingt dem singal keine textur auf, ist dabei sehr transparent, ohne krampfhaft transparent klingen zu wollen - er wirkt eigentlich immer "entspannt", nicht, wie wenn er arbeiten müsste. trotz aller transparenz wirkt er organisch, gross, lebendig, musikalisch - und die bässe sind gross und kraftvoll, aber direkt - nichts von "wischeiwaschiröhrentrafospulenmatsch" - zudem ist er gutmütig, man kann auch mal an den upper bound oder auch leicht drüber gehen, ohne dass es anstrengend wirkt.
der soma spielt seine stärken sicher sehr gut aus bei akustischem material, jazz, folk, klassik - aber ich habe auch mal brutalsten metal durchgejagt, fetten stonerrock - geht wunderbar, da geht nichts verloren und man kann sehr gut musik, die auch gerne mal anstrengend wirken kann, in die richtung bringen, die sie braucht, so dass alles da ist und es einem anspringt, ohne dass es aber schmerzhaft wird.
natürlich spielt nun eine gewisse anfangseuphorie mit, aber ich habe schon viele eq's gehört und ich habe heute bereits damit gearbeitet - der soma spielt fraglos in der allerersten liga mit sontec, maselec, buzz, fairman & ear - wo ich ihn in dieser gilde genau einordnen würde, sage ich lieber in 2-3 monaten, wenn ich viel mit ihm gearbeitet habe und auch etwas weniger zittrige hände bekomme, sobald ich ihn benutze...
