Kleinmembraner in der Bassdrum

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Tag,

ich bin im Moment drauf und dran mir für die Basstrommeln endlich mal eine Grenzfläche zu kaufen. So weit so gut und das werde ich wahrscheinlich auch tun.

Dabei bin ich auf die Idee gekommen mal ein Kleinmembrankondi in die Bassdrum auf ein Kissen zu legen. Wär ja quasi so ähnlich wie eine Grenzfläche.

Hat das schon mal jemand probiert? Ich werde das wahrscheinlich am Samstag mal testen und dann schauen was dabei rumkommt...

RatUnion
 
Wäre nett, wenn du das Testergebnis hier veröffentlichst.
Interessiert mich auch.
 
Aber bitte ganz vorsichtig anfangen und sehen, ob das Mikrofon den Schalldruck abkann!
Ich würd eine Kugel reinlegen. Das macht sicher Wumms im wirklich tieffrequenten Bereich...
 
Wenns den Schalldruck nicht abkann wirds ja höchstens verzerren. Wind ist innen drin ja auch nicht, der kommt ja nur aus dem Loch extrem raus. Ich werde das Ergebnis posten. Hoffentlich komme ich dieses Wochenende noch dazu :)

Ich probier das dann mal mit einem AKG C391, das ist nen robustes Teil :)
 
Also wenn eine Membran zu stark und brutal ausgelenkt wird, kann das auch schonmal nicht gut sein für die Membran. Das Verzerren ist halt das Nebenprodukt vom Kaputtgehen würde ich sagen :D
 
Naja mal schauen was da passiert. Das AKG C391 ist mein lieblings HiHat/Snare Bottom Mikro. Dafür ist das echt astrein und dort ist es ja auch recht laut, der Schalldruck in der Bassdrum kann so extrem nicht sein, dass es davon kaputt geht. Höchstens vom Wind und der kommt nur aus dem Loch raus.. mhh

Ich geh das risiko mal ein. Vorher werd ich mal Ohropax reinhauen und da drin mal fühlen obs windig ist :D
 
Das Teil hält doch mit pad 142 db aus. Das ist in etwa auch die höchste Lautstärke einer Bassdrum. Die bekannten Grenzflächen gehen in der Regel 10 dB höher.
 
wobei das pad ja rein elektronischer natur ist. die kapsel selbst verträgt also mindestens die 142dB...vielleicht auch mehr :)
 
wobei das pad ja rein elektronischer natur ist. die kapsel selbst verträgt also mindestens die 142dB...vielleicht auch mehr :)

Genau. Die Padschaltung erweitert nicht den Grenzschalldruckpegel!
Das hilft nur, wenn der angeschlossene Vorverstärker oder das Mischpult einen begrenzten Eingangspegel zulässt und die 132 dB Grenzschalldruckpegel dort zu Übersteuerungen führen würden. Die Membran bleibt davon unberührt und evtl. ja sogar Impedanzwandler im Mikrofon, da es keine Infos gibt wo das Pad sitzt ;)
 

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