Keiner kooft mehr bei Ebäi?

  • Ersteller synthpark
  • Erstellt am
Keine Angst. So doof ist der @muffy auch wieder nicht. Glaub ich jedenfalls. :D
 
So einen Clown hatte ich natürlich auch schon mal. In der Anzeige stand fett drin: Barzahlung bei Abholung. "Ja sorry, hab kein Geld dabei. Hast Du PayPal?" Nein, hab ich nicht und will ich auch nicht.
Du brauchst keinen Account bei PP um Geld via PP zu bekommen.

Kann ich nur empfehlen ich habe vor ein paar Wochen eben erst zwei Audeze Kopfhörer 4 und 7 Monate alt zu einem sehr günstigen Preis gekauft.
Willhaben ist idR um gut und gerne 30% über Kleinanzeigen. Ösis haben einfach mehr Geld (ich sage nur 14 Gehälter/Renten). Dazu kommt, dass es auch sehr abhängig ist, wo man wohnt in Ö. Ich lebe in Vorarlberg und die Preise, die hier aufgerufen werden sind alle extrem hoch, weil 4-Länder Eck D-A-Ch-Li. Alles Länder mit (hier mal nur Bayern) mit hohem Einkommen. Preise im Burgenland bspw. sind durchweg ok.

Was bei mir einer verlangt hat: mich fotografieren wie ich den Ausweis neben mein Gesicht halte. :D Und dann Detailfotos Ausweis vorne hinten.
Bloß nicht, nie und nimmer.

Ich habe in diesem Jahr eine ganze Menge Zeugs über KA verkauft, alles Musikerzeugs. Manchmal mußte ich was warten, aber bis auf eiige wenige Sachen, ging alles weg.
Allerdings sind echt viele Betrüger unterwegs, das hält mich davon ab, selber zu kaufen. Es sei denn, hier in der Nähe zum Abholen.
 
Second Hand geht schlecht im Moment. Wenige Käufer generell und wenn man selbst potentieller Käufer ist, stößt man auf unrealistische Preisvorstellungen.
 
Oder gleich Temu

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Macht ihr euch auch einen Spaß daraus mit den trollis auf Kleinanzeigen? 😬

Da wollte letztens einer den Deal seines Lebens machen und hat aufgegeben wo es so lustig war

Wollen wir hier nicht so einen best off thread mit solchen fails machen?
 
Denkt dran:
Das Finanzamt bekommt von eBay Infos was ihr verkauft… und eigentlich müsste man alle Verkäufe des Jahres angeben in der Steuererklärung. Gilt dann alles als zusätzliche Einnahmen und darauf kann dann ggf. auch noch eine Steuer anfallen.

Man will den Gebrauchtmarkt eindämmen, weil der Staat bei gebrauchten ja nichts verdient… so muss man die Steuern nicht erhöhen und kann die Kleinanleger noch abzocken bei ihren Verkäufen…
 
und eigentlich müsste man alle Verkäufe des Jahres angeben in der Steuererklärung. Gilt dann alles als zusätzliche Einnahmen und darauf kann dann ggf. auch noch eine Steuer anfallen.
Nein, das stimmt so nicht. Und der Rest von deinem Posting ist mal wieder haarsträubend.
 
Nein, das stimmt so nicht.
wie ist es denn richtig?

ein bekannter hat mal Stress mitm Finanzamt bekommen da er auf e-bay zu viel Umsatz mit CD Verkäufen generiert hat, wie wissen die Beamten eigentlich darüber bescheid? muss e-bay sowas melden?
 
wie ist es denn richtig?

ein bekannter hat mal Stress mitm Finanzamt bekommen da er auf e-bay zu viel Umsatz mit CD Verkäufen generiert hat, wie wissen die Beamten eigentlich darüber bescheid? muss e-bay sowas melden?
eBay muss die verkäufe melden. Dazu gab es hier seinerzeit einen großen Thread.

Private Veräußerungsgeschäfte unterliegen aber nur sehr begrenzt der Einkommensteuer. Wer ab und zu mal was verkauft, braucht die verkäufe weder in der Steuererklärung anzugeben, noch wird darauf Steuer erhoben. Etwas anderes kann gelten, wenn deine veräußerungen so häufig und werthaltig sind, dass von einem Gewerbe auszugehen ist oder Spekulationsfristen unterschritten werden.

Diese Verallgemeinerung von flipnaut ist völlig daneben, weil sie einfach nicht stimmt. Ebenso die Aussage, dass der Staat den Gebrauchtmarkt eindämmen will. Wäre das der Fall, würde der Staat an ganz anderen (zivilrechtlichen) Stellschrauben drehen. Das ist nur wieder Populismus. Mich nervt das einfach nur noch.
 
Etwas anderes kann gelten, wenn deine veräußerungen so häufig und werthaltig sind, dass von einem Gewerbe auszugehen ist oder Spekulationsfristen unterschritten werden.
gibts da ne finanzielle Schwelle? also einen Umsatz/Jahr der nicht überschritten werden darf?
 
gibts da ne finanzielle Schwelle? also einen Umsatz/Jahr der nicht überschritten werden darf?
Es gibt meines Wissens keine feste Schwelle, weil der Gewerbebegriff zwar über verschiedene Merkmale verfügt, die aber auslegungsbedürftig sind. Man muss sich dann die Rechtsprechung ansehen und schauen, was in ähnlichen Fällen schon als Gewerbe eingestuft wurde und was (noch) als private Liebhaberei.
 
Es gibt meines Wissens keine feste Schwelle, weil der Gewerbebegriff zwar über verschiedene Merkmale verfügt, die aber auslegungsbedürftig sind. Man muss sich dann die Rechtsprechung ansehen und schauen, was in ähnlichen Fällen schon als Gewerbe eingestuft wurde und was (noch) als private Liebhaberei.
verstehe

bei meinem bekannten war es wohl seinerzeit der quasi tagtägliche Umsatz den er generierte, wohl weniger die Höhe des selben

wenn ich es richtig in Erinnerung habe

ist auf jeden fall etwas, was man im Augen behalten muss wenn man viel veräussert, uU gar ein- und wieder verkauft usw
 
Genau. Selbst wenn es zu Meldungen an das Finanzamt kommt, heißt das noch lange nicht, dass das Finanzamt auch tätig wird. Und selbst wenn das Finanzamt tätig wird, heißt das noch lange nicht, dass man auch Steuern zahlen muss.
Und selbst wenn man Steuern bezahlen muss, bedeutet es nicht, dass der böse Staat den 2nd Hand Markt eindämmen will. :rolleyes:
 
ähnliches galt (und gilt) auch schon damals für den Flohmarkt. Wer hier im "großen Stil" verkaufte, dass es als gewerblich galt, wurde entsprechend eingestuft und musste auch zahlen.
Hier konnte man es evtl. nur nicht so gut belegen, wie heute bei Onlinegeschäften über ebay, Kleinanzeigen + Co..

Man muss übrigens auch nur Gewinn versteuern. Normalerweise kauft man was neu und hat Verlust beim Gebrauchtverkauf. Das ist jedem, auch dem Finanzamt, ohne Probleme begreiflich zu machen.

Wenn ich aber z.B. eine Gitarre vor Jahren für 100,- Euro gekauft habe, die, wieso auch immer, plötzlich Kult, damit gesucht und preislich hoch gehandelt wird und ich die für 1000,- verkaufe, dann entsteht Gewinn.
Der müsste dann wohl vesteuert werden. Aber wohl auch erst, wenn man die Grenzen überschreitet.
 

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