Kaum Bass zu hören

[Entone]

Der Bass ist viel zu leise. Aber extrem störend ist etwas anderes: das Timing.

 

[Supercreative]

Möglicherweise hab ich’s überlesen. Ich denke da gleich mal an einen Kompressor für den Bass.

 

[Supercreative]

Sehe mich immer noch als Anfänger im Hobbysektor der elektronischen Musik. Hatte mit dem Thema auch lange zu kämpfen (hört man bei meinen hochgeladenen Tracks).

Mittlerweile untermale ich die Drums ganz gerne mit nem Subbass. Das bringt ein stabiles, ordentlich wummerndes (drückendes) Fundament. Darf aber nicht laut sein - sub eben.
Sonst würde ich noch mit nem Saturator oder einem leichten Reverb rangehen, um den Bass presenter zu machen.
Das ist aber tatsächlich schwer von der Abhörsituation und den gewählten Sounds bzw. dem Genre abhängig.
Was die Kick bei Bumm Bumm Bumm - Mukke betrifft, kann ich gut und gerne einen Kompressor mit Sidechainfunktion (Kick triggert Bass) auf der Bassline empfehlen, um mit dem allgemeinen Basskonstrukt diese nicht zu verdrängen.

Für das LowEnd-Mixing finde ich Neutron von Izotope sehr brauchbar. Mit der Maskierungsfuntion erkennt man visuell sehr schnell, wo sich Frequenzen überlagern und kann zielgerichtet EQen, um zu dekonflikten.

 

[Supercreative]

Versuche gerade ein paar Basspatches von Syths zu layern, um schneller einen markanten Sound zu kreieren, und sich nicht am Synth zu verlieren - kommt ganz gut, wenn man vorsichtig „schichtet“ und auf die Frequenzen achtet.

 

[Supercreative]

Der Bass ist viel zu leise. Aber extrem störend ist etwas anderes: das Timing.

Hab gerade mal reingehört -> stimmt! Klingt ganz schön schief.
Will aber nicht über Geschmack oder Skills urteilen.

@83ziger:
Ich würde erstmal die Präsenz der hohen Töne zurücknehmen.

Oder anders:
Versuch Dich mal erst an den Drums (ggf. im timing) und dem Bass als Fundament des Songs. Danach baust Du einfach Instrumente in höheren Frequenzen dazu und stimmst sie mit dem dem Fundament ab - erstmal über die Lautstärken, ohne EQ. EQ kommt später.
Derzeit kann sich der Bass durch die höhen Töne nicht durchsetzen.
Zum Herumspielen: Ruhig auch mal dem Bass etwas anzerren...

 

[83ziger]

Der Bass ist viel zu leise. Aber extrem störend ist etwas anderes: das Timing.

Hab gerade mal reingehört -> stimmt! Klingt ganz schön schief.
Will aber nicht über Geschmack oder Skills urteilen.

@83ziger:
Ich würde erstmal die Präsenz der hohen Töne zurücknehmen.

Oder anders:
Versuch Dich mal erst an den Drums (ggf. im timing) und dem Bass als Fundament des Songs. Danach baust Du einfach Instrumente in höheren Frequenzen dazu und stimmst sie mit dem dem Fundament ab - erstmal über die Lautstärken, ohne EQ. EQ kommt später.
Derzeit kann sich der Bass durch die höhen Töne nicht durchsetzen.
Zum Herumspielen: Ruhig auch mal dem Bass etwas anzerren...

Danke erstmal für euer Feedback. Bezüglich Timing... Hab die Drums einfach reingekloppt ohne zu quantisieren oder etwas zurecht zu schieben.
Ich bin nicht so der Freund davon. Bin der Meinung wenn alles 100% auf die Zählzeiten kommt hört es sich nicht natürlich an. Sonst könnte ich direkt mit dem Step Squencer arbeiten.

Naja ok. Werde mehr drauf auf das Timing achten. Für mich klang es nicht so extrem schief bzw daneben.

Werde die Tage das ganze mal überarbeiten und die hohen Frequenzen leiser machen.

 

[Gel Mitglied 73663]

Bist seit 11 Jahren hier angemeldet. Was hast Du denn in der Zwischenzeit gemacht, daß Du (musikalisch) noch solche Probleme hast ?

 

[Entone]

Ich bin nicht so der Freund davon. Bin der Meinung wenn alles 100% auf die Zählzeiten kommt hört es sich nicht natürlich an.

Wenn es um Mikrotiming geht, hast Du recht. Aber das Timing hier liegt so im Argen, dass es einfach ne Riesenbaustelle ist. Das hat mit Mikrotiming nix mehr zu tun.

 

[83ziger]

Bist seit 11 Jahren hier angemeldet. Was hast Du denn in der Zwischenzeit gemacht, daß Du (musikalisch) noch solche Probleme hast ?

Oh sind schon 11 Jahre vergangen... krass... seit der Anmeldung hier im Forum.

Nur mal als Info habe zuerst mit dem Cutten, Scratchen angefangen... und hab mir irgendwann die MPC 1000 zugelegt um ein wenig rum zu trommeln, sporadisch nie was konkretes draus enstanden/gemacht und mit vielen Pausen.

Bis ich die Maschine unter die Finger bekam und fand die Pads mega.
Nun beschäftige ich mich immer mehr damit.

Und nun probier ich etwas konkerters zu machen und nicht mehr nur vor mich her zu Jammen. Sondern auch mal was zu recorden und fertig stellen aber auch nicht 24/7.

Also was stört euch am meisten? Drums?

Ok. Die Drums wurden dahin gesaut. Ich wollte mich nicht im Detail verlieren und einfach mal was fertig zu stellen. Und mir ein paar Tipps bei euch einholen.

 

[dhinda]

Wie geht ihr vor wenn ihr die Drums erstellt habt?

Sorry, Du mußt erst mal die Drums im richtigen Timing einspielen, bevor wir weiterreden.
Kann es sein, dass Du zuviel Latenz in deiner Software hast?
Hast Du in den Einstellungen vielleicht die Quantisierung deaktiviert?

Wenn es um Mikrotiming geht, hast Du recht. Aber das Timing hier liegt so im Argen, dass es einfach ne Riesenbaustelle ist. Das hat mit Mikrotiming nix mehr zu tun.

Richtig

 

[Gast92251]

Bass = stabil

Ich nehme grundsätzlich den Waves C6 um den Bereich...ach die Scheiße habe ich oft genug erklärt.

Man braucht doch keinen C6 dafür. Wo kann ich das nachlesen, was du meinst?

 

[83ziger]

Du mußt erst mal die Drums im richtigen Timing einspielen, bevor wir weiterreden.

Ok. Mach ich.

ann es sein, dass Du zuviel Latenz in deiner Software hast

Da dran hab ich noch gar nicht gedacht. Hab bei einer Sample Rate von 44100hz ein Buffer Size von 512.

Wie sind eure Einstellungen?
Hab ein Mac book pro late 2008 2,8 Ghz Intel Core 2 duo 8GB RAM.

Hast Du in den Einstellungen vielleicht die Quantisierung deaktiviert?

Die Quantisierung ist aus.

 

[SilentWarrior]

Man braucht doch keinen C6 dafür

Nein, du kannst auch einen anderen Multiband nehmen. Nur ich nehme eben gerne den C6.

Wo kann ich das nachlesen, was du meinst?

Kurz und knapp:

C6 nur unteres Band (0-250Hz). Range 6, Threshold runter bis sich kaum noch etwas bewegt, dann
mit Gain ausgleichen.
Wenn nötig, MaxxBass (jetzt macht es sinn, da die unteren Frequenzen stabil sind)
Danach alles zu einer Wurst komprimieren, so das laute Noten und leise Noten gleich laut sind (L2 wenn der nicht zerrt, aber zu 90% L2)
Jetzt ist der Bass stabil.

Wer mehr Lebendigkeit möchte, der dupliziert die Spur und macht bei der komprimierten Version einen Hicut
und bei der unkomprimierten Version einen Lowcut, so dass sich beide Spuren ergänzen.

 

[dhinda]

Da dran hab ich noch gar nicht gedacht. Hab bei einer Sample Rate von 44100hz ein Buffer Size von 512.

Paßt doch

Die Quantisierung ist aus.

Bitte aktivieren.

 

[Gast92251]

Kurz und knapp:

ach so. ja, das mach ich auch alles ganz ähnlich. mit C4.
ja, der L2 zerrt schnell mal, nervig. Nehme gern den Elefanten.

 

[SilentWarrior]

mit C4.

Wir reden doch hoffentlich von Noten (musste jetzt sein)

 

[Supercreative]

Was läuft den bei Dir? Nur Maschine-SW? Noch irgendwelche HW angeschlossen (Synths, Controller, Bluetooth-devices)?

Wenn Du Latenzen hast, merkst Du das - ziemlich sicher.

Lade mal den korrigierten Schnipsel hoch.
Wenn die Drums im Timing sind, kann man den Bass viel besser bewerten.

 

[schnuffke2]

...ups

 

[Gast92251]

mit C4.

Wir reden doch hoffentlich von Noten (musste jetzt sein)

aber immer. Nach Yamaha oder Roland Norm?

 

[83ziger]

Was läuft den bei Dir? Nur Maschine-SW? Noch irgendwelche HW angeschlossen (Synths, Controller, Bluetooth-devices)?
Lade mal den korrigierten Schnipsel hoch.
Wenn die Drums im Timing sind, kann man den Bass viel besser bewerten.

Hi,

es läuft nur die Maschine-SW.

Hab die Drums überarbeitet und die Lautstärken der einzelnen Gruppen angepasst.