kauf von equipment aus den usa. fragen!

  • Ersteller carlosgeyer5
  • Erstellt am
Wenn hier jemand wüsste weshalb die Sachen besteuert werden, dann würdet ihr euch auch nciht so aufregen. Das soll die heimische Wirtschaft schützen, weil ja ähnlihce Produkte auch von deutschen Hersteller angeboten werden. Wenn ihc aber sowieso nichts von einem deutschen Hersteller kaufe, wiese soll ich dann mehr zahlen??? Außerdem gibt es manche der Sachen auch nicht hier. Und sind wir mal eherlich. Die 19% auf den lächerlichen Betrag sind nicht das was Deutschland in den Ruin treibt...
 
Ok!

Das bedeutet dann im Fazit:


1: Wer sowieso nichts von Deutschen Händlern kaufen möchte muss weder Zölle noch Steuern zahlen. (Wenn er etwas Importiert)


2: Produkte die es in DE nicht gibt, fallen auch in diese Regelung!



MADNESS! ------------>
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Das bezieht sich nicht auf Händler sodern Hersteller. Der Zoll ist zum "Schutz" der heimischen Wirtschaft da... Aber ich glaub wie das alles abläuft interessiert dich eh ned...
 
Deutsche Hersteller?

Daß sind ja dann nur ganz wenige?!?!


Aber zu den zweiten punkt das mich daß nicht interessiert hast Du recht, ich arbeite nämlich zufällig im Import geschäft und habe permanent mit dem Zoll zu tun.

Aber andere User hier im Board freuen sich bestimmt schon auf deine Story! :)




Also, lass hören!
 
Entgegen deiner Einschätzung wusste ich durchaus, wofür diese Zölle und Mehrwertsteueraufschläge auf Importe gut sind, danke trotzdem.

Die Zölle und der Mehrwertsteueraufschlag auf Importe sind da um die deutsche Wirtschaft zu schützen. Richtig! Na Und? Genau darum gehts doch.
Wenn ich in USA bestelle statt bei (z.B.) Thomann - Schade ich damit nicht der deutschen Wirtschaft? Thomann ist n deutsches Unternehmen und hätte deswegen weniger Geld. Natürlich geht es AUCH um Händler.

Klar ist, das es grundsätzlich so gedacht ist, das deutsche / europäische Produkte geschützt werden sollen, weil die deutschen Hersteller aufgrund verschiedener Faktoren (Löhne, Steuern [ :D], usw) nicht so billig herstellen können wie andere Unternehmen in anderen Ländern.
Aber wenn mans konsequent durchdenkt, muss das auch für Händler gelten - ist ja immerhin auch Teil des BSP.
Außerdem ist der Preisunterschied beim deutschen Händler unter anderem ja auch gerade in Zöllen und Importsteuern begründet. Wenn es sie also nicht gäbe, würde es sich gar nicht so wirklich lohnen, was zu importieren, weil der Händler ja auch nix anderes macht.

Also tut dieser Steueraufschlag doch genau das was er soll. Jetzt damit zu argumentieren, dass es keinen deutschen Hersteller gibt, der solch ein Produkt herstellt macht imo aus oben genannten Gründen nur wenig Sinn.

Und das Argument von wegen 19% auf den lächerlichen Betrag ist ja mal totaler Schwachsinn. Da ists wie mit sovielem: Wenns einer macht: kein Problem. Wenn aber diese Gebühr wegfällt und man alles ohne importieren kann (oder auch nur Produkte, die in DE nicht hergestellt werden) dann führt das definitiv zu einem sehr großen Betrag.

Ich bleibe also dabei, das es nicht korrekt ist, sich diesen Vorteil zu erschleichen - ganz abgesehen von den schon erwähnten Garantienachteilen.
 
Haeh , die Unternehmen haben doch von keiner Art USt etwas !?!?!?!

Bloedsinn aus meiner Sicht. Irgendwann kam irgendein Schlauer
auf die Idee, den biblischen "Zehnten" quasi autom. einzufordern
und aus diesem Grund ( zwecks Vermeidung von Wettbewerbs-
verzerrung ) kam es in weiterer Folge zu EUSt. Zoll macht ja bei
Auslandseinkäufen das Kraut nicht wirklich fett, oder ?

Ich denke, ihr meint sowas wie amerikan. Schutzzölle auf ElektronikEquip
aus Japan.

Als Unternehmer fordert man nat. die EUSt ( genau wie die USt zurueck ).
 
Die USt zahle ich ja beim Eigenimport auch zzgl. Zoll. Das Problem ist eher die Mischkalkulation der Hersteller bzgl. der verschiedenen Regionen. Anscheinend ist allen Unternehmen der US-Markt so wichtig, daß in Zeiten des schwachen Dollars andere die günstigen Preise dort refinanzieren, damit die Ware in den USA bezahlbar bleibt. In Zeiten des starken Dollars hat man uns aber mit dem Kurs begründet warum die Preise so steigen.
Mit deutsche oder europäische Wirtschaft schützen hat das nichts zu tun, sondern mit organisierter Wettbewerbsverzerrung und wir sind die Doofen, weil wir halt in einer absoluten Hochpreiszone sitzen.

Bestes Beispiel ist Audio-Technica, deren Mikros in Japan gerade mal ein paar Euro billiger sind als in Deutschland. Hab vor einigen Tagen ein AT4040 aus den Staaten mitgebracht bekommen, dort im Laden getestet und incl. Zoll und Ust weniger als 2/3 vom hiesigen Preis.

In Zeiten in denen sich Unternehmen als auch Topverdiener wann immer es geht aus jeglicher sozialer Verantwortung stehlen sehe ich nicht, warum ich für die mehr zahlen soll als irgendwie notwendig - Jeder muß sehen wo er bleibt... ;)
 
Gut, regional abhaengige Preise haben nat. auch mit mehreren
( regionalen ) Faktoren zu tun ... Wenn Du in Oest oder Deutschland
einen Vetrieb aufmachen moechtest kostet das nat mehr als in zB USA

Ich habe nur den Post #21 nicht so recht verstanden...
 
anthe schrieb: Ich habe nur den Post #21 nicht so recht verstanden...

Kann ich nachvollziehen, die eigentliche Aussage will sich mir auch nicht erschließen, vielleicht liegt es ja auch nur an der Ortographie...
 
Außerdem laufen die Geräte in den USA mit 110 Volt, d.h.: mann müsste hier einen Transformator betreiben. Bei Kühlschränken weiss ich, das diese ganz stark brummen was wohl weniger optimal fürs Recording wäre.
 
Ich weiß nicht woran das Missverständnis liegt, aber ich glaube dass die Rechtschreibung nicht das Prob. ist. Ich dreh jetzt mal das ganze was oben gesagt wurde um, dann können wir uns ganz im Kreise drehen:
Unsere Wirtschaft wird zu 80% (ca.) vom Export angekurbelt. Dollar sinkt, Amis haben weniger Geld, importieren weniger (Siehe Automobilindustrie). Wenn wir also dort kaufen, haben die wieder mehr Geld, importieren mehr,... De Facto helfen wir also der deutschen Wirtschaft... Kann ja jeder sehen wie er will, aber es ist sicher nicht so moralisch verwerflich wie manche hier sagen. Wenn ich mir die Verhältnisse in China ansehe, find ich es eher verwerflich dort n Group Buy zu machen. Aber ist ja nur meine Ansicht.
Damit wäre dann der Kreislauf des Geldes erörtert.
 
Ich weiss wirklich nicht genau, wovon Du sprichst, ehrlich :)

Ich meinte lediglich, dass die Zölle ( so gering sie sind ) sicher nicht
zum Schutz der heimischen Unternehmen gedacht, daher mein Kommentar,
"Dass man das wohl eher nur bei dezidierten Straf- bzw Schutzzöllen ausmachen
kann".

Von der EUSt profitiert der Staat u sonst niemand. Das waren meine
commenti u sind es noch.

Über Deine Rechtschreibung hat sich mWn auch niemand geäussert ?!
 
Das mit der Rechtschreibung bezog sich auf #29...
Ich bin da gleicher Meinung wie du ... die Antwort ging nicht an dich.
Naja, dann ist ja hier alles geklärt ;)
Kali
 
@evillive

Das Problem ist, daß hier in diesen Thread evtl. Leute kommen die glauben was du da erzählst, wobei jeder BWL Scheinstudent weiß das es totaler Bull ist!

Also, mir ist es egal was Du denkst, aber binde den anderen hier keinen Bären auf!
 
Also ich habe das Gefühl als ob im Laufe des Threads einiges durcheinandergemengt wurde....

Nochmal:
Bei Waren aus der USA muß man Einfuhrumsatzsteuer zahlen; das ist genauso als ob man in Deutschland die Mehrwertsteuer auf inländisch erworbenen Produkten zahlt.

Dafür verlangt der US-Händler diesen Steueraufschlag ja gerade NICHT - sprich: Ware wird LOKAL besteuert.

Der UK-Händler schlägt seine Steuer aber auf - dafür wird NICHT nachbesteuert (Das ist die EU-Regelung). Du zahlst also geringfügig weniger Steuern (17,5% gegenüber 19%)

Mit Wirtschaftsschutz hat das nichts zu tun, es sei denn, man zahlt noch eine ZOLLgebühr. Die habe ich persönlich auf Musikequipment jeglicher Art noch nie beim Zoll entrichten müssen...

Viele Grüße,
Ulrich
 
Hallo,

@evillife, Post #31- das ist blühender Unfug. Deine Schlußfolgerung "Kauft mehr in den USA, dann geht es uns hier besser!" geht vorne und hinten nicht auf. Du bedenkst bei Deiner Pauschalisierung folgendes nicht: Das Geld fließt ab, ohne daß gesagt ist, daß die Amerikaner dafür wieder mehr von uns importieren. Wenn aber die deutschen Hersteller keinen Umsatz bzw. keine Gewinne haben, weißt Du, was die dann machen? Richtig - einsparen, Leute entlassen. Die haben dann auch wiederum kein Geld. Und die kaufen dann bitte wo? Und vor allem: Womit? Äußerst grob erklärt, aber vielleicht denkst Du mal ein bißchen drüber nach...
Ich rede nicht dem Handelsprotektionismus das Wort - zu oft weiß man auch gar nicht, was von wo kommt. Sicher sind manche "bundesdeutsche" Preise nur schwer nachzuvollziehen. Aber mit einer generellen "Geiz ist geil"-Mentalität geht hier alles ganz schnell den Bach runter.

Viele Grüße
Klaus
 

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