Kannst du echte und programmierte Streicher auseinanderhalten?

  • Ersteller DasBambi
  • Erstellt am
Ergebnis kommt denke ich erst nach der Auswertung.
 
Echt spannend. Bin mal auf die Ergebisse gespannt.
 
Ich habe es gerade mit einer schlechten Abhöre probiert und fand nur eines unrealistisch. Bin auf das Ergebnis gespannt.
 
war schwerer als ich dachte ;) mal sehen...
 
Ich halte auch 2 für Originale und den Rest für Computer. Aber gut klingt alles (ausser das Letzte).
 
streckenweise beeindruckend programmiert, dafür auf jeden fall hut ab. gemein war, dass die menschlichen beispiele (so ich sie richtig erkannt habe) von der materialwahl auch ein bisschen dahingehend gewählt wurden, dass sie einige menschliche stärken nicht voll zur geltung bringen, aber das hätte ich wahrscheinlich auch so gemacht :)

und hätte es bestimmt nicht so gut hinbekommen wie der, der diese beispiele gemacht hat. also auch wenns an einigen stellen einfach zu unterscheiden war (jetzt rede ich mich um kopf und kragen), an anderen stellen wars wirklich schwer. clever und kompetent gemachter test.

den fehlenden ABX aspekt finde ich hier nicht so wild.
 
Kann leider hier nichts hören, ich mach den Test aber noch. Normal hör ich das sofort.
Möchte aber mal anmerken, dass es rein von der Theorie sehr wohl möglich ist, Orchesterwerke so zu programmieren, dass man keinen Unterschied hört. Es gibt zum Beispiel ein Arrangement zu ... Zaratustra für die VSL mit MIR (auf der Homepage zu finden). Da hört keiner den Unterschied. Ich möcht aber nicht wissen wie lang der Typ dran saß um das zu programmieren.
 
Hab auch mal den Test gemacht, obwohl ich mich mit programmierten Streicher nicht wirklich auskenne. Weiß nicht welche Möglichkeiten da drin stecken und wo genau die Knackpunkte sind die ein V-Orchester vom echten unterscheiden.
Hab zwar selber mal Geige gespielt, ist aber schon mehr als 15 Jahre her.
Bin gespannt ob ich trotzdem bei dem ein oder anderem richtig lag.
 
Ich habe auch 2 als echt bezeichnet aber ich bin mir wirklich nicht sicher. Ich kann nur sagen, dass mich das, was ich für "echt" gehalten habe, dass mich das eben sofort in den ersten Sekunden angesprungen hat.

Zitat:
Möchte aber mal anmerken, dass es rein von der Theorie sehr wohl möglich ist, Orchesterwerke so zu programmieren, dass man keinen Unterschied hört.

Das kommt drauf an was man für Notenmaterial hat. Sicher einzelne langezogene Töne, einzelne Staccatonoten und Pizz... kein Ding. Computermusik erkenne ich aber vor allem weil es zu gut produziert klingt, also zu glatt, zu sauber, da kann man das schon gut erkennen.

Das Orchetser klingt nicht "gemeinsam" sondern als wenn jeder für sich spielt.
 
je nach dem....also bei scott storch klingen die streicher sehr authentisch
 
@Traumwandler....

<< Es gibt zum Beispiel ein Arrangement zu ... Zaratustra für die VSL mit MIR (auf der Homepage zu finden). Da hört keiner den Unterschied. >>

Der ist echt gut. :LOL:

Dann haste bei dem Test hier ja überall "echte Streicher" angekreuzt.

Du meinst diese hier ?....




Dann vergleichs mal damit......

-2ed2hY6Ck











 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Da hört keiner den Unterschied."
Lol ... der war gut ...

(Die VSL-Demo hört sich schon ohne direkten Vergleich fake an.)
 
Woran machst Du das fest?

Dass es Unterschiede gibt ist schon klar aber ob man das so eindeutig hört, dass es Midi ist?
Ging mir jedenfalls anders. Was natürlich in Midi-Arrangements fehlt ist ein bisschen Schmutz, Rascheln und das Übersprechen der vielen Mikrofone bei Multi-Mikro-Aufnahmen. Wenn man darauf hört kann man eigentlich jedes Midi-Arrangement entlarven. Heißt aber noch lange nicht, dass es dadurch synthetisch klingt. Waren immerhin auch echte Musiker, die in Libraries das Grundmaterial geliefert haben. Es kommt auf den Deteilreichtum der Library und die Fähigkeiten des Programmiers an.

Aber wir reden weiter wenn ich den Test gemacht habe. Vielleicht bin ich ja auch tatsächlich hinters Licht zu führen.
 
Auch gerade 2 als Echt angegeben, rest Fake.
Bin trotzdem gespannt obs gepasst hat...
 
Woran machst Du das fest?
Unter anderem am Klang.
Tut mir ja fast schon leid, das zu sagen (wo es doch eine Demo von MIR ist), aber so klingt kein echter Raum ... zumindest nicht, wenn die Mikrophone halbwegs vernünftig platziert sind.
Das Teil klingt total belegt und untransparent ... auch irgendwie komprimiert ... auf jeden Fall ganz weit weg vom Klang einer echten Orchesteraufnahme.
Im direkten Vergleich wird's dann noch krasser ... wärend der Klang bei der echten Aufnahme schön in die Tiefe geht, bleibt er beim VSL Beispiel eher flach (zwar distant, aber trotzdem flach).

Dazu kommt dann noch die Statik bzw. fehlende Dynamik. Aus den VSL Samples kann man echt mehr rausholen, aber dann muss man den Samples auch Leben einhauchen, indem man etwas Dynamik reinbringt.
 
Hm, ich war damals noch etwas jünger als ich das Beispiel gehört habe und hatte noch wenig Erfahrung. Hab jetzt auch viel mit Orchesteraufnahmen zu schaffen und bin gespannt, wie es sich für mich jetzt anhört. Hab leider hier wo ich grad bin keinen Sound. Meld mich bald wieder. Danke für Deine Ausführungen.
 
+1

Habe den Test auch mal gemacht. War ja nicht soo schwer, und die computergenerierten Teile fand ich teilweise ziemlich offensichtlich (einmal aber tatsächlich sehr knifflig, mal sehen ob ich richtig lag). Bin gespannt auf die Ergebnisse.
 
Hm.. okay, also mein Gehör hat sich wohl doch verändert mit den Jahren. Find das Zaratustra Teil auch nicht merh wirklich so gelungen, vor allem die Pauken??? Dei gehören in die Mitte. Gut hat nichts mit Midi oder nicht zu tun aber auch sonst fehlt dem Teil leben.

Den Test konnte ich mittlerweile machen. Fand ihn auch schwieriger als gedacht. Schade, dass man das bei denen hier, die das so einfach fanden nicht kontrollieren kann ob sie auch richtig lagen.
 
Wenn ihr von VSL Samples redet, was meint ihr damit? Hat der Begriff Verwandtschaft zu VST a la
"Virtual Studio Libary", oder aehnlich?
Sry, fuer die Frage, aber mir sagt dieese Abkuerzung nichts.
 

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