iZotope Neutron, neues Mixingwunder !

[litoni]

hier mal der link:

https://www.gearnews.de/izotope-neutron-mixen-wie-ein-profi-das-kann-ab-jetzt-jeder/


ich bin auf eure Reaktionen gespannt

 

[MountainKing]

http://m.recording.de/Forum/9997/Forum#

 

[Saurus]

http://m.recording.de/Forum/9997/Forum#

?

?

 

[Saurus]

Ach, das ist doch langweilig, wenn man nix mehr selber versauen kann.

 

[electronative]

Alta!

 

[oliveramberg]

ich bin auf eure Reaktionen gespannt

Teufelszeug... braucht kein Mensch... kann ich besser mit meinen Onboard-Tools... Abzocker.... Kinderkram!!!

 

[MountainKing]

Mobil surfen auf m.recording.de ist manchmal kein Spaß .... Naja, egal. Ihr werdet den anderen Fred auch so finden.

 

[synthpark]

Ach, das ist doch langweilig, wenn man nix mehr selber versauen kann.

passt in den Masterplan, die gesamte Menschheit arbeitslos zu machen.

Ich hatte die Idee schon vor Jahren mit diesem Plugin, ne Art Matrix aufzubauen, wo Kollisionen durch Mutibandbearbeitung vermieden werden. Teebaum damals auch.

Willkommen im Einheitssound.

Kann nur hoffen, dass das so beschissen funktioniert wie nur möglich.

 

[SOS]

Ich hatte die Idee schon vor Jahren mit diesem Plugin, ne Art Matrix aufzubauen, wo Kollisionen durch Mutibandbearbeitung vermieden werden. Teebaum damals auch.

ich hatte sowas auch mal mit dem waves vocalrider durchgedacht, in zusammenspiel mit dem wavesfactory spacer... aber das kann ja letztlich nur interessante spielerei sein.

Willkommen im Einheitssound.

haha, im modernen metal bereits alltag: slate drums und kemper profiles, axe fx und pod farm presets

 

[R-Kelly]

Einerseits ist das ja für Leute die wenig Erfahrung mit Mixing haben vielleicht ganz interessant.. aber irgendwo fragt man sich, wenn die Technik sich in dieser Richtung weiterentwickelt alles selbstständig zu machen, stirbt dann der komplette Berufszweig der Tontechniker aus ?

 

[oliveramberg]

Einerseits ist das ja für Leute die wenig Erfahrung mit Mixing haben vielleicht ganz interessant.. aber irgendwo fragt man sich, wenn die Technik sich in dieser Richtung weiterentwickelt alles selbstständig zu machen, stirbt dann der komplette Berufszweig der Tontechniker aus ?

Glaube ich nicht. Wir bewegen uns hier in einem Mikrokosmos wo fast alle, alles selber machen wollen. Gute Engineers sind ja weit mehr als nur Knöpfchen-Dreher. Sie sind ja oft auch gleich noch Producer, Psychologen, Kleinkindbetreuer etc.

Aber sehen wir es realistisch. Berufe werden sich verändern und wer diese Veränderungen nicht zu nutzen weiss, resp. die richtige Nische findet, wird es schwer haben.

 

[Pullergesicht]

stirbt dann der komplette Berufszweig der Tontechniker aus ?

Nein, den gibt es weiterhin trotz CD, mp3, LANDR-Mastering und auch trotz Neutron. Genau wie es noch Webdesigner gibt.

Wer aber durch sowas Probleme bekommt, sind die Kleinen und v.a. Mittleren. Wie immer. D.h. ein kleiner Mischer hat keine Alleinstellungsmerkmale mehr, da der Künster die ganze Software selbst hat. Also macht er es selbst. Besser? K.A.

 

[synthpark]

wir werden ja sehen. Wenn das Tool so shice klingt wie deren neuste Vocodersoftware, ist ja nicht viel zu befürchten. Bestenfalls ne Starthilfe beim Mischen. Ein erfahrener Mischer bekommt den Zustand innerhalb 15 min hin. Da beginnt aber erst die Arbeit. Und semantisch versteht das Tool nicht, was es da macht, welches Instrument grad die Führung hat usw. von Effektierung und besonderem Feeling ganz zu schweigen.

 

[hedelund]

Ja sicherlich wird sich das auswirken, und es bleibt abzuwarten.
Liegt dann aber auch eindeutig bei den Ansprüchen, die an die Qualität gemacht werden.
Seriöse und professionelle Anbieter und Labels werden weiterhin den Erfahrenen Ingeneer beschäftigen.
Für Leute im kleineren Hobby und Home Studios Bereichen, wird es eventuell oder ganz gewiss eine Option sein.
Solche Sachen werden in Zukunft als Standard in jedem Sequenzer zu finden sein, dessen bin ich mir sicher.

Und dann kommt hinzu, ob ein Standard Musik Konsument den Unterschied zwischen den Beiden Möglichkeiten überhaupt hört.
Die Lurssen Mastering Konsole, ebenfalls von IK, bringt eigentlich schon ganz gute Ergebnisse
Für einen Musiker, der sich von dem ganzen Technischen Zeug nur genervt fühlt, ist das eine schöne Sache, denn er will ja in erster Linie Musik machen.

Die CD kam auf den Markt, und wenig später der Brenner für private Belange.
Die CD gibt es in stark abgeschwächter Form immer noch, und so wird es fürchte ich mal auch mit allen anderen Sachen mal kommen.
Das bringt die Entwicklung halt mit sich.

LG Hedelund

 

[Xixiosus]

Das Neutron ist sicherlich erst der Anfang. Ich gehe stark davon aus, dass dies wirklich in einigen Jahren standard sein wird und wahrscheinlich auch mit keiner schlechten Qualität.
Man importiert seine Spuren in die DAW und die zaubert einem dann einen ersten Mix, den man dann im Anschluss nur noch anpassenzupassen braucht an den persönlichen Geschmack. Des Weiteren wird sich die Software dann die eigenen persönlichen Vorlieben merken und dahingehend mixen.

 

[synthpark]

Das Neutron ist sicherlich erst der Anfang. Ich gehe stark davon aus, dass dies wirklich in einigen Jahren standard sein wird und wahrscheinlich auch mit keiner schlechten Qualität.
Man importiert seine Spuren in die DAW und die zaubert einem dann einen ersten Mix, den man dann im Anschluss nur noch anpassenzupassen braucht an den persönlichen Geschmack. Des Weiteren wird sich die Software dann die eigenen persönlichen Vorlieben merken und dahingehend mixen.

Yo. Und dann kaufst du dir noch ne Software, die Bilder malt, und schön hat man ein tolles "Hobby".

 

[Gel Mitglied 63621]

Wer im Gottes Namen..will den nur, das die Musiker alle gleich klingen ?
Es ist für ernsthafte Ing. inzwischen wieder Standard das man Mehrspur- Bandmaschinen benutzt, so wie ich das gelernt habe und da würden die ganzen, nervigen Homes aber scheiße dastehen, keiner von den Millionen von Möchtegern-PC Junkies ist auch nur annähernd in der Lage Bänder für 2-24 Spuren einzulegen geschweige denn die Teile zu bedienen...zu synchronisieren und zu schneiden..und auf ein 48 Kanalpult zu legen um ein hörbares Ergebnis zu erreichen.
Dieser krankhafte, nervige Individualisten- Wahn ist hier immer gut zu beobachten, die wenigsten haben auch nur den Hauch eines blassen Schimmers, wenn sie eine derartige Aufgabe vor Augen hätten.

 

[AWF]

Also ich habe mich jetzt nicht näher mit diesem Tool befasst und leider auch kein Video gesehen wo es mal erklärt wird, aber ich denke das man da nur gezeigt bekommt wo sich Frequenzen überlagern.
So ähnlich wie beim Multi Analyst von Blue Cat Audio oder mittlerweile auch beim Hofa Analyzer.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass da nichts automatisch gehen wird. Man wird nach wie vor Entscheidungen treffen müssen was musikalisch am besten klingt.

Selbstverständlich finde ich das wiederum gut für Leute, die z.B. unterwegs sind mit ihrem Laptop oder eine schlechte Akustik haben, aber nach einem Profi Mix wird es nie klingen, jedenfalls nicht automatisch.

 

[NorthernDecay]

Wer im Gottes Namen..will den nur, das die Musiker alle gleich klingen ?
Es ist für ernsthafte Ing. inzwischen wieder Standard das man Mehrspur- Bandmaschinen benutzt, so wie ich das gelernt habe und da würden die ganzen, nervigen Homes aber scheiße dastehen, keiner von den Millionen von Möchtegern-PC Junkies ist auch nur annähernd in der Lage Bänder für 2-24 Spuren einzulegen geschweige denn die Teile zu bedienen...zu synchronisieren und zu schneiden..und auf ein 48 Kanalpult zu legen um ein hörbares Ergebnis zu erreichen.
Dieser krankhafte, nervige Individualisten- Wahn ist hier immer gut zu beobachten, die wenigsten haben auch nur den Hauch eines blassen Schimmers, wenn sie eine derartige Aufgabe vor Augen hätten.

...ähm, warum sollten die das auch noch können!? Nur weil ein paar Nostalgiker auf der Retroschiene sind?
...ich sehe das so, dass mixen eine Kunst ist und gute Mixer einen Song "Leben" einhauchen können!
...dazu gehört Talent, und Talent ist individuell, wie will eine Software das simulieren?
...es ist wie mit einem eierlegendenwollmilch-Synthesizer, wenn Dir keine Melodie, Groove, Hook damit einfällt, ist derjenige mit der Katzendarmgitarre und Talent, immer im Vorteil

 

[LM18]

Hmmm...
Also ich finde es geil.
Ich habe das mit dem Free-Vorläufer Neutrino gar nicht mitbekommen.
Das schaue ich mir mal an.

Das wird der selbe Konflikt wie Drummachine versus Drummer oder einfach klassische erlernte Fähigkeit gegenüber Automationen in der Technik.

Faktisch ist es so, das jegliche Automation in der Industrie Arbeitsplätze kostet, denjenigen die noch arbeiten dürfen das Leben aber komfortabel macht.

Die klassische Musikindustrie ist faktisch abgestorben, nicht zuletzt auch der dazugehörige Konsument ist umerzogen worden.
Weder zum Vorteil der Industrie noch zu seinem.
Ist leider so.

Aber - Ausprobieren...
Das bessere ist des guten Feind.

Wenn es denn besser ist und nicht nur anders.