Intel 10700K, 11700K oder Ryzen 5800X

Dafür habe ich mir ja bereits eine SSD besorgt und Windows 10 aufgespielt. Nebenbei halte ich die Augen offen nach Angeboten und Schnäppchen. Dann entscheidet das Schicksal, ob ich bei Intel oder AMD lande. Die SSD würde ich dann einfach ausbauen und in den neuen PC einbauen. Das sollte keine Probleme machen oder?

Normalerweise sollte man erst die Hardware aussuchen, und dann das BS aufspielen.
Warum?
Betriebssysteme sind mit der Hardware eng verzahnt, sprich Treiber, Dienste etc. sind aufeinander abgestimmt.

Auf der anderen Seite, es gibt hier User die seit Jahren ihre Systemplatte von PC zu PC mitnehmen, im blödesten Falle fehlen Treiber etc., die aber dann vom System aufgespielt werden.
Inwiefern dieser PC von der Performance optimal ist, kann keiner wirklich sagen, und für mich ein Punkt, lieber neu aufspielen.

Ich für meinen Teil nehme den Aufwand auf mich, und installiere neu, da nach 6-7 Jahren der PC doch nicht mehr so läuft wie zu Beginn, zum Einen die vielen unnützen Programme, aber auch die zunehmend aufgeblähte und auch nicht mehr ideal performente Registry wie auch Programme.
Bspw. hatte ich mit Samplitude ProX3 zunehmend Probleme, immer ein Plugin wurde nicht erkannt, obqwohl x-fach eingespielt.
Auch eine Neuinstallation brachte nichts.
Auf dem neuen Rechner hatte Sam ProX3 ohne Murren ALLE Plugins, auch VST3 ohne Probleme eingelesen.

Ich bin mir ja auch unsicher wie viel Power ich wirklich brauche. Am Ende langweilt sich ein 11700K oder 5800X bei mir. Dann habe ich unnötig viel gezahlt zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Vielleicht reicht auch ein I5 10400F oder 10600K?
Da ist die Frage, welche CPU nutzt DU aktuell, und stößt der aktuelle PC laufend an die CPU-Grenze?

Bei mir war es ein i75820K 6 Kerner, eigentlich noch recht potent, aber die letzten Projekte liefen seit Ende 2018 schon dauernd bei 90 Prozent Realtime, bei den letzten zwei Projekte musste ich zum ersten Mal freezen ;), um überhaupt noch ohne Knackser was zu hören.
Manche Plugs konnte ich erst gar nicht insertieren (IKM Tape's)

Bei mir war klar, je größer und schneller, desto besser, aber alles im Rahmen bzgl. Preis-/Leistung.

Im Grunde wäre ein 12 Kerner mit 8ghz Single Core Leistung (all core) mein Traum, aber ohne das ich damit eine Heizung erstehe ;)

Ich hab Mainboard, Ram, GK, CPU getauscht, einfach gar nichts mit gemacht, einfach raus aus dem Gehäuse, wieder rein, angeschmissen, Windows hat alles erkannt, alles gut!

Lediglich manche Plugins fanden das auf Grund der Registrierung nicht so nett... kann man umgehen indem man die Lizenzen in die Clouds schiebt oder ähnliches, aber das Thema hat man ja eh.

Ich bin ein Fan von Platte raus, Platte rein, fertig sein. :)

Oha, so auch Du :D

Ich kenne das von @Beatback , der das seit Jahren erfolgreich macht.

Du hast doch auch einen 5900x, hast Du auch Cubase?
Dann könntest Du ja das Dom Projekt mal testen, auf wieviel Spuren Du damit kommst.
 
Normalerweise sollte man erst die Hardware aussuchen, und dann das BS aufspielen.
Warum?
Betriebssysteme sind mit der Hardware eng verzahnt, sprich Treiber, Dienste etc. sind aufeinander abgestimmt.
Deswegen hatte ich gefragt. Gleich zu Beginn wurden einige Treiber installiert, die bei neuer Hardware ja nicht mehr benötigt werden

Ich für meinen Teil nehme den Aufwand auf mich, und installiere neu, da nach 6-7 Jahren der PC doch nicht mehr so läuft wie zu Beginn,
Nach 6 Jahren ist das okay. Ich habe zur Zeit einen uralten i3 2xxx, 8GB RAM und keine SSD. Das läuft gar nicht flüssig. Es dauert ewig bis Projekte geladen sind. Beim Arbeiten ruckelt es manchmal, wenn man neue VST lädt usw. Ich arbeite eher mit externen Klangerzeugern. Deswegen ging es einigermaßen. Aber hungrige VST Synths brauche ich gar nicht versuchen. Ich habe jetzt einen alten Rechner bekommen mit einem i5 7400 und da eine neue NVMe SSD eingebaut. Den Rechner will ich testen. Da wird auch alles ganz frisch installiert. Wenn ich aber in zwei Monaten merke, dass ich doch was neues potentes haben will, dann habe ich keine Lust die ganze Arbeit noch mal zu machen.

Bedeutet das, du generell nur bis zu 350 EUR investieren möchtest, oder ist dir bewusst, dass zwangsläufig mit weiteren Kosten (eben Mainboard, RAM und Kühler) zu rechnen ist?
Ich rede von den reinen CPU Kosten. Gesamtbudget wären 700€. Geld ist zwar vorhanden, aber es würde schmerzen 1000€ für einen Rechner auszugeben. Lieber noch mehr Synths :D :D :D Hatte 300€ für den 10700K gerechnet, 140€ fürs Mainboard, 50€ für einen Lüfter, 140€ 32GB RAM und 100€ für die SSD. Netzteil und Gehäuse sind noch vorhanden. Wären ca. 730€ insagesamt. Wenn man die CPU gebraucht kauft kann man nochmal 50€ sparen.
 
Ich habe mich vor Jahren mal für das ROG Zenith Extreme Alpha für meine Musikworkstation entschieden. Einfach aus dem Grund, weil ich darauf fünf M.2 SSD montieren konnte. Die CPU ist ein Threadripper 2920WX, der von 128 GB DDR4 Arbeitsspeicher unterstützt wird. Als Kühlung für die CPU habe ich einen Noctua NH-U14S TR4-SP3.aufgesetzt. Für die Sound Libraries und andere Daten, gibt es zusätzlich sechs SSD Festplatten in den Laufwerksschächten.. Die Audiokarte ist eine RME HDSPe AIO. Dieses System läuft stabil und mit niedrigster Latenz. Stabilität und niedrige Latenz sind für mich wichtige Faktoren.

Ein Umstieg auf ein anderes System kommt für mich erst in Betracht, wenn sich Thunderbolt 4 nicht nur bei den Mainboards durchgesetzt hat, sondern auch bei den Audiointerface. Vorerst sieht es aber so aus als wenn kein Audiointerface Hersteller auf den Thunderbolt 4 Zug aufspringen wird.

Kleiner Tipp zum Schluss. Schaut euch mal das RTL UTILITY an. Es benötigt keine Installation und ihr könnt damit die Latenz euer Musikworkstation ermitteln. Das Plugin gibt es hier .. https://oblique-audio.com/rtl-utility.php. Dazu passend, gibt es noch die Homepage von DAWbench (DAW Performance Testing & Analysis) ... http://dawbench.com/index.html. Hier erfahrt hier alles darüber, was mit Latenz und Audio Interface oder Soundkarten zu tun hat.
 
Mein Tipp: 11700K mit 32 GB RAM und PCIe 4.0, Win 8.1 bis Ende 2022. Dann auf Win 11 wechseln.
 
Ich rede von den reinen CPU Kosten. Gesamtbudget wären 700€. Geld ist zwar vorhanden, aber es würde schmerzen 1000€ für einen Rechner auszugeben. Lieber noch mehr Synths :D :D :D Hatte 300€ für den 10700K gerechnet, 140€ fürs Mainboard, 50€ für einen Lüfter, 140€ 32GB RAM und 100€ für die SSD. Netzteil und Gehäuse sind noch vorhanden. Wären ca. 730€ insagesamt. Wenn man die CPU gebraucht kauft kann man nochmal 50€ sparen.
Danke für die Auskunft ;-) Mit dem Geld lässt sich doch definitiv etwas anfangen, und ich sehe ja an deinen obigen Angaben, dass du dich auch preislich informiert hast. Grafikkarte ist ja mittlerweile vorhanden, von daher muss es keine CPU mit integrierter GPU sein.

Jetzt musst du nur noch die Entscheidung AMD oder Intel treffen. Wenn es ein AMD werden soll, kannst du dich auch mal auf dem Gebrauchtmarkt nach einem 3800X oder gar 3900X umschauen. Wenn es ein aktueller Ryzen 5000 mit gutem P/L-Verhältnis sein soll, schau nach dem 5800X (360 EUR NP, gebraucht derzeit nur schwer aufzutreiben, da sehr beliebt). Auch wenn ich nicht dein Maßstab bin und auch nicht sein möchte: Ich würde in diesem Fall wirklich auf einen aktuellen 5800X setzen.

Ein guter Kühler in der Preisklasse <=50EUR ist z.B. der Mugen 5 von Scythe (PCGH Version mit 2 Lüftern). Beim DDR4-RAM wirst du preislich auch fast bei 3600Mhz fündig (3600Mhz gilt als der Sweetspot für die Ryzen 5000 CPU's, geht ab 160 EUR los).

Mainboard ist etwas schwieriger. Du kannst hier gebraucht z.B. auch eines eines mit X470-Chipsatz (oder B450) nehmen (wenn es bei einer Ryzen 3000 CPU bleibt), die mittlerweile günstig geworden sind. Würde ich aber nicht machen, weil du dir damit jede Chance auf ein Upgrade nimmst (Ryzen 5000 CPU). Hier bist du besser mit einem X570/B550 bedient (X570 beginnt ab ca. 125 EUR, B550 ab 95 EUR) . Eine genau Empfehlung kann ich dir nicht geben, da ich überhaupt nicht deine Bedürfnisse kenne. Eine 1TB-SSD bekommst du ohnehin unter 100 EUR neu (meine persönliche Meinung: Ich würde mir nie einen gebrauchten Datenträger kaufen).

Wenn es um Intel geht, bin ich derzeit draußen, da ich die letzten 4 Jahre keine praktischen Erfahrungen mehr mit Intel gesammelt habe.

Ryzen 5800X 360,00 EUR
Mugen 5 CPU-Kühler 50 EUR
Mainboard 110,00 EUR
DDR4-RAM 32GB 3600Mhz 160,00 EUR
SSD 95,00 EUR

Gesamt: ca. 775 EUR (Neuware), gebraucht dementsprechend günstiger, und die 700 EUR sind mit etwas Fleiß bei der Recherche im Rahmen des Möglichen. Wenn du auf einen Ryzen 3000 mit X470/B450-Chipsatz setzen magst (wie gesagt: Ich würde es nicht machen), kommst du mit Sicherheit auch unter 600 EUR.

Noch zum Abschluss: Bei diesem Budget muss man auch Abstriche machen, und jetzt z.B. Diskussionen darüber zu führen, dass z.B. der etwas günstigere Speicher langsamere Timings hat, ergibt für mich keinen Sinn. Mehr geht immer, und das gilt auch für den Kühler etc. Insgesamt gesehen, wäre das ein System mit dem man auf jeden Fall wieder für ein paar Jahre sinnvoll arbeiten kann (sofern ich deine Ansprüche richtig interpretiert habe, was hier sehr schwierig ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
@Steinwurst. Danke für deine Ausführungen. Ich hatte auch mal Vergleichsrechnungen angestellt mit gebrauchten 6-Kern CPUs von Intel und AMD (5600X). Aber ob ich jetzt 600€ oder 800€ ausgebe ist fast egal, wenn man das über die gesamte Nutzungsdauer verteilt. Dafür hält der Rechner länger und ich kann entspannter arbeiten. Ich merke bereits jetzt, dass der i5 7400 nicht das Gelbe vom Ei ist. Wenn man in einem frischen Projekt ein VST in eine Spur lädt, dann nimmt der sich eine Auszeit von einigen Sekunden bis das Plugin geladen ist. Ist das bei euch auch so? Dabei ist es fast egal welches Plugin das ist (außer die stock plugins).

Jedenfalls macht ein 8 Kerner definitiv Sinn. Ich werde jetzt mal die Augen offen halten nach Angeboten. Dann entscheidet einfach das beste Angebot ob ich bei AMD oder Intel lande.
 
@Steinwurst. Danke für deine Ausführungen. Ich hatte auch mal Vergleichsrechnungen angestellt mit gebrauchten 6-Kern CPUs von Intel und AMD (5600X). Aber ob ich jetzt 600€ oder 800€ ausgebe ist fast egal, wenn man das über die gesamte Nutzungsdauer verteilt. Dafür hält der Rechner länger und ich kann entspannter arbeiten. Ich merke bereits jetzt, dass der i5 7400 nicht das Gelbe vom Ei ist. Wenn man in einem frischen Projekt ein VST in eine Spur lädt, dann nimmt der sich eine Auszeit von einigen Sekunden bis das Plugin geladen ist. Ist das bei euch auch so? Dabei ist es fast egal welches Plugin das ist (außer die stock plugins).

Jedenfalls macht ein 8 Kerner definitiv Sinn. Ich werde jetzt mal die Augen offen halten nach Angeboten. Dann entscheidet einfach das beste Angebot ob ich bei AMD oder Intel lande.
Heute ganz kurz: Ich stimme dir vollends zu ;) Wenn du etwas gefunden hast, wäre es natürlich schön, wenn du kurz darüber berichtest.

Ansonsten viel Erfolg beim weiteren Recherchieren, Shoppen und Zusammenbauen!
 
Im Ernst: Wenn ich lese, dass die PCI 4 Festplatten in der Praxis das Projekt vielleicht eine halbe Sekunde schneller laden, dafür aber deutlich mehr Abwärme produzieren, so dass ggf. mehr Kühlleistung nötig wird und der PC lauter läuft, dann kann ich gerne darauf verzichten.
 
Jeder, wie er will. Er kann sich auch einen gebrauchten 386er kaufen und mit dem Windows 3.11 Musik machen :bagi:
 
Im Ernst: Wenn ich lese, dass die PCI 4 Festplatten in der Praxis das Projekt vielleicht eine halbe Sekunde schneller laden, dafür aber deutlich mehr Abwärme produzieren, so dass ggf. mehr Kühlleistung nötig wird und der PC lauter läuft, dann kann ich gerne darauf verzichten.
Ich kann dich beruhigen: Die höhere Abwärme führt nicht dazu, dass das System gekühlt werden muss und somit lauter wird (ich bin ja so ein Korinthenkacker, der extrem empfindlich ist, was Betriebsgeräusche angeht).

Was aber sicherlich richtig ist: Für den reinen Betrieb als Audio Workstation bringt PCIe 4.0 nahezu keine nennenswerte Vorteile, weder durch NVMe's, Grafikkarten noch sonstigen Erweiterungskarten mit PCIe 4.0. Innerhalb der DAW merke ich da keinen spürbaren Unterschied, ob ich mit PCIe 3.0 oder 4.0 NVMe's unterwegs bin. Was aber deutlich spürbar ist, ist der Unterschied zur klassischen SSD. Das merkt man schon sehr mit einer NVMe (egal ob mit 3.0 oder 4.0), wenn man gerade in Kontakt Instrumente wechselt, große Libraries lädt etc. Aber wenn ich jetzt Dinge, wie Spire, Dune, Avenger verwende, wo die Presets nur ein paar KB-MB betragen, ist es auch hier egal.

Bei Videobearbeitung, Gaming und Co. schaut es wieder anders aus, muss uns aber hier nicht interessieren. PCIe 4.0 als Killerfeature oder anzustrebendes "Must have" für den reinen Audio-PC ist aber in der Tat Nonsens.
 
Wie ich oben geschrieben habe. Wenn ich jetzt was kaufen würde, würde ich sicher nicht die 10. Generation Intel kaufen, nein. Ich würde das kaufen, was jetzt aktuell ist. Die 11. Generation mit PCIe 4.0.

Aber eben, jedem das Seine. Er kann sich auch einen gebrauchten 386er mit Win 3.11 kaufen, um Musik machen. Der kann auch kein PCIe 4.0, wenn ihn das beruhigt :bigup:
 
Mein Tipp: 11700K mit 32 GB RAM und PCIe 4.0, Win 8.1 bis Ende 2022. Dann auf Win 11 wechseln.

Was bringt 4.0 im Audiobereich für einen Vorteil im Gegensatz zu 3.0?
Also jetzt bitte nicht so eine Antwort im Stil es ist doppelt so schnell sonst platze ich.
Was es bringt? Ungeahnte Möglichkeiten, lieber @Glutamatjunkie, ungeahnte Möglichkeiten ...

So geht heute flotte und zeitgemäße Musik mit PCIe 4.0:

S1 5.3 im PCIe 4.0-Modus (statt max. 400 BPM):

S1.jpg


Cubase 11 im PCIe 4.0 Modus (mit aktiviertem Intel-BPM-Boost in Cubase 11 sogar etwas mehr, ohne: max. 360 BPM):

C11.jpg


Ich habe einfach das Gefühl, dass du nur ein furchtbarer Neidhammel / Grumpy bist, der anderen nicht die schnelle Nummer gönnen mag ... :D

*IRONIE AUS* ;)

Ach, ist doch auch Wurst. Mit oder ohne PCIe X wird jede Menge Mist produziert. Und wenn ihr euch jetzt wundert, warum ihr das so bei euch nicht einstellen könnt: Dazu muss man ganz spezielle Kontakte zu den Firmen haben ... *hüstel*
 
Was KI angeht ist PCIe 4.0 der absolute burner. Man kann Songs heute abmischen, die erst morgen geschrieben werden.
Mit den neuesten Ryzen und Threadripper kann man Wurmlöcher innerhalb der CPU erzeugen. Der absolute Wahnsinn!
 
Wenn du etwas gefunden hast, wäre es natürlich schön, wenn du kurz darüber berichtest.
Ich werde dann hier mal kurz Rückmeldung geben. Ich vermute aber mal es wird auf den 5800X oder 11700(K) hinauslaufen, je nach Angebot. Der 5800X ist einfach die effizientere CPU. Aber den 11700 (ohne K) gibt es mit Geduld ab ca. 315€ neu zu kaufen.

Ansonsten viel Erfolg beim weiteren Recherchieren, Shoppen und Zusammenbauen!
Danke :D Den werde ich haben.
 
Aber den 11700 (ohne K) gibt es mit Geduld ab ca. 315€ neu zu kaufen.
Ich schwenke freiwillig die weiße Fahne, weil es zwecklos ist, sorry. Ich meine es nicht böse, aber warum gehst du nicht einfach auf Idealo, gibst deine 320 EUR als Suchkriterium (natürlich inkl. Versand) für eine x-beliebige CPU ein und nimmst einfach das, was zuerst genannt wird? Das beste PL-Verhältnis scheint nämlich bei deinem Vorhaben eher sekundär zu sein, sonst hättest du jetzt nicht auch noch den 11700 OHNE K in die Runde geworfen, der noch mal schwächer ist (immerhin: verbraucht etwas weniger Strom).

Danke :D Den werde ich haben.
Ich hoffe es ;)
 
Win8.1 oder Win10
Entscheidener Vorteil von Win8.1 ist, dass man das Betriebssystem nicht alle (halben) Jahre upgraden muss. Mit Cubase 10 würd ich 8.1 vorziehen bis 2023, siehe oben. Bei neueren DAWs kommt dann die fehlende Unterstützung mit ins Spiel. Wenns trotzdem stabil läuft, ist ja auch gut.

PCIe 4.0
Man kann einen 11700K auch mit einer PCIe 3.0 SSD betreiben. In 1 Jahr wird die Technik weiter sein. Die 7.8GByte sind mit 4.0 in beide Wege möglich. Was, wenn in 1 Jahr günstige PCIe 4.0 SSDs locker mit ~7GB/s schreiben, lesen und nicht zu heiß werden? Bin ich dann blöd, wenn ich jetzt schon schaue, dass mein System das kann?

Nein, es wird mich dann freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne Seiten 1-3 gelesen zu haben, mal eine kurze, hoffentlich ausreichend fundierte Antwort:

AMD lag, auch bei höherer Multicore Performance, bis zur Ryzen 4x/ 5x Reihe in der Singlecore/Realtime-Audio Performance Intel immer hinterher. Mittlerweile sieht es so aus, dass AMD, vor allem Preisleistungstechnisch, die bessere Leistung in diesen Segmenten aufweist.
Dazu kommt dass einige DAWs, die eine besonders effiziente Multicore Nutzung haben, nochmal eine ganze Ecke mehr von den aktuellen Ryzens profitieren (frag mich nicht wie die Entwickler von FLStudio z.b das gemacht haben, aber selbst bei den weirdesten Mixer Routings hast du am Ende eine komplett gleichmäßig verteilte CPU Auslastung über alle Threads, falls man es auf dem Master Bus nicht total übertreibt ;)

Allerdings ist die nächste Generation schon fast auf dem Markt, was für stark sinkende Preise der vorherigen Reihe (5x) sorgen dürfte, also wenn es nicht sofort sein muss, würden sich ein paar Monate Geduld finanziell durchaus stark bermerkbar machen
 
Stark sinkende Preise?
3900x kostet jetzt mehr als letztes Jahr um die Zeit. Eine Samsung 970 Pro kostet auch mehr als letztes Jahr....... Billiger wird's nicht.
 

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