In-Ear Monitoring

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hi,

wer hat erfahrungen damit und wer kann was weiterempfehlen, wäre suppa!! :p :p
 
Hallo!

Also wir spielen jetzt seit zwei Jahren in der Band mit den InEar Monitoren und sind absolut zufrieden. Bei uns ging es in der erster Linie um Gehörschutz und zweitens dann noch um Laustärkenreduzierung auf der Bühne da wir auch Musicals begleiten. Benutzen von Anfang an die Shure E2 und ich find es ist ein Traum. Wir haben zwar von den Shure´s auch schon drei umgetauscht war aber gleich in der Anfangszeit die hatten dann Wackler im Stecker oder im Ohrhörer, ich hab aber das Gefühl das das Problem mittlerweile seitens von Shure her behoben ist. Was kann ich sonst noch dazu sagen? Was sind Rückkopplungen? Was ist ein scheiß Sound? Ich hab das Gefühl das die ganze Band besser spielt da man einfach besser hinhören kann. Und ne knackige Gitarre auf den InEars ist einfach besser als eine die einem nur die Ohren wegschießt. Schlagzeug auch sone super Sache. Abgenommen mit Bassdrum, [g=149]Snare[/g] und zwei Overheads ein hammer Sound. Macht die Proben auch tierisch stressfrei da es ja für einen selbst alles in Zimmerlautstärke abläuft und man nicht mit nem Pfeifen im Ohr aus der Probe geht. Kann es also nur wärmstens empfehlen.

Gruß

Sebastian
 
hi, danke für die ausführung -

proben tut ihr auch damit - ist ja geil - aber was ist mit dem schlagzeug - ist es nicht viel lauter als das was ihr durch die ohrhörer bekommt?

wie bekommt ihr das geregelt, dass jeder von euch den sound (lautst. verhältn.) hat den er benötigt - was für ein mischpult habt ihr im proberaum?
 
Hallo!

Das mit dem Schlagzeug ist kein Problem. Wir haben nen Allen & Heath MixWizard 16:2 im Proberaum und haben alle den selben Monitorsound. Wir benutzen Aux 1&2 und machen uns so ne Stereomischung. Also Aux1 für recht und Aux2 für links. Alle Instrumente die in der Mitte sein sollen werden halt auf Aux1&2 gleich laut aufgedreht alles was komplett Stereo sein soll wie z.B. Keyboards werden halt auf dem rechten Kanal nur über Aux1 und auf dem linken nur über Aux2 zugespielt. Wir könnten jetzt wenn wir wollten über Aux3&4 noch ne seperate Monitormischung machen, aber wir kommen so mittlerweile ganz gut klar, da wir ja so im Endeffekt dann auf den Ohren haben was das Publikum auch hört.

Gruß

Sebastian
 
Nie wieder ohne In-Ear!

Allerdings gibt es auch Musiker, die damit nicht so klar kommen. Besonders diejenigen, die nicht singen und gerne den Bumms spüren möchten, schwören auf das Live-Feeling, das mit den Ohrstöpseln schon etwas verloren geht. Ich habe mal versucht, einen Ohrhörer wegzulassen. Ist aber nichts! Man macht dann automatisch den Ohrhörer lauter, damit man die Umgebung übertönt.
Man muss sich schon erst mal daran gewöhnen, dass man nicht mehr versteht, was einem das Publikum zuruft. Auf Saalmikros verzichten wir aber, dann ist ja wieder keine Ruhe! ;-)

Wir haben übrigens das Sennheiser-System und sind sehr zufrieden. Dummerweise gab es damals noch die Walkman-Hörer und nicht die schönen kleinen, die es jetzt dazu gibt. Deshalb haben wir relativ große Ohrpass-Stücke. Aber die sitzen wirklich gut und dämpfen auch die Umgebung sehr gut (von Hörgeräteakustiker). Man kann wirklich recht leise hören und schont damit die Ohren.

Da wir selbst von der Bühne aus mischen, habe ich die folgende Monitor-Lösung:
Aus dem Saal-Mischer geht ein Stereo-Summen-Signal auf einen (nicht lachen!) Behringer 4-fach-Kopfhörer-[g=182]Amp[/g] (den neueren mit EQ pro Kanal!). An jedem Kopfhörerausgang hängt ein IN-Ear-Sender. Jeder Kanal des Headphone-[g=182]Amp[/g] hat auch noch einen weiteren (Stereo-)Eingang, den jeder Musiker für sich dazu-regeln kann. Ich habe an diesem Eingang z. B. ein Signal vom Direct-Out meines Gesangsmikros drauf. Mit dem Mix-Regler am Headphone-[g=182]Amp[/g] kann ich nun den Gesamtsound und den Anteil meines (trockenen) Mikrosounds auf mein In-Ear mischen. Meistens habe ich ein klein wenig mehr von meinem Mikro drauf, damit ich mich selbst eben gut höre, ohne dass die anderen Instrumente verloren gehen.

Das ist eine kleine Lösung. Reicht m. E. für vier Leute und kann durch einen weiteren Headphone-[g=182]Amp[/g] jederzeit weiter ausgebaut werden. Es gibt keinen Zoff, weil sich einer schlecht hört, jeder kann sich seine eigene Monitor-Mischung selbst zusammenstellen und darf an seinem Mix-Regler selbst drehen (das macht nach dem dritten Gig aber keiner mehr, weil dann die optimale Mischung steht).

Ich kann auch nur bestätigen: Es geht entspannter zu, die Musik wird besser, der Gesang wird sauberer und weniger anstrengend.

Viele Grüsse
 
unser basser und ich haben uns über dieses thema unterhalten und er meinte (ich meine auch), dass er sich nur wohlfühlt wenn er den sound beim spielen durch die bewegung im raum variieren kann.
 

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