IK Multimedia ARC

  • Ersteller andieccos
  • Erstellt am
Ich würde auch eher selbst messen und die Anpassung lieber mit Phasenlinearen EQs rausfiltern.
Ich habe bei mir im Cubase Control Room die Hauptraummoden mit 3 Studio EQs rausgefiltert.
Diese kann ich per Controller auch umgehen (bypassen).

Natürlich sollte man besser mit akustischer Behandlung des Raumes an die Sache rangehen, bin aber ganz zufrieden mit meiner akiven Lösung.


Wenn viele Anpassungen von nöten sind, dann empfehle ich folgende Anleitung: https://recording.de/Community/Foru...k/Raumakustik_und_Dämmung/149981/Thema_1.html
 
Ich rate von lösungen mit Subwoofer ab ! solange es sich um tiefreichende monitore handelt z.b. 3-wege boxen von K+H oder ähnliches bis 35hz sowas...

selbst gestern erlebt :)

ansonsten ist alles gesagt, erst raumakustik, dann software, schau dir dochmal auch Acourate audio tool an, laut internet das beste derzeit, aber leider auch absolut umständlich und schlecht nach zu vollziehen wenn man sich mal nach bedienungsanleitungen oder ähnliches erkundigt...

ich werds mir trotzdem testweiße mal antun ;) dann kann ich mehr dazu sagen...
 
Ich rate von lösungen mit Subwoofer ab ! solange es sich um tiefreichende monitore handelt z.b. 3-wege boxen von K+H oder ähnliches bis 35hz sowas...

Na das ist ja mal klar. In meinem Fall brauch ich aber zwingend einen Subwoofer, da die Monitore nur bis ca 80hz ihren Dienst verrichten ;)
 

Anhänge

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Ich empfehle dir erstens einen eigenen Thread dazu zu starten, und zweitens schon zum sparen für diverse Optimierungsmaßnahmen anzufangen. Die effizientesten sind nämlich Absorber und Co. Eine kräftige Portion Eigeneinitiative wird aber auch von nöten sein...also Ärmel hochkrempeln, und ordentlich anpacken ;)
 
Also ich hab meinen Raum nur mit vier Absorbern behandelt und dann einen Sub gekauft.

Ich hab genau ausgemessen, wie der Sub einzustellen ist (Mikro vorhanden).

.
wie genau bist du denn da vorgegangen? habe jetzt auch n sub
 
@georgyj

Der post von andieccos ist bald ein Jahr alt ;)
Er hat mittlerweile seinen Raum schon optimiert.


Aber vielleicht magst du ja Hier weiterhelfen, immerhin wurdest du gefragt :)

lg Bert
 
mich würrde mal interessieren ob das hier jemand der arc hat bstätigen kann das das ergebniss nach jeder messung ein anderes sein soll.das würde ja das produkt völlig unbrauchbar machen.habe sowas in ein anderen forum von einigen gelesen.
 
macht es eigentlich nicht auch sinn das arc signal nochmal durch arc zu schciken?also das bereits "geglättete" signal weiter grade zu bügeln?
 
man kann nicht "unendlich" gerade bügeln.
vor allem keine löcher.
das wirkt sich sehr negativ auf den klang aus.
phasenmatsch und lautsprecherkompression sind die folgen.

letzteres verfälscht auch das messergebnis.

eine raumentzerrung ist aus erfahrung nur im 5dB bereich möglich.
an manchen stellen im tiefbass und je nach gruppenlaufzeit sogar deutlich weniger als 5db
 
ja das denke ich auch.war ja nur ne theorie die mir so durch den kopf ging.
was ist denn gruppenlaufzeit?
 
man sollte bei wikipedia artikeln auch grundsätzlich die unten folgenden links zu diversen anderen quellen ansehen.
 
gibt es ein tool womit man die gruppenlaufzeitermitteln kann?rew kann das nicht oder?
 
Kurze zwischenfrage (sorry für halb ot).

Sehe ich das richtg dass die Gruppenlaufzeit eine zeitliche Verzögerung ist, deren Größe sich abhängig vond er Frequenz unterscheidet?

D.h. bei z.B. einem gemischtem Signal aus einem 20khz und einem 20 hz sinus würde der 20 Hz Sinus zeitlich leicht nach hinten versetzt wiedergegeben werden?

Dies würde beideuten das bei linearphasigen eqs die gruppenlaufzeit aller Frequenzen auf die
Laufzeit der tiefst darstellbaren Frequenz hin verlängert werden müsste...

soweit korrekt?

lg
 
klar kann das REW

unter GD (steht für Group Delay)



gxoshdth61.jpg






kurze hilfe zur auswertung:

(alle messungen stammen aus dem gleichen raum)



1. unbehandelter raum.

eq ist nicht zu empfehlen für abhökritische anwendung. also mixing mastering.

eygxmbwn30.jpg




grob behandelter raum (ist für homerecording ohne professionelle hilfe erreichbar)

eingeschränkter EQ einsatz ist theoetisch möglich.

eq einsatz ist theoretisch nur dort empfehlenswert wo die gruppenlaufzeit sauber ist.

zrfyhmpk22.jpg




professionell behandelter raum. (ohne prof. hilfe und erfahung sehr schwer in eigenregie zu erreichen)

EQ ist theoretisch uneingeschränkt möglich.

yygpzudu52.jpg
 
Kurze zwischenfrage (sorry für halb ot).

Sehe ich das richtg dass die Gruppenlaufzeit eine zeitliche Verzögerung ist, deren Größe sich abhängig vond er Frequenz unterscheidet?

D.h. bei z.B. einem gemischtem Signal aus einem 20khz und einem 20 hz sinus würde der 20 Hz Sinus zeitlich leicht nach hinten versetzt wiedergegeben werden?

Dies würde beideuten das bei linearphasigen eqs die gruppenlaufzeit aller Frequenzen auf die
Laufzeit der tiefst darstellbaren Frequenz hin verlängert werden müsste...

soweit korrekt?

lg


jup

linearphasen eq hat deswegen immer den nachteil einer latenz.
 
Da schlossen sich grad diverse Wissenslücken.

Danke für die Infos!
 

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