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  • Ersteller sirprise
  • Erstellt am
@bensommerfeld.

bensommerfeld schrieb:
Machiko schrieb:
Von dem her ist eh alles nicht mehr zu gebrauchen was heute (ein paar Wochen vor dem Vista-Verkaufsstart) eingeführt wird.
Nur weil Vista raus kommt, muss man ja nicht gleich umsteigen;) Auch heute arbeiten viele Leute noch glücklich mit ihrem Win2K und der "nicht aktuellsten Software". Z.B. Cubase SX2 oder SE oder sogar Cubase [g=77]VST[/g].....oder eben so Sachen wie Reaper, die auf allen Windows-Versionen laufen....Dem "Update Hype" ergebe ich mich auch immer nur ungern, wenns nicht unbedingt sein muss.

Ich kann Deine Haltung bezüglich der Betriebssystempflege nicht nachvollziehen. Vor allem nicht bezüglich eines Betriebssystem mit dem die meisten User auch noch ins Internet gehen.

Natürlich ist der Updatezwang eine äußerst unangenehme Begleiterscheinung wenn man für ein Betriebssystem und die dazugehörige Software Geld ausgibt. Aber dennoch muß ein produktives Betriebssystem gepflegt werden.

Der idiotische Slogan "Never change a running system!" wird ja nur von Computerexperten favorisiert, die entweder mit einem Computer nicht umgehen können, oder die auf extrem mangelhafte Software und ein ebensolches Betriebssystem angewiesen sind.

Keine komplexe Software ist perfekt und fehlerfrei. Aus diesem Grund müssen auch Sicherheitslöcher und Fehler in Software und Betriebssystem durch ein entsprechendes Update entfernt werden. Vor allem dann wenn mit dem System gearbeitet werden muß.

Dies ist auch der Grund, warum echte Systemadministratoren stets ihr System auf den laufenden halten.

Ok, hier sind Windoof-User den Linux-Nutzern extrem im Nachteil.

Und wenn ich an die Installationsorgien unter Windoof denke ...

... dann würde ich mich auch scheuen.

Aber dennoch zeugt es nicht von einem geschäftstüchtigem Verhalten, wenn man sich Software und ein Betriebssystem zulegt, das in absehbarer Zeit nicht mehr vom Hersteller gepflegt wird.

bensommerfeld schrieb:
Ganz davon abgesehen: Du gibst hier sehr teure Tips, Machiko, aber das wichtigste lässt du dabei außer Acht: Taugt sein Aufnahmeraum überhaupt was und hat er das "Wissen", um das Zeug gescheit zu handeln? Das ist wie teure Monitore kaufen aber in nem schrottigen Raum abhören.....dann bringen einem auch die schönen Adam Monitore nix......(weshalb ich auch keine besitze:D )

Wegen den Unzulänglichkeiten des Aufnahmeraums ja auch die Hyperniere. Sie nimmt bevorzugt Direktschall auf, und das diffuse Schallfeld wird fast nicht aufgenommen. Der Raum spielt also bei der Hyperniere (hier Schoeps CMC6 41) nicht so die Rolle wie bei einer Niere oder gar einer Kugel.

bensommerfeld schrieb:
Und derart viel Kohle für Mikros und Preamp hinzulegen und dahinter dann nen "Consumer-[g=60]Wandler[/g]" der älteren Generation wie die Delta 66 hängen.....auch eine "sehr spezielle Beratung" ;)

Ich hätte auch lieber die Delta 1010 genommen, aber die war im Budget nicht mehr machbar.

Aber dennoch funktioniert die Karte äußerst befriedigend, und es wird auch noch Treiber für die Karte geben, so lange es die Delta 1010 gibt (zumindest unter Linux).

Auch wenn der Vergleich hinkt, ein Porsche 959 bringt mich trotz seines hohen Alters genauso schnell und kompfortabel ins Ziel wie ein aktuelles 9er Gefährt aus gleichem Hause. (Mir fiel grade kein anderes Beispiel ein.)

Unter diesen Gesichtspunkten hinkt Dein Vergleich, und nicht meiner.

Ähnlich gute Ergebnisse ließen sich sicherlich mit Produkten aus dem Hause MBHO erziehlen, dann sind sogar noch Monitore mit drin. Aber ich habe halt nur das vorgeschlagen das ich kenne (Ausnahme Delta 66, welch ich nur als die 44er version kenne (der Unterschied der beiten Karten ist nur noch durch zusätzliche Digitale Ein-Ausgänge für die Delta 66 begründet, ansonnsten ist die Technik identisch)).

Und an der Aufnahmekette ist so nichts auszusetzen. Das Aufnahmeergebnis dürfte für 2000 Euro so ziemlich das Bestmögliche sein, welches man mit Technik erziehlen kann (eine Steigerung wäre nur noch mit Sennheiser MKH und den teueren DPA- Mikrofonen zu erziehlen ...).

Liebe Grüße,

Machiko
 
@lil_reen.

lil_reen schrieb:
Das stimmt, Ben, auch wenn das Mikro in der
Kombi bestimmt der Hammer ist!
Auch die 4 Eingänge des Quadmic halte ich
für raptechnische Dinge etwas verfehlt
(Was ist mit den 3 restlichen Eingängen??).

Das Mikro ist in dieser Kombination erbarmungslos.

Die Entscheidung für den Quadmic liegt nicht in der Anzahl seiner Eingänge begründet, sondern in seinen Eigenschaften als Mikrofonvorverstärker. Hier tut die Technik das was sie soll, einfach nur verstärken und nichts verschlimmbessern.
Und da von mir ein (für eine Hyperniere) sehr neutrales [g=116]Mikrofon[/g] vorgeschlagen wurde, sollte man es doch nicht mit einem färbenden Mikrofonvorverstärkers verderben, oder?

Irgendwann ergibt sich schon die Gelegenheit, die anderen Eingänge des Quadmics zu nutzen, und sei es darum ein Talkback von Zimmer zu Zimmer während der Aufnahme zu gewährleisten (2. [g=116]Mikrofon[/g] ...).

Liebe Grüße,

Machiko
 
Ich kann Deine Haltung bezüglich der Betriebssystempflege nicht nachvollziehen. Vor allem nicht bezüglich eines Betriebssystem mit dem die meisten User auch noch ins Internet gehen.
Nun, ich arbeite im Geschäft nach wie vor mit Win2K ohne Probleme und kenne auch so genug Leute, die noch glücklich damit (mit SP4 hat man ja no problems) arbeiten und surfen:)

Dies ist auch der Grund, warum echte Systemadministratoren stets ihr System auf den laufenden halten.
Grade im Geschäftsbereich wird z.B. noch sehr oft Windows NT oder Win2K eingesetzt. Als Systemadmin weiss man auch, dass man nicht immer sofort "jede Neuerung einspielen muss". Wir nutzen z.B. Fedora Core. Wenn ich da sofort nach dem Release auf die aktuellste Version upgrade, habe ich erstmal noch einige Bugs und bekomme täglich Updates, teilweise hunderte MB. Da warte ich lieber noch einige Zeit mit dem Update, bis sich das ganze "stabilisiert" hat:) Naja, langes Thema. Ich muss jedenfalls nicht sofort auf neueste Versionen upgraden, solange es noch Sicherheitsupdates gibt und keinen triftigen Grund, das bestehende System zu verändern, weshalb ich mit großer Wahrscheinlichkeit auch kein Vista kaufen werde, solange ich noch "mit XP leben" kann:)
 
warum empfiehlt im keiner den mind print trio ist der zu schlecht für seine verhältnisse?
 
Ich habe ein Angebot für folgendes Mikro bekommen von einem Freund:

Brauner Valvet
https://www.thomann.de/de/brauner_valvet_tube_mic.htm
für 2.000 € Neu


Was bedeutet aber: "Verstärkertyp: Anodenverstärker in Ultralinear Class A Technik, nicht gegengekoppelt" ??


Ist das ein Gutes Mikro/Ein gutes Angebot?


Danke vielmals für eure Hilfe
 
Ist das ein Gutes Mikro/Ein gutes Angebot?
das ist absoloutes profi equipment,
wenn du das geld ausgeben möchtest,
kannst du das natürlich tun.

fast400€ preisersparniss,
kannst du dir ja selbst überlegen ob der preis gut ist :D
 
Super-Mikro... aber vollkommen übertrieben für Homerecording.
 
qatcho schrieb:
Super-Mikro... aber vollkommen übertrieben für Homerecording.
Diese Formulierung ist ja schon geschmeichelt..

Auf Seite 1 betrug Dein Gesamt-Budget noch 2k€ und jetzt überlegst Du, den Betrag in EIN Mikro zu stecken? Und das schließt Du dann an den Behringer-Mischer an? Der in der OnBoard-Karte steckt, deren Ausgang in Deine "Universum"-Anlage mündet? Nein, das wäre unverhältnismäßig.

Dann schon lieber das Phantom AE für´s halbe Geld...
 
Was aber verbirgt sich hinter diesem Satz?
Was bedeutet aber: "Verstärkertyp: Anodenverstärker in Ultralinear Class A Technik, nicht gegengekoppelt" ??
 
Zerbrech Dir da nicht den Kopf drüber. Das Valvet ist erste Sahne! es erfordert aber, um die Qualität voll nutzen zu können, gute [g=60]Wandler[/g] und einen guten Preamp.
 
sirprise schrieb:
Ich habe ein Angebot für folgendes Mikro bekommen von einem Freund:

Brauner Valvet
für 2.000 € Neu

Ist das ein Gutes Mikro/Ein gutes Angebot?


Danke vielmals für eure Hilfe

Hallo sirprise,

also erst mal: Klar, dass Brauner Valvet ist mit Sicherheit eins der besten Mikros WELTWEIT !

Aber wie hier schon erwähnt, nix für Dich .... oder mich .... und viele andere hier.

Bei dem Mikro solltest Du wenigstens noch weiter 10.000,-- Euro für dass restliche Equipment haben !

Lass Dich aber nicht irre machen, wenn Du 2000,-- Öre für Equipment ausgeben willst, dann tu es.
Ich würde nur schauen, dass Du dass Equipment aufeinander abstimmst.

Soll heißen, ein 2000,-- Euro Mike bringt überhaupt nix an einem Behringerpult!
Ein 2000,-- Euro Mikroverstärker bringt überhaupt nix mit einem 29,-- Euro Thomann Röhrenmikro !

Ich gehe jetzt mal davon aus, Du brauchst:

- Mike
- Preamp
- Monitore
- Interface
- Software

Für sehr gutes Equipment bzw. sehr gute Qualität werden 2000,-- nicht ganz reichen, aber so schlecht ist es nun auch wieder nicht.

Meine Empfehlung:

- Mike
--- Audio Technica 4033a (ca. 380,--)
---- oder (viel) besser: Bauner AE (ca. 950,--)

- Preamp
--- TL Audio 5051 (ca. 750,--)
---- oder besser: besser erst ab weit über 1000,-- möglich ;-)

- Monitore
--- Event TR 6 (ca. 450,--)
---- oder besser: Adam A7 (ca. 800,--)

- Interface
--- RME 9623 Karte (ca. 400,--)

- Software
--- Cubase SL 3 (ca. 130,--)
--- Samplitude V9 standard (ca. 450,--)

die günstige, aber sehr gute Variante kostet = ca. 2110,-- Euro
die teuere = ca. 3350,-- Euro

Du mußt Dir aber auch nicht unbedingt alles neu kaufen, dann kommst Du wesentlich günstiger weg, bzw. bekommst für Dein Geld noch hochwertigers Equipment.

Das ist ntürlich nur meine bescheidene Meinung, aber so würde meine Einkaufsliste ungefär aussehen.

Grüße

PS: Gute Kaber ja, aber Voxon erst ab viel viel hochwertigerer Ausstattung.
 
- Software
--- Cubase SL 3 (ca. 130,--)
--- Samplitude V9 standard (ca. 450,--)

die günstige, aber sehr gute Variante kostet = ca. 2110,-- Euro
die teuere = ca. 3350,-- Euro

Und wenn er statt Cubase einfach REAPER nimmt, bleibt er sogar unter seinen 2.000€...
 
Ich danke euch auf jedenfall Fett für eure Hilfe.

Ein Freund hat mir nun für dieses Equip den Preis von 2.500 € vorgeschlagen und ich überlege ob sich das lohnt. Hat jemand vielleicht damit schon erfahrungen?

NEUMANN TLM 103 MT (als gutes Mic)
AKG K-240 STUDIO (Statt [g=102]studiomonitore[/g] soll ich auch mit denen Abmischen)
SPL [g=190]CHANNEL[/g] 0NE 9945 (ist der das geld wert und taugt der was?)
DIGIGRAM VX 222 V2 PCI CARD (ob die reicht weiss ich net)
 
sirprise schrieb:

AKG K-240 STUDIO (Statt [g=102]studiomonitore[/g] soll ich auch mit denen Abmischen)

Das ist keine so gute Idee. Nichts gegen gute Kopfhörer - aber nicht zum Mischen. Die Stereoabbildung ist halt komplett anders.

Der spl ist wahrscheinlich sein Geld wert. Von der Soundkarte habe ich noch nie gehört. Ob die auch noch was kann außer teuer zu sein? man weiß es nicht...
 
Ist das eigentlich die Preisklasse die für Soundkarten an solches Equipment gehört?
 
Zur Soundkarte kann ich nichts sagen. Der [g=190]Channel[/g] One ist sehr ordentlich, würde ich auch empfehlen. Als Mikro würde ich aber das Brauner AE in dieser Preisklasse nehmen. Es ist besser als das TLM 103 von Neumann.
 
sirprise schrieb:
Ich danke euch auf jedenfall Fett für eure Hilfe.

NEUMANN TLM 103 MT (als gutes Mic)
AKG K-240 STUDIO (Statt [g=102]studiomonitore[/g] soll ich auch mit denen Abmischen)
SPL [g=190]CHANNEL[/g] 0NE 9945 (ist der das geld wert und taugt der was?)
DIGIGRAM VX 222 V2 PCI CARD (ob die reicht weiss ich net)


Hier auch meine Meinung:

1. Ich würde meine Aufstellung nehmen, da bist Du mit weniger Geld besser drann !

Ansonsten:

- Neumann TLM 103 ist auf jeden Fall spitze ! (nicht so gut wie dass Brauner Phantom, aber auch sehr gut)
- AKG K-240 (der 270 ist besser) gut, aber kein ersatz für Monitore, allenfalls zusätzlich!
- SPL [g=190]Channel[/g] One ist uneingeschränkt zu empfehlen
- Die Soundkarte kenne ich auch nicht.

In Summe ist diese Aufstellung für 2500,-- zu teuer !


Grüße
 
Also ich würde empfehlen:

- Digidesign Mbox 2 Pro Factory Da hast Du einen guten Sequenzer mit diversen Plugins, gute [g=60]Wandler[/g] und brauchbare Preamps

- Emes Kobalt Studiomonitore

- Poppschutz

- SE Electronics Reflexion Filter Dann hast Du gute Akustik bei Vocal-Aufnahmen

- Vovox Mikrophonkabel Auch wenn manche nicht einverstanden sind mit mir. Das Signal wird mit Vovox detailierter übertragen = bessere Qualität.

- Mikrophon-Stativ

- AKG K-271 Studiokopfhörer

Alles zusammen kostet das rund 2000 Euro (plus ein paar Bucks). Das MXL 2006 kannst Du weiter brauchen. Kannst aber auch für 300 Euro das MXL V69M Röhren-Mikro kaufen. Mit diesem Material solltest Du ordentliche Aufnahmen realisieren können.
 
Hi,

NEUMANN TLM 103 MT (als gutes Mic)
AKG K-240 STUDIO (Statt [g=102]studiomonitore[/g] soll ich auch mit denen Abmischen)
SPL [g=190]CHANNEL[/g] 0NE 9945 (ist der das geld wert und taugt der was?)
DIGIGRAM VX 222 V2 PCI CARD (ob die reicht weiss ich net)


vergiss die Digigram. Wozu dermaßen viel Geld investieren? Hol dir eine rme für mindestens 200 Ocken weniger und du bist GANZ SICHER nicht schechter bedient. Die 200 könntest du dann bspw. als Anfang nehmen, um vielleicht doch noch einigermaßen vernünftige Abhören zu kaufen - von der reinen Kopfhörervariante halt ich auch nicht so viel.
Das TLM 103 ist gut, keine Frage, ich halte es für zu teuer.
Den Chanel One kann ich uneingeschränkt und mit vollster Überzeugung empfehlen - ein tolles Teil.
Meine Empfehlung (für den Preis): rme statt digigram, AT4040 oder 4050 oder ähnliches statt tlm 103 und die gesparten Euros in taugliche Monitorboxen.


Liebe Grüße,

Soares
 
Hier scheint die allgemeine Musiker Krankheit vorzuliegen.. mal schnell teures Equipment kaufen und dann klappts schon mit den Resultaten.

Aber falsch gedacht! Eine teure [g=422]Gitarre[/g] macht aus einem Anfänger noch lange keinen Jimmy Hendrix.

Alleine schon die Utopie zu denken dass ein Mikro nur gute Resultate mit einem 100€ Kabel liefern kann. Schon klar... EQ und Co. sind nebensächlich. Hauptsache geiles Kabel, dann klappt's schon. Stimme ist auch egal. Das Kabel wird's schon richten :rolleye:

Geld lieber ans Rote Kreuz spenden und ein paar Bücher über Recording lesen!
 

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