Homestudio am Notebook, brauche ich USB-AudioInterface?

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Daysleeper

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Hallo zusammen,

ich habe ein Toshiba Sattelite Pro 100 Notebook, und als solches hat es eine eingebaute 'Klangerzeugung' die ich für Notebook-Verhältnisse als gut bezeichnen würde.
Außerdem habe ich ein Masterkeyboard von M-Audio 'Oxygen 8' welches ich benutzen möchte um nahezu ausschließlich Software-Synthies einzusetzen.

Und nun frage ich mich, benötige ich zum Einen ein externes USB Audio-Interface, um eine gute Qualität zu erzeugen, oder reicht der eingebaute Sound-Chip aus?
Als Zweites benötige ich eine Empfehlung welchen Software-[g=70]Sequencer[/g] ich einsetzen soll. Er sollte möglichst einfach zu bedienen sein (in Hinsicht auf das Arrangieren der Software-Synthesizer) evtl. über [g=77]VST[/g]-Schnittstelle.
Ich möchte ganz klar vom Arrangieren per Sound-Samples Abstand nehmen.

Was haltet Ihr z.B. von der Kombi "Terra Tec Phase 26 USB" und "Steinberg [g=539]Cubase[/g] Essential 4"?
Würde dass Sinn machen?

Was ich wohl prinzipiell nicht verstehe ist, wenn ich einen Song arrangiert habe (alles per Virtueller Instrumente) und dann einen Mixdown als Wav-Date mache, wird dafür der Soundchip verwendet oder erfolgt alles über die CPU und es spielt letztlich keinen Rolle ob der Soundchip eine gute Quali liefert?!

Besten Dank an Alle!
 
Beim Mixdown hat die Soundkarte keinerlei funktion.
Theoretisch ginge das auch ohne Soundkarte.

Wenn Du eine Bildbearbeitung mit Photoshop machst,
wird das Bild auch nicht besser werden, nur weil Du
einen teuren Bildschirm angeschlossen hast.

Deine Soundkarte sollte allerdings eine geringe [g=5]Latenz[/g] unterstützen.
Das ist allgemein nur mit [g=12]ASIO[/g]-Soundkarten möglich.

Die geringsten Latenzen erzielt man an Notebooks mit Audiointerfaces auf PCMCIA-Basis.
Sehr gute Firewire-Interfaces wie z.B. RME-Fireface 400/800 sind geringfügig langsamer.
Dann kommen die USB-Interfaces.

Geringe Latenzen sind für Dich allerdings nur von Bedeutung, wenn Du beabsichtigst, Virtuelle Klangerzeuger ([g=89]VSTi[/g]) in Echtzeit über ein angeschlossenes [g=32]Midi[/g]-Masterkeyboard zu spielen.

Bei hohen Latenzen würde nach dem Tastenanschlag erst eine gewisse Zeit vergehen, bevor der Ton dann auch zu hören ist.

Eine hochwertiges Audiointerface wird eigentlich erst dann benötigt, wenn Du selbst Aufnahmen machen möchtest.
(Gesang, Akustik-[g=422]Gitarre[/g] usw.)

Für den Anfang sollte erstaml Deine interne Sounskarte ausreichen.
Mit ASIO4ALL kannst Du sie in eine [g=12]Asio[/g]-fähige Sounkarte umwandeln
und mit geringen Latenzen arbeiten.

http://www.asio4all.com/

ASIO4ALL ist kostenlos und wird hier von sehr vielen Usern benutzt.

Die Frage nach dem Softwaresequencer ist eng an die Musik geknüpft, die Du machst.
Eine Aussage, welcher [g=70]Sequencer[/g] denn wohl die einfachste Bedienung bietet kann man einfach nicht pauschal beantworten.
Jeder [g=70]Sequencer[/g] will erstmal erlernt sein.

[g=539]Cubase[/g] kann man in 1,5 Stunden erlernen.
Wenn man es aber vollkommen alleine versucht,
steht man ziemlich dumm da.
Und das ist dann bei allen anderen Sequencern genauso.

Finde Leute in Deinem Umfeld, die Dir was zeigen können und Dich im Ernstfall auch unterstützen.
 

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