Heimstudio - wie erweitern?

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Gutn abend allerseits,

seit ca einem, eher eineinhalb Jahren beschäftige ich mich nun mit dem Homerecording und zähle es nun zu einem meiner beiden großen Hobbys (neben der [g=422]Gitarre[/g] selbst ;) ).
Nun möchte ich anfangen mir ein wenig mehr Equipment anzuschaffen, um die erreichbare Qualität ein wenig (darf aber auch ein wenig mehr sein ;) ) zu steigern.
Deshalb wollte ich euch Pro's da draußen mal bitten mir den ein oder andren Hinweis zu geben, was denn am sinnvollsten wäre.

Im Moment besitze ich einen Laptop mit SX3, ein Hercules FW 16/12 Interface, einen t.bone sc1100 Großmembraner, den t.bone sm58 Nachbau und diverses Kleinzeug eben (zweitklassiger Kopfhörer usw). Des weiteren stehen mir ein t.mix Mischpult der Band (für zusätzliche preamps), und das DC4000 Drummic-set unseres Drummers zur Verfügung (ich weis ich weis, wir sind halt des öfteren Thomannkunde :roll: ).

Hier mal ein Beispiel, was ich mit dem momentanen Zeug an Quali erreiche, vielleicht hilft es dem ein oder anderen ja zu entscheiden, an was es mir mangelt (mal von Fähigkeiten abgesehen ;) ) klick mich hart
btw, das is noch nich gemastert worden...

Nun die Sache mit dem Budget :roll:
Ich bin noch Schüler, was heißen will, dass ich mir keine Wahnsinnsanschaffungen leisten kann. Ich hatte aber letztens B-day und demnächst kommt die Ferienjobentlohnung also muss es nicht "billig" sein! "Günstig" wäre schon angebrachter.

Was ich mir jetzt aber auf jeden Fall noch zulegen werde sind Monitore (im Moment "misch" ich über absolute high-end 25€ Typhoon PC-Boxen :D ). Vermutlich werdens die ESI near05, werde aber noch zu Thomann fahren und mir diverse anhören.
Und ein Mic kommt mir noch ins Haus. Wahrscheinlich ein sm57, diesmal wirklich das original, hab mir gedacht ich bräucht mal ein gutes mic für meinen [g=182]Amp[/g]!

Sodala dann bin ich mal auf Antworten gespannt und bedank mich erstmal fürs Lesen :)

edit: sry hab die Stilrichtung ganz vergessen. Aber wer sich das Beispiel mal angehört hat weis, dass es in Richtung Rock/Metal geht!

gruß
andre
 
Uuupssss

1. Mischen lernen
2. Bessere Abhöre, auch besser als die Esi
3. Mastern bringt da auch nicht viel

ABER geiler Song, nur bescheiden gemischt. Ihr habt potential wie ich meine.

Gesang zu weit vorne, Schlagzeug auch bzw. die anderen Instrumente treten da zuweit in den Hintergrund.

Aber das beste was ich heute zu hören bekommen habe, obwohl gar nicht mein Bereich. ;) Das Teil hat Seele und Emotion.......

Erweitern würde ich erst einmal die Erfahrung im Bereich Homerecording. Da könntet ihr auch aus eurer BudgetHardware viel mehr rausholen.
 
Schade das wohl so wenige sich das mal angehört haben. Ich würde mal vorschlagen, ihr stellt den Song mal in den Bereich "[g=94]Feedback[/g] gesucht" und fragt dann noch mal nach Erweiterung der Ausrüstung, falls überhaupt vorerst. Also mir gefällt was ihr gemacht habt. Aber was zählt schon meine Meinung.... :( ;)
 
Hi,
man kann auch mit dem bestehendem Equipment einiges machen.
Hier sehe ich auch eher erst einmal im sammeln von Erfahrungen beim mischen.

Der Gesang ist eindeutig zu weit vorne.
Ich gehe mal davon aus das ich da eine Geige höre, oder ??
Geigen fallen immer auf, wenn sie nicht ganz "in tune" sind.
Bei Live Konzerten häufig nicht zu vermeiden, bei den Aufnahmen etwas mehr drauf achten.

Mir viel beim Schlagzeug die [g=149]Snare[/g] sehr im Vordergrund auf.
Daher fehlt noch ein bisschen das homogene Bild bei der Mischung.

Also ich würde eher dahin tendieren am Mischen zu arbeiten, bevor du dich ins Kaufen von weiteren Equipment flüchtest ;-)

Trotzdem, es lohnt sich weiter zu machen :)
 
was gehtn bitte mit der Intonation der Sängerin ?

den Take hätt ich ehrlich gesagt nicht zugelassen, bis sie nicht die Töne trifft und sich ihres Stimmumfangs bewusst wird....momentan singt sie einfach zu tief...und das packt sie nicht sauber...

Ansonsten zum Equipment. Es klingt einfach nach Mischfehlern. Aus den Aufnahmen könntest du noch ne Menge rausholen. Also => Optimier deine Raumakustik und kauf dir "[g=102]Studiomonitore[/g]"

gruß
ray
 
RayRay schrieb:
was gehtn bitte mit der Intonation der Sängerin ?

den Take hätt ich ehrlich gesagt nicht zugelassen, bis sie nicht die Töne trifft und sich ihres Stimmumfangs bewusst wird....momentan singt sie einfach zu tief...und das packt sie nicht sauber...

Das stimmt aber es klingt unverfälscht frisch. Das passt zum Song, ist natürlich verbesserungswürdig. Irgendwie ein mittelding aus B52 und Ina Deter in den frühen Jahren.
 
Danke für eure Meinungen.

Ja das wusste ich irgendwie dass das kommt :roll:

Ich werde mich jetzt mal intensiver reinhängen und mir vlt noch ein wenig Fachliteratur dazu besorgen (habt ihr da vielleicht nen Tipp für mich?).
Dann kommt erstmal eine gescheite Abhöre her und damit werd ich dann auch übenübenüben...

vieln dank jungs
gruß
andre
 
Am besten lernt man, wenn man einen über die Schulter schaut. Aber natürlich nicht immer machbar. Für den Anfang mal hier:

-LeI&mode=related&search=

Links alle und gerne geklaut bei BenSommerfeld ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Am besten lernt man, wenn man einen über die Schulter schaut.
Das stimmt wohl. Deshalb bemühe ich mich auch um ein Praktikum im Tonstudio. Demnächst gibbets Vorstellungsgespräch :)
Die bws-tonstudio seiten kenn ich bereits. Aber vielen dank für die andern links!!

gruß
andre
 
Über die Macken der Musiker habe ich mal hinweg gehört, da ich davon ausgehe, dass sie noch sehr jung sind und am Anfang stehen.

Wenn ich mir da die Charts anhöre und zum Beispiel an Lafee denke, darf sie gerne auch erst einmal so weiter singen ;-)
 
Attila schrieb:
Über die Macken der Musiker habe ich mal hinweg gehört, da ich davon ausgehe, dass sie noch sehr jung sind und am Anfang stehen.

Wenn ich mir da die Charts anhöre und zum Beispiel an Lafee denke, darf sie gerne auch erst einmal so weiter singen ;-)

Mein reden und ich finde die gar nicht mal so schlecht. Wenn die Band+Sängerin live dieses niveau halten könnten mit ähnlich guten Songs, dann würde ich mir das mal gerne anhören. Ohne Scheiß! Nur 97340 Martinsheim ist ein bisken weit weg vom Süd-Oldenburger-Land. ;)
 

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