Hat Apple an Innovationskraft eingebüßt?

[Tobbes]

finde es ja süß, wie jetzt die produktionsumstände bei apple in den fokus der diskussion rücken.

Nämlich Menschen, die da fürn "Apple und Ei" mehr als 10 Stunden täglich malochen dürfen

=>

Als Auftragshersteller produziert das Unternehmen [Foxconn] unter anderem für Hewlett-Packard, Dell, Apple, Nintendo, Microsoft und Sony. Der Konzern produziert im Auftrag die Spielekonsolen Nintendo DS, Wii, Xbox 360 und PlayStation.

Foxconn gilt außerdem als Hauslieferant für Intel. Etwa 75 % der unter dem Namen Intel verkauften Mainboards werden von Foxconn gefertigt

@Bordon, wenn du wirklich ein reineres Gewissen haben willst, dann solltest du die genannten Firmen meiden. Dann aber bitte nur noch Fairtrade Klamotten aus regionaler Produktion. Ob du jetzt ne Markenjeans für 200€ kaufst, oder 8 No Name für je 25€, kannst du doch letztlich auch nicht sagen, dass die Näherinnen in Fernost für die Markenjeans auch nur einen Cent mehr bekommen haben, als ihre Kolleginnen für die No Name Jeans.

Im Übrigen hat Apple die Produktion irgend eines Mac-Modells zurück in die USA letztes Jahr geholt.

Warum ich Besitzer mehrer Macbooks, iPhones und iPods bin: tut mir leid, aber es funktioniert einfach. Alles miteinander. Ich bin es leid für alle und jeden im Freundes- oder Familienkreis ständig PC Doktor spielen zu müssen und die Probleme erst. Da bin ich doch froh, dass ich nun seit über 4 Jahren fast keine Probleme mit meinen Apple Produkten hatte. Sowohl soft- als hardwareseitig.

Zur eigentlichen Frage: ja. innovativ ist anders. Apple revolutionierte mit dem Apple I schon damals die Computerwelt. Wozniak schaffte damals das Unvorstellbare mit wenigen Bauteilen. Dann die erste brauchbare Grafikoberfläche, wenn auch teils zusammengeklaut, kam aus Cupertino. Microsoft gäbe es ohne Apple nicht (wobei das nicht unter innovativ zählt) und vom Umkrämpeln des mp3-Playermarktes mit dem iPod im Jahre 2000 ganz zu schweigen. 2007 das iPhone. Was zu dem damaligen Zeitpunkt als Smartphones verkauft wurde. aua. DAS war Innovation. oder das iPad. Tablets davor... Hilfe.

die Apple Watch überzeugt mich persönlich nicht. davon gibts schon zu viele Geräte auf dem MArkt, die sinngemäß das gleiche können. Nur nicht in so schick.
Gerüchten zufolge arbeitet Apple beriets ja schon lange an einem Fernseher. Sollte das wahr sein, dann muss es ein Kracher werden. Etwas sein, was es so noch nicht gibt.

Apple kann das Rad nicht neuerfinden. es ist mittlerweile ausgereift. genau so ist das mit den Smartphones, Computern (touch an Desktoprechnern wird sich m.E. nicht durchsetzen), Tablets, etc. von der Apple watch hätte ich mir mehr erwartet.

Innovativ wäre eine Funktionierende Hologrammtechnik. Ähnlich der, wie in den derzeitigen Filmen des Marvel Cinematic Universe (Iron Man, etc). Da werden aber noch ettliche Jahre vergehen. Und sicherlich wird das nicht von Apple kommen. Apple wird es dann sehr wahrscheinlich nur... perfektionieren

 

[shadowmonkz]

Es wird noch viele Innovationen im Bereich Smartphones usw.. geben aber weshalb sollte man sich "über"anstrengen wenn man den Produktzyklus um Jahre verzögern kann, da man eine grosse Marktmacht hat ? Ein paar neue Features, neue Version XX Milliarden Einkünfte....war schon immer so das die grossen irgendwann träge wurden und im Idealfall spricht man sich mit der Konkurrenz ab und man hat wieder ein wenig Ruhe.

 

[JeZe]

Hallo R.de Community,

am Anfang dachte ich es wäre ein irrationales und subjektives Empfinden meinerseits, dass Apple ohne Steve Jobs etwas fehlen würde.

Doch die Zahlen belegten kurz darauf das Tief. Die Aktie brach ein. Mittlerweile ist man aus wirtschaftlicher Sicht wieder auf Erfolgskurs, aber ist das Apple von heute noch der Innovationsmotor und in Sachen Usability der Konkurrenz so meilenweit voraus wie früher?

In diesem Artikel habe ich mir weitergehende Gedanken dazu gemacht und es würde mich freuen eure Meinung hierzu zu lesen:

http://www.maynwalt.de/verliert-apple-den-anschluss/

Viele Grüße
SSW

Mal frech geantwortet: wie Innovativ ist es denn einen Artikel zu verfassen, der die Innovationskraft von Apple iFrage stellt.

Ich glaube der Knackpunkt ist der, dass die Gier nach neuem genau wie unser Wirtschaftssystem einem exponentiellen Wachstum unterliegt. Und wenn Apple aber nur linear Innoviert, kommt es uns so vor, als ob sie Rückschritte machen.

Zunächst mal: Innovationen müssen uns nicht immer gefallen um Innovationen zu sein. Und: Innovationen müssen nicht immer neue Produktkategorien sein.

Der Wiitz ist doch, dass viele Dinge zu innovativ sind, um von den Menschen überhaupt als Innovation wahrgenomen zu werden.

-Ich nenne "Final Cut Pro X". Das wurde von vielen als iMovie Pro belächelt, mittlerweile legt es aber einen Siegeszug hin und ändert den Weg, wie kreative Filmemacher von der Idee zum Produkt kommen. Jeder, der noch den alten Weg geht musss sich fragen lassen, warum er solange dafür braucht.

-Dann: MacPro. Wer außer Apple wäre in der Lage solch ein Gerät auf den Markt zu bringen. Dabei geht es nicht darum, ob man das nun als sinnvoll erachtet oder nicht. Es ist nicht die 250. Interation von etwas, was es schon gibt, sondern es ist was neues, es ist innovativ.

-Thunderbolt: inwieweit man das noch der Jobs-Ära zuschreiben sollte, weiß ich nicht, aber innovativ ist es definitiv. Über USB3 kann man jedenfalls keine Bildschrime anschließen.

-Und ist nicht zuletzt die Veröffentlichung des U2-Albums als kostenloser Download für alle Kunden innovativ?

Und selbst die AppleWatch geht eigne Wege, indem sie nicht vollends auf ein Mini-Touchdisplay setzt, wie das all die anderen Hersteller tun.

Es liegt immer im Auge des Betrachtrs. Wer Apple nachweisen will, dass sie nicht mehr innovativ sind, wird dies tun. Das Gegenteil ist aber genauso belegbar.

Das Problem ist, dass Leute es schon als Apples Niederlage ansehen, wenn andere Firmen auch mal was Neues auf den Markt gebracht haben. Ich verstehe diese Denkweise nicht. Apple fügt dem, was es auf dieser Welt gibt einfach noch eine weitere Geschmacksnote hinzu. Das kann man mögen oder nicht, aber wenn es diese Geschmacksnote einfach nicht gäbe, wäre die Welt ja auch nicht besser.

 

[marcoustic]

Das Problem ist, dass Leute es schon als Apples Niederlage ansehen, wenn andere Firmen auch mal was Neues auf den Markt gebracht haben. Ich verstehe diese Denkweise nicht. Apple fügt dem, was es auf dieser Welt gibt einfach noch eine weitere Geschmacksnote hinzu. Das kann man mögen oder nicht, aber wenn es diese Geschmacksnote einfach nicht gäbe, wäre die Welt ja auch nicht besser.

Schön formuliert.

Ich möchte es noch etwas erweitern:
Die Innovationen im IT-Bereich der letzten pi mal Daumen 20 Jahre hat vor allem uns Nutzer im Audio-Bereich sehr viele Türen geöffnet und Wege geebnet.

Heute kann man mit einem Laptop, etwas kostenloser oder sehr günstiger Software, einem kleinen Interface und einem Mikrofon richtig amtliche Produktionen abliefern, wenn man denn weiß, was man tut.
War das vor 20 Jahren möglich? Nein.
In den letzten 20 Jahren haben Computer so viel an Leistung, Schnittstellen und Vereinfachung der Bedienungsmöglichkeiten zugelegt.
Viele Software ist günstig, gut und viele Audioprogramme bringen Unmengen an Samples und brauchbaren virtuellen Instrumenten mit, dass man schnell den Überblick verliert.

Das alles hat viel verändert.
Aber da ist meines Erachtens jetzt ein Punkt gekommen, an dem zwar Innovation möglich ist, aber viel weniger wahrgenommen wird, da sie für uns Tonverantwortliche nicht mehr so stark in´s Gewicht fällt.

Das ist natürlich nur zum Teil auf Apple gemünzt, da sich die Firma ja neben den Rechnern mehr und mehr dem Lifestyle widmet. Aber in diesem Sektor ist im Prinzip die Lage ähnlich.

Wir haben kleine Zauberkisten, die mit uns reden???!!!!
Wie krank ist das denn?
Und innovativ nachgefragt: Was ist der nächste konsequente Schritt?
Steuerung per Telepathie?

Mir persönlich sind die Innovationen in letzter Zeit zu viel.
Nicht, weil man dafür keinen Gebrauch hätte, aber ich als User finde es albern, dass alle 4 bis 6 Monate ein neues Gadget auf den Markt kommt und ich das Bedürfnis entwickeln soll, diesem zu huldigen.
Es geht also weniger um die Innovation selbst, als um den immer strafferen Turnus, der dieser zu Grunde liegt.
Das ist ja nicht nur bei Apple der Fall.
Alle anderen Firmen sind doch keinen Deut besser.

Viel erzählt, kurz gehalten:
Ja, Apple hat an Innovation eingebüßt (was aber meines Erachtens kommen musste)
Und alle anderen Firmen auch. Keiner hat in den letzten Jahren das Rad neu erfunden.
Eben weil es schon ein paar Zeitalter rund ist.

Grüße
Markus

 

[JeZe]

Mir persönlich sind die Innovationen in letzter Zeit zu viel.
Nicht, weil man dafür keinen Gebrauch hätte, aber ich als User finde es albern, dass alle 4 bis 6 Monate ein neues Gadget auf den Markt kommt und ich das Bedürfnis entwickeln soll, diesem zu huldigen.
Es geht also weniger um die Innovation selbst, als um den immer strafferen Turnus, der dieser zu Grunde liegt.

Ich sehe das ähnlich, aber scheinbar - so verstehe ich das Anliegen des TE - wollen viele User Innovation um der Innovation willen. Die Frage ist doch, ob wir beim Telefonieren noch irgendein Problem haben, das gelöst werden sollte. Wenn dem so ist, kann man diese Innovation von Apple oder anderen Firmen fordern. Aber viele Leute sind enttäuscht davon, dass eine neue Smartphone-Generation zu wenig Innovationen hätte und wenn man sie dann fragt, was sie sich den wünschen würden, dann wissen sie nichts.

D.h. man erwartet von Apple schon implizit, dass sie Wünsche bei einem erzeugen, von denen man selbst noch nicht weiß, dass man sie haben wird. Das ist aber was anderes als Innovation.

 

[Ari]

Oft geht hier die Diskussionen der einen und die Verteidigung der anderen in die Richtung, dass Apple ja früher mal ganz dolle Sachen gemacht hat. Das stimmt ja auch. Und das ist auch heute nicht anders. Und natürlich kann man damit arbeiten. - wenn man muss.
[sub]
(außer MacBooks auf der Bühne. Denn diese Geräte sind prozentual gesehen die ersten, die abflöten im Gegensatz zu allen anderen Marken. Und jetzt hört auf zu jammern "stimmt nicht." DOCH, das stimmt!)[/sub]


Also das Problem, was die meisten - also fast die halbe Welt hat - ist ja nicht, dass es Apple gibt, oder dass sie ein neues Phone rausbringen oder sonstwas sondern, dass sie ernsthaft allen glauben machen wollen, dass sei neu in der Welt.

Das sieht für den aufmerksamen Endanwender irgendwie so derart fremdschämmäßig aus, dass man sich bei der Marke langsam echt unwohl fühlt. Sind denn alle Appler blind, blauäugig und fanatische Fanboys?

Eine interessante Beobachtung meinerseits ist auch folgende:

- Viele Andoriden wissen, was iOS (phones, tablets etc) können. Vorallem wissen sie auch, was diese Systeme alles nicht können.
- Aber fragt mal einen Macianer nach Android oder irgendwas anderem. Er hat keine Ahnung und starrt scheuklappenmäßig in seinen von Apple gelenkten Bahnen. Vorallem denkt er, dass alles was es gibt, ja für sein System erfunden wurde. *hust

Letzter Absatz ist eine persönlich Beobachtung und keine Meinung.
Von daher kann ich da nix für, dass die User so sind, wie sie sind.


Ari

ps: auch wenn das Bild sicherlich schon 48,5% hier kennen, trotzdem passt es zu dem, was ich sagen will.

 

[DerGipfel]

Apples Innovationskraft lag von jeher darin, Technologien mit Lebensbereichen und Technologien untereinander zu verknüpfen. Dazu braucht es keine bahnbrechenden technologischen Innovationen bei Einzelgeräten, sondern innovative Verknüpfungskonzepte. Bei deren Entwicklung und Vermarktung spielt das Nutzungsverhalten der Kunden eine wesentliche Rolle, was Datensammlung und -auswertung so wichtig macht. Deswegen sind m.E. auf Sicht nicht die Samsungs oder Lenovos die wichtigsten Konkurrenten, sondern Firmen wie Google und Amazon.

Kleiner Off-Topic-Exkurs: Der Erfolg von SAP kam ähnlich zustande. Technologisch waren die lange Zeit katastrophal rückständig, keines der Einzelmodule war wirklich innovativ, aber die GUI war (verhältnismäßig) nutzerfreundlich und praktisch alle Geschäftsvorgänge konnten abgebildet werden.

 

[sixstringwarrior]

Mal eine weitere Frage in die Runde, die ich mir selbst auch schon öfter gestellt habe:

Wir haben als Smartphones-Nutzer im Prinzip (Randerscheinungen wie Firefox und co. mal außen vorgelassen) nur drei Möglichkeiten einem Unternehmen das Vetrauen bzgl. unserer Daten zu schenken - Google, Microsoft und Apple - spielt das für euch hinsichtlich der Konsumentscheidung eine Rolle und wenn ja - wem vertraut ihr warum?

 

[DerGipfel]

wem vertraut ihr

None of the above

warum?

Ich war Datenschutzbeauftragter in einen amerikanischen Konzern und kenne die Gepflogenheiten.

Die Frage ist eher, welches Schutzbedürfnis du hast. Und was du darüber weißt, mit welchen Daten bei welchen Firmen wie verfahren wird? Das ist Voraussetzung dafür, zu entscheiden, ob du das für den Komfort und die Teilnahme an Lifestyle riskieren willst.
Apple immerhin warnt in dem Zusammenhang vor Google ...

http://www.dw.de/mehr-datenschutz-für-apple-nutzer/a-17931981

 

[Ari]

Uhhh das böse Wort "Daten" wieder. Hatte ich mich ja schon oft genug drüber lächerlich gemacht im Forum. Fazit bleibt ja, dass paranoide Scenarien NIE irgendjemandem (ausser in Hollywood) passiert sind. Totschlagargument bleibt: "aber sie könnten irgendwann!"

Aber mit der neuen Apple Watch können ja sogar noch ganz andere Daten getracked werden. Nämlich Herz-Rythmus-Krimskram. Daran läßt sich dann ablesen, wann der nächste Multikonzernboss das Zeitliche segnet und so könnten Super-Wirtschafts-Spione schnell mal mit Aktien anders umgehen und somit eine neue Weltordnung schaffen.



Ich guck zuviel Hollywood.




Übrings Daten werden seit mindestens 1881 gesammelt und sogar öffentlich zugänglich gemacht.
Sogar mit dem totalen Vollnamen + Adresse! Das ist mal krank! Also ich würde da aufpassen.

 

[DerGipfel]

Yep - wie gesagt, muss jeder für sich entscheiden, wie er das handhabt. Allerdings bleibe ich dabei, dass es gut ist, sich damit auseinander zu setzen, wie viele persönliche Daten man wem preisgeben möchte und was der dann damit macht. Mir ist Selbstbestimmung wichtig, andere definieren Freiheit halt schon anders - so what? Ich sehe keinen Grund, das verächtlich zu kommentieren oder ins Lächerliche zu ziehen.

 

[Ari]

Mir ist Selbstbestimmung wichtig, andere definieren Freiheit halt schon anders - so what? Ich sehe keinen Grund, das verächtlich zu kommentieren oder ins Lächerliche zu ziehen.

Ist es aber. Weil das alles ein Trugbild ist. Du bist doch schon mit Regeln und Gesetzen großgeworden. Wir sind und waren nie frei oder selbstbestimmt. In Träumen ja, da kann man auch mal der netten Frisörin unter den Rock schauen.

Die globale Daten-Paranoia hat nichts mit lächerlichmachen zu tun. Eher ist es das, dass alles schreien "DATEN DATEN DATEN" Und niemand von denen weiss, was das überhaupt ist. Zb Adresse, Namen, Dinge, die völlig normal und harmlos sind und neumodern noch die IP (uuuuuhhhhhh *zitter) Als ob damit Leben zerstört werden könnten. Das ist für mich totales Lemming-Gehabe.

Ari




Selbstbestimmung, pff. Gibts ja nicht mal hier im Forum!

 

[JeZe]

Oft geht hier die Diskussionen der einen und die Verteidigung der anderen in die Richtung, dass Apple ja früher mal ganz dolle Sachen gemacht hat. Das stimmt ja auch. Und das ist auch heute nicht anders. Und natürlich kann man damit arbeiten. - wenn man muss.
[sub]
(außer MacBooks auf der Bühne. Denn diese Geräte sind prozentual gesehen die ersten, die abflöten im Gegensatz zu allen anderen Marken. Und jetzt hört auf zu jammern "stimmt nicht." DOCH, das stimmt!)[/sub]


Also das Problem, was die meisten - also fast die halbe Welt hat - ist ja nicht, dass es Apple gibt, oder dass sie ein neues Phone rausbringen oder sonstwas sondern, dass sie ernsthaft allen glauben machen wollen, dass sei neu in der Welt.

ich glaube das ist auch umgekehrt der Punkt, der oft nicht verstanden wird. Der Punkt ist nicht, dass Apple dolle Komponenten erfindet. Apple nimmt das beste, was verfügbar ist und baut Geräte daraus, die nach ihrem Ermessen gut sind.

Was aber Apple kann und was sonst kaum eine Firma kann, das ist Paradigmen zu ändern. Und eigentlich wird die Welt erst damit geändert, nicht alleine durch die Erfindung eines Produkts.

Das wird jetzt bei der AppleWatch wieder zu sehen sein. Natürlich gab es SmartWatches schon vorher. Aber scheinbar haben die anderen Firmen einfach nicht das KnowHow damit in den Markt zu kommen. Wenn es die AppleWatch zu kaufen gibt, wird es einen Hype geben, von dem dann auch Sony und Samsung profitieren und sie werden sagen dass sie das ja schon vorher hatten. Ja, hatten sie auch – aber es hat niemanden interessiert.

Genauso der AppStore. Apple hat auch hier das Paradigma verändert, wie Software verkauft wird und vor allem in welchem Preisbereich sie sich bewegt. Ist das eine Veränderung der Welt? Ich denke schon.

Genauso iTunes: Apple hat das Paradigma verändert, wie Musik vermarktet wird und was sie kostet. Hat das die Welt verändert?


So gibt es zahlreiche Dinge. Es ist ein Irrglaube, dass die Erfindung von Produkten die Welt verändert. Die Welt wird durch Paradigmenwechsel verändert und da hat in der letzten Zeit niemand so viele herbeigeführt wie Apple.

Mir fiele noch Spotify ein, die die Musik quasi kostenlos gemacht haben (weiß nicht ob Spotify die ersten waren). Aber wann haben denn Samsung, Sony, LG und Co. mal einen Paradigmenwechsel herbeigeführt? Und wann Microsoft das letzte mal?

 

[Ari]

Apple nimmt das beste, was verfügbar ist und baut Geräte daraus,

STOP - ohne weiterzulesen. Genau das stimmt doch schonmal garnicht!
Apple hat bei weitem.... ähm sag mal hast du mein Beispielbild oben gesehen?

Die sind gerade was die Technik betrifft soziemlich ALLEN HiEnd Firmen hinterher. FAKT.

Das ist von mir jetzt auch kein Vorwurf und keine Wertung. Ich meine genau DAS, was hier jetzt grad passiert, dass dieser Unfug von Leuten glaubhaft verkauft wird, das prangere ich an. Und da wird mir übel bei. Ich vermute, du hast deinen Satz mit bestem Wissen und Gewissen geschrieben. Ja schade, genau davon rede ich!

 

[synthpark]

Wasn für Fakten?
Apple hat nicht selten ein paar Kleinigkeiten in Petto, welche ergonomisch noch schicker sind.

 

[DerGipfel]

Du meinst, es ist eh schon egal, oder? Offenbar ein Thema, das dich emotional trifft, ansonsten würdest du nicht immer gleich Extreme wie "Paranoia" oder "Lemming-Gehabe" nutzen. Hier hat vor dir auch niemand von Weltherrschaft durch Armbanduhren geredet.

Mir geht es um einen vernünftigen Umgang mit persönlichen Daten auf seiten der Nutzer und der Anbieter. Nicht mehr, nicht weniger. Dazu gehört natürlich auch das Thema der Datensicherheit, das heißt, wie sicher ist ein System vor dem Zugriff Dritter. Die Erfahrung zeigt, dass das so 'ne Art Wettlauf zwischen Herstellern und Hackern ist, den am Ende fast immer der Hacker gewinnt. Auch deshalb ist es wichtig, welche Daten ich auf welchen Systemen speichere. Frag' nach bei zum Beispiel denen hier:
http://www.spiegel.de/panorama/leut...rihanna-hacker-raubt-nacktfotos-a-989139.html

Übrigens nimmt Apple (wie eigentlich fast jeder) das Thema offenbar ernster als du. Den Beitrag habe ich in #49 nachträglich verlinkt.

http://www.dw.de/mehr-datenschutz-für-apple-nutzer/a-17931981

 

[JeZe]

Apple nimmt das beste, was verfügbar ist und baut Geräte daraus,

STOP - ohne weiterzulesen. Genau das stimmt doch schonmal garnicht!
Apple hat bei weitem.... ähm sag mal hast du mein Beispielbild oben gesehen?

Die sind gerade was die Technik betrifft soziemlich ALLEN HiEnd Firmen hinterher. FAKT.

Das ist von mir jetzt auch kein Vorwurf und keine Wertung. Ich meine genau DAS, was hier jetzt grad passiert, dass dieser Unfug von Leuten glaubhaft verkauft wird, das prangere ich an. Und da wird mir übel bei. Ich vermute, du hast deinen Satz mit bestem Wissen und Gewissen geschrieben. Ja schade, genau davon rede ich!

ich rede aber nicht von dem Zeitpunkt, wenn eine Gerätekategorie schon 200x kopiert und von anderen verfeinert wurde, sondern zu dem Zeitpunkt, wo sie neu rauskommt.

Als das iPhone rauskam gab es weder Touchdisplays der Güte, noch gab es ein Scrolling in der Art. Natürlich kommen dann andere, kopieren das und verbessern es auch, aber das ist keine Innovation.

Dass die Qualität bei neuen Produketen manchmal noch nicht ausgereift ist, bestreitet ja niemand. Das liegt halt in der Natur der Sqache und meist zeigt Apple sich dann kulant. Mein Zwei Jahre altes iPhone 5 bekommt jetzt z.B. einen ganz neuen Akku, weil der alte zu schnell leer wird. Und das nach zwei Jahren, wo andere die Lebenszeit eines Handys als beendet ansehen.

 

[Rektum]

Es geht nur noch um Kleinigkeiten. Das Rad wurde erfunden und verbessert. Mittlerweile werden die Vorstellungs-Shows von Apple absolut lächerlich.

"Hey, jetzt gibt es einen Knopf, der bei Bedarf grün oder gelb leuchtet. Applaus!"

 

[JeZe]

Es geht nur noch um Kleinigkeiten. Das Rad wurde erfunden und verbessert. Mittlerweile werden die Vorstellungs-Shows von Apple absolut lächerlich.

"Hey, jetzt gibt es einen Knopf, der bei Bedarf grün oder gelb leuchtet. Applaus!"

Ja aber wieso soll jemand, der einen Knopf gemacht hat, der bei Bedarf grün oder gelb leuchtet, die Welt nicht daran teilhaben lassen dürfen? Was dich stört ist ja eher, dass das Publikum das übermäßig toll findet, aber da kann Apple ja eigentlich nichts dafür.

 

[synthpark]

Es geht nur noch um Kleinigkeiten. Das Rad wurde erfunden und verbessert. Mittlerweile werden die Vorstellungs-Shows von Apple absolut lächerlich.

"Hey, jetzt gibt es einen Knopf, der bei Bedarf grün oder gelb leuchtet. Applaus!"

wo gibt's das? Will ich haben !!!