Ja, hier. Ich nutze allerdings die 32c-Version (mit mehr Mixbussen und einem umfangreicheren Channel-Strip-EQ).
Wenn Du schon genug externe Plugins hast, ist die Standardversion mehr als ausreichend. Ich nutze Mixbus allerdings überwiegend unter Linux und möchte immer portable Projekte haben, daher setze ich dabei ausschließlich Plugins ein, die entweder bereits an Bord oder plattformübergreifend verfügbar sind (OverTone DSP, Harrison Plugins und der eingebaute Channel-Strip).
Harrison Mixbus ist, ebenso wie Ardour, auf dem es ja basiert, für kleinere Projekte ganz nett, weil es tatsächlich gut klingt (das ist hier, im Gegensatz zu anderen DAWs, die neutral klingen wollen, gerade das Ziel). MIDI-Unterstützung ist aber quasi nicht vorhanden (sehr rudimentäre erste Ansätze existieren), und das Routing ist eine Katastrophe. Man kann z.B. nicht AUX-Busse in AUX-Busse routen, und Sends können nicht "gepannt" werden (Ausnahme: Mixbuss-Sends, aber es gibt ja nur 8 bzw. - bei 32c - 12 Mixbusse).
Ich nutze es ganz gerne, um mich zu "resetten" und mal wieder auf das Wesentliche zu fokussieren. In der Mischmaschine hatte ich unlängst ein paar Beiträge verlinkt, wo ich den Rough Mix in Linux/Mixbus erstellt hatte.
