Hardware EQ und Compressor

berti

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Liebe sachkundige Gemeinde.

Folgendes Problem
Habe ein DDX3216, Rechner mit 2,6 Takt, 1024 Speicher, Cubasesx 3 (incl. Dongle), [g=131]ADAT[/g] (MarcA 2 x im Rechner), [g=131]ADAT[/g] im Pult, sodaß 16 I/O möglich sind. Kann damit gut gleichzeitig Signale vom Drumset (Overhat, bassdrum etc) aufnehmen.
Nun habe ich gehört, daß es sinnvoll sei, vor dem Pult die Signale entsprechend vorzubereiten ([g=322]Compressor[/g], EQ), also nicht erst softwaremäßig in Cubase, was davon abgesehen immer hohe Rechenleistung verlangt.
Das möchte ich gern auch machen, nur.... muß ich theoretisch soviele Compressoren /EQ Hardware kaufen , da ich keine Comp /
EQ 's kenne (z.B. al 19 Zoll Einschübe), welche gleichzeitig z.B. 6 oder mehr Eingänge haben für die Micros und dann ebensoviele Ausgänge besitzen , um dann wieder das bearbeitete Signal von den Micros ins DDX einzuspeisen und die einzelnen Signale Spur bei Spur in Cubase abzugeben, bzw. dann in Cubase aufgenommen zu werden. Wäre ha auch eine Preisfrage, wenn ich 16 EQ Einschübe und 16 [g=322]Compressor[/g] Einschübe kaufen müsste, net?
Hat jemand eine Idee?
Hoffe hab mich nicht ganz verquert ausgedrückt


Berti :|
 
was einige machen ist über ein Mischpult aufzunehmen und dann die Direct Outs mit dem Audiointerface zu verbinden (schau dir mal die Mackie Onyx Serie an allerdings ohne Firewire weil du da die EQs nicht aufgenommen bekommst)

Billige Kompressoren vor deinen [g=60]Wandler[/g] zu hängen bringt eigentlich nix. Außerdem in Zeiten von 24 Bit spielt es keine Rolle wenn du etwas "leiser" in den Computer gehst.
Softwarekompressoren sind um einges Flexibler und klanglich auch um einiges besser als die günstigen Kompressoren.
 
Ich denke das wird sich für dich nicht lohnen.
Wie du schon richtig erkannt hast, brauchst du erstmal soviel an Mic Preamp Kanäle wie du nachher Spuren gleichzeitig aufnehmen willst. Und das Problem meiner Meinung nach ist, das sich analoges Equipment erst dann lohnt, wenn man wirklich in ne schon höhere Preisregion geht. Behringer und Co ist da nicht lohnenswert, da ists besser bei der Software zu bleiben.
Zusätzlich mußt du bedenken, das du nachher nicht mehr die Möglichkeit hast, z.b. EQ-Einstellungen zu ändern. Sprich wenn du jetzt extern über Hardware-EQ's dein Schlagzeug Sound schon abmischen tust und dann nachher, wenn du z.b. Gitarre dazuspielst, merkst das der Schlagzeugsound doch nicht mehr so paßt,wenn andere Instrumente dabei sind, dann hast du leider Pech gehabt.

Sinn macht das ganze halt, wenn du mit nem hochwertigen Kompressor Spuren leicht vorkomprimierst und dann in den Rechner aufnimmst. Und dann mit nem analogen Mischpult beim Abmischen aller Spuren noch zusätzliche Hardware EQ's und Kompressoren miteinschleift. Das setzt aber alles hochwertiges Equipment voraus.
Sollte da die Kohle nicht vorhanden sein,dann lass es besser. Kauf dir dann lieber ne UAD oder Powercore, lohnt mehr als ein paar billige Hardware EQ's und Kompressoren.

Meine Meinung

Flo
 
Danke für die Antworten, bin noch etwas verwirrt und muß nachdenken.

Mfg
Berti
 
Hab mal gehört, dass dieses Teil klanglich ganz ordentlich sein
soll. Immerhin 8 Gates und Kompressoren in einem Gerät.

https://www.thomann.de/presonus_acp88_prodinfo.html

Ob du damit dann klanglich was rausreißt bleibt zu bezweifeln.
In eine Preisregion darunter brauchst du jedenfalls nicht gehen,
da hier Freeware-Plugins schon mehr bringen.
 
... das sich analoges Equipment erst dann lohnt, wenn man wirklich in ne schon höhere Preisregion geht. Behringer und Co ist da nicht lohnenswert, da ists besser bei der Software zu bleiben.

...Sollte da die Kohle nicht vorhanden sein,dann lass es besser. Kauf dir dann lieber ne UAD oder Powercore, lohnt mehr als ein paar billige Hardware EQ's und Kompressoren.
bleibt nur zu sagen, dass ich mich voll und ganz dieser meinung anschliesse.

beispiel: der paris eq (freeware, einfach mal googlen) schlaegt klanglich und qualitativ jeden behringer eq, und selbst manche mid-price eqs kommen da schon in verlegenheit.
mit richtig guter software, muesstest du hardware seitig ueber der 2000 euro grenze pro geraet sein, um ueberhaupt einen qualitaets unterschied zu haben und klanglich zu merken. nur wirklich sehr teure und gute hardware ist klanglich auch besser als software, wobei software immer den vorteil bietet das man mehrere instanzen vernwenden kann abhaengig von cpu power. hardware ist da meist limitierter, denn einen hardware eq fuer 2500 euro hat man eben nicht mal so in 8 oder 12 facher ausfuehrung rumstehen.
 
jut,

werde wohl meine Pläne wieder zurückziehen und EQ, Comp software verwenden.
Ich weiß, das das DDX 3216 intern EQ und Compressoren besitzt, nur habe ich ein Problem, diese Effekte via [g=131]ADAT[/g] in Cubase aufzunehmen bzw. durchzuschleifen. Es nutzen eben keine Anleiitungen in denen steht z.B. "Drücke den Knopf EQ um den EQ einzuschalten" (übertrieben , aber eben so ungefähr). Die freundlichen Herren von Behringer können mir meine Fragen nicht beantworten. Also bleib ich bei den [g=77]VST[/g] plugins.

Danke nochmals an alle

Berti ;)
 

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