Gute Songs zum E-Bass üben?

  • Ersteller meezger_sepp
  • Erstellt am
Snow ist sogar für Bassisten fast zu isy :)
 
ich hab das glück, viele studio-aufnahmen von meinem lehrer zu hause zu haben. die meisten mit ausblendbarer [g=118]bass[/g]-spur. sehr praktisch!
 
Hallo,
Ich weiß nur nicht, ob es Sinn macht, Songs nach Schwierigkeitsgraden einzuteilen. Gerade beim [g=118]Bass[/g] ist es doch so, dass die gespielten Noten an sich oft pillepalle sind (sieht man mal von Spezis wie Vic, dem frühen Flea, Claypool (nich ich, der Primus-Basser) etc. ab) und die eigentliche Schwierigkeit darin besteht, die wenigen Noten - passend zum Kontext - groovy, laid back oder mit ordentlich Drive zu spielen. Der [g=118]Bass[/g] im songdienlichen Sinne ist keine Frickelflunder.

"Snow" würde ich von der Komplexität auch bei 2 einordnen, die 16tel aber sauber und ordentlich mit dem Drummer oder Playback zusammen zu spielen, so wie Mr. Balzary das tut, geht schon eher Richtung 7 oder 8.

Sorry wenn ich da nich viel Besseres zu liefern hab und den Thread off-topic steuere!

Deshalb auch noch zwei Vorschläge:
- Beatles-Platten! Unterschiedlichste Schwierigkeitsgrade und unterschiedlichste Stilrichtungen. Gibt da viele schöne Sachen, ein ordentlicher Walking [g=118]Bass[/g] ist auch nicht zu verpöhnen! (z.B. "Penny Lane")
- Led Zeppelin! Gerade für Bassisten interessant, die Wert auf dynamisches und energetisches Spiel setzen. (z.B. "Dazed and Confused)

Achso, eins fällt mir noch ein: Tool. Was für die harten progressiven Basser, die mal was anderes ausprobieren wollen. Ist oft nicht ohne, lohnt sich aber, da mal rein zu schnuppern. (z.B. "Schism")
 
ich hab das glück, viele studio-aufnahmen von meinem lehrer zu hause zu haben. die meisten mit ausblendbarer [g=118]bass[/g]-spur. sehr praktisch!

Ja thomas hats hald drauf :)
 
Der Peppers Basser ist schon ein richtiger vorzeige Bassist. Aber Snow auf 2 einstufen??? Würde eher sagen 4-5. Als Anfänger habe ich nicht gleich gelernt akkorde anzuschlagen auf'm [g=118]Bass[/g].
 
danke für die blumen, think

ich selbst habe 2h pro woche termin mit einem drummer zum gemeinsamen üben. wird jedes mal mitgeschnitten und danach aber auch jedes mal gemeinsam analysiert (sonst machts ja keinen sinn [das mitschneiden]).

wenn einer was aktuelles hat, dann begleitet ihn der andere und gibt [g=94]feedback[/g], bzw. zeigt fehler gleich auf.

ansonsten jammen wir halt lustig und proben damit flexibilität, timingfestigkeit, sowie das hören auf den jeweils andere bei gigs, sessions, etc...
und wenn uns ganz fad ist, dann kommen 13/16tel, 15/16tel und andere schweinereien dran.
 
Tower of Power ist ein gutes Training für die rechte Hand und ein gutes Beispiel dafür, daß man für Funk nicht unbedingt slappen muß. Ansonsten geben die 70er Disco sowie Motown-Classics einiges her und von Peter Gabriel, King Crimson und Yes gibt es auch so einiges (Tony Levin lässt grüßen). Von den Klassikern wie Jaco Pastorius, Jonas Hellborg, Marcus Miller etc. kann man auch eine Menge lernen...
 
Ja richtig. King Crimson "Starless and bibleblack". Das haut rein!
Wer es jazzy mag, Steely Dan, trocken aber auf den Punkt - nein nicht immer, daher manchmal kompliziert...
 
Claypool schrieb:
Gerade beim [g=118]Bass[/g] ist es doch so, dass die gespielten Noten an sich oft pillepalle sind (sieht man mal von Spezis wie Vic, dem frühen Flea, Claypool (nich ich, der Primus-Basser) etc. ab) und die eigentliche Schwierigkeit darin besteht, die wenigen Noten - passend zum Kontext - groovy, laid back oder mit ordentlich Drive zu spielen. Der [g=118]Bass[/g] im songdienlichen Sinne ist keine Frickelflunder.

das kann ich unterschreiben.
wenig ist auf dem [g=118]bass[/g] oft mehr.
aber in richtigem tempo.
vg
dragan
 
Claypool schrieb:
Gerade beim [g=118]Bass[/g] ist es doch so,...

und die deadnotes nicht vergessen je nach stilrichtung ;-)
 
kickback schrieb:
Claypool schrieb:
Gerade beim [g=118]Bass[/g] ist es doch so,...

und die deadnotes nicht vergessen je nach stilrichtung ;-)

jau.
und ich werde sogar behaupten:

-bassist muss zuerst lernen sehr gut und präzise zu sein.

danach soll er schlapsig spielen, so richtig dreckig.
das hört sich gut an. :)
vg
dragan
 

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