Guitar Rig 3 Direktaufnahmequalität

aCardi

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Hallo liebe Community,

mal eine Frage, die bestimmt schon oft diskutiert wurde, ich würde sie allerdings trotzdem gerne aufgreifen.

Und zwar werde ich wohl aus Platzgründen meine [g=422]Gitarre[/g] direkt aufnehmen.

Ich frage mich nun, wie nah man mit Software wie Guitar Rig 3 an eine original [g=182]Amp[/g]-Mikro Abnahme kommt. Ich habe immer den Eindruck, dass es schon sehr elektrisch, künstlich und digital klingt.

Habe mal gelesen, dass z.B. Meshuggah nur digital aufnehmen, dafür finde ich den Sound schon krass. Ist natürlich die Frage, ob das stimmt.

Die Signalkette wäre dann doch:

[g=422]Gitarre[/g] -> [g=176]DI-Box[/g] -> Soundkarte -> GR3 Software

Oder?

Viele Grüße
 
Hi,

Habe mal gelesen, dass z.B. Meshuggah nur digital aufnehmen, dafür finde ich den Sound schon krass. Ist natürlich die Frage, ob das stimmt.
Ja, Farin Urlaub z.B. macht das auch nur so.

Die Signalkette wäre dann doch:

[g=422]Gitarre[/g] -> [g=176]DI-Box[/g] -> Soundkarte -> GR3 Software
Richtig.


Die Ergebnisse können sich durchaus hören lassen. Natürlich ist das immer persönlicher Geschmack, aber ich finde sie sehr gut, flexibel und auch natürlich.

Fürs "natürliche" noch ein Tipp:
Lass die Boxensimulation von GR ausgeschaltet und nutze stattdessen Impulsantworten von Boxen. Die gibt es massenweise von vielen verschiedenen Boxen kostenlos im Netz. Dazu brauchst du dann nur noch ein (Freeware) [g=8]Plugin[/g], das die lesen kann. Das kann, wenn du [g=539]Cubase[/g] 5 nutzt ReVerence sein, sonst KeFire oder SIR o.ä.


LG
Plaudy
 
Ich habe immer den Eindruck, dass es schon sehr elektrisch, künstlich und digital klingt.

Ich befürchte, dass ein ziemlicher Aufschrei durch unsere kleine Gemeinde gehen würde, wenn wir wüssten, wie viele "Top-Produktionen" mit herrlich natürlichem Ton mittels Pod und Co gelaufen sind.

Bei einem Blindtest würden wir reihenweise gehen die Wand rennen.
 
Ich denke die meisten kommerziellen Produktionen von stark gitarrenlastiger Musik werden noch mit echten Amps gemacht, bei allen anderen könnte ich mir vorstellen, dass häufig Modeller, ob Hard- oder Software, zum Einsatz kommen.

Ich finde Guitar Rig z.B. für abgefahrene Effekte, zum arrangieren und üben klasse, echte Ampsounds sind aber für mich viel leichter in einen Mix zu integrieren und klingen in meinen Ohren weniger "nervig", was aber durchaus an meinen Mixing-Skills liegen könnte ;-)

Speziell für härtere Musik ist Revalver MKIII eine gute Alternative zu Guitar Rig, wer genug Geld hat, sollte sich in Sachen Modelling mit dem Axe-FX von Fractal Audio beschäftigen.
 
Ich bin eigentlich auch der Meinung, dass die digitalen Simulationen nachwievor an einen echten [g=182]Amp[/g] nicht hinkommen...

Aber eventuell kann man diese durchaus als Zusatz für's Layering benützen und somit den "echten" Ampsound dadurch aufwerten?

Guitar Rig gefällt mir überhaupt nicht... wenn dann Amplitube.. aber auch da... klingts mir zu künstlich das ganze... vielleicht fehlt mir aber auch das nötige Knowhow.
 
Speziell für härtere Musik ist Revalver MKIII eine gute Alternative zu Guitar Rig

hm, irgendein user verkauft doch gerade sein revalver mkIII...

wer war das schon wieder?

...

hey, das bin ja ich! ;) bei interesse einfach melden. ist wirklich eine super sim, kannst dich mit der demo von der qualität überzeugen.

Ich bin eigentlich auch der Meinung, dass die digitalen Simulationen nachwievor an einen echten [g=182]Amp[/g] nicht hinkommen...

dann solltest du deine meinung überdenken.

Guitar Rig gefällt mir überhaupt nicht... wenn dann Amplitube.. aber auch da... klingts mir zu künstlich das ganze... vielleicht fehlt mir aber auch das nötige Knowhow.

taugen ja auch beide nix...
 
pscht, sonst bring ich meinen revalver niemals los ;)
 
Also ich komme mit GR prima klar...










...möglicherweise ist es von Vorteil, dass ich kein Gitarrist bin...:D
 
Nee...im Ernst...von dieser soundtechnischen Gralssuche bleibt am Ende objektiv so wenig übrig.

Nimm eine richtig gute Nummer mit fast fertigem Mix, klick dich durch die schangeligen GR-Presets im [g=84]Insert[/g] einer beliebigen Gitarrenspur und siehe...


...es bleibt eine richtig gute Nummer.

Ihr Gitarreros hört euer Zeug zu oft "Solo" ab...:D
 
edgecrusher schrieb:
pscht, sonst bring ich meinen revalver niemals los ;)

schnickschnack, ne echte gearslut MUSS sowas besitzen, auch wenns günstige alternativen gibt *lach*
 
edgecrusher schrieb:
Speziell für härtere Musik ist Revalver MKIII eine gute Alternative zu Guitar Rig

hm, irgendein user verkauft doch gerade sein revalver mkIII...

wer war das schon wieder?

...

hey, das bin ja ich! ;) bei interesse einfach melden. ist wirklich eine super sim, kannst dich mit der demo von der qualität überzeugen.

Ich bin eigentlich auch der Meinung, dass die digitalen Simulationen nachwievor an einen echten [g=182]Amp[/g] nicht hinkommen...

dann solltest du deine meinung überdenken.

Guitar Rig gefällt mir überhaupt nicht... wenn dann Amplitube.. aber auch da... klingts mir zu künstlich das ganze... vielleicht fehlt mir aber auch das nötige Knowhow.

taugen ja auch beide nix...[/quote]



ach was... so ein richtg schön aufgedrehter Engl Savage ist doch einfach unersetzlich... :D

aber eben.. wenn ich mich wirklich ein bisschen damit auseinandersetzen würde, könnte das meine Meinung vielleicht ändern.. ich glaubs im moment aber noch nicht... ;)[
 
so ein richtg schön aufgedrehter Engl Savage ist doch einfach unersetzlich...

live und für das "feeling" auf jeden fall.

das, was vom savage jedoch auf der HDD landet, kriegt man auch [g=182]amp[/g]-frei hin...
 
da wär ich aber mal gespannt wie und mit was... und vorallem dann den direkten Vergleich zu machen. ;)
 
Ich frage mich nun, wie nah man mit Software wie Guitar Rig 3 an eine original [g=182]Amp[/g]-Mikro Abnahme kommt. Ich habe immer den Eindruck, dass es schon sehr elektrisch, künstlich und digital klingt.

Dann machst Du irgend etwas falsch. Man muss sich mit so einer Software genau wie mit anderen komplexen Materien eben lang beschäftigen, damit's klingt. Natürlich ist es was anderes, wenn ich selbst mit ner [g=422]Gitarre[/g] direkt vor\\\\\\\\\'m echten [g=182]Amp[/g] steh. Da gibt\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\'s keine [g=5]Latenz[/g] und die [g=4]Dynamik[/g] ist schon nochmal anders. Aber die Klangcharakteristik kriegen die Modeller schon wirklich sehr gut hin. Von künstlichem Klang keine Spur oder eben nur dann, wenn man es nicht richtig einstellt.
 
da wär ich aber mal gespannt wie und mit was... und vorallem dann den direkten Vergleich zu machen.

wurde schon gemacht, auf youtube gabs mal einen shootout revalvers 5150 vs. das original (oder wars der 6505?), und bei andy sneap (im thread, wo nick crows "8505" vorgestellt wurde) ebenso 6505 vs. kopie.

viel spass beim doppelblindtest...
 
pitsieben schrieb:
Nee...im Ernst...von dieser soundtechnischen Gralssuche bleibt am Ende objektiv so wenig übrig.

Nimm eine richtig gute Nummer mit fast fertigem Mix, klick dich durch die schangeligen GR-Presets im [g=84]Insert[/g] einer beliebigen Gitarrenspur und siehe...


...es bleibt eine richtig gute Nummer.

Ihr Gitarreros hört euer Zeug zu oft "Solo" ab...:D

das... ist... das... wort... zum... sonntag! :D

:bigup:
 
[ot]
Gegenfrage an die heißen Ohren:

Ist das hier nun ein "schlechter" Gitarrensound?
www.bollich.de.tl (das Video anklicken, Solo-Sound beurteilen)
[/ot]
 
Moin!

Also,was ich bei GuitaRig ganz gern mal mach:

wenn ich mir ´nen [g=182]Amp[/g] eingestellt hab,kopier ich diesen
im [g=211]Rack[/g],zieh mir diesen Splitter rein,
verteil die beiden Amps auf A und B
und dreh die beiden PAN-Regler im Split-Mix nach aussen.
Der Sound wird dadurch irgendwie (breiter?voller?) geiler!

Und dann,wie hier schon andere sagten,die Box raus
und dafür eine Impulsantwort hinten ran.
 

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