Grundsätzliche Fragen zu Bass-Kauf

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newborn

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Hallo!
Ich soll mich mal für ein Kumpel nach einem [g=118]Bass[/g] umsehen.
Daher hab ich ein paar Grundsätzliche Fragen an euch:

Wie sind 4,5 und 6-Saiter standart-mäßig gestimmt?
Was ist der unterschied zwischen aktiven und passiven Tonabnehmern? Welche bevorzugt ihr und warum?

Habt ihr konkrete Kauftips für Bässe und Verstärker zusammen unter 300€. Es sollte für einen kleinen Proberaum (Musikrichtung: Rock) ausreichen und der Verstärker muß gegen eine 2 mal 200 W - Anlage ankommen.

Was haltet ihr von den "Harley Benton" Bässen und Verstärkern (von Thomann) ?

Vielen Dank im Vorraus!
 
jaja, ich weiß: die Kaufberatungsfragen sind immer nervig - besonders, wenn sie in der low-budged-zone angesiedelt sind. Aber bitte helft mir trotzdem mal mit ein, zwei sätzen hier. wendet eure Aufmerksamkeit Abi, Mario, Musikabspielsoftware usw ab und sagt mir alles, was ihr über billig-bässe wißt ! *g*

danke!
 
die Harley Benton sachen sollen alle sehr gut sein ,soweit ich gehört hab! Da stimmt halt einfach die Preis/Leistung. . . .

Genaues kann ich dir aber leider nicht sagen ;)

MfG

Blind
 
Hi!

4-er: EADG

5-er: HEADG

6-er: weiß ich nicht

aktiv: da hast du einen kleine "Verstärker" im [g=118]Bass[/g] drinne. Darum brauchste auch nen 9Volt Block für den Strom.

passiv: nix Verstärker nix Batterie, dafür leiser

Muß weg, meine Freundin macht Stress :)

Grüße don_huberto
 
hey, super! vielen dank! das hilft mir schonmal sehr viel weiter! die harley benton bässe sind ja alle aktiv... nervt das nciht irgendwann ("hey, mein [g=118]bass[/g] ist gerade leer, wir müssen wann anders weiterproben")?
vielleicht kennt noch jemand alternativen zu harley benton in dieser preisklasse!
 
6-Saiter: HEADGC soweit ich weiss. Aktive Instrumente sind lauter und klingen besser, um mal ncht ins Detail gehen zu müssen. Da ist n 9V-Block drin, und wie bei ner Batterie ist halt auch hier nur dann n Stromverbrauch, wenn beide Pole angeschlossen sind. Da 9V-Block nun Batterien sind, trifft das auch hier zu. Sobald du das Instrumentenkabel eingesteckt hast, ist der Schaltkreis geschlossen, sprich: der Strom fließt. Das heißt im Klartext, wenn ihr nicht mehr spielt oder irgendwas besprecht o.Ä., einfach den Klinkenstecker ziehen und ihr solltet schon n bißchen Spaß an der Batterie haben. Dann kauft euch doch einfach noch n Akku dazu, dann ist es auf Dauer auch für den Geldbeutel angenehmer. Die Sache mit den Saitenzahlen der Bässe kann ich nur so beantworten, dass n 4-Saiter ausreicht. Klar sind die einmal billiger, was so den finanziellen Vorteil zeigt. Und wenn dein Kumpel n Anfängerbass will und der auch noch von dir gekauft werden soll, dann nehme ich mal stark an dass dein Kumpel noch nicht so den Plan vopm [g=118]Bass[/g] hat. Daher ist auch hier n 4-Saiter ausreichend. Die mehsaitigenm Bässe kann ich nur denjenigen empfehlen, die sich mit nem [g=118]Bass[/g] auskennen und die zusärtzlichen Töne auach wirklich benutzen. Und übrigens: Den Unterschied zwischen einem 4- und einem 5-Saiter in Standardstimmung machen gerade mal 5 HALBTÖNE aus; und die hat er vorher auch drauf gehabt. Der Unterschied ist nur, dass diese nun noch eine Oktave tiefer drauf sind als vorher. Und der 6-Saiter hat neben den Stabndardsaiten auch die tiefere H-Saite und eine höhere Saite dazu, die glaub ich in C gestimmt ist (s.o.). Das heißt also nochmal: Wenn 4-Saiter nicht genug ist (was es aber sein sollte, denn wie gesagt die zusätzlichen Töne machen nur sinn, wenn der Bassist die auch sinnvoll einsetzebn kann) bringt der 5-Saiter nochmal mehr Druck durch 5 zusätzliche Halbtöne und der 6-Saiter nochmal 5 zusätzlicvhe Halbtöne nachz oben hin. Da n [g=118]Bass[/g] aber nun - daher vielleicht auch der Name!! - eher im tiefen Bereich spielt, ist n 6-Saiter meiner Meinung nach eher was für Leute, die [g=118]BAss[/g]-Solos spielen. Und auch wenn das alles reizen mag, soviele zusätzliche Töne zu haben, dann sei dir auch gesagt, dass ja mit steigender Saitenzahl logischerweise auch die Breite des Halses steigt, d.h. gerade ANfänger werden ihre kleinen ungelenkigen Fingerchen noch mehr als nötig strecken und beugen müssen. Daher nochmal mein Rat:
4-Saiter reicht, 5-Saiter für Semi-Profis (wenn überhaupt), und 6-Saiter nur für [g=118]Bass[/g]-Solisten!!!!

Achja, Thomann-Sachen haben ne guite Verarbeitung und gute Bespielbarkeiten (ne Bekannte hat sich da auch n Harley-Benton-[g=118]Bass[/g] geakuft!!)

Hoffe mehr geholfen als verwirrt zu haben!!!

Timo
 
hey! super vielen Dank, Boggi!
gut; ein 6-Saiter kommt nicht in Frage. Ich hab mir nur als Songwriter gedacht, daß ein 5-Saiter vielleicht sinn macht, da ich viele sachen in c-moll schreibe (das klingt schön düster). Die Gitarre ist dann auf D-drop-C gestimmt; daher wollte ich wissen ob die 5te Saite beim 5-Saiter "oben" oder "unten" sitzt.
Ich hab mich halt gefragt, ob das C eines 4-Saiters noch mit dem tiefergestimmten C einer Gitarre zusammen paßt, oder ob sich das schon überschneidet.
Das die aktiven Bässe einen besseren Sound haben, klingt doch schon mal gut- inwiefern hört man einen Unterschied? Kannst du mir vielleicht sagen, wie lange so ungefähr die Batterie hält (in proben , oder stunden oder ... wie auch immer *g*)
 
Hi,

na ja, ob die aktiven Bässe besser klingen, darüber läßt sich (wiedermal) vortrefflich streiten. Ich hab zwar einen aktiven [g=118]Bass[/g] (MusicMan Stingray), aber ich finde nicht, dass er soviel schlechter klingt als mein neuester Passiver (Ibanez Artcore). In deiner Preisklasse würd ich in erster Linie aufpassen, dass der [g=118]Bass[/g] einen guten unverstärkten Klang hat und ich würd eher einen passiven nehmen. Pickups und Elektronik kann man später immer noch austauschen. Billige aktive Elektronik ... ich weiß nicht ... gibts da was von Behringer ;) ??

Also die Batterie von meinem Stingray hab ich das letzte mal vor 2 Jahren gewechselt, Ok, wir proben nur einmal die Woche, aber ich spiel daheim ja auch nocht ein bisschen. Allerdings gibt es sicher Bässe, bei denen die Batterie schneller leer ist.
 
Nun nochmal kurz auf aktiv/passiv zurückkommen. Beim [g=118]Bass[/g] hat hat die Sache weniger mit den Tonabnehmern zu tun, sondern eher mit aktiver Klangregelung über Preamp wie bereits angerissen! Das heisst, Du kannst ohne weiteres aus ´nem Rock-[g=118]Bass[/g] ´nen Slap-[g=118]Bass[/g] machen usw. nur durch drehen an den Potis des [g=118]Bass[/g]! Ist sicherlich sehr hilfreich, wenn man alle Stilrichtungen abdecken muss! Bei Gigs sollte man jedoch immer Ersatzbatterie und Schraubenzieher dabei haben, denn leider ist nicht jeder [g=118]Bass[/g] mit komfortablen Batteriefach ausgerüstet! :)

Gruß
Tom
 
so dann auch mal meinen senf zum thema..

aktiv/passiv: Ist nun wirklich geschmackssache.. ich hab nen aktiven prezi, den man ausschalten kann und im passivmodus fahren kann.. dass mach ich auch wirklich nicht selten, da man passiv einfach die charakteristik des Holzes besser höhrt und es doch ziemlich schade ist, wenn man ein wiklich gut klingendes instrument mit irgendwelchen eqs zum andersklingen bringt. UND passiv geht ohne batterie.
les mal hier
http://www.bassic.ch/forum/topic.asp?TOPIC_ID=14773468
da gibts ne kleine diskussion und weitere links zum thema aktiv/passiv

Mehrsaiter..
ich persönlich frage mich immer, wofür die 5te und die 6te saite wohl da ist, da ich die eigentlich nie brauche.. ok manchmal ist es wirklich nett, noch ein bisschen weiter in den keller zu können, aber ich liebe auch den effekt, den man erziehlt, wenn der [g=118]bass[/g] plötzlich von z.B. F auf D hochrutscht und nicht noch weiter runtergehet.
wie gesagt auch geschmacksfrage und wenn ihr der meinung seid, dass ihr die tiefen töne braucht, dann soll dein kumpel wirklich gleich mit nem 5-saiter anfangen, da sich die griffmuster doch mehr oder weniger unterscheiden und das umgewöhnen ja nicht unbedingt sein muss, wenn ihr nach nem jahr auf den trichter kommt, dass der 5-saiter jetzt doch not tut.
und hier einer der vielen threads zu anfängerbässen
http://www.bassic.ch/forum/topic.asp?TOPIC_ID=14775645
da wird im übrigen der Harley Benton HBB400TBK besprochen

zum thema verstärker: ich kann mir nicht vorstellen, dass du nen [g=118]bass[/g] und nen verstärker zusammen für unter 300EURO bekommst und dich dann mit dem [g=182]amp[/g] im proberaum gegen die drums und evtl 1-2 gitarren ankommst. der [g=182]amp[/g] braucht dann schon mindestens 200Watt und ne große abstrahlfläche.. also mit nem combo mit <150 watt in dem ein 12Zoll speaker oder so drinnen ist, wirst dein kumpel keine freude haben.

naja... hier ist auf jedenfall nochmal der bassics referenzthread wenns um einstiegsequipment geht.. die suchfunktion sollte dir aber zu jeden instrument und jedem [g=182]amp[/g] irgendwelche heißen diskussionen liefern..
http://www.bassic.ch/forum/topic.asp?TOPIC_ID=14775494


greets..
D.
 
kann mich auch nur anschliesen, unterhalb der 300 euro grenze wirst du sicherlich nur auf dem gebraucht markt fuendig fuer beides.

wenns was neues sein soll, dann kann ich die olp baesse empfehlen, gefallen mir vom preis/leistungsverhaeltniss sehr gut.
zb:http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-173039.html

damit ist dann natuerlich dein budget voellig aufgebraucht, ist mir schon klar. aber ausser gebraucht faellt mir jetzt auf die schnelle nichts ein was ich mit ueberzeugen empfehlen koennte ausser die harley benton sachen, da koennen mit viel glueck richtig gute sachen dabei sein, anderseits auch richtige gurken.
da muesste man immer (aber das gilt auch fuer olp und eigentlich alle instrumente unabhaengig vom preis) immer mehrere testen und das beste auswaehlen - was fuer einen anfaenger oftmals schwierig ist (no offence).
da waere es ratsam einen [g=118]bass[/g]-lehrer oder einen erfahreneren [g=118]bass[/g]-spieler mitzunehmen, bzw zu fragen er soll das ding mal anschauen.
 
Hallo,

unser Basser hat als Backup Instrument den Harley Benton HBB5000 gekauft, und das Ding ist sofort zu seinem Hauptinstrument geworden, der ist echt super für das Geld. Haz auch überragende Tests bekommen, gibts natürlich auch als 4-Saiter HBB4000.

Gruss Tyler
 
Hi,

der HBB5000 schaut schon ganz nett aus, aber der kostet halt schon 350 EUR. Mein Ibanez Artcore hat auch nur 380 EUR gekostet und der ist imo meinem MusicMan auch fast ebenbürtig.
 
Hi.

Am besten nimmst Du Deinen Kumpel einfach mit ins nächste Musikgeschäft und spielst dort den Berater.

Er kann sich dort mal einen Überblick von den verschiedenen Modellen verschaffen.
Einfach mal um zu sehen, das halt ein immenser Unterschied zwischen, sagen wir mal einer P-[g=118]Bass[/g] Kopie Billiggurke und einem Warwick besteht.

Ich mußte damals auch auf einem Schrottinstrument lernen (war übrigens ein original Fender Jazz [g=118]Bass[/g] aus den 70er´n, ich sag nur nie wieder Fender!) und hätte es fast wieder nach einem halben Jahr aufgegeben.

Es kommt auch auf die Musikrichtung an, die Dein Kumpel spielen will.

Knackige Slapsounds sind nicht unbedingt mit einem Höfner Beatle-[g=118]Bass[/g] zu erzeugen, und wer braucht schon nen superedlen Alembicsound für z.B. Garagenpunk?

Habe den Harley Benton noch nicht selber getestet, aber wenn man den einschlägigen Magazinen glauben darf, kriegt man hier für kleines Geld wirklich viel geboten.

Aber auch Firmen wie Ibanez bauen wirklich Hammerbässe für einen moderaten Preis, wie ich finde.

Ob ein 5-Saiter was für Anfänger ist....?
Na ja, kommt drauf an. Man sollte auf jeden fall dafür ausreichend lange Finger haben.
Mann kann aber auch auf einen 4-Saiter einen 5-Saitersatz aufziehen und einfach die G-Saite weglassen. Funktioniert wunderbar und lässt sich auch bequemer spielen.
Man sollte aber vorher den Steg im Gitarrenladen seines Vertrauens auf die dickeren Saitenstärken zurechtfeilen lassen.

Mit aktiven Bässen hat man den Vorteil, den Sound direkt am [g=118]Bass[/g] zu bestimmen. Das Signal hat in der Regel einfach mehr Saft und kommt meistens "edeler" daher. Also mal grob gesagt, sowas bietet sich für Allroundbasser an, die ihrem Instrument vielfältige Klänge entlocken wollen.
Nachteil: hin und wieder Batterie wechseln....

Ein passiver [g=118]Bass[/g] hat den Vorteil, das man hier keine Batterie wechseln muß...*grins*
Ne, im Ernst: Ein pasiver [g=118]Bass[/g] hat in der Regel ein etwas schwächeres Ausgangssignal.
Dafür klingt Er meist einfach "ehrlicher" nach Holz, was für mich auch seinen ganz eigenen Reiz hat.
Nicht umsonst ist der gute, alte Fender Precision [g=118]Bass[/g] wohl der Rockklassiker schlechthin.
Es gibt mittlerweile aber auch innovative Passivschaltungen z.B. von Le Fay, aber ob der was für Anfänger ist...?
Nachteil: man hat meistens nur einen charakteristischen Sound zur Verfügung...

Wenn der [g=118]Bass[/g] gegen soviel Gitarrenpower anstinken muss, braucht Er natürlich auch entsprechend gute Verstärkung.
Ich würde mir an Eurer Stelle mal Bassamps mit min. 200W Leistung begutachten.
Denn gerade tiefe Frequenzen bringen schwache Amps und Boxen schnell zum Husten.

Und der [g=118]Bass[/g] sollte doch schon kraftvoll und knackig klingen, oder?

So ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen.

Ciao!
 

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