Groove Agent 4.2 ist raus...

[JeZe]

Ich habe unlängst innerhalb von max. einer Minute ein zweiminütigen Drum-Songablauf erstellt, das geht wirklich schnell.

Das ist doch langweilig... das hat doch nichts mehr mit kreativem Erschaffen zu tun.

Also ich bin da definitiv nicht die Zielgruppe.

Ich denke nicht, dass er das „kreative Erschaffen“ mit in die Zeit eingerechnet hat. Es ist ja beim echten Schlagzeuger auch nicht anders: es gibt die Phase, wo man sich überlegt, was man spielt bzw. was der Song braucht und kreativ ist und es gibt die Phase, wo man das dann „auf Band“ bringt. ich denke die eine Minute hat sich nur auf die letzte Phase bezogen, die i.d.R. ein überwiegend handwerklicher Vorgang ist.

Man darf auch nicht vergessen, dass es oft die Situation gibt, wo ein Song schon fertig ist (z.B. weil er beim spielen mit der Band entstanden ist) und weil man kein Drumset mikrofonieren will bzw. keinen guten Raum hat er dann mit Hilfe solcher Tools möglichst gutklingend produziert werden soll. Das ist eigentlich mein Hauptanwendungsgebiet. Nicht jeder, der solche Tools verwendet frickelt ja alleine an allen Instrumenten rum.

 

[cherry50]

@ Downhill meint

Das ist doch langweilig... das hat doch nichts mehr mit kreativem Erschaffen zu tun.
Also ich bin da definitiv nicht die Zielgruppe.

Das er das so schnell kann zeugt von sehr viel Wissen und Kreativität, die man im Kopf haben muß,
um ein gutes Ergebnis in kürzester Zeit zu erzielen.

Auch der Umgang mit einem Tool will erlernt sein.

Wo steht denn geschrieben, daß ein Komponist sämtliche Instrumente live spielen muß ?
Diese Diskussion war schon so oft, und hängt zum Hals heraus.

LG Cherry50

 

[whitealbum]

Vielleicht war es ja auch einfach nur Bumm-Tschak-Bumm-Tschak oder tsching ist eben sehr schnell kreativ und in der Umsetzung

Das ist doch Unsinn, so eine Diskussion führen zu wollen.
Der Grund ist wie so oft in letzter Zeit hier, die Anzahl der Antworten zu erhöhen.

 

[Gast92251]

@ Downhill meint

Das ist doch langweilig... das hat doch nichts mehr mit kreativem Erschaffen zu tun.
Also ich bin da definitiv nicht die Zielgruppe.

Das er das so schnell kann zeugt von sehr viel Wissen und Kreativität, die man im Kopf haben muß,
um ein gutes Ergebnis in kürzester Zeit zu erzielen.

Auch der Umgang mit einem Tool will erlernt sein.

Wo steht denn geschrieben, daß ein Komponist sämtliche Instrumente live spielen muß ?
Diese Diskussion war schon so oft, und hängt zum Hals heraus.

LG Cherry50

Seh ich aus so. Was soll ich mich stundenlang mit irgendwelchen Drum-Parts aufhalten, wenn ich eh nur will, dass das im Hintergrund passend mittrommelt, Abwechslung bietet, einfach nur realistisch klingen soll... Es ist mir auch zu dumm, mich damit lange aufzuhalten, wenn ich "nur" ein reales Drumset haben will. ist also völlig legitim.
Könnte man ja auch sagen, dass man keine virtuellen Gitarrenamps, oder gesampelte Klaviere benutzen soll... man, man.
Fakt: wenn man weiss, wie man mit all den digitalen Neuerungen dieser Zeit sinnvoll umzugehen hat, und damit seinen Workflow ja deutlichst verbessert, wird man als glücklichen Zugewinn viel mehr Zeit für seine Kreativität und die Ausarbeitung seiner Songs haben, gänzlich anderweitig, und nicht nur bei der Drumspur hängenbleiben, bis genau diese irgendwie irgendwann "perfekt sitzt"....


.

 

[Saurus]

Vielleicht war es ja auch einfach nur Bumm-Tschak-Bumm-Tschak...

...oder Bumm-Tsching-Bumm-Tsching

 

[whitealbum]

Das bot sich eigentlich an, und ich seh es nicht

Ich baue gerade die letzten Feinheiten mit ED2 (ob jetzt mit EZ2 oder GA4 ist jetzt mal egal, mir gehts um wie sich das anfühlt) zusammen.
Das ist geradezu eine Erleichterung gegenüber dem üblich schlechtem Rumgetrommle auf der Tastatur

Was ich bis dato gut finde, ist das man das grundlegende Gerüst schnell zusammen hat (in einem klass. Brit-/Pop Stück), die restlichen Ausarbeitungen brauchen seine Zeit, aber das macht nix, das ist so als unterhält man sich mit dem Drummer, was man gerne hätte, und er zum Teil doch etwas anderes aber auch gutes anbietet

Wie schon mal woanders erwähnt, ich mache das um den Song gut klingen zu lassen, aber nicht sehr gut, dafür habe ich den Luxus zweier echte Drummer, die aber auf der Basis viel mehr wissen, was man eigentlich wollte.

Selbst wenn man die Drummer nicht hätte, würde ich dann halt nochmal 1 Stunde dasitzen und das ausfeilen, und klänge besser als bisher.

Mir fällt aber auf, das hier noch Luft nach oben ist, die direkte Integration in die DAW wie oben von JeZe vorgeschlagen, das ginge dann noch schneller, bzw. hat da GA4 mit Jam Mode noch einen Trumpf in der Hand.

 

[Gast92251]

Nun ja, ich hab auch so einige realo-Aufnahmen in punkto Schlagzeugabnahme über viele Jahre hinter mir. Und es wahrlich nicht alles sooo toll, wie man landläufig meint, wenn man selbst einen "perfekten" Schlagzeuger recorden darf...(Juhu!) Denn die Nachbearbeitung (und damit meine ich nicht nur etwaige sporadisch auftauchende Timinggeschichten) kostet nicht selten auch immens Zeit (vom Mischen dieser 12-18 Spuren spreche ich schon mal gar nicht) So ist es ein digital gewordener Traum, solche VSTi-Drummies in seiner DAW nach seinem Gusto (!) verwenden zu dürfen. Fast würde ich sagen, dass ich in so einigen Songproduktionen ein gutes Drum-VSTi knapp und sowieso immer mehr bevorzuge. Die Vorteile dieser Plugins sind einfach deutlichst vorhanden. So sehe ich es im Kern absolut wie Whitealbum.

 

[whitealbum]

Das ist ein valider Punkt den rkdk hier einbringt.
Ein Drum mit vielen (bei mir aktuell 10 Spuren) Spuren aufzunehmen braucht zum Teil erheblichen Aufwand (Vorbereitung und die Nachbearbeitung mit allem was dazu gehört, musikalisch wie technisch).
Dies ist nur dann gerechtfertigt, wenn das Ergebnis auch entsprechend ist.
Was mir auch viel zu viel wäre, öfters in unterschiedlichen Räumen aufzunehmen, das ist ein Graus, da dauert die Abstimmung ewig.

Ich habe mit meinen Drummern über Monate hinweg einen Weg gefunden, das die Vorbereitung und die Nachbearbeitung sich im zeitl. Rahmen hält.
Der Nutzen ist bei mir auch eher der kreative Aspekt mit Musikern (ja, auch Drummer können Musiker sein Musik zu machen. Da kommen oft sehr feine Dinge heraus, auch zum Teil Songstrukutrchanges etc.

Man könnte auch sagen, real und virtuell, das beste aus zwei Welten!

 

[JeZe]

Nun ja, ich hab auch so einige realo-Aufnahmen in punkto Schlagzeugabnahme über viele Jahre hinter mir. Und es wahrlich nicht alles sooo toll, wie man landläufig meint, wenn man selbst einen "perfekten" Schlagzeuger recorden darf...(Juhu!) Denn die Nachbearbeitung (und damit meine ich nicht nur etwaige sporadisch auftauchende Timinggeschichten) kostet nicht selten auch immens Zeit (vom Mischen dieser 12-18 Spuren spreche ich schon mal gar nicht) So ist es ein digital gewordener Traum, solche VSTi-Drummies in seiner DAW nach seinem Gusto (!) verwenden zu dürfen. Fast würde ich sagen, dass ich in so einigen Songproduktionen ein gutes Drum-VSTi knapp und sowieso immer mehr bevorzuge. Die Vorteile dieser Plugins sind einfach deutlichst vorhanden. So sehe ich es im Kern absolut wie Whitealbum.

Stimme absolut zu. Soundmäßig muss man mit einem real aufgenommenen Schlagzeug erstmal an den Sound einer der Drum-VSTis rankommen. Damit es sich lohnt einen echten Drummer aufzunehmen, muss er also von seiner Spielweise her schon sehr viel eigenes in einen Song einbringen. Und wenn wir mal ehrlich sind, ist doch gerade das im Moment zumindest im populären Bereich gar nicht gefragt. Da eigentlich Bass mein Hauptinstrument ist, finde ich es sowieso besser, wenn das Schlagzeug genau das spielt, was ich will...

 

[whitealbum]

Die Anordnung der Songstruktur geschieht die über die festplatzierten Patternbuttons oder gibt es da so eine sequentielle Sicht (PArts werden nacheinander dargestellt, wie im Song) auf die Songstruktur alà "Intro - Verse 1 - Verse 2- PreChorus - Chorus 1 etc.".?

Die Buttons sind nicht "festplatziert", sondern können beliebig per Drag & Drop verschoben werden. In der Pattern Performance kann je Pattern ganz schnell zwischen vier Intros, vier Endings und 8 Fills ausgewählt werden.
Ich habe unlängst innerhalb von max. einer Minute ein zweiminütigen Drum-Songablauf erstellt, das geht wirklich schnell.

Sehe gerade in der Trial, wir haben einander vorbeigeredet.
Ich hatte gemeint, ob die "feste" 4 X 4 Button Matrix in der Anordnung veränderbar ist?
Hintergrund war, die Abbildung der Songstruktur optisch hintereinander dazustellen, quasi wie im Song im Projektfenster auf Takt/Zeitlineal Basis.
D.h., am Anfang steht das Intro gefolgt vom Verse 1 usw., ich habe davon bspw. beim aktuellen Song 25 Bausteine (je eines für einen Songpart) hintereinander (im ED2) wie im Projektfenster angeordnet.

Dieses ist in GA4 anders vorgesehen, da hat man seine Patterns, die man zwar beliebig und frei auf den Buttons vergeben kann, aber eben nicht optisch hintereinander wie im Arrangement.
Im Grunde habe ich aktuell in ED2 eine zweite Abbildung meiner Cubase-Arrangerspur.
Jederzeit ersichtlich, wo man sich gerade befindet.

 

[Gast92251]

Whitealbum, das was ich mal im ED2 in diesem "Übersichtsfenster" sah, betraf aber nie die ganze Songlänge, oder? Es ist, soviel ich gesehen habe, doch nur ein Teilausschnitt? oder ist das dort auch zoombar, parallel zum Arrangezoom o.ä.?

 

[richie]

Dieses ist in GA4 anders

vorgesehen, da hat man seine Patterns, die man zwar beliebig und frei auf den Buttons vergeben kann, aber eben nicht optisch hintereinander wie im Arrangement.
Im Grunde habe ich aktuell in ED2 eine zweite Abbildung meiner Cubase-Arrangerspur.
Jederzeit ersichtlich, wo man sich gerade befindet.

Doch du kannst die Pattern zum einen auf die Tasten legen wohin bzw. in der Reihenfolge wie du willst und zum anderen anschließend für jedes Pad Einstellen, wie es reagieren soll, wenn es abgelaufen ist. Dafür ist der Jam Modus gedacht:

1. Intro Pattern: nach dem Ende des getriggerten Pattern springt der GA 4 zum ersten Standard Pattern (also zu 2.)
2. Standard Pattern: nach dem Triggern immer im Loop abspielen bis ein neues Pattern angetriggert wird
3. Reverse Pattern (oder so ähnlich): nach Ende des Pattern wird zum vorherigen Standard Pattern gesprungen (also zurück zu 2.)
4. Outro Pattern: Pattern wird einmal durchlaufen und dann ist komplett Ende!!

Du kannst dir also auch optisch dein komplettes Arrangement auf alle Pads verteillen. Du brauchst dann nur noch das Intro wählen und der GA 4 macht alles bis zum Schluss (sofern es einen gibt solltes du kein Outro Pattern haben!!)...

Oder wie erwähnt ziehst du dir alles OHNE PROBLEME direkt in den Sequencer und wenn dir das Pattern nicht passt, löschen, verändern und wieder in den Sequencer reinziehen.

 

[whitealbum]

Whitealbum, das was ich mal im ED2 in diesem "Übersichtsfenster" sah, betraf aber nie die ganze Songlänge, oder? Es ist, soviel ich gesehen habe, doch nur ein Teilausschnitt? oder ist das dort auch zoombar, parallel zum Arrangezoom o.ä.?

Doch das ist zoombar, man kann den ganzen Song "sehen" oder wegen der Übersichtlichkeit bzw. Detailarbeit, dann heranzoomenin teilbereiche des Songs
Der ED2 hat auch einen Songposition-Liner der quasi parallel mitläuft, so sieht man quasi die gleiche Songposition wie im Projektfenster.

 

[whitealbum]

@richie und rkdk

Manchmal sagen Bilder mehr als Worte, und das an einem konkreten Beispiel, hier mit ED2, damit man sieht was ich meine (kpl. Song-/Drumausschnitt und ein Zoombsp.
Weiteres siehe nächste Post...

 

[whitealbum]

An diesem konkreten Song sieht man 25 individuelle Midievents/Patterns für die Drums.
Oben sieht man die Takte wie in der DAWl, ganz unten eine Infozeile mit der man heranzoomen kann, oder mit den Lupenwerkzeuge rechts am Rand.
Letztlich besteht der Song aus:
Verse 1 (Türkis), PreChorus 1 (gelb), Chorus 1 (Violett), Bridge 1 (Grün), Verse 2, PreChorus 2, Chorus 2, Bridge 2, Chorus 3, Outro (Blau)

In dieser Abfolge wurden die oberen 25 Events/Patterns (zusätzlich mit Fills (orange), Ending (rot)) erzeugt und an wenigen Stellen händisch um ein paar Schläge erweitert (Drumeditor).

Rest ist aus den Varianten des Song Creators erstanden.

Was ich jetzt meine, ist folgendes:
Ich sehe wirklich auf einem Blick, wie im Sequenzer, nacheinander die Abfolge der Songstruktur und Events optisch hintereinander, im GA4 sehe ich das immer nur in der 4X4 Buttonmatrix oder auf den Tasten, wenn ich richie richtig verstanden habe,
Folgendes kam beim Aufbau vor:
1. Ich hatte zwar die Grundstruktur, aber dann viel mir ein, zwei unterschiedliche PreChorus Drum Varianten zu wollen, also einfach den restlichen schon erzeugten Part nach hinten geschoben, und den zweiten PreChorus für die Drums per Drag and Drop eingebaut. An anderen Stellen ebenso, also keine Ausnahme!
Wie geht das im GA4, wenn ich hier meine Patternabfolge bereits habe, muss aber mitten drin was einfügen, gibt es dort auch so eine Verschiebemöglichkeit, oder lege ich irgendwo das Pattern an, und mache halt meine Links zu den Pattern neu?

2. Wenn man sich die Farben anschaut, dann sieht man das die erste Verse (Türkis?) viermal geschnitten ist, im Grunde war das ein Drumtake, aber mit dem Play Edit Style habe ich Velocity, Komplexität und ganz wichtig die Führhand (HiHat, Tom, oder Ridebecken) Co. verändert, und dies wird auch in den Midievents abgespeichert! (sehr wichtig für mich).

Alles ging ratzifatzi!


3. Als Midi Out habe ich NIs Abbey Road 70 Drummer genommen, hat gepasst wie aufs Auge, Midi Mapping im NI auf EZDrummer , und alles funktioniert einwandfrei.
Alles noch ohne das ein Midi Event in Cubase auf der Spur liegt.

Leider stört mich etwas in Cubase, dass ich beim NI Drummer den Monitor Button anmachen muss, obwohl ich den EZDrummer als Midi In dort zugewiesen habe.
Wer weiß, wie es auch ohne den Monitorschalter auf "an" geht, bitte melden.

 

[DrunkenDunken]

Oh Mann, solche Kommentare sind echt langweilig. nach dem Motto, wer kein Instrument spielen kann, darf keine Musik machen. Das ist in meinen Augen Prahlerei und hier fehl am Platz.

So ein Bullshit.

Ich kenne Leute die keinerlei instrumente Spielen und mit innovatieven und geilen Songs um die Ecke kommen. Was ist denn das bitte schön für eine Einstellung? Pfuj

 

[PlanNine]

Zwar Offtopic.
Ein Instrument ist ein Gerät mit dem man Musik machen kann. Mit entsprechender Software ist ein Computer ein Gerät mit dem man Musik machen kann. Also ein Instrument. Und ich denke das man jedes Instrument spielen können muss sonst kommt da nur Müll raus.

Auch Gemüse kann man zu Instrumenten machen.
http://de.m.wikipedia.org/wiki/The_Vegetable_Orchestra

 

[whitealbum]

Also der Jam Mode hat sich mir in GA4 an einem einfachen Beispiel mit 4 Pads und den vier Modes Standard, Next, Return, Stop erschlossen. Das ganze fkt. mit dem Antriggern via Tasten oder halt per Maus. So kann man nun zwischen den Patterns hin und her triggern das geht teilweise auch mit den Modes gewissermaßen in Reihenfolge.
Wenn man aber nun mehrere Pads mit Standard und Return hat, wäre bei mir dauernd der Fall, dann muss man wissen, was wann kommen soll
Wenn das dann komplex wird, bei sagen wir mal in meinem Falle 25 Pattern, dann wirds auch kompliziert, dann legt man das besser auf die Spur raus.

Dieser Ansatz ist auch einer wie man das machen kann und sicher auch bei wenigen Pads flexibel, aber ich finde der Überblick geht für mich zumindestens bei mehr als 16 Pads (da muss man dann wechseln) vollständig verloren.

Für Drums, die eher weniger Wechsel brauchen, oder im electro/Dance Stil sicher eine gute Wahl, mich hat es für meine Arbeitsweise so nicht überzeugt.

Und liebe Entwickler, das gilt für alle (Steinberg, Toontracks...), außer natürlich Fabfilter mit Q2 und R2, Phoenix von exp.-audio, ich würde die GUI und die Schalter noch kleiner machen, das macht dann noch mehr Spass.

So genug gearslutz-gespielt, zurück zum obigen Song via ED2, da braucht es noch ein paar Feinheiten, die dann auf der Spur seine Vollendung finden, bin gespannt was der Drummer sagt

 

[richie]

Verstehe deine Arbeitsweise nicht. Wäre es nicht am einfachsten, man zieht die sich per Drag'n'Drop direkt in den Sequencer und setzt sie dann in die gewünschte Reihenfolge.

Für mich macht eine Übersicht der Reihenfolge der gespielten Pattern im GA4 keinen Sinn!! Man siehts ja dann im Sequencer.

Wenn man dann noch Änderungen innerhalb des Patterns vornehmen will, macht man dies entweder im Sequencer selber oder zuerst im GA4, löscht das alte Pattern im Sequencer und zieht dann das neue pattern da rein.

 

[whitealbum]

Nein, das wäre im Drumstrukturaufbau-Prozess zu umständlich, die Parts passen ja von vorneherein nicht gleich sofort. Man müsste dann ständig zwischen dem Sequenzer und dem Drum-VSTi hin und draggen und droppen.
In ED2, zum einen baue ich mir erstmal meine Events nacheinander auf, und habe das immer passend zum Song (zeigt ja auch im ED2 Drum den gleichen Takt an, im Grunde wie eine Arranger Spur), dann passe ich ja noch Komplexität der verschiedenen Events, schneide und passe weiter an, wie bspw. Änderung der Führhand etc., so das sagen wir mal 90 Prozent steht. Das passiert aber alles in der Drum VSTi, und geht sehr schnell, und ich habe immer den linearen Songbezug.

Zum anderen nutze ich ED2 auch als Midi Out, um dann das passende Drum alà AR Drummer anzutriggern, da habe ich auch mehrere Mal geswitched, um zu hören was am besten passt.

Es ist aber nicht nur das, was mich am meisten zeitlich und kreativ nach vorne bringt, ist das Gesamtpaket bei ED2, und da kommt tab2find, Play Edit Style (was ist die Führhand, etc.) und der Songcreator ins Spiel.
Alleine die geniale Suche nach dem passenden Groove ist deutlich schneller als was ich bisher in den Händen hatte.

Sowas ist schwer in Worte zu fassen, man müsste das mal direkt bei der Erstellung der Drumstruktur zeigen, sozusagen nebendran sitzen