Groove Agent 4.2 ist raus...

[JeZe]

@JeZe: Was ich nicht verstehe ist, dass wohl doch so einige anscheinend den GA4 mit Superior & Co. vergleichen? Auf die Idee würde ich nie kommen.
Der GA4 soll die hochwertigen Dummies und ihrer Libraries aus Addictive, Easy D, Superior usw. ja keinefalls "ersetzten", er ist mehr ein Kreativtool für Drumsounds und Patterns. Und eben kein reiner Drumsampleplayer, welcher hochwertigst und realistischt einen Schlagzeuger "bis ins letzte Detail" imitiert.
.

Hm - ich verstehe das alles und ich stehe ebenfalls oft genau vor dem Problem, dass ich ein Kreativtool für Drums brauche, selbt wenn ich sie über Pads oder Keyboards auch einspielen kann. Aber alles das berücksichtigt, flasht mich der GA4 halt irgendwie trotzdem nicht.

Easy Drummer 2 hat sehr ähnliche Kreativtools und ist auch eingeschränkt in den Mix-Möglichkeiten, trotzdem würde ich Dynamikumfang und Sound einiges um höher ansetzen als bei GA4 (übrigens auch höher als Superiour Drummer).

Damit sage ich ja nicht, dass der GA4 schlecht wäre. Ich sage nur, dass wenn man viel mit diesen Tools rummacht, der GA4 für mich irgendwie kein Killerfeature hat.

 

[Basstronaut]

Ich find den GA4 als Kreativtool ziemlich gut. Ich habe gerstern mal eine komplette Midispur für einen neuen Track damit gebastelt, und das ging sehr gut von der Hand muß ich sagen.

Ich werd heute mal checken ob die Midinoten auch zum meinen SuperioDr. passen.
Müßte gehn, ich hab allerdings mal ein Midifile von einem Freund bekommen der den Kontakt Studiodrummer nutzt, und das passte überhauptnicht von der Midizuweisung mit dem SuperioDrummer. Nur die Kick passte, alles andere mußte ich von Hand editieren.

Den ein paar Sachen vermisse ich beim SuperioDrummer halt. Da hat
Der EZ2 sicherlich schon mehr zu bieten ( komplexität mal fix verändern etc.)
Aber ich will mir den EZ2 deswegen nicht extra kaufen.
Und Crossgrades im eigenen Hause von Superio2 auf EZ2 bietet Toontrack leider nicht an.

Daher halt ich den GA4 schon für recht interessant.. Die Percussion und E-Drums und Sampelplay / editing Features nicht zu vergessen.

 

[BassBurger]

Ich find das Teil Klasse!!!
Für jeden ist etwas dabei -man kann alle Slots bequem ansteuern, einzelne Pads oder ganze Sets an verschieden Mixerkanäle senden, innerhalb der GA sein Pattern bauen oder auf "traditionelle" Weise im Sequenzer eigene Midiclips erstellen.
Ich bin noch nicht allzu lange begeisterter FingerdrummerAnfänger und was in den einzelnen Sets zu finden ist, ist Jamstuff für Jahre Ob man jetzt andere Drummer braucht oder die richtige DAW nutzt sei dahingestellt - Ich finde den GA4 super! Keine Aufhänger oder Abstürze.. lediglich die Ladezeit zwischen einigen Sets, die wirklich nicht lang ist, schmälert dir Vorfreude weil ich will ja sofort das nächste Set hörn/spieln

Diese Start/Stop - Kritik führt echt in die Irre! - sagt doch ihr braucht einfach einen Playalongdrummer und seid nicht auf die Idee gekommen die Midifiles in die GA4Midispur zu legen - denn das ist nichts anderes als das! - Das ist kein Manko, das ist ein Feature ;')

GA4 64bit in FL 11.1 64 bit

 

[whitealbum]

...
Diese Start/Stop - Kritik führt echt in die Irre! - sagt doch ihr braucht einfach einen Playalongdrummer und seid nicht auf die Idee gekommen die Midifiles in die GA4Midispur zu legen - denn das ist nichts anderes als das! - Das ist kein Manko, das ist ein Feature ;')

GA4 64bit in FL 11.1 64 bit

Und genau da liegt der gedankliche Irrtum bzw. der Workflow Hund begraben.
Warum muss ich erst von den Patterns auf die Midispur drop und draggen um dann später festzustellen, das is doch nix, und dann wieder die MIdi Events löschen und im GA4 weiterjammen, und dann noch jedes Mal, wenn kein Event auf der Spur ist, die Play Taste des GA4 aktivieren, für mich zu umständlich.

Der Ansatz ist doch ein ganz einfacher, ich bastele so lange in dem Drum VST herum bis es gut passt, und dann ziehe ich in einem Rutsch alles in die DAW zur Feinabstimmung.

Quasi eine zweite Drumspur im VST wie es EZDrummer 2 anbietet, da geht das ohne Midi Event in der VSTi-Spur.
In GA4 ist mir das zu unübersichtlich in den Patterns hinterlegt, und selbst die Komplexität lässt sich nicht im Midi Event speichern, ein großes Manko.

Das Dingens ist doch nichts für mich, was mein Geldbeutel auch wieder beruhigt

 

[terrablue]

@Whitealbum, das hat du sehr gut erklärt. Diese Drumspur könnte man dort plazieren, wo das virtuelle Keyboard ist. Dann bräuchte man einen Button mit dem man zwischen Keyboard und Drumspur hin- unde her schalten kann.

VIell. überlegen sich die Steinis ja nochmal und bauen das nachträglich mit ein und ich hoffe nicht erst in einem kostenpflichtigen Update.

Trotzdem habe ich mir das Teil gekauft, weil dort viel Funktionen sind, die mir in Geist fehlen.

Habe auch nur umgerechnet 118,00 € für den GA4 bezahlt, das passt dann schon.

 

[JeZe]

...
Diese Start/Stop - Kritik führt echt in die Irre! - sagt doch ihr braucht einfach einen Playalongdrummer und seid nicht auf die Idee gekommen die Midifiles in die GA4Midispur zu legen - denn das ist nichts anderes als das! - Das ist kein Manko, das ist ein Feature ;')

GA4 64bit in FL 11.1 64 bit

Und genau da liegt der gedankliche Irrtum bzw. der Workflow Hund begraben.
Warum muss ich erst von den Patterns auf die Midispur drop und draggen um dann später festzustellen, das is doch nix, und dann wieder die MIdi Events löschen und im GA4 weiterjammen, und dann noch jedes Mal, wenn kein Event auf der Spur ist, die Play Taste des GA4 aktivieren, für mich zu umständlich.

Der Ansatz ist doch ein ganz einfacher, ich bastele so lange in dem Drum VST herum bis es gut passt, und dann ziehe ich in einem Rutsch alles in die DAW zur Feinabstimmung.

Quasi eine zweite Drumspur im VST wie es EZDrummer 2 anbietet, da geht das ohne Midi Event in der VSTi-Spur.

Aber wie bekommst Du das MIDI-Event in EZD in die Drumspur? Auch per Drag'n Drop! Ich denke nicht, dass Steinberg als Hersteller der DAW für die dieses Plugin vor allem gedacht ist, im Plugin nochmal wiederholen wird, was es in Cubase schon gibt.

Eigene Drumspuren im Plugin müssen ja vor allem Hersteller einbauen, die nicht kontrollieren können, was in der DAW geschieht. Das kann aber nicht Steinbergs Weg sein, da die alle Möglichkeiten haben eine perfekte Integration zwischen DAW und Plugin sicherzustellen. Und Cubase hat schließlch einen sehr guten Drumeditor.

Welchen Vorteil hat es denn genau auf der Größe eines Plugin-Fensters mit begrenzten Mitteln das zu machen, was man in der Hostapplikation auf dem Riesendisplay mit allen erdenklichen Features durchführen kann?

Es muss einfach "seamless" und intuitiv gelöst werden...

 

[tsching]

Welchen Vorteil hat es denn genau auf der Größe eines Plugin-Fensters mit begrenzten Mitteln das zu machen, was man in der Hostapplikation auf dem Riesendisplay mit allen erdenklichen Features durchführen kann?

1) GA4 läuft auch als Standalone-Verison, da macht der Editor auf jeden Fall Sinn
2) Wenn man Styles per Mausklick in MIDI-Pattern umwandelt und eben schnell mal eine Anpassung, z.B. der Velocities machen will, geht das im internen Editor auf jeden Fall schneller.

 

[JeZe]

1) GA4 läuft auch als Standalone-Verison, da macht der Editor auf jeden Fall Sinn

Das sehe ich ein. Wobei mir auch die Sinnhaftigkeit einer Standalone-Version nie ersichtlich war. Aber das hängt sicherlich am Workflow.

 

[whitealbum]

Du baust ganz simpel in EZDrummer 2 Deine Drum Struktur im EZDrummer Plugin auf (Takte sind dort ersichtlich), quasi eine Midi Event Drum Spur im Plugin was synchron zum Projekt läuft, das ist doch klasse!, die Songstrukturen (Verse Chorus etc.) kannst Du simpel einfärben zur Unterscheidung (per Default sind sie das eh schon), und Du kannst simpel diese Midi Events aus dem EZDrummer in Cubase per Drag and Drop rüberziehen, natürlich geht das, sonst wäre es ja wenig hilfreich.
Zudem wird die Abfolge, da Taktbasiert, komplett berücksichtigt.
Dem klassischen Songwriting dient das sehr gut.
Das läuft alles synchron und sauber.

Mir ist auch Wurscht ob es Steinbergs Weg ist oder nicht, mir kommt es nur auf meinen Workflow an, wenn es einen besseren gibt, adaptiere ich den, wenn nicht, dann mache ich das auch nicht.

Ich finde, das hat EZDrummer 2 sehr gut gelöst.

 

[Gast92251]

Ja, das hat EZDrummer schon gut gelöst, finde ich auch. Nur brauche ich das nicht, weil ich kein reines klassisches Songwriting betreibe und mehr an die Verfrickelungs- und Patternmorphgeschichten ferner die Sounddesignoptionen des GA4 interessiert bin.
Aber vielleicht können wir ja in diesem Thread auch gleich noch alle anderen auf dem Markt erhältlichen Drumm-Plugins noch mit besprechen..?

Nicht falsch verstehen, aber mich interessieren in diesem Thread hier eher die Erfahrungen der User und Neuerungen wie auch das Handling und die Features rund um den GrooveAgent 4...

Sonst macht doch einen separaten Vergleichsthread auf, so wie man es landläufig bei DAW-Vergleichen marke "X vs. Y" macht. (jeder arbeitet ja anders...)

 

[whitealbum]

Manchmal kommt man um Vergleiche gar nicht herum, ich denke, das ist auch gut so, sofern sie argumentativ und sachlich erhellend sind. Das macht auch oft einen Mangel oder eben auch einen Vorzug transparenter!
Gerade die unterschiedliche Herangehensweise (entweder durch die persönliche Herangehensweise wie durch den Musikstil "gefordert") zeigt ja auch was für wen das passendere Tool ist.
Ggf. sind es ja auch mehrere Tools, insofern finde ich das immer sehr gut, wenn es eben sachlich bleibt.

Eine gute Sache bei GA4 finde ich, ist die Möglichkeit den Pattern, den man in die Spur "gedropped und gedragged" hat, anschließend nach der Feinjustierung im Key Editor/Drum Editor wieder zurück in den Patternbutton schieben kann, und dort weitermachen kann.

Und ja, es ist vermutlich so, das für Sounddesign und Verfrickelungsgeschichten (da muss ich bei dem Wort immer an Robert Fripp denken, der oft abartige Gitarrenverfrickelungsgeschichten gemacht hat
GA4 sehr gut geeignet ist.

 

[JeZe]

Aber vielleicht können wir ja in diesem Thread auch gleich noch alle anderen auf dem Markt erhältlichen Drumm-Plugins noch mit besprechen..?

Nicht falsch verstehen, aber mich interessieren in diesem Thread hier eher die Erfahrungen der User und Neuerungen wie auch das Handling und die Features rund um den GrooveAgent 4...

Sonst macht doch einen separaten Vergleichsthread auf, so wie man es landläufig bei DAW-Vergleichen marke "X vs. Y" macht. (jeder arbeitet ja anders...)

Kann die Bemerkung nicht ganz nachvollziehen. Wenn ich der Meinung bin, dass in EZD irgendwas besser geht, als in GA4, dann ist das eine Erfahrung, die ich mit GA4 mache.

Ich denke die Erfahrungen von Usern, die Umgang mit vielen dieser Tools haben ist doch gerade hilfreich - dass jemand, der noch nie ein solches Tool benutzt hat es toll finden wird, liegt auf der Hand. Aber die Frage ist eben auch, ob man für den Betrag, den GA4 kostet das beste erhältliche Tool in dieser Richtung bekommt.

Um nochmal was Positives über GA4: die mitgelieferten Grooves sind bei EZD sehr übersichtlich und obwohl die Tap2Find-Funktion genial ist, dient sie doch in allererster Linie dazu, zusätzliche Groovepacks zu verkaufen. Wer also nicht selbst einspielt hat in GA4 deutlich mehr Potenzial.

 

[JeZe]

Du baust ganz simpel in EZDrummer 2 Deine Drum Struktur im EZDrummer Plugin auf (Takte sind dort ersichtlich), quasi eine Midi Event Drum Spur im Plugin was synchron zum Projekt läuft, das ist doch klasse!, die Songstrukturen (Verse Chorus etc.) kannst Du simpel einfärben zur Unterscheidung (per Default sind sie das eh schon), und Du kannst simpel diese Midi Events aus dem EZDrummer in Cubase per Drag and Drop rüberziehen, natürlich geht das, sonst wäre es ja wenig hilfreich.
Zudem wird die Abfolge, da Taktbasiert, komplett berücksichtigt.
Dem klassischen Songwriting dient das sehr gut.
Das läuft alles synchron und sauber.

Die Frage ist doch aber, was anders ist, wenn man auf seinem Display den GA4 auf die eine Seite und den Drumeditor auf die andere Seite schiebt und dann genau das selbe macht.

Was passieren müsste ist im Prinzip, dass sich sämtliche Spielparameter, wie Komplexität, etc. unmittelbar auf den *richtigen* Drumeditor auswirken (d.h. dass sich die MIDI-Noten entsprechend anpassen). Steinberg könnte das machen, Toontrack halt nicht. Das ist das, was ich meine.

 

[Gast92251]

Das sehe ich ja abschweifend ja auch so, aber der GA4 funktioniert ja nun doch ganz anders als der EZD und der GA4 bietet auch noch ganz andere Möglichkeiten, gerade in => elektronischer Weise. Das war mein Einwand am Rande. Ich habe den GA4 noch nicht ausführlich testen können, nur zwei Stunden beim Musikerkollegen, daher interessieren mich doch eher die Erfahrungen einzig mit dem GA4, man mag mir verzeihen. Der EZD ist für meine Arbeitsweise leider so gut wie überhaupt nichts, er funktioniert halt auch anders.
Aber es ist auch richtig, dass man den UVP des GA4 doch stets mit einbeziehen sollte für das Gebotene, daher meine ich, dass dieses Drum-Tool durchaus gelungen ist, auch oder gerade im Vergleich zu anderen ähnlich angesiedelten Drummies. Der GA4 ist sicherlich kein Tool für klassische Songwriter und deren Drumspurerzeugung per Knopfdruck.

 

[musicdevil]

Das sehe ich ja abschweifend ja auch so, aber der GA4 funktioniert ja nun doch ganz anders als der EZD und der GA4 bietet auch noch ganz andere Möglichkeiten, gerade in => elektronischer Weise.

Das ist ja auch der Punkt an der Sache. Obwohl der EZdrummer auch nen elektronisches Drumset hätte, so liegt dessen Augenmerk eindeutig auf akustische Sachen. Genauso wie beim AD, SD usw.
Klar kann man auch A-Drums verfrickeln usw., aber vermutlich werden sich die meisten Leute solche Vst`s eher wegen A-Drums und nicht E-Drums kaufen.

In diesem Bereich kackt der GA4 einfach ab und kann nicht ansatzweise mit zb. AD und SD mithalten.
Jemand der also zb. Rockmusik macht, wird sich vermutlich nicht den GA4 kaufen, sondern gute, deutlich bessere Konkurrenzprodukte.

Aber der GA4 hat gerade für den elektronischen Bereich seine Stärken und dort muss man ihn dann fairerweise mit zb. NI Battery usw. vergleichen.
Der A-Drumbereich in GA4 ist ja nun wirklich nicht das wahre und nicht mehr als ne nette Spielerei.
Wer also gute virtuelle A-Drums sucht, sollte nicht beim GA4 landen, für elektronisches aber eventuell schon.

Expansions wie zb. "The Metal Foundry SDX" für SD mit dem GA4 zu vergleichen, ist wie Äpfel und Birnen.

 

[Gast92251]

Aber der GA4 hat gerade für den elektronischen Bereich seine Stärken und dort muss man ihn dann fairerweise mit zb. NI Battery usw. vergleichen.
Einem Vergleich mit SD, AD usw. hält er nicht ansatzweise stand.

absolut richtig, so meine ich es auch. Und ich würde den GA4 daher auch nie mit AD & Co in genau dieser Form "vergleichen". Das macht nun wirklich keinen Sinn.
Was ich aber gut finde ist, dass es mittlerweile so ziemlich für jeden Anwendungsbereich und Geschmack Drummies gibt: der GA4 ist hier ja "nur" ein weiteres interessantes Tool, vielmehr primär wohl für den Frickelbedarf - und diesbezüglich bietet dieser doch so einiges, was man in eben dieser Kombination woanders bisher nicht fand.

 

[Saurus]

...Was ich aber gut finde ist, dass es mittlerweile so ziemlich für jeden Anwendungsbereich...

Genau dahin zielt der GA4 mEn. Er ist eben nicht Pro für eine bestimmte Stilrichtung, sondern soll eine breitere Masse ansprechen = more profit.

 

[Basstronaut]

In diesem Bereich kackt der GA4 einfach ab und kann nicht ansatzweise mit zb. AD und SD mithalten.
Jemand der also zb. Rockmusik macht, wird sich vermutlich nicht den GA4 kaufen, sondern gute, deutlich bessere Konkurrenzprodukte.

Nuja, ich hab mich jetzt ca. 16 Std. übers WE mit dem GA4 beschäftigt und muß sagen soo deutlich kackt der GA4 bei A Drums gar nicht ab gegen meinen SD.

Ich hab für mich die perfekte Lösung gefungen und erstelle mein Drum Midifiles in Zukunft mit dem GA4, weil es total easy ist einfach mal in dem VectordingsBums schnell mal etwas mehr Variation und Komlexität reinzubasteln.( mal schnell einTakt Break oder so, zack, Drag/Drop ins Arrangement rüberziehn )
Wenn die Midispur für den Song dann fertig ist spiel ichs dann mit dem SD raus.
Nicht weil der SD vom Sound besser ist, oder bessere Sampels bietet (das ist wirklich Geschmackssache) sondern weil man mit dem SD ganz fix alle Einzelspuren in einem Rutsch rausbouncen kann. Wenn man sich da dran einmal gewöhnt hat will man das nicht mehr missen.
Mic bleed (wenn mans braucht) ist beim SD auch schicker für jede Spur einzeln zu editieren. Aber das sind Kleinigkeiten.

Die selbe Midispur im A/B Vergleich über den SuperioDrummer und dem GA4 ungemischt abgespielt ist wirklich Geschmacksache, je nach dem welches Kit man jeweils geladen hat.

 

[whitealbum]

Du baust ganz simpel in EZDrummer 2 Deine Drum Struktur im EZDrummer Plugin auf (Takte sind dort ersichtlich), quasi eine Midi Event Drum Spur im Plugin was synchron zum Projekt läuft, das ist doch klasse!, die Songstrukturen (Verse Chorus etc.) kannst Du simpel einfärben zur Unterscheidung (per Default sind sie das eh schon), und Du kannst simpel diese Midi Events aus dem EZDrummer in Cubase per Drag and Drop rüberziehen, natürlich geht das, sonst wäre es ja wenig hilfreich.
Zudem wird die Abfolge, da Taktbasiert, komplett berücksichtigt.
Dem klassischen Songwriting dient das sehr gut.
Das läuft alles synchron und sauber.

...

Was passieren müsste ist im Prinzip, dass sich sämtliche Spielparameter, wie Komplexität, etc. unmittelbar auf den *richtigen* Drumeditor auswirken (d.h. dass sich die MIDI-Noten entsprechend anpassen). Steinberg könnte das machen, Toontrack halt nicht. Das ist das, was ich meine.

Quasi erstmal ne leere Midi-Hülle die nach und nach direkt und integriert in Cubase durch den GA4 oder was auch immer seine Auswirkung hat, ohne Drag und Drop, geht noch schneller, das ist ne sehr gute Idee. Alles was den Workflow nach vorne bringt, umso besser.

 

[Gast92251]

Ja, das wäre eine ideale Erweiterung für weitere Cubase-Versionen:
nämliche eine neue Spurklasse, eine Art "GrooveAgent-Track"
Welche sich direkt in Cubase integriert und mit weiteren Spielparametern modulationsartig easy mit dem GA (SE oder auch GA4) koppelt, und dann das genannte vom Whitealbum (Midi-Leerhülle" o.ä.) zur Triggerung beinhaltet.
Neben Arranger-Spur, Chorder-Spur, und all die anderen Spurenarten in Cubase wäre das nur ein nachvollziehbarer und bestimmt sehr gangbarer Weg für Steinberg.