Gleichmässige Lautstärke... Wie?

  • Ersteller Rustbucket
  • Erstellt am
ich lasse mich in diesem forum nicht beleidigen..
hab ich nicht, war vielleicht etwas schroff, aber leider war vieles was Du geschrieben hast einfach falsch!

jeder hat seine eigenen vorstellungen und gewohnheiten.. warum hier alle die schon mal cubase installiert haben das gefühl haben ,sie seien gott hinter dem mischpult.. ojeoje..
Nun dazu sag ich mal nix :)

das ist meine meinung, und so mache ich es... bisher waren alle zufrieden..

darfst Du ja!


im metal wo es keine [g=4]dynamik[/g] mehr hat.. pah.. hör dir mal dimmu borgir an, dann reden wir wider.. herr tätgren ist eh der beste..
Na ja verglichen mit Soul und Funk.........

wir sind amateure und darauf angewiesen wissen auszutauschen.. und es geht nicht darum "halbwahrheiten" zu verbreiten..


bin kein Amatuer (ohne mich damit jetzut besser als andere zu sehen), daher kann ich Halbwissen (was ja nicht böse gemint ist, aber nun mal gefählrich ist!) nicht einfach so stehen lassen. ich habe schon ein bissel Erfahrung mit Mixing & Mastering und kann auch etwas über den Background dessen erzählen...daher auch meine Anmerkungen..sorry, wenn Du Dich persönblich angegriffen gefühlt hast..war nicht so gemeint..ich habe nur imemr sehr wenig Zeit Beiträge zu schreiben...(Kundschaft sitzt im nacken :)) daher immer etwas direkter formuliert!

meine produktionen klingen gut.. auch wenn ichs "falsch " mache..

Nun solange es so klingt wie Du willst ist das okay....mit der Beurteilung "gut" habe ich imemr somein problem..es gibt kein objektives "gut"!
 
marcoman schrieb:
never ever über [g=34]Normalisieren[/g]

Mh, das liest sich in Eurem "Mixing mit Cubase SX" mitunter etwas anders...ich bin etwas verwirrrt...

:-? :-?

Nun das Mastering Skript ist schon was älter und man bildet sich ja auch fort nicht :) Werde bald mit V2 des Mastering Skriptes (daraus stammen diese Teile des Mixing mit Cubase" Skriptes) anfangen,.,,viele Überarbeitungen und ca 40 Seiten mehr.
 
Aha, jaja, so kan man sich da auch rausreden, hehe... ;-) ...

Ne, im Ernst spielt das bei 24bit bzw. 32bit Dateien wirklich noch eine gravierende Rolle, bzw. sind "Rundungsfehler" da überhaupt irgendwie hörbar. Ich bezweifle das ein wenig...aber ich hab da ja auch nicht die Ahnung wie Du...

grüße

marcoman :-D
 
Hi

bei einer guten 24 bit Aufnahme (da kann man ja gut aussteuern) braucht man nicht zu [g=34]normalisieren[/g]!
 
@frankye

Jetzt komm doch mal aus der Reserve und sag uns Neugierigen, was am [g=34]Normalisieren[/g] im Vergleich zu anderen Bearbeitungsmöglichkeiten wie Softwarekompressor so schlimm ist. Sicherlich gibt Dir jeder recht, daß man bei der Aufnahme selber lieber besser aussteuern soll und nicht durch [g=34]Normalisieren[/g] den Gesamtpegel und damit auch das Rauschen um 10 db anheben soll. Aber was spricht (vorallem aus mathematischer Sicht) gegen das [g=34]Normalisieren[/g] eines fertigen Mixdowns bzw. Premasters? Wenn ich das ganze eh durch drei oder vier Plugins schicke, kann das abschließende [g=34]Normalisieren[/g] die Rundungsfehler nicht mehr dramatisieren.

Mfg
Netco
 
[g=34]Normalisieren[/g] und Kompressor sind zwei vollkommen verschiedene Sachen. Beim [g=34]Normalisieren[/g] wird einfach alles gleichmäßig angehoben, damit der höchste Pegel einem eingestellten Wert entspricht. Beim Kompressor an sich wird erst mal nichts angehoben, sondern reduziert. Du stellst einen bestimmten Wert ein (Threshhold, z.B. -10db), alles was über diesem Wert liegt wird im Pegel reduziert (Ratio, z.B. 2:1). In diesem Fall bedeutet es (vereinfacht gesagt), daß alles über -10db im Verhältnis 2:1 im Pegel reduziert wird (z.B. Eingangssignal=-4db, Ausgangssignal=-7db ( ((-10db-(-4db))/2)=-6db/2=-3db). Nachdem das passiert ist kann man normalerweise den Wert nach der Bearbeitung nochmal anheben. Ich hoffe mal, daß ich jetzt verständlich geschrieben habe und daß es auch so einigermaßen stimmt.
 
Danke für die Aufklärung Brainsaw, aber das weiß ich schon :-D

Mir geht es darum, was der Unterschied in der Bearbeitung der Audiodaten bzgl. der Rundungsfehler sein soll. Warum "darf" ich das eine und das andere "never ever"? Produziert denn nicht auch ein Kompressor als Softwarelösung automatisch Rundungsfehler? Andererseits, arbeiten Cubase und co. nicht sowieso intern mit 32 bit floatingpoint? Wie soll man denn da noch von Rundungsfehlern sprechen? Exaktere Maschinenzahlen sind wohl kaum möglich (ohne gigabyteweise Speicher zu verschwenden).
 
@Franky

Jo bitte erzähl mal was denn daran schlimm ist.

Ich normalisere eigentlich regelmäßig und habe bis jetzt noch nie eine klangliche Verschlechterung wahrgenommen.
Besonders im Cubase wenn ich eine Spur mit FX bounce um CPU-Last zu sparen normalisiere ich sie in der Regel nach dem Import.Schon alleine wegen der besseren grafischen Übersicht,die man bei einem höheren Pegel hat...das wäre ja Deiner Meinung nach eine blöde und klanglich schädliche Angewohnheit.
Auch bei der Vocalbearbeitung gleiche ich einzelne Wörter-manchmal auch sogar einzelne Silben laustärkemäßig an,weil das meiner Meinung nach besser klingt als zu krass zu komprimieren.

Mach ich das alles falsch???


Danke

Ti-Groove
 
netco schrieb:
Danke für die Aufklärung Brainsaw, aber das weiß ich schon :-D

Mir geht es darum, was der Unterschied in der Bearbeitung der Audiodaten bzgl. der Rundungsfehler sein soll. Warum "darf" ich das eine und das andere "never ever"? Produziert denn nicht auch ein Kompressor als Softwarelösung automatisch Rundungsfehler? Andererseits, arbeiten Cubase und co. nicht sowieso intern mit 32 bit floatingpoint? Wie soll man denn da noch von Rundungsfehlern sprechen? Exaktere Maschinenzahlen sind wohl kaum möglich (ohne gigabyteweise Speicher zu verschwenden).

Man kann natürlich [g=34]normalisieren[/g], wenn man will. Ist halt unnötig, eine Spur auf -0.5db zu [g=34]normalisieren[/g], dann mit nem Kompressor zu bearbeiten und dann wieder zu [g=34]normalisieren[/g]. Aber im Endeffekt gilt: wenn dir der Sound gefällt, dann mach's so.

P.S.: der Multitracker, mit dem ich aufnehme, bietet keine Normalisierung an, deswegen kann ich's eh nicht machen. In Wavelab ist es halt unnötig, weil ich beim Mastern eh irgendwo mal einen Limiter draufhaue und der erledigt das dann für mich.
 
ich halte das mit den rundungsfehlern für quatsch. cubase arbeitet intern mit einem 32-bit-fließkommaformat, bei dem eben nicht gerundet wird. merkliche rundungsprobleme sollten da nicht auftreten. etwas anderes ist es, wenn man z.b. in 16 oder 24 bit audiodateien irgendwelche plugins einrechnen lässt oder diese dateien normalisiert. da 16 und 24 bit ganzzahlformate sind, wird hier natürlich gerundet und entsprechend kann es zu verlusten kommen. ich würde daher darauf achten, den mix immer in 32 zu exportieren und dann in einem neuen cubase projekt zu mastern. dann sollte auch [g=34]normalisieren[/g] kein problem sein. auf das [g=34]normalisieren[/g] von einzelspuren würde ich aber auch verzichten, da viele spuren nur in 24 bit vorliegen, und die normalisierung direkt eingerechnet wird. dann lieber plugins einsetzen (compressor), die den [g=105]gain[/g] ja ebenfalls erhöhen können (aber eben nur virtuell in 32-bit, ohne dass es in die 24-bit-spur eingrechnet wird.) oder eben vorher die spuren nach 32 bit konvertieren...
 
BennyJ schrieb:
cubase arbeitet intern mit einem 32-bit-fließkommaformat, bei dem eben nicht gerundet wird.

Das stimmt so nicht. Sobald der Computer mit einem Fließkommaformat arbeitet wird gerundet. Dieses Format kann die meisten Zahlen nicht genau abbilden, d.h. es wird eigentlich immer gerundet. Ob man diese Rundung bei Audioarbeiten hört ist wieder eine andere Frage.
 
Der Computer bzw. der A/D-[g=60]Wandler[/g] hat ja auch schon bei der Wandlung des Analogsignals "gerundet", d.h. dem (theoretisch) kontinuierlichen Spannungssignal diskrete Werte zugordnet (16 oder 24 bit). Dagegen ist das "Runden" der 32bit Fließkommazahlen gar nichts, wenn die Algoritmen gut geschrieben sind.

Aber nochmal @frankye:
Was unterscheidet das [g=34]Normalisieren[/g] von einem Kompressor, wenn beides destruktiv durchgeführt wird? (Ich meine auf die Problematik der Rundungs- bzw. besser Darstellungsfehler der Maschinenzahlen. Was der Unterschied zwischen [g=34]Normalisieren[/g] und Komprimieren ist, weiß ich schon ;-) )

Netco
 
netco schrieb:
Was unterscheidet das [g=34]Normalisieren[/g] von einem Kompressor, wenn beides destruktiv durchgeführt wird?
Ich denke, wenn man eh vor hat zu komprimieren, dann kann man das [g=34]Normalisieren[/g] ja auch sein lassen, denn der Kompressor hat eh einen [g=105]Gain[/g]-Regler mit dem man am Schluss dann auch den gewünschten Pegel erreichen kann.

Wenn man eine 32bit-Datei normalisiert wird genausowenig durch Runden kaputt gemacht als wenn man ein 32bit-Kompressor als [g=84]Insert[/g] Effekt benutzt. Wenn man allerdings z.B. in Cubase eine 16bit oder 24bit-Datei normalisiert wird das Ergebnis in eine neue Audiodatei geschrieben, welche wieder nur 16 oder 24bit hat. Dann hat man auch dementsprechend 16bit bzw. 24bit Rundungsfehler.
 
Das stimmt so nicht. Sobald der Computer mit einem Fließkommaformat arbeitet wird gerundet.

Dennoch ist es wesentlich genauer als ein Ganzzahlformat, bei dem die Rundungen entsprechend krasser ausfallen. Ich bezweifle, dass irgend jemand die Rundungen im hintersten Nachkommastellenbereich eines Fließkommadatentypes zu höhren vermag.
 
BennyJ schrieb:
Ich bezweifle, dass irgend jemand die Rundungen im hintersten Nachkommastellenbereich eines Fließkommadatentypes zu höhren vermag.
Da DA-[g=60]Wandler[/g] maximal 24bit haben, werden 32bit-Rundungsfehler gar nicht erst ausgegeben.
 
BennyJ schrieb:
Das stimmt so nicht. Sobald der Computer mit einem Fließkommaformat arbeitet wird gerundet.

Dennoch ist es wesentlich genauer als ein Ganzzahlformat, bei dem die Rundungen entsprechend krasser ausfallen. Ich bezweifle, dass irgend jemand die Rundungen im hintersten Nachkommastellenbereich eines Fließkommadatentypes zu höhren vermag.

Jein ... auf der einen Seite kannst du zwar einen größeren Datenbereich darstellen, aber eine 32Bit Fließkommazahl kann nur genau soviele Werte darstellen wie eine 32Bit Integerzahl (ist wie im dezimalen System: wenn ich mit 5 Stellen (insgesamt) arbeite, dann kann ich immer nur 99.999 verschiedene Zahlen darstellen, auch wenn ich Nachkommastellen zulasse). Für alle, dies wirklich interessiert, auf dieser Seite wird der Aufbau von Floating Point Zahlen beschrieben.
 
@Brainsaw:

Das was Du da über die floatingpoint Zahlen schreibst, stimmt nicht so ganz. Diese 32bit sind ja, wie auch in deinem Link zu sehen, erstmal aufgeteilt in 1 bit Vorzeichen, 8 bit Exponent und 23 bit Mantisse. Da diese Zahlen so definiert sind, daß sie von der Form: 0,.... *10 hoch E sind (wobei ... die Mantisse ist), hat man eine extrem verbesserte Auflösung im Vergleich zur Integerzahl. Sicherlich ist das resultierende Zahlengitter nicht "dicht", aber hier nocht von "Rundungfehlern" zu sprechen (bei entsprechender Programmierung, es gibt das gutartige und bösartige Rechnenschritte), halte ich für übertrieben. Man kann diese Werte in unserem Anwendungsfall als kontinuierlich betrachten.

Ich hoffe, daß war jetzt nicht zu altklug ;-)

Netco
 

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