Gitarrenwand Metal

[gincool]

klingt nach matsch

 

[SunSpire]

Ha, besonders gelungen in Verbindung mit der Signatur!

Na, wenn das o.g. Ergebnis zu befürchten ist, mach ich mir erst gar nicht den Stress mit den 4 Klampfen, sondern mache mal den "Wolfgang Rubin" Trick

 

[xgabrielx]

Also dann mal mein comment dazu:

Man braucht:

Eine wirklich gute box (ist für mich das aller wichtigste)
Marshall vintage v30 /engl v60 oder v30/framus dragon v30...

Dann einen guten [g=182]amp[/g] und keine [g=182]amp[/g] simulation!!! (Mesa, engl, peavey 6505,...halt vollröhre und professionell)

Eine gute, bundreine (!!!) [g=422]gitarre[/g] mit emg 81, dimarzio oder seymour duncan [g=73]humbucker[/g]

Dicke seiten, für differenziertes spielen.

EINEN TIGHTEN GITARRISTEN!!!!der hart in die seiten haut, dabei aber absolut sauber spielt und auf den punkt genau spielt.

Dann 2 gute mics (sm57 und sennheiser e606 benutze ich)
Den besten speaker raushören. Dann ein mic on axis ca. 1-2 cm vor den speaker.
Dass andere off axis 1-2 cm vor den gleichen speaker. (zwischen den mics sollte ungefähr ein 45grad winkel nach links oder rechts sein)

Dann gute kabel und einen tubescreamer (ibanez ts9/tonescreamer excalibur)

Beide mic-signale gleichzeitig aufnehmen und identisch pannen.
Jede [g=422]gitarre[/g] doppeln (also 2mal das identische einspielen)

Bei 2 gitarristen macht das 4 takes in 8 spuren.

Takes 1-4 im panning
1. 100% L
2. 70-80% R
3. 70-80% L
4.100% R

Der gitarren ton muss sehr mittig sein. Die kann man immer noch dezent mit einem guten eq rausdrehen. Wenn du aber einen sehr ge"squoopten" ton aufnimmst setzt der sich im mix zu schwach durch.

So mache ich die gitarren immer und bin sehr zufrieden damit.

 

[OrkDadin]

xgabrielx schrieb:
Dann einen guten [g=182]amp[/g] und keine [g=182]amp[/g] simulation!!! (Mesa, engl, peavey 6505,...halt vollröhre und professionell)

ganz so hart durchreglementieren würd ich das jetzt nicht. Gut ist, was gut klingt und der Vox VT30 klingt gut obwohl er defnitiv kein reiner vollröhrenamp ist.
Vollröhre ist für manche [g=79]Homerecordler[/g] eh problematisch, da man die schon realtiv gut aufreißen muss, damit der Sound auch was wird.



ich nehm den [g=182]amp[/g] mit nem TBone MB85 und nem AT2020 ab. nehm damit dann 2 ordentliche takes auf und hab dann 4 chice spuren zum pannen. hab im augenblcik keine vorzeigbaren ergebnisse aber ich denke, dass man damit schon gut was anfangen kann


edit:
hab in nem anderen Forum letztens ein Video zu dem Thema gesehn:
http://www.imperialmastering.com/guitartonevid/
aber der Kerl legt sich auch zu sehr fest meiner Meinung nach.

Ist sogar genau die selbe Aussage "auf jeeedenfall einen Röhrenamp!"
Quatsch ist das! Aber sind dennoch schöne informationen die den Weg bis zum Panning gut beschreiben.

 

[CaptainCook]

Rick Rubin... soso.

Wir haben im Studio auf Anraten des Toningenieurs auch mal so aufgenommen, allerdings mit einer nur leicht angecrunchten [g=422]Gitarre[/g] in der Mitte. Das klang so scheiße, dass ich mir geschworen habe, das nie wieder zu machen. Nun ja, vielleicht ist es ja doch mal wieder einen Versuch wert... Stand das in dem Equipment-Sonderheft vor ein paar Monaten? Das habe ich leider nicht mehr zur Hand.

 

[SunSpire]

Welchen Gitarrensound ich im Moment sehr gerne höre, ist der von einem relativ unbekannten Gitarristen namens Jimmy Page, die Platte hat nicht mal nen Namen - IV - pah. Aber die [g=422]Gitarre[/g] klingt sehr gut. Vor allem echt.



Naja, und aktuell ist der Sound auf der neuen Satyricon recht interessant, warm, wuchtig, homogen und wirkt nicht sonderlich "gekünstelt" - wahrscheinlich ein Indiz, daß er unglaublich gut gemacht ist. Joe Barresi hat ja auch seine Fingerachen an den Kyuss Offenbarungen gehabt...

 

[totty666]

hab jetzt nicht wirklich viel ahnung wie man den druck so stark hinbekommt, aber ich weiß das Bands wie Neurosis bekannt für ihre brachialen Riff wände sind... und die haben meist gar nicht so viel verzerrung drin... für mich klingt das eigentlich so als wenn das schlagzeug auch ne große rolle spielt wie der riff druckmäßig und soundtechnisch rüberkommt... aber ich bin nur ein blutiger anfänger in solchen sachen

 

[NiCKEL]

Menosgada schrieb:
Rick Rubin... soso.

Wir haben im Studio auf Anraten des Toningenieurs auch mal so aufgenommen, allerdings mit einer nur leicht angecrunchten [g=422]Gitarre[/g] in der Mitte. Das klang so scheiße, dass ich mir geschworen habe, das nie wieder zu machen.

Damit das funktioniert muss die Center-[g=422]Gitarre[/g] vom Sound her gleich sein wie die gepannten Gitarren. Bloß etwas leiser.

 

[nurmaso]

OrkDadin schrieb:

Vollröhre ist für manche [g=79]Homerecordler[/g] eh problematisch, da man die schon realtiv gut aufreißen muss, damit der Sound auch was wird.

Nicht nur für die heimische Wohnstube...

Ich hab nen Marshall TSL100 und fahr den nur in der auf 25 Watt begrenzten Stufe, denn wenn ich den aufreisse, ist das selbst in unserem recht abgelegenem Proberaum problematisch. Da der nur ca. 10-11 qm hat, bei 2m Deckenhöhe, krieg ich Angst alleine, wenn ich den Standby rausnehme Kennt ihr das, wenn man alleine durch tiefes, vibrierendes Brummen unfreiwillig anfängt zu schielen und man meint, den Tunnel am Ende des Lichtes zu sehen... Anschlagen ist da nicht...
Aber da der gute Junge schon mal auf einer Bühne und auch in einem größerem Proberaum stand, weiss ich, dass der SO verdammt noch mal viel geiler klingt!!!! Ob man (ich) das dann auch in der Aufnahme einfangen kann, sei jetzt mal dahin gestellt...

 

[grim]

SunSpire schrieb:


Naja, und aktuell ist der Sound auf der neuen Satyricon recht interessant, warm, wuchtig, homogen und wirkt nicht sonderlich "gekünstelt" - wahrscheinlich ein Indiz, daß er unglaublich gut gemacht ist. Joe Barresi hat ja auch seine Fingerachen an den Kyuss Offenbarungen gehabt...

Nun ja wobei da der [g=118]Bass[/g] ne tragende Rolle spielt. Aber es grooved wie Sau

Gruß

 

[gincool]

so ungern das jetzt jeder gitarrist hören wird: der [g=118]bass[/g] macht den gitarrensound erst richtig fett. genauso wie die bassdrum erst so richtig fett wird wenn der [g=118]bass[/g] tight drauf is.
der [g=118]bass[/g] stellt sozusagen dass bindeglied zwischen [g=422]gitarre[/g] und drums her

 

[Apocalypze]

mir gefällt es eigentlich ganz gut, bis auf die [g=149]Snare[/g], die klingt irgendwie zu bruzzelig, die könnte ein wenig mehr schärfe haben und weniger topfig klingen..

 

[hhjh]

Am Anfang des Threads stand irgendwo unterschiedliche Arten der Powerchords spielen, also z.B. Oktavabstand.

Was sehr fett klingen kann, wenn man noch die [g=340]Quarte[/g] unter dem Root-Ton spielt (oder anders gesagt, die Quinte eine [g=338]Oktave[/g] tiefer spielt), also z.B. für den C-Powerchord:
E-saite 3 Bund = G
A-Saite 3 Bund = C
D-Saite 5 Bund = G

Zweite [g=422]Gitarre[/g] spielt dann z.B.
A-Saite 10 Bund =G
D-Saite 10 Bund =C

(Ich hoffe, ich hab richtig transponiert)

Mein zweiter Tip ist, eine Bariton-[g=422]Gitarre[/g] leise drunter zu mischen, sofern vorhanden.

 

[SunSpire]

Jepp, verlg. auch "Slash-Chords" http://de.wikibooks.org/wiki/[g=422]Gitarre[/g]:_Slash-Chords

In diesem Fall wäre dies C5/G.

Obituary verwenden dies relativ exzessiv. Kommt ganz gut, wenn man bei ner Wiederholung eines Refs noch mehr Dampf reinbringen will.