Gitarrenkabel

  • Ersteller Peppersmusic
  • Erstellt am
Hi Peppersmusic,

Also was machst du nur mir deinen Kabeln? Und wo zerlegtst du die? Am Stecker oder bekommst du es hin, das das Kabel bricht?

Schau dir mal die Sommerkable an, die klingen gut und die geben auch nen Garantie.

Und die 0,5² Strippen an der Box würde ich auch mal tauschen, muss ja kein 4² sein aber 1,5qmm sollten es schon sein.

Die Kabel sind auch nicht so teuer.
http://www.sommercable.com/1__default/index.html

CU T7
 
@ Ktulu: auch nicht, wenn da n Kopf für ne Röhren-Sim dran ist? :D :D :D
 
Wenn die Leute sich genausoviel Gedanken über ihr Timinggefühl oder sowas machen würden wie über den Kabelsalat...

Da fällt mir ein, was ein Drummer mal zu mir gesagt hat: "Ach wie gut - zwo, drei, vier - dass ich Rhythmusgitarrist bin - zwo, drei, vier..." :p

Ich denke mal, dass richtig billige Kabel schon was ausmachen, aber gerade live würde ich das vernachlässigen...
Wichtig finde ich nur, dass die Abschirmung (drauftreten und "knirsch") einigermaßen was taugt! Und das kriegste schon bei geringem Preis!

Gruß,

DirtyHarry
 
@boggi

ääähhmmm..... neeeeeeeiiieeeennnn, nicht wirklich denk ich :D
 
Hi!
Zum Thema Kabel muss ich auch mal was sagen:
Ich habe mir vor längerer Zeit das "Homerecording Handbuch" von Roland Enders gekauft,wo auch ne Audio-CD dabei war.
Dort wurde erklärt,dass die Länge des Kabels sich enorm auf den Klang auswirkt(also die Rede ist vom Kabel Gitarre->[g=182]Amp[/g])
Auf der Audio-CD wurde 3 mal dasselbe Riff mit unterschiedlichen Kabellängen gespielt,und je länger das Kabel war,desto "dumpfer" wurde der Klang.
Hat man dort echt absolut deutlich gehört,wie wenn man den Tone-Regler an der Gitarre zudreht.

Ich habe allerdings bei meinen Kabeln noch nicht eine offensichtliche Klangänderung hören können....

Ich denke,das bei hochohmigen Verbindungen das Kabel schon wichtiger ist,wie jetzt bei Lautsprecherkabeln,allerdings würde ich beim aufnehmen erstmal die Mikroposition vor dem [g=182]Amp[/g] verändern wenns bissl dumpf klingt,als dass ich jetzt gleich ans Kabel denk... :)
 
Hi Reimen,

die Kabellänge macht sich im Sound auf jeden Fall bemerkbar, das war auch garnicht zur Debatte gestanden. Weiss garnicht, irgendwer hat das auch schon weiter vorn mal erwähnt...

Das ist wirklich wichtig, dass die Kabelwege nicht so übermässig lang sind, deswegen würde ich auch empfehlen, dass sich Leute die Periferie vor dem [g=182]Amp[/g] betreiben zwischen den Geräten immer kurze Patchkabel besorgen, und nicht einfach lange Instrumentenkabel verwenden... ich hab da schon krasse Sachen gesehen... ;)


Marco
 
HiHo,

ich habe mich vorhin auch falsch ausgedrückt.

Also folgendes Erlebnis war bei mir:

Eines Tages kam ich in den Probenraum und habe leider mein Gitarrenkabel vergessen.
Da hing dann von einem Kollegen, der in der anderen band spielt, die auch in dem Raum probt ein kabel rum und ich habe jenes verwendet. Ohne zu wissen, dass es ein Monsterkabel ist (solches hatte ich zuvor nur vom namen gekannt), dachte ich die gesamte Probe über: "Wow, habe ich heute einen geilen Sound"

Ein paar Tage später, mein altes Kabel dabei, erinnerte ich mich daran, wie geil mein Sound letztens war. Also mein Sound war gut aber nicht so transparent bzw. dynamisch. Mhhhh ... schaute ich soch mal auf das Kabel, was ich letztens geliehen hatte. MONSTER stand da drauf ... :eek: ... also ist es doch war, dachte ich mir.
Kurzer Hand wechselte ich die kabel und da war er wieder, der wesentlich bessere Sound. Mein Bandkollegen bestätigten meine Ohren und das ohne zu wissen, welches das Monster Kabel war.

Daraufhin fragte ich meinen Kollegen nach diesem kabel. Da er kaum noch Gitarre spielt, hat er es mir verkauft. Seitdem bin ich von diesem Kabel mehr als überzeugt.

Allerdings hat das auch einen Nachteil. Da wir Live mit Sender spielen (AKG WMS40 mit Bug), ist der SOund auf der Bühne leider nicht soooo toll.

Ach so, mein Equipment:

Gibson Explorer
Line6 FlextoneHD I (jetzt keine Diskussionen)
Marshall MR1960AX

Soweit zu meiner Erfahrung.

Gruß

Marco
 
Mich würde ja echt mal intressieren, ob die bei den Kabeln wirklich diverse Legierungen verwenden oder ob die einfach nur den Querschnitt ändern, oder was an der Wicklung der Kabeladern und der Schirmung und überhaupt. Ich hab die Erfahrung gemacht, daß ein gutes Kable gut dick und flexibel ist. Ob man das aber zur grundregel machen kann sei dahingestellt.
Grüße,
Randy
 
Hi

Ich spiele seit 9 (!) Jahren über ein und dasselbe Kabel, live und im Proberaum. Das Kabel war übrigens ein Ersatzkabel für ein viel teureres Kabel (damals 40 DM), was mir kaputt gegangen war. Der Musikladen hatte nur noch preiswerte Ersatzkabel, das war das dann. Da sind sogar noch Bißspuren einer Katze drauf, weil das Gummi süßlich schmeckt.

Äh ach ja Gitarrenkabel: Trittgeräusche darf es nicht geben. Das ist das wichtigste, und stabil müssen sie sein. Sagte Strat-Spieler ja schon. Noch ein Tipp: Probiert mal exotische Farben, z.B. grün oder pink, das ist dann von Vorteil, wenn ihr live aus einem Bulk von (meist schwarzen) Kabeln euer eigenes wiederfinden müßt.

gruss
MK
 
@mgruening

ich hab mir nun gestern ein Monster Rock geleistet und gleich anschliesend in der Probe getestet.

Blindtest mit unserem Drummer und Sänger und sie haben immer erkannt wenn das Monster oder eben das andere dran hängt (6 x gewechselt). Beschreiben was sich am Sound ändert konnten sie nicht - einfach nur "geiler".

So, dann werd ich das gute Stück schön hüten damit es bis zum Studiotermin nicht die "Grätsche" macht.

BOX75 - hab mich grad durch eure Songs gewühlt. Geil!
 

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