Hi,
@ chris:
Mechaniken wirklich in Ordnung?
Hast evtl auf staerkere Draehte gewechselt?
Hat es an der Kopfplatte evtl Saitenniederhalter? Wenn die lose sind, oder schraeg zum Saitenzug, kann auch das zu Verstimmungen fuehren.
Bist sicher, dass Du die Saiten auch so aufziehst, dass sie die Stimmung ueberhaupt halten koennen?
- Ich geh mal davon aus, ( da Du das nur mit einer Saite hast ) will hier niemandem irgendwas unterstellen, aber oft sind Stimmungsprobleme eher Probs dessen, der die Saiten aufzieht - als Probs am Instrument.
Viele Wege fuehren hier nach Rom, aber ich hab schon die tollsten Sachen gesehen.
Meine preferred Methode ist die Saiten wie bei ner Ankerwinde aufzuzwickeln, andere machen grade mal ne halbe Wicklung auf der Mechanik Achse. Beides KANN gleichermassen stimmstabil sein - wenn es richtig gemacht wird. Beides kann aber auch dauernd zu Verstimmungen fuehren, wenn kleine Fehler drin sind...
Wenn Du runterstimmst von normal auf dropped:
Drehst Du die Saiten einfach runter, bis die Tonhoehe passt oder zuerst etwas "zu tief" um dann das letzte Quentchen - wieder von unten nach oben ( nur rein bezueglich Tonhoehe ) zu stimmen?
Ausserdem: Hast Du deine Saiten "eingezogen"
Unter einziehen ist hier zu verstehen: Nachdem neue Saiten draufgekommen sind, erstmal alles ein wenig ( 1/4 Ton bis 1/2 Ton halt ) zu hoch stimmen und dann ( Klampfe vom Gesicht wegdrehen, Augen zu oder besser Schutzbrille tragen dabei ! ) an jeder Saite einzeln so etwa in der Mitte dran ziehen. Mit Sicherheit wird dabei jede Saite wieder etwas tiefer werden...
Diesen Vorgang mehrere Male wiederholen, solange bis die Saiten jeweils die vorher gestimmte Tonhoehe halten.
Das wuerd ich auch dann machen, wenn ich die Tonhoehe bei nem bereits eingespielten Satz veraendere.
Gruss, Pete.