Gitarre recording mit DI-Box und Soundkarte

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durroon

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Hallo zusammen,

ich habe schon ein paar Stunden Google gequält und bin bei meinen Ergebnissen nicht ganz sicher, ob sie auf mein Setup zutrreffen. Deswegen wollte ich nochmal auf Nummer sicher gehen und bei den pros nachfragen ;-)

Ich würde gerne mit folgendem Setting meine (passive) E-Gitarre aufnehmen. Das wichtigste hierbei ist ein gutes DI-signal, um später ein anständiges Re-Amping drüber laufen zu lassen.

Passive E-Gitarre -> (aktive) DI-Box (-> Link in meine JStation für Feeling) -> XLR-auf-Cinch-Adapter -> Cinch-Eingang meiner Terratec EWX 24/96

Zur Verfügung habe ich momentan diese DI-Box: https://www.thomann.de/de/art_xdirect.htm
Ich könnte mir noch eine andere leihen (ich glaube Palmer, bin mir aber nicht ganz sicher).

Ich würde jetzt gern wissen, ob ich mit der DI-Box ein anständiges Signal in meine EWX bekommen, insbesondere unter Nutzung des XLR-Cinch-Kabels (da die EWX sonst keine Anschlüsse hat).

Danke schonmal im Voraus!
 
Das Problem ist, dass Du den symmetrischen Ausgang der DI-Box mit einem unsymmetrischen Eingang verbinden musst.

Ob, und wenn ja wie gut das funktioniert, musst Du ausprobieren.

Clemens
 
Das Problem wird am ehesten die Terratec sein. Man sollte das DI Signal schon nach Möglichkeit über ein hochwertigen, symmetrischen Weg mit gutem AD/Wandler in den Rechner führen, da ein minderwertiger Signalweg wirklich sehr dratische Auswirkungen hat wenn du das Signal später massiv verstärken musst, z.B. für verzerrte Sounds.
 
Ich würde jetzt gern wissen, ob ich mit der DI-Box ein anständiges Signal in meine EWX bekommen,
Warum probierst Du es nicht einfach aus?

Man sollte das DI Signal schon nach Möglichkeit über ein hochwertigen, symmetrischen Weg mit gutem AD/Wandler in den Rechner führen,
Das ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
 
danke schonmal für die comments. ich werd das dann einfach mal ausprobieren.

würde ein mischpult (bzw ein mikrovorverstärker) das symmetrisch/unsymmetrisch problem lösen? das könnte ich mir noch aus dem proberaum holen.
 
Technisch gesehen dann ja, wenn das Teil symmetrische Eingänge hat und unsymmetrische Ausgänge bietet und deshalb keine Adapterkabel benutzt werden müssen.

Qualitativ gibts da keinen Vorteil, eher nen Nachteil, denn zum Einen hast Du so oder so eine unsymmetrische Verbindung dabei - und zwar in beiden Fällen. Im Falle mit dem Mischer aber noch zusätzlich die aktive Elektronik des Mischers dazwischen, die mit Sicherheit noch ein bisschen Rauschen zufügt.
 
Man sollte das DI Signal schon nach Möglichkeit über ein hochwertigen, symmetrischen Weg mit gutem AD/Wandler in den Rechner führen,
Das ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Sehe ich genauso.

Ich nehme meine Gitarren auf, indem ich sie in den Instrument-Eingang an meinem USB-Interface oder an meinem Mixer stecke. Meine MAudio Audiophile 1024 ist mit der Terratec EWX fast baugleich.

Mit dem Signal bin ich ausgesprochen zufrieden. Egal ob direkt oder via reamping: klingt wie eine ordentliche Aufnahme von einem ordentlichen physischen Amp.

Jedenfalls kann ich mir nicht so richtig vorstellen, dass man unterhalb einer richtigen Aufnahme mit sehr guten Mikros vor einem sehr guten Amp sehr viel mehr erreichen kann. Wichtig ist allerdings, dass man das Signal optimal einstellt und zwar am Mixer/Interface und am Software-Mixer der Soundkarte. Zwischen den Resultaten von "Kommt irgendwie was rein" und "passt perfekt" können Welten liegen.
 

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