gitarre in bass umbauen???

26_DAEMONS schrieb:
Wie soll das funktionieren? Die Mensur der [g=422]Gitarre[/g] ist viel kürzer als die einer Baritone oder eines Basses. Und somit kann der Ton auch nicht so tief sein wie bei einem richtigen [g=118]Bass[/g].
Da wäre es doch fast klüger, sich aus einer alten Holztür einen [g=118]Bass[/g] zu schnitzen. Zumindest den Hals. Den kannst du dann immer noch an den Korpus der [g=422]Gitarre[/g] schrauben.

Tja, mein Reden, aber es gibt ja auch Shortscale Bässe die funktionieren, Fender Bronco [g=118]Bass[/g] z.B.

By the Way, was für eine [g=422]Gitarre[/g] ist es denn cottax???

Bei Rockinger kriegt man einen Bariton Hals für Telecaster Gitarren zum Austausch.

Wobei da dann wirklich der Griff zu einem günstigen [g=118]Bass[/g] die bessere Lösung wäre!


P.S.:
Es gab von MusiMan (auch von OLP by Musiman imho) soweit ich weiss mal einen Gitarrenbass, evtl. solltest du da mal nach suchen.
 
Das wird ja immer schlimmer hier ...
 
so ne tür die man dafür braucht, steht doch heute unter denkmalschutz!!!

vielleicht kann man sich ja nen längeren hals kaufen, wenn das mit den nur-dickeren-saiten nicht so dolle is!?
 
Es gab von MusiMan (auch von OLP by Musiman imho) soweit ich weiss mal einen Gitarrenbass, evtl. solltest du da mal nach suchen.

Rein zufällig habe ich genau diese Baritone auf "Lager". :D
Kostete damals zumindest so um die 400€. Also auch nicht wirklich ein Schnäppchen, wenn eigentlich nix ausgeben will.

Ja und viel weiter runter stimmen als die Standard Bariton Stimmung auf A ist nicht wirklich befriedigend- da schnarrt es und schlabbert es.
 
ergänze: chinasquire STRAT
 
cottax schrieb:
holmann?

bytheway, wie schon erwähnt: chinasquier

Hab grad geguckt, den Bariton Hals gibt es bei Rockinger scheinbar nicht mehr :(

Warum verkaufst du die Squier nicht und kaufst von dem Geld einen günstigen [g=118]Bass[/g]?
Ich weiss, der Freaky Faktor ist nich so dolle, aber irgendwie glaub ich nicht das es z.B. hier im [g=94]Feedback[/g] Forum jemanden interessiert wie der [g=118]Bass[/g] aussieht, mit dem die B-Linien eingespielt wurden ;)

Edith:

Vielleicht findet sich gar ein Bassist der keiner mehr sein mag und seinen [g=118]Bass[/g] gegen deine [g=422]Gitarre[/g] tauscht ;)
 
nee, aber mal im ernst,

ich probier das erstmal so wie der_floh das gemacht hat: conrad-basssaiten
dann Slinky Nickel 2839 Baritonesaiten

danach wahrscheinlich die durchgehenden Magnetklingen

gitarrenmechanik werd ich selbst bearbeiten

ich kann mir vorstellen das reicht dann auch schon

für fette und tiefe bässe - so gewollt - dann mc303 :)
 
kannst mir meinen 5saiter [g=118]bass[/g] abkaufen für 400€
habe einen spector
 
Ich glaube, dass hier im Thread einige nicht verstanden haben, dass es bei einem solchen Projekt nicht um einen normalen Bassound geht.

Es geht darum, einen ungwöhnlichen Bassound zu bekommen. Ich wüsste bei mir schon ein paar Songs, wo das passen könnte.


Sobald ich rausbekomme, wer meine alte [g=422]Gitarre[/g] hat (die wird irgenwie seit Jahren immer weiterverliehen ... ich könnte den Typen, dem ich sie als erstes verliehen hatte erwürgen) werde ich das auch mal in Angriff nehmen. Der Thread hier hat mir richtig Laune dazu gemacht.

Aber dann werde ich direkt einen sehr dünnen 6-Saiter-Satz nehmen. Die B-Saite sollte bei der Mensur auf E gestimmt ein wenig lockerer sein als die normale [g=118]Bass[/g] Saitenspannung. Dann kann ich die PUs und den Sattel übernehmen. Die Brücke müsste man dann noch machen, was aber auch kein Problem sein sollte. Man kann ja vorher berechnen wie die Saitenreiter hinten eingestellt sein müssen und dann eine feste Brücke aus 2 oder 3 mm Edelstahl biegen.
Das sich der Saitenabstand durch die Dicke gegenüber einer [g=422]Gitarre[/g] nochmal verkleinert ist mir da relativ wumpe. Ich kann das Ding auch mit Pleck spielen.

Die meiste Arbeit dürfte wirklich das verjüngen der Saiten sein.


Ich hab letztens ein paar uralte Gothikrocksachen gehört, wo Basslinien drinne waren, bei denen ich spontan gedacht hatte, dass sie genau so entstanden sind. Halt ein nicht so definierter, dumpfer Sound, das kann sehr passend klingen.
Ich hab zwar auch einen Shortscale, aber bei dem ist das dann nicht so extrem ausgeprägt.

Ich muss aber sagen, dass wenn ich wieder mit zwei Gitarristen zusammenspiele ich dann doch gerne meine 34" habe.
 
Grüße.


(ich kann mich irren. in diesem fall bitte ich um korrektur)


die halslänge des instruments hat eigentlich nichts mit dem tiefsten spielbaren ton zu tun, der hängt lediglich von der saitenspannung ab. der grund für die längere mensur von bassgitarren ist eher, dass saiten idealerweise unendlich dünn sein müssen im verhältnis zu ihrer länge, um ein möglichst sauberes obertonspektrum zu erzeugen. um so dicker die saite im verhältnis zu ihrer länge ist, um so stärker treten inharmonizitäten in den vordergrund.

das ist auch (unter anderem?) der grund, weshalb ein flügel sauberer klingt als ein klavier: die saiten sind sehr viel länger und erzeugen dadurch einen saubereren ton mit weniger inharmonizitäten.


jetzt bin ich gespannt, was die leute mit mehr ahnung dazu zu sagen haben. :)


ach ja, zum eigentlichen thema: mir wäre das auch zu viel aufwand und ein zu großes risiko. aber wenn Dir an der [g=422]gitarre[/g] nix liegt und Du sie, wenn schon nicht verkaufen oder verschenken, dann wegwerfen würdest, dann probiers aus. im schlimmsten fall lernst Du was dabei, im besten fall hast Du ein ungewöhnliches instrument. ;)


Der Gruß

Griffin
 

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