Generelles zu Cakewalk...

[j_kd]

Zur AudioEngine: - nachdem man in Sonar (4.01) aufgenommen hat und anfangen will mit mixing, dann kommen böseste Störgeräusche bei nur einem WavesEQ! nachdem man den dann geschlossen und wieder auf gemacht hat geht es dann. Ein blick ins handbuch lässt uns schlauer werden: "es wird empfohlen beim mischen und mastern die [g=5]latenz[/g] zu erhöhen" (zumindest so ähnlich). - Sowas gibt es in Cubase Nicht.

Dann gibt es hin und wieder mal kurze störgeräusche wenn man den Locator verschiebt.

Man kann nur auf 0db [g=34]normalisieren[/g] bzw. 3db lauter oder leiser.

Was [g=32]Midi[/g] angeht: - ja in Cubase gibt es eine Notationsabhänige Ausklingstärke oder Ausklangstärke.
Dann klick mal in sonar ne Midinote mit der rechten Maustaste an bzw. so, dass da ein seperates bearbeitungsfenster erscheint (mit Duration usw). Jetzt markiere mal mehrere noten und versuche das fenster auf zu machen - geht nicht.
Dann sind die zahlenwerte, die zu jeder midinote in der oberen inspektorleiste angezeigt werden mehr als spärlich!
Und so wie ich das sehe rasten midinoten nicht in 64 ein.

[g=77]VST[/g] probleme: guck doch mal bitte ins sonar forum (www.cakewalk.com/forum) dort wirst du mitbekommen das ne menge NI produkte den dienst verweigern (ist zwar 'n bug, aber dafür nen mega großes!)

Ich hab ja nie gesagt, dass es nicht gut ist! - Aber wer ganz viel mit [g=77]VST[/g] und [g=89]VSTi[/g] arbeitet, der fährt mit sx eindeutig besser!

 

[organix]

Ok, ich habe in Sonar-4 was aufgenommen und beginne mit Mixing. Habe auch den Waves-EQ eingesetzt und höre weder Störgeräusche noch sonst was.
Die Sache mit [g=5]Latenz[/g] erhöhen aus dem Handbuch verstehst Du falsch. Es ist eine ganz gängige Praxis, auch bei Cubase oder Logic, dass wenn es zu knacksern in der Wiedergabe kommt, es empfohlen wir die Soundkartenlatenz zu erhöhen.
Ich habe genau das auch schon einige male bei Cubase-SX2 machen müssen.

Was dieses "Ausklingstärke" sein soll weiß ich immer noch nicht. Es gibt kein solches [g=32]MIDI[/g] Event und Cubase kann somit auch kein solches erfinden. Eine Ausklingstärke ist meinem Empfinden nach die Veränderung des Releasewertes und dies ist ohne SysEx Befehle nicht möglich.
Wo siehst Du denn in Cubase diese Ausklingstärke, ich habe nämlich bei mir geschaut und auch nicht gefunden.

Wenn man in Sonar mehrere Noten zugleich bearbeiten möchte, dann geht man halt nicht über das Einzelnotenbearbeitungsfenster, sondern benutzt entsprechende Funktionen oder meisten halt den unteren Bereich wo man sich alle [g=32]MIDI[/g] Controllerwerte anzeigen lassen und dort auch verändern kann.
Dieses Einzelbearbeitungsfenster ist genau dazu wozu es in Sonar gedacht wird und darf man nicht so sehen wie in Cubase.
Nur weil sich in Cubase an Stelle x ein Fenster y auftut, darf man dies in Sonar nicht auch erwarten. Sonar richtet sich ja schliesslich von der Bedienung nicht nach Cubase.
Es bestätigt damit einfach nur noch mehr, dass Du Dich noch nicht hinreichend mit Sonar auskennst und immer wieder versuchst Cubase darin zu sehen. Das schlimme dabei ist aber, dass Du deshalb Rückschluss auf die Qualität des Programms schliesst und es versuchst schlechter zu machen als es ist.

Wenn ich jetzt Bock hätte, würde ich Dir einige Beispielen bei der [g=32]MIDI[/g] Bearbeitung von Sonar aufzeigen, die dort besser gelöst sind als bei Cubase. Aber ich habe absolut keine Lust das hier weiter auszuführen.

Übrigens, bei mir rasten [g=32]MIDI[/g]-Noten bei 64tel ein.

Wieviele Werte zu einer [g=32]MIDI[/g]-Note willst Du denn haben?
Also ich brauche eigentlich gar nicht viel Werte und wenn Du auf Zahlen stehst, dann mach den EventEditor auf oder nimm ne Trackersoftware.
Im übrigen werden bei Anschlag einer Note über ein [g=32]MIDI[/g] Keyboard auch nur folgende Werte übertragen.

Note-On
Anschlagstärke
[g=100]Aftertouch[/g]
Notenwert
Not-Off
evtl. zusätzliche Controller wie PitchBend und Modulation.

Mehr gibt es in der Regel eigentlich auch nicht, denn auf SysEx Befehle will ich hier wirklich nicht eingehen.

Für mich sind statt Werte eher der visuelle Aspekt bei der [g=32]MIDI[/g] Bearbeitung wichtig und das sehe ich sowohl bei Sonar als auch bei Cubase optimal durch Balken mit einer bestimmten Länge.

[g=77]VST[/g]-Probleme gibt es selbst bei Cubase-SX.
Nur weil [g=77]VST[/g]`s eines Herstellers, wie im Beispiel NI, nicht überall funktionieren, muss deshalb noch lange nicht der [g=70]Sequencer[/g] schuld sein.
Ich habe auch einige NI Produkte und die laufen einwandfrei.
Wobei nebenbei erwähnt es absolut bescheuert ist, die NI [g=77]VST[/g]'s bei Sonar zu benutzen. Fast alle NI Plugins gibt es auch als effiziente DX Plugins und solche sind im Betrieb mit Sonar zu bevorzugen.

Einer meiner Gründe wieso ich mir auch Cubase zugelegt habe war, dass ich auch dachte, dass die [g=77]VST[/g] Integration wesentlich besser sei. Dies hat sich allerdings nur zum Teil bewahrheitet. Ok, es gibt ein paar VSTi´s, speziell einige Sachen von Steinberg, welche unter Cubase-SX wirklich besser laufen. Zum Beispiel Virtual-Guitarist. Das ist mir unter Sonar-3 damals einige male abgestürzt. Unter Cubase läuft dieses besser. Ob das aber am [g=70]Sequencer[/g] liegt oder nicht vielleicht an Bugs des [g=89]VSTi[/g]'s kann ich nicht behaupten.

Dafür läuft zum Beispiel Edirol-Orchestral unter Sonar sehr viel besser als unter Cubase. Unter Cubase ist das Teil an manchen Stellen einfach nur krank, aber unter Sonar läuft es absolut super.

Und von wegen in ein Forum gucken. Guck doch mal ins Cubase Forum und schau Dir an was da alles nicht läuft.
Tut mir leid, aber darauf gebe ich absolut gar nichts.

Ich habe Sonar zu schätzen gelernt, besonders gerade die [g=32]MIDI[/g] Bearbeitung. Ich arbeite inzwischen aber auch schon seit einem halben Jahr mit Cubase und weiß auch dieses zu schätzen.
Für mich sind beide Programme in etwa gleich gut. Beide haben Vor- und Nachteile. Cubase hat eindeutig die bessere Audiosektion, dafür hat Sonar den meinem Empfinden nach besseren Mixer und die [g=32]MIDI[/g] Bearbeitungsmöglichkeiten finde ich bei Sonar auch besser.
Cubase hat die etwas bessere [g=89]VSTi[/g] Unterstützung, Sonar die bessere [g=110]DXi[/g] Unterstützung.
Spurbouncing bei Sonar finde ich wesentlich besser gelöst als bei Cubase.

Vieles ist halt einfach Geschmackssache und Gewöhnung.

Ich finde eines nur sehr schade, dass man zwischen den beiden Programmen keine Projekte ordentlich tauschen kann. Ich würde nämlich manchmal gerne in Sonar ein Projekt beginnen, dann in Cubase weiterbearbeitung und den Mix dann wieder lieber in Sonar machen.
Schade, dass Logic für den PC eingestellt wurde....


Gruß,
Organix

 

[j_kd]

Ich hab doch nicht gesagt das sonar schlechter ist! - aber es ist wie du sagst auch nicht besser!

Jetzt start mal dein cubase sx2, erstell ein neues projekt, erstell ne Midispur, öffne diese im standard [g=32]midi[/g] Editor, male ne Midinote, klicke diese an, und schau mal rechts neben "kanal" steht Midiausklingstärke!!! mit dem Stanardwert 64!

[g=5]Latenz[/g]: mir ist auch klar das wenn es zu viel wird, projekttechnisch, ich die [g=5]latenz[/g] hochschrauben sollte. Vielleicht liegts an den [g=12]ASIO[/g] treibern, weil sonar bekanntlich ja damit nicht so gut kann, dafür aber MME oder WBM oder wie die auch immer heißen.

Mir fehlt trotzdem nen Sampleeditor und ne sinnige Normalisierungsfunktion abgesehen von den Latenzproblemen (die sich im rewire erheblich steigern).

Und immer so nen kurzes *kkkkkkkkrrrrrr* wenn man auf play drückt, danach kommt dann der song. - ich denke das ist ganz klar auch ein audioengine prob!

na is ja auch egal, jeder muss selber wissen was er macht, was er wozu braucht! euch allen viel spass beim producen!

 

[organix]

Ah, ich hab die Ausklingstärke gefunden...

ts, das brauch absolut kein Mensch. Wird von so gut wie keinem Keyboard unterstützt und ich schätze mal, dass auch die meisten Synthesizer/Sampler diesen Parameter bei ihren Sounds nicht verwenden, da er einfach so gut wie nicht spielbar ist.

Das was Steinberg hier übersetzungstechnisch als eigene Wortkreation "Ausklingstärke" benutzt ist eigentlich eine sogenannte Note-Off [g=21]Velocity[/g]. Im Prinzip das Gegenteil von der Anschlagstärke (Note-On [g=21]Velocity[/g]).
Gib mal "Ausklingstärke" bei Google ein und wundere Dich nicht, dass man darüber fast nichts findet. Selbst das Cubase-SX2 Handbuch schweigt sich darüber aus.

Wie man auf einem Klavier/Keyboard eine unterschiedliche Anschlagsträrke erzeugt ist klar, einfach unterschiedlich stark auf die Tasten klopfen. Nur wie macht man das dann beim loslassen der Taste? Kann man eine Taste härter oder sanfter loslassen?

Welches [g=32]MIDI[/g]-Gerät/Softsynth/Softsampler steuerst Du denn an, wo eine Note-Off [g=21]Velocity[/g] unterstützt?

Ich habe bei mir mal in Cubase mit dieser Ausklingstärke rumgespielt. Egal welchen Softsynth ich benutzte und egal welchen Wert ich eingegeben habe, es hat sich nichts verändert. Klar auch, wird dieser Parameter auch so gut wie nirgends benutzt.

Ergo, unnötig.

Viel wichtiger bei der [g=32]MIDI[/g] Bearbeitung sind so Sachen, wie Controllerevents (Modulation, Pitch-Bend, Breath, Expression etc.).
Ganz nett finde ich bei Sonar die Möglichkeit aus Controller-Events eine seperate Hüllkurve zu generieren. Diese sieht man dann in der Trackansicht und kann sie direkt dort bearbeiten. So kann man Modulation oder Expression etc. direkt mittels Kurve in der Trackansicht sehen ohne dafür den [g=32]MIDI[/g]-Editor zu öffnen.
Geht das eigentlich bei Cubase auch?

Überhaupt ist diese Trackbasierte Hüllkurvensache bei Sonar ziemlich genial gelöst. Nicht nur für [g=32]MIDI[/g] Daten, auch für Audio.
Per Knopfdruck hat man beispielsweise eine Volumekurve erzeugt und sieht diese über dem entsprechenden Event und kann sie auch direkt da bearbeiten.

Solche Werkzeuge sind produktiv und zehn mal wichtiger als irgendwelche Samplebearbeitungswerkzeuge, für welche man sowieso ein entsprechend spezialisiertes Programm wie Samplitude, Wavelab etc. hat.

Übrigens, hat Sonar bei mir wohl automatisch erkannt, dass ich Wavelab habe. Ich kann unter Extras reingehen und Wavelab auswählen und schon kann ich Samples richtig gut bearbeiten.

Ich habe jetzt auch mal Rewire mit Sonar4 getestet. Kein Knacksen und auch sonst keine Probleme. Sogar eine überraschend verdammt niedrige, nicht merkbare, [g=5]Latenz[/g]. Das funktioniert bei mir wesentlich besser als bei Cubase.
Als Rewire fähiges Programm habe ich Gigastudio3. Weil das unter Cubase-SX2 bei mir ständig nur Probleme machte, habe ich mir sogar bei FX-Max ein Tool gekauft um Gigastudio als [g=89]VSTi[/g] in Cubase einzubinden.
Unter Sonar4 habe ich aber überraschenderweise die Rewireprobleme wie bei Cubase nicht.

Allerdings will ich auch erwähnen, dass ich persönlich von Rewire eigentlich gar nichts halte. Wo man hinhört, Rewire macht nur Probleme, egal bei welchem [g=70]Sequencer[/g].
Das fängt bei der technischen Anbindung an und hört beim oftmals nicht anständig funktionierenden Audiobouncing auf.
Rewire ist wohl die krankeste Audiointegration. Dagegen sind [g=77]VST[/g] und DirectX wirklich super.

Naja, zu guter letzt will ich noch einen ganz ganz großen Vorteil von Sonar erwähnen. Keinen dämlichen Dongel, der mir nen USB Port klaut und der ne Treibersoftware braucht die auch immer mal gerne für Überraschungen sorgt.
Es ist wirklich frustrierend, wenn man mitten in einem Projekt steckt, dann im Hintergrund die dämliche Dongletreibersoft abstürzt und Cubase quasi seinen weiteren Dienst einstellt.
Ich musste das jetzt schreiben, weil mir das grad vorhin passiert ist und mich das echt Nerven gekostet hat.

Gruß,
Organix

 

[j_kd]

ja, das mit dem dongle ist wirklich assi!

Wieviel [g=5]latenz[/g] hat denn dein rewireclient? Wie gesagt, wenn meine soundkarte auf 12ms steht, dann hat Fruity zu sonar 732 oder 723, na jedenfalls über 700ms.

 

[organix]

tja, wenn ich jetzt nur auf Anhieb wüßte wo ich die [g=5]Latenz[/g] auslesen kann, würde ich es Dir sagen.
Rein vom Gefühl her ist sie aber so kurz wie bei [g=77]VST[/g]/DX-Softsynths auch. Also keine merkbare Verzögerung.

Mit FL kann ich das leider nicht testen, da ich kein FL habe.

Gruß,
Organix